Beiträge von torsten

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    Hallo zusammen,


    ich denke das Thema SWIFT können wir hier getrost ausblenden, da es mit dem Thema Kaninchenzucht relativ wenig zu tun hat.


    Den Beschluss stellt ich gar nicht in Frage, ich gehe davon aus, dass das korrekt gelaufen ist. Auch der Sinn, dass jeder PR die Kaninchen im Abo hat ist mir und hoffentlich allen anderen auch klar. Nur Karl da liegst du falsch ein Datenabgleich ist nicht gesetzeskonform, wenn ich der Weitergabe meiner Daten nicht ausdrücklich zugestimmt habe. Und das hat glaub ich kein Mitglied. Zu heilen ist das eigentlich ganz schnell: Ein entsprechender Passus im Aufnahmeantrag und von allen jetzigen Mitgliern die Zustimmung einholen. Ob man die kriegt ist dann wieder was anderes. Im Moment jedenfalls wäre die Praxis des Datenabgleichs rechtswidrig.


    Gruß Torsten

    Hallo zusammen,


    wenn da nicht was an mir vorbeigelaufen ist, ist doch im Standard im Bezug auf die Ohrenlänge nichts verändert worden und wir haben auch nichts anderes geschult. Nach dem Bericht von der DPV Tagung in der letzten Zeitung soll nun lediglich die Länge gemessen und auf der Karte vermerkt werden. Ferner beinhaltet der Bericht die Feststellung, dass eine optimale Länge nicht automatisch eine volle Punktzahl bedeutet, da hier auch noch alle anderen Faktoren (Struktur, Tragweise usw.) mit berücksichtigt werden müssen. Ich versteh die Aufregung irgendwo nicht. Ganz nebenbei erfolgt die Bewertung nicht nach den persönlichen Vorlieben der Züchter (möglichst lange Ohren bei Riesen, möglichst kurze Ohren bei Zwergen) sondern nur nach dem Standard (zumindest sollte es so sein :D ). Also erst mal alles locker bleiben und abwarten.


    Und jetzt mal wieder zum Thema: Der Artikel ist klasse.


    Gruß Torsten

    Hallo zusammen,


    also ich denke hier sollte man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Das eine ist durch ein Gesetzt geregelt, zu dem man stehen kann wie man will, bgeistert ist aber mit Sicherheit keiner.


    Das andere betrifft die Ausübung eines Hobbys. Ich habe weder als ich in den Preisrichterverband eingetreten bin, der Weitergabe meiner Daten an den HK-Verlag zugestimmt, noch durch das Abo meine Zustimmung zum Abgleich der Daten mit dem DPV gegeben. Im übrigen, wo wir beim Thema "Blaues Jahrbuch" sind, das ist datenschutzrechtlich auch nicht ganz sauber. Auch hier wird kein Vereinsvorsitzender oder Preisrichter gefragt, ob er mit der Veröffentlichung seiner Daten einverstanden ist.


    Nun könnte ich noch verstehen, wenn der HK Verlag (an dem der Herausgeber des Blauen Jahrbuches ja beteiligt ist), die Kollegen anschreibt, die im BJ stehen aber nicht in der Abodatei, wenn dann aber noch ein offizielles Schreiben des DPV dabei liegt wirds schon komisch. Wenn ich das jetzt mal strafrechtlich werte, ist das ein Verstoß gegen das Datenschutzgesetz und man kann auch darüber nachdenken, ob da schon der Anfangsverdacht der Nötigung vorliegt.


    Wir sind uns zwar bestimmt alle einig, dass es hier nicht um so wirklich wichtige Daten handelt aber es gibt einen schönen Spruch: Währet den Anfängen !!!


    Gruß Torsten

    Ja Peter, das ist wohl gut möglich. Wenn ich dann aber auch noch den Verwaltungsaufwand bei der jeweiligen Vereinigung sehe. Da ist es ja schon problematisch, dass die jährlich abzugebende Statistik wirklich vollständig und zeitnah reinkommt. Und wenn ich dann noch ind der Kaninchenzeitung lese, dass ein Kollege auf der Bundesrammlerschau in Kassel mit einem Standard von 91 "erwischt" wurde, überleg ich mir mal einfach, ob es was gebracht hätte, wenn dieser Kollege die Fachzeitschrift aboniert hätte, um über Standardänderungen informiert zu werden. Ein anderes Beispiel: Die jährliche Lehrschrift beinhaltet auch viele wichtige Informationen - ist recht preiswert- und trotzdem gibt es viele, die nicht wissen, was da drin steht.


    Sicherlich wird klar, worauf ich hinaus will: Die besten Regelungen bringen nichts, wenn sie umgangen werden können, bzw. nicht zu irgendwelchen Konsequenzen führen.


    Gruß Torsten

    Hallo Peter,


    das gleitet jetzt zwar ein wenig in theoretische ab, aber ich wüsste nicht, wie ich den Nachweis erbringen sollte. Das Abonnement läuft z.B. auf meinen Namen wird aber nicht von mir, sondern aufgrund einer Tradition von meiner Mutter bezahlt. Rechnung oder ähnliches hab ich nicht. Und ganz ehrlich Kontoauszüge auf denen die Abbuchung zu sehen wären, würd ich auch nicht dem DPV vorlegen. Eine jährliche Bestätigung, dass ein Abo besteht ? Da würd sich der Verlag aber über den Aufwand freuen.


    Ganz nebenbei: Wenn die Zeitung wirklich gut ist (wäre), wird (würde) sie auch von allen PR und vielen Züchtern bezogen bzw. gelesen.


    Gruß Torsten

    Danke für die Erläuterung.


    Ich frag mich nur, wie das im Zweifelsfall überwacht werden soll. Wenn ich jezt die Kaninchenzeitung nicht beziehen würde, wär das ja ein Satzungsverstoß, der geahndet werden müsste. Aber nachweisen kann man mir das nicht - zumindest nicht ohne Verstoß gegen den Datenschutz.


    Gruß Torsten

    Hallo zusammen,


    Anja hat da vieles richtig beschrieben. Insbesondere der Teil mit dem erfolgreichen Züchter, der in der Kaninchenzeitung sein "Erfolgsrezept" vorstellt ist mir wichtig. Man muss sich diesen Artikel noch mal zu Gemüte führen. Das schlimme an der Angelegenheit ist aber, dass ich als Vorsitzender eines Vereins anschließend auf der Versammlung von einigen anwesenden Züchtern auch noch die Meinung hörte, dass das ja mal ein toller Bericht war. Das sind dann natürlich die Zuchtfreunde, die gerade akute Probleme im Stall hatten und glauben mit Medikamenten alles lösen zu können, wenn so ein toller Züchter und Fachmann das ja auch alles prophylaktisch gibt.


    Das es da auch andere Lösungswege gibt, wird dann vollständig ausgeblendet. Und da gibst ja mehrere. Sei es eine naturnahe oder besser gesagt natürliche Fütterung (da hat Peter ja schon x-mal drüber doziert), besseres Stallklima, bessere Hyginie. bei Fertigfutter mehr auf die Inhaltsangabe achten oder sonst was aber nein es müssen Medis sein. Und redet denen das dann mal wieder aus. Das wird schwer.....


    Gruß Torsten

    Hallo zusammen,


    Tobias hat es ja schon richtig dargestellt: Bereits bei der Aufnahme in den DPV ist man verpflichtet die Kaninchenzeitung als Abonnent zu béziehen. Wohlgemerkt, das Lesen reicht nicht aus. Bislang war die Regelung aber wohl etwas mißverständlich und man konnte es so interpretieren, dass nui Anwärter und Hilfrichter zum Bezug der Zeitung verpflichtet waren. Das ist laut Bericht in der aktuellen Kaninchenzeitung nun konkreter gefasst worden, so dass alle aktiven Mitglieder des DPV die Kaninchenzeitung beziehen müsse.


    Wie das genau abgelaufen ist, wird in dem Bericht allerdings nicht deutlich. Da wäre es interessant, wenn einer der dort Anwesenden das mal schildern könnte.


    Gruß Torsten

    Hallo zusammen,


    Zitat

    "Die größte Schwierigkeit ist wohl die Tiere dem richtigen Farbenschlag zuzuordnen, wobei die roten wenn sie nicht passen als gelbe gemeldet werden."
    Da hoffen wir mal das das nicht der Fall ist.


    Doch genau das ist häufig das Problem. Ich hatte beide Rassen schon auf unserer Landesschau auf dem Tisch. Ich glaub es ist jetzt drei Jahre her, und genau das ist mir aufgefallen. So richtig farbrein waren die nicht. Und wenn ich dann noch sehe, dass gelbe und rote das selbe Vereinskennzeichen haben, ahne ich, was da schief läuft.


    Gruß Torsten

    Tja, vielleicht hatte er damit Recht, vielleicht aber auch nicht. Es ist halt zu wenig untersucht, um wirklich fundierte Schlussfolgerungen zu ziehen. Rein theoretisch: Wer sagt mir denn, dasss ein an den Punktscheckungsfaktor gebundener Letalfaktor nicht durch den Plattenscheckungsfakor aufgehoben wird oder was auch immer. Die Genetik bei den Hotot fiel ja schon immer ein bißchen aus der Rolle und konnte von keinem so wirklich geklärt werden. Ich bin einfach froh, dass ich nicht dieselben Probleme hab, wie mancher Scheckenzüchter, dem die Tiere mit drei Monaten umfallen.


    Gruß Torsten

    Nun, Fred, wenn man den ganzen Berichten über die Entstehung der Hotot glauben darf, handelt es sich hierbei nicht um eine Mutation, sondern züchtete Frau Bernard aus Hotot-en-Auge die Rasse ziemlich bewußt heraus. Bekannt ist allerdings auch, dass in den dreißiger Jahren Weiße Wiener eingekreuzt wurden, was natürlich in diesem Linien nicht ohne Einfluss auf den Holländerfaktor blieb.


    @Jenni
    Warte mal ab, vor welche Überraschungen dich deine Tiere noch so stellen werden. Bei mir war es vor kurzem mal wieder so weit. Eine Häsin aus 2007, die bislang schon sechs Würfe gebracht hatte (immer so mit einem Anteil von 85 % ausstellungsfähiger Tiere), setzte im Mai einen achter Wurf - ein Tier ist nur wirklich ausstellungsfähig - und in diesem Wurf habe ich das erste Mal seit mehr als zehn Jahren wieder ein Junges mit blau marmorierten Augen. Letzteres kommt übrigens bei den Zwergen häufiger vor.


    Gruß Torsten

    Jaja die Theorie und die Praxis. Tatsächlich ist es so, dass ich mit dem Letalfaktor bei den Hotot noch keine Bekanntschaft gemacht habe. Habe auch beim Austausch mit anderen Züchtern der Rasse noch nichts davon gehört. Fakt ist aber auch, dass noch niemand bewiesen hat, dass dieser Faktor bei den Hotot auftreten muss. Ich denke, dass das Erbgut unserer Kaninchen noch nicht vollständig entschlüsselt ist und nur mit den Erbformeln von Nachtsheim -zwar das meiste- aber eben nicht alles erklärt werden kann.


    Gruß Torsten

    Ja klar gibt es auch, ist aber eher selten. Ganz generell kann man sagen, dass so ca. 70 bis 80 % ausstellungsfähig sind - wenn man jetzt nur die Zeichnung betrachtet. Die anderen Probleme (siehe ja auch Jennis Probleme) kommen dann noch dazu.


    Gruß Torsten

    Hallo Fred,


    ja das ist das Besondere bei den Hotot. Hier gibt es fast alles zu sehen. Tiere ohne Augenring, Tiere mit einem Augenring, Tiere mit angedeutetem Aalstrich, Tiere mit angedeuteter Ketten- bzw. Seitenzeichnung, mit angedeuteter Plattenscheckung, mit blau marmorierten Augen oder mit Zeichnungungsmerkmalen an den Ohren. Ob die französischen Tiere da anders vererben weiß ich nicht- kann ich mir aber nicht vorstellen.
    Ganz vereinfacht gesagt ist es bei den Hotot ja so, dass die Faktoren für Platten- und Punktscheckung kombiniert auftreten.


    Gruß Torsten

    Hallo Peter,


    meiner Meinung nach ist der Inzuchtgrad (aufgrund der geringen Verbreitung) nur ein Nebenaspekt. Gewichtiger ist die Tatsache, dass -wie ich schon schrieb- die Mehrheit der Züchter (und Preisrichter) viele Jahre lang den kurzen blockigen Typ bevorzugte. Diese Tiere hatten dann natürlich "hervorragende" Kopf- und Ohrstrukturen aber irgendwann halt auch Gewichtsprobleme. Langsam ändert sich dieser Trend, aber es wird wohl noch etwas dauern bis sich die Zuchtrichtung zum "leicht gestreckten" Typ durchgesetzt hat. Innerhalb der Rasse (ich bin Mitglied des Hotot-Clubs Rheinland-Pfalz) ist das Problem erkannt und der ein oder andere Züchter probiert jetzt zum Beispiel den Einsatz von französischen Tieren aus. Da muss man natürlich auch erst mal abwarten, ob das so klappt, wie man es sich vorstellt. Wer schon mal einen Hotot aus französischer Zucht gesehen hat, wird erkannt haben, dass man hier kaum noch von derselben Rasse sprechen kann, so sehr unterscheiden sie sich im Typ von den deutschen und wir lassen jetzt mal dahingestellt, ob der deutsche Züchtungsweg (ich schrieb ja schon vom "Deutschen Einheitskaninchen" ) immer der richtige ist.


    Zu deinem Punkt 1: Ich sehe nicht, dass das geforderte Gewicht zu hoch ist. Auf der Bundesrammlerschau in Kassel saßen beispielsweise zwei Tiere eines Züchters, der auch schon lange Jahre Erfolg mit der Rasse hat, mit einem Gewicht von 4,8 kg, die eine Augenweide waren und meines Erachtens den anderen 30 Tieren auf der Schau weit überlegen waren - und das nicht nur gewichtsmäßig :D . Leider haben die amtierenden PR das anders gesehen. Wie gesagt: Das wird noch ein Weilchen dauern bis sicht die Erkenntnis durchsetzt, das ist wie überall im Leben; Nur mit Geduld kommt man weiter.


    Gruß Torsten