Beiträge von jutta

Werbepartner

Ohne_Titel_1

Kaninchen-Auktion

Jetzt mitmachen und helfen!

Zur Auktion >

    Soooo... wie es aussieht ist doch der Fall eingetreten, dass der sprunggewaltige Rammler in der Wurfnacht erneut gedeckt hat - hab die Häsin gerade mit nem Büschel Stroh im Maul gesehen und sie scharrt in einer Ecke vom Gehege herum. Morgen wäre Stichtag für den nächsten Unfallwurf... :pinch:


    Von den jetzigen Jungtieren haben 5 von 7 überlebt und gedeihen fabelhaft (eins war nach der Geburt tot, eins ist zwei Tage später im Nest gestorben) und ich hab schon wieder Fragen... ;)
    Das Gehege hat 1,5 x 2 Meter, im Moment sitzen die Häsin und eine Tochter aus dem November-Wurf drin (die sich als gute Tante erwiesen hat) und die 4 Wochen alten Jungtiere. FALLS die Häsin jetzt wieder wirft, kann ich da die Jungtiere mit im Gehege lassen? Mit vier Wochen sind sie ja eigentlich noch zu jung um sie zu trennen, aber ich hab bedenken, dass sie das neue Nest nicht in Ruhe lassen bzw den neuen Jungtieren vielleicht doch noch Milch stibitzen?
    Sie fressen zwar so schon alles gierig mit, aber ich weiß nicht, ob sie nicht doch hin und wieder gesäugt werden?


    Oder hat Mutter Natur bzw. die Häsin das alles im Griff und ich mach mir da unnötig Gedanken?


    Liebe Grüße,
    Jutta

    Hallo Peter,
    ich glaub vielleicht hab ich sie auch beim säugen gestört? Jedenfalls waren heut morgen alle Jungtiere wieder halbwegs eingepackt, warm, und hatten dicke Bäuche - scheint also alles zu passen.
    Hab vorhin aber auch nochmal etwas Fell drübergetan. So warm ist es bei uns leider nicht im Stall.
    Aber immerhin 6 lebendige Jungtiere.
    Ich hoff, das bleibt so :)


    LG,
    Jutta

    Hallo Miriam,


    ich kann nur sagen: Ja, die brauchen wirklich Pellets. Ich war am Anfang auch skeptisch, da ich bisher immer moppelig runde und gesunde Zwerkaninchen hatte, komplett ohne Getreide/Pellets/Trockenfutter.
    Für die Angoras hab ich dann von Berkel Angorapellets und noch so ein Strukturmüsli bestellt, mit Luzerne und Kräutern, erst mal aus dem Grund heraus, dass die anderen erfahrenen Halter gesagt haben, das braucht's.
    UNd siehe da, im Winter sind mir trotz täglich viel Karotten, Apfel, unbegrenzt Heu UND ner kleinen Handvoll Kraftfutter zwei Angoras bißchen abgemagert. Das war dann meine Lektion - seitdem gibt es mehr Kraftfutter und sie schauen wieder prima aus und haben ein gutes Gewicht. (An der Kälte lag die Gewichtsabnahme nicht - die Zwerge leben bei mir im Winter draußen, und waren dick und rund, während die Angoras im Kuhstall und mit einem Vielfachen an Wolle an Gewicht verloren haben. Das Wachstum der Wolle verschlingt anscheinend wirklich beträchtlich viel Energie)


    Ich denke im Frühling und Sommer kann man wahrscheinlich schon ein bißchen die Menge reduzieren, wenn man viel eiweißreiche Wiese füttert, aber gerade im Winter denke ich nicht, dass man es schafft den Energiebedarf nur über Obst, Gemüse und Heu zu decken.
    (es sei denn du hast WIRKLICH Geld übrig, aber die Mengen die du da wahrscheinlich bei Angoras bräuchtest, würd ich mir bei meinen nicht leisten wollen und das sind ja erst 5)


    Aber das ist nur meine bisherige Erfahrung, und so lang ist die ja nu auch nicht, da gibt es bestimmt noch ein paar andere, die eine (fundiertere) Meinung dazu haben.
    Liebe Grüße,
    Jutta :)

    Oh weh - jetzt hab ich grad nochmal als ich die Hunde rausgelassen habe in den Stall runter gesehen und die Babys waren nicht mehr zugedeckt... Lagen zwar soweit ich gesehen hab alle im Nest, aber ohne Fell oben drüber.
    Ich hoff sehr, dass die Häsin sie wieder zudeckt und ich morgen Früh nicht lauter erfrorene Kaninchenkinder vorfinde. :S

    50 cm... *kicher*
    Also ich hab Gehege mit 2x1,5 Meter und für die Rammler 2x1m oder 2x0,60m. In den größeren Gehegen ist der Plan dann 2-3 Mädels zu halten, so die denn harmonisch zusammenleben. Deswegen wird da wohl auch noch irgendwann angebaut werden müssen. Je nach Gruppen gibt es vielleicht noch größere Gehege. Aber ich hab auch das Glück, einen alten Kuhstall für mich zu haben, in dem ich mich da austoben kann.
    Die Gehege waren vorher 1,20 hoch - für Shaun auf alle Fälle zu niedrig, alle anderen schaffen es da nicht drüber, selbst wenn noch erhöhte Einrichtung in den Gehegen sind.
    Meine bisherige Erfahrung war, dass Kaninchen nicht ins Ungewisse springen (also z.B. einfach so über ne Bretterwand ohne zu sehen, wo sie landen), nur ist eben Shaun eine Ausnahme.


    Ich hab momentan zwei Außengehege, so 6-Eck Gittergehege mit Netz drüber, 80cm hoch, in denen die Kaninchen abwechselnd mal nach draußen können, wenn das Wetter gut genug ist und die Wiese nicht nass.
    Draußen halten oder dauerhaften Freigehegezugang fänd ich schwierig, da die Angoras ja noch schneller verfilzen, wenn sie nass werden. Und feuchtes Klima unter Filz auf der Haut ist eine wunderbare Brutstätte für Ekzeme oder Pilze, deswegen lass ich das lieber.
    Aber ich denk so von der normalen Gehegegröße ist es ganz passabel und wenn dann wie jetzt täglich Frischfutter/Wiese da ist, finde ich es okay, wenn die Kaninchen nicht jeden Tag draußen sind.


    LG, Jutta

    Hm... wo wohnst du denn? Mein Vater fährt jedes Wochenende von hier nach Ramstein und zurück, vielleicht liegst du ja auf der Strecke... oder es gibt ja noch MItfahrgelegenheiten und im Notfall Tierversand... Wenn die Muckelchens bisl größer sind, kann ich ja mal Bestechungsbilder machen ;)


    Ja, der Sprungkünstler ist der aus dem Avatar... hab nachgemessen - wenn er seine umgedrehte Obstkiste als Absprungspunkt genommen hat waren es "nur" knapp 1,40m... aber wer rechnet denn damit, dass das so ein liebestoller Casanova schafft..?!
    Wär wirklich toll wenn die Häsin nicht gedeckt wär.
    Aber wenigstens hab ich heute deutlichst (bin ja noch Neuling) fühlen können, dass meine weiße RA gedeckt ist - die müsste morgen oder übermorgen werfen. Da ist auch der weiße Hüpfer der Papa.


    LG,
    Jutta

    Ja, der Herr Shaun ist schon speziell - leider hab ich nie gesehen, wie er da drüberspringt und so durchtrainiert wie er ist, braucht er da wohl auch immer mal ein paar mehr Anläufe, bis er dann drüber ist.
    Wenn ich da in den Zoohandlungen immer die 60cm hohen Außengehegegitter für Kaninchen sehe, kann ich nur müde lächeln...


    Die Elterntiere sind beide tätowiert.
    Wenn ich jetzt aber die schwarzen Mädels aus dem Wurf von meinem schwarzen Rammler decken lassen würde, müssten doch wieder nur Schwarze fallen, wenn doch schwarz dominant ist, oder? Weiße könnten doch in der 2. Generation nur fallen, wenn ich erneut von einem weißen Rammler decken lassen würde?
    (weia weia... hätt ich damals doch lieber in Bio Abitur gemacht... )


    Liebe Grüße,
    Jutta

    Hallo Peter,


    lieben Dank für deine Antwort.
    Was mich gewundert hat ist, dass eben alle Jungtiere komplett schwarze Haut haben. (sind übrigens doch 5 oder mehr! ?1 )
    Ich hatte zwar mal versucht sie von meinem schwarzen Rammer decken zu lassen, bin mir aber zu 99% sicher, dass er nicht zum Zuge gekommen ist, da sie bei allen drei Versuchen panisch vor ihm weggelaufen ist.
    Oh weh - dann werd ich wohl im "schlimmsten" Fall zwei Würfe haben, die nur was für die Liebhaberei sind, schade... aber ich freu mich trotzdem riesig über meinen ersten Wurf! :D


    Liebe Grüße,
    Jutta

    Puh, ich bin ganz aufgeregt... Heute Nacht hat meine schwarze Angorahäsin endlich geworfen und nun hab ich - trotz regelmäßigem Querlesen hier im Forum noch ein paar Fragen und hoffe der ein oder andere von euch findet die Zeit und Geduld, meine Fragen zu beantworten. (die Häsin hatte schon einige Würfe - der Anfänger hier bin ich ;) )


    Das erste Problem ist: Mein Rammler (dummerweise weiß RA) ist der Papa der Kinderchen - hatte nämlich gelernt über die 1,20m hohen Gehegewände zu springen und so die schwarze Louise gedeckt. Kann man mit den Nachkommen, so sie denn äußerlich dem Standard entsprechen überhaupt weiterzüchten? (Jaaa, ich muss mich noch deutlich mehr mit Genetik beschäftigen *hüstel* und endlich dem örtlichen Verein beitreten)


    Das zweite Problem ist: Ausgerechnet heute Nacht ist der Rammler über die auf 1,60m aufgestockten Gehegewände zur werfenden Häsin rüber. (Ich sollt mal mit ihm Kaninhop versuchen... ich hatte in meinem Leben noch nie ein Kaninchen, was über einen Meter geschafft hat, aber na gut - wenn die Liebe ruft?) Glücklicherweise hat er die Babies in Ruhe gelassen, das Nest ist intakt und es raschelt und piepst auch drin - ich hab auf die Schnelle 3 Jungtiere gesehen, aber eines lag tot und abseits da, allerdings ohne äußere Verletzungen.
    Der Rammler ist natürlich wieder raus und ich werd mir gleich nochmal eine neue Sicherung für den Herrn einfallen lassen, aber die eigentliche Frage ist, wie wahrscheinlich es ist, dass die Häsin schon wieder von ihm gedeckt sein kann? Louise ist nicht mehr ganz die jüngste, ich würd ihr ungern zwei Würfe hintereinander zumuten.


    Liebe Grüße,
    Jutta

    Stimmt, Nadelfilzen wär ne Idee - aber irgendwie fast schon ein bißchen schade, weil das gefilzte Endergebnis ja doch recht hart ist und man wenig von der Flauschigkeit der Jungtierwolle merkt.
    Es sei denn, ich schaffe es, ein langhaariges Angorakaninchen zu filzen - das wär doch mal ne Herausforderung...!
    Muss mal meine Mutter eine Filznadel aus dem Kreuz leiern, wenn ich das nächste Mal bei ihr bin.


    Die Vögel sollen die Hundehaare zum Nisten verwenden, das muss langen! ;)

    So, heute ist die allererste Schur von meinem thüringerfarbenen (?) Muckerle dran, länger sollte das Fell glaub ich wirklich nicht mehr werden, sie fängt nämlich schon an zu verfilzen. Und mit 3 Monaten ist die Nestschur ja eigentlich schon lang überfällig.
    Allerdings sind wir glaub ich weit weg von 6cm langen Fasern (muss ihr ja noch ein, zwei cm stehen lassen, damit sie mir nicht erfriert) - kann man damit überhaupt was anfangen, oder ist dieser super-flauschige Wolle nur was für den Müll?


    LG, Jutta

    Ha, und da fällt mir gleich noch eine Frage ein:
    mit welchen anderen Fasern habt ihr Angorawolle schon mal gemischt? Was ist denn da empfehlenswert?
    Ich könnt mir Angora und Alpaka zusammen recht gut vorstellen, weil Alpaka ja auch sehr fein ist, aber viel länger?
    (ich würde ja eh so gern Alpakas haben... vielleicht ziehen da hier im Laufe der Jahre auch noch welche ein)

    So eine Kardiermaschine (?) hätte meine Mutter sogar auch - allerings möcht sie das Kardieren im Haus lieber vermeiden, "staubt" ja doch recht stark zum Teil - also warten wir damit bis es draußen wärmer ist. ;)
    Ja, das je länger umso besser... da hab ich dann oft zuviel "Mitleid", wenn sie da diesen riesen Pelzberg mit sich rumschleppen und man merkt, dass ihnen sogar bei knackig Minusgraden zu warm ist... 8|


    Aber wahrscheinlich werden wir nicht drum rum kommen, ein ordentliches, neues Spinnrad zu kaufen.

    Also ich gehört ja auch zu den zukünftigen "Spinnern".
    Bisher hat meine Mutter die angefallene Angorawolle schon teilweise verarbeitet - bzw ausprobiert, wie man damit umgehen muss.
    Leider klappt es nicht mit ihrem Spinnrad so dass sie das erste Knäul mit der Handspindel versponnen hat, aber das ist ja eine Heidenarbeit.


    Die Großeltern meines Freundes haben noch drei Sprinnräder, wir hoffen, dass es mit einem davon besser geht - sonst müssen wir eben in den sauren Apfel beißen und doch noch eins kaufen.


    Kann mir jemand vielleicht Spinnräder-Modelle nennen, die tauglich wären?
    Und was ist eurer Erfahrung nach die beste Faserlänge?


    Uuund noch ne Frage: Gibt es eigentlich Unterschiede bezüglich der Faser-Feinheit bei den verschiedenfarbigen Angoras? Ich hab den Eindruck, meine schwarzen wären weicher als die weißen - allerdings hab ich die noch nicht so lange und auch noch nie in voller Wolle anfassen können. Wer weiß, vielleicht bilde ich mir das auch nur ein...


    Liebe Grüße,
    Jutta

    Hallo,


    Zitat

    ob Nickname oder nicht ist jeder/m selbst überlassen, wer damit Problem hat, sollte die möglichst bei sich selbst und nicht bei den anderen suchen.

    Find ich auch! :D Insofern sollte man auch bei sich suchen, wenn man sich aufgrund eines weder vulgären, noch obszönen, noch propagandistischen etc. Nicknames angegriffen fühlt. Ich benütze das Wort "Terror" auch im normalen Sprachgebrauch. Ist soweit ich weiß Gott sei dank auch noch erlaubt? Zum Beispiel können Kinder, Nachbarn, Hunde, ja sogar Kaninchen auch mal "Terror machen" oder die Schwiegermutter "Telefonterror" betreiben, wobei man solche Formulierungen durchaus mit einem Augenzwinkern verstehen kann, und nicht gleich an einstürzende Hochhäuser denken sollte.
    Woher soll man wissen, dass manche Leute das Nichtbenützen des Wortes "Terror" als "ungeschriebenes Gesetz" verstehen?



    Abgesehen davon wird manchen auch der Begriff der Internetsicherheit bekannt vorkommen. Dazu gehört auch, dass man nicht einfach alle Daten von sich im Internet preisgeben solltet. Insofern schon sehr fahrlässig von mir, meinen echten Vornamen sowie meinen Wohnort anzugeben...
    Wobei hier anscheinend die meisten kein Problem damit haben, dass man innerhalb von 2 Klicks zum Teil Name, Adresse und Telefonnummer rausfinden kann. Das find ICH daneben.



    Aber - das hat ja alles nichts mit dem zu tun, was die Threaderstellerin eigentlich wissen will, und da ich als Neuling und ohne jahrelange Zuchterfahrung nicht so wirklich viel beitragen kann, bin ich hier raus.
    Beste Grüße.

    Hallo,


    na, vielleicht sollte man das dann aber mal in die NUBs mit aufnehmen, dass es hier einen Kodex in Sachen Nickname-Wahl gibt? Kann doch bei der Anmeldung keiner riechen, dass man hier im besten Fall nur Steffi, Paul und Klaus und Lieselotte heißen darf. Dann von der Seite so derb anzupampen find ich absolut unverschämt und schießt ja wohl ein bißchen übers Ziel hinaus! Dachte hier geht es um Kaninchen.
    *kopfschüttel*


    @Terror-Prinzessin: ich habe auch seit kurzem Angoras, "normale" Kaninchen schon seit Jahren und finde in keinster Weise, dass sie schwierig(er) sind zu halten. Ja man muss sie scheren (das lernt man) und das Futter muss wie schon geschrieben wurde etwas energiereicher sein. Aber geföhnt habe ich noch nie ein Kaninchen! ?( Kämmen ist eigentlich auch überflüssig. In Sachen Krankheitsanfälligkeit fehlen mir allerdings noch die Erfahrungswerte, da ich sie ja erst seit ein paar Monaten habe (und auch erst zwei, werden aber im Februar vier, Tendenz hoffentlich steigend! :D )
    Meine halte ich in Gehegen, dort haben sie eine Wanne mit Späne und Stroh, die als Klo dient, ansonsten ist der Boden aus Beton (bzw Gummimatten), so dass sie sich aussuchen können, worauf sie sitzen wollen.
    Ich möchte auch mehrere Damen zusammenhalten, Rammler eben leider einzeln. Wichtig ist wohl auch, dass die Angoras nicht nass werden - sonst kann die Wolle schnell verfilzen.
    Find ich schön, dass wieder jemanden gibt, der sich der Rasse widmen möchte!


    Liebe Grüße,
    Jutta

    Hallo! :)
    Ich kenn mich zwar noch nicht so gut mit Zucht aus, aber etwas mehr mit Freilandhaltung.
    Du müsstest die Gehege so absichern, dass nix rein und nix raus kann. Das ist schwieriger als man es sich vorstellen würde, vor allem bei einer so großen Fläche.
    Wenn man nicht mit dem "normalen Schwund" rechnen möchte, sollte man den Außenzaun mind. 50 cm in den Boden eingraben, da Füchse auch gern mal buddeln, sowie eine sichere Abdeckung gegen Marder (die gern klettern) und Greifvögel anbringen.


    Ich hatte schon sehr buddelfreudige Kaninchen - gerade in größeren Gruppen werden da auch gern mal gemeinschaftlich ganze Tunnelsysteme angelegt. Wenn du dann scheue Tiere dabei hast, kommst du nie wieder an die ran, wenn die sich in den Tunneln verstecken.
    Gleiches gilt für Jungtiere, die in den Tunneln auf die Welt kommen.
    Also müsstest du den Rasen großflächig ausheben, Drahtgitter am Boden verlegen, und dann die Erde und den Rasen wieder drauf machen.


    Wenn man zu lang Kaninchen auf einem Rasenfleck hält, ist sämtliches Gras irgendwann weg und kommt auch so schnell nicht wieder (wie bei Hühnern). Daher wäre es sinnvoll, mehrere Gehege zu haben, damit das Gras sich auch wieder regenerieren kann.
    Parasitenbefall in reiner Außengehege-Haltung ist auch keine spaßige Sache, was ich bisher gehört habe... da ist eine Reinigung fast nicht möglich.


    Ich selbst werde ab kommendem Frühling normale Gittergehege kaufen, da kommen die Nasen dann tagsüber bei gutem Wetter rein, und nachts bleiben sie weiterhin in ihren Boxen im Stall - damit fühle ich mich am Sichersten.
    Bleibt nur noch zu hoffen, dass sie nicht graben, sonst ist die "einfach Gehegegitter aufstellen" - Variante gestorben...


    Liebe Grüße,
    Jutta

    @ Jenni: ja, dass sie im Verein anerkannt werden, ist eigentlich der einzige Grund, warum ich beitreten würde... ich hab mit Vereinen, vor allem wenn es um Tiere geht, nicht soooo die tollen Erfahrungen gemacht.
    Aber: werd ich wohl machen, denke ich. Leider glänzt der örtliche Kaninchenzüchterverein durch eine falsch verlinkte Homepage...


    So, und vor 10 Minuten ist mein Schäf, äh.... Kaninchen angekommen.Ich hab nicht schlecht gestaunt, was das für ein riesen Viech ist! Ziemlich scheu (noch) und was mich etwas geschockt hat: er pendelt sehr stark. Ich kannte das bisher nur von rotäugigen Ratten, und der Züchter hatte dahingehend auch nichts gesagt... jetzt frag ich mich ein bißchen, ob ich mit dem Süßen überhaupt wirklich züchten sollte, oder ob ich grad aus Blödheit und blindem Vertrauen ganz schön viel Geld für Tier und Tierversand in den Sand gesetzt habe...


    Liebe Grüße,
    Jutta