Beiträge von Karl Schwab

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    Hallo.


    Ich hatte beide Systeme jahrelang zeitgleich im Gebrauch. Daher die Frage, warum macht das Sinn?


    Ja. Das macht sinn.


    Ich finde auch vieles, was unsere oft hochgelobten Designer vom Stapel lassen sehr unterirdisch. Z. B. Gläser oder Flaschen, die sich nicht ganz einfach leeren lassen. Oder Geldbeutel, bei denen das Münzfach und das Scheinfach nicht seitengleich zugänglich sind.


    Bei Tränkeflaschen, die eigentlich nie leer sein sollten, spielt es doch eigentlich keine Rolle, ob leer nun ganz leer oder mit einem kleinen Rest "leer" ist. Eigentlich sollte es nie so weit kommen, solange ein Tier auf diese Flasche angewiesen ist.
    Stärkere Verkeimung durch den Rest, der nicht aufgebraucht werden kann, sollte keine Bedeutung haben, da ansonsten die Versorgung mit Wasser insgesamt nicht ausreichend ist und eigentlich eine größere Flasche verwendet werden muss. Und vor der Neubefüllung sollte es Usus sein, die Flasche ganz zu reinigen oder wenigstens umzuspülen. Egal ob ganz leer oder mit einem kleinen oder größeren Rest.


    Oft ist es von Vorteil, wenn etwas ganz leer läuft. Aber wo ist bei den erwähnten Flaschen der Vorteil und "der Sinn"?


    Gruß
    Karl

    Hallo.


    Der Begriff Stallhase/Stallkaninchen geht sehr wohl auf die Haltung von Kaninchen besonders im Kuhstall zurück. Im Gegensatz dazu standen die Gehegekaninchen in Klöstern und beim Adelsstand.


    Die Einzelhaltung von Kaninchen in Boxen haben erst Soldaten aus dem Krieg 1870/71 aus Frankreich mitgebracht und dadurch den Aufschwung in der Zucht der Kaninchen ermöglicht.


    Allerdings sollte man berücksichtigen, daß sich die Haltung in Boxen insbesondere in den letzten Jahren weiterentwickelt hat. In Zeiten, in denen die Menschen fast mit den Tieren in einem Raum lebten, wurden den Tieren keine solche Luxusansprüche wie heute zugestanden.


    Gruß
    Karl

    Franz, danke für den Tipp.
    Um Dich vor den grauen Haaren zu retten und die Fragezeichen auf'm Kopf aufzulösen: die Preisbindung durch den Verlag wurde aufgehoben. Aber noch keine Neuauflage geplant.


    An die Einkäufer für die Tombola:
    Es wäre jammerschade, wenn auch nur ein Buch davon in den Reißwolf käme. Das ist doch die Gelegenheit für die vielen demnächst stattfindenden Tombolen (oder auch Tombolas, extra im Duden nachgeschaut) einen dem Anlass entsprechenden Preis einzubringen. Ich habe eben auch bestellt und es hat noch einige vorrätig.


    Gruß
    Karl

    Hallo Peter.


    Vielleicht interpretiere ich falsch, aber mir kommt es vor, als hättest Du einige Aussagen von mir in den falschen Hals bekommen.


    Bereits in einem früheren Beitrag auf eine Essigdiskussion mit Rainer habe ich auf die komplexe Wirkung von Essig, allgemein und im besonderen von naturtrübem Apfelessig auf das Essigprojekt von Prof. Blume hingewiesen. Leider pflegt der Cornelsen-Verlag diese Seiten nicht mehr. Essig als schwache organische Säure ist durch viele Besonderheiten geprägt und ich habe sehr deutlich gemacht, daß man Essig (jedweder Form) bei der Verdauung nicht auf seinen pH-Wert reduzieren sollte; wie es manche tun und nur mit der Säuerung argumentieren.


    Was für eine gute Hausfrau auf Herd und im Backofen ganz normal und verständlich ist, wird für Chemiker und Physiker zum komplexen und komplizierten Fall. Und Essig gehört da auch dazu. Grobe Vereinfachungen gehen mir auf den Sack, wie man so schön sagt. Und witzigerweise habe ich gestern einen ganzseitigen Zeitungsartikel über eine Tagung zu den Ballaststoffen bei Verdauung und Gesundheit (fast jeder meint, er weiß darüber alles) gelesen. Das Ergebnis steht oben als Überschrift. Und genauso ist es beim Naturtrüben Obstessig. Man weiß viel, aber wenn es drauf ankommt, eben nichts genaues; auch wenn ich dem Obstessig positiv zugeneigt bin.


    Gruß
    Karl



    PS
    Ach, ganz unter ging nun die Antwort auf die Anmerkung zu den wenigen Muskeln in Magen und Darm.
    Ich meine, da machen es sich auch viele zu einfach, wenn man sieht was und wie alles auf diesem Weg vor sich geht. Mein Hinweis sollte nur anregen, sich mal näher damit zu beschäftigen. Ich hatte es vor Jahren versucht, mir Klarheit über die Wege von und mit dem Blinddarm sowie dem Blinddarmkot zu verschaffen. Das Ergebnis war ebenfalls so wie in der Überschrift. Vielleicht habe ich aber auch nur an den falschen Stellen gesucht und die falschen Leute befragt.

    Zitat
    Die wertvollen Inhaltsstoffe im Obstessig unterstützen den Stoffwechsel des Körpers. Sie sind erforderlich für den gesamten Aufbau unseres Körpers, die Stärkung des Immunsystems, die Abwehr schädlicher Bakterien und die Erneuerung der Zellen.


    Na, da wäre es doch viel einfacher und weniger umständlich, wenn man gleich zum Apfel greifen würde!


    Ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken, dieser Satz stammt nicht von mir. Ohne umfangreiche Recherchen kann ich den Autor leider nicht beisteuern. Er stammt jedoch aus einer der vielen Diskussion um Apfelessig.


    Gruß
    Karl

    Thomas, dann noch was zu Beitrag Nr. 9


    Ok, überall findet man, Kaninchen haben kaum Muskeln im Magen und Darm.


    Seltsam dann nur, daß im Magen eine Umkehrung des Inhalts stattfindet, in einem Darmabschnitt ein Teil der Masse auf einmal gegenläufig ist und im Enddarm zwischen den einzelnen Kügelchen ein Abstand von 1 bis 5 cm auftreten kann und teilweise auch bei der Masse im Darm unterschiedliche Geschwindigkeiten vorkommen ( aus einer Futteraufnahme wird ein Teil nach 1-2 Tagen ausgeschieden, der Rest erst nach 4 - 7 Tagen.

    Hallo Thomas,


    ja, ich wollte damit hinweisen, daß mit der Mundhöhle im Verdauungstrakt der Kaninchen zumindest vier sehr unterschiedliche Milieus herrschen und das ganz bestimmt aus sinnigen Gründen. Ergäbe das keinen Sinn, dann wäre es im Zuge der Evolution bestimmt alles eingeebnet worden.


    Daher sollte man sich als Kaninchenhalter bzw. -Züchter schon seine Gedanken machen, wenn man Hausmittel oder gar Medikamente anwendet, die diese in sich stabilen Areale stören oder gar durcheinanderbringen. Das gilt ebenso für die Sterilitätsfanatiker mit ihrer ständigen Desinfektion. Ein Stall ist kein Krankenhaus.


    Gruß
    Karl



    PS
    Zur Abrundung des Themas Bakterien und ph-Wert noch ein Link:


    http://www.welt.de/wissenschaf…t-auch-in-der-Hoelle.html

    Hallo Thomas,


    nachfolgendes gefällt mir sehr gut.
    Und sogar aus Deinem LV. Es geht also scheinbar doch.
    Hab ich so zum ersten mal gesehen:


    AUSSTELLUNGSORDNUNG
    für die Allgemeine Rassekaninchenjungtierausstellung mit 19. Landes Rassekaninchenjungtierausstellung des Landesverbandes Sächsischer Rassekaninchenzüchter e.V., Mitglied im Zentralverband Deutscher Rassekaninchenzüchter e.V., am 03.08. und 04.08.2013 im Ausstellungszentrum Tautenhain 04643 Tautenhain Bahnhofstr. 20


    ......


    7. Anmeldeschluss: Montag, den 01.07.2013 (Poststempel) Später eingehende Meldungen werden nicht mehr angenommen. Auf einem Meldebogen darf nur eine Rasse bzw. ein Farbenschlag gemeldet werden. Nicht korrekt ausgefüllte Anmeldeformulare gehen an den Aussteller zurück. Besonderer Hinweis: Der Farbenschlag ist bei allen Kaninchenrassen genau anzugeben, die grauen Rassen in den Gruppen wildfarben oder dunkelgrau/eisengrau.

    Hallo.


    Mir fällt es schwer bei manchen Beiträgen gelassen zu bleiben.


    Eine logische Folgerung wäre, auch wer nicht fähig ist, eine ordentliche Zuchtmeldung und eine korrekte Meldung für eine Ausstellung zustande zu bringen, ist in den Reihen der Kaninchenzüchter auch auf Dauer willkommen und wird fähig gehalten Kaninchen zu züchten (was soll ich nun als Satzzeichen setzen, ein ? oder ein !)


    ....sagt einer, der sich u. a. auch über zwei Jahrzehnte um die Fortbildung der Vereins-Mitglieder gekümmert hat. Und sich immer wieder über den Ausdruck "Karnickelzüchter" in Funk und Presse aufgeregt hat.


    War bzw. ist doch alles umsonst?


    Gruß
    Karl

    Einen schönen guten Abend,
    obwohl Gute Nacht viel besser angebracht wäre!


    Claudia, ist Dir klar, was für ein Zeugnis Du da Deinen Zuchtfreunden und Zuchtkollegen ausgestellt hast?


    Gruß
    Karl



    PS
    Timmy, sorry, vielleicht findest Du es jetzt o. t., aber im Kern trifft es doch das Thema wieder.

    Man wundert sich oft, wenn man Meldungen eingibt, was manche Züchter für Farbangaben machen......


    Hallo Kai,
    nur wundern? Ich finde das etwas wenig. Schließlich sind diese Regelungen, viel und heiß diskutiert, seit der Bundeschau in Karlsruhe in Kraft.


    Was haben zwei Zeugen im Untersuchungsausschuss an die Adresse vom jetzigen Verteidigungsminister ausgesagt?
    Es gibt nicht nur eine Bringschuld, nein, auch eine Holschuld für die notwendigen Informationen!


    Und das gilt nicht minder für die Züchter von diesen Farben.


    Bei diesen Punkten will ich es mal belassen, obwohl man das viel ausführlicher behandeln könnte.


    Gruß
    Karl

    Hallo Steffi,


    diese und noch einige andere Knötericharten sind vor fast 200 bzw. 150 Jahren als Zierpflanzen und Futterpflanzen in Europa eingeführt worden. In kleinen Mengen sind sie alle verfütterbar. Noch besser wäre, wenn möglichst viele Tiere diese Pflanzenarten als Leibgericht auserkörten und mit Stumpf und Stiel fräßen.


    Warum und weshalb kannst Du auf diesem Link


    http://www.stadt-zuerich.ch/co…reynoutria_japonica.html#


    nachverfolgen. Klicke Reynoutria an und schau dann auch die beiden Pdf-Dateien ganz unten auf der Seite an.


    Gruß
    Karl

    Hallo Sylvana.
    Hallo an alle Interessierte.


    Nicht erst seit dieser Anfrage habe ich mir ab und an mal Gedanken für eine für alle akzeptable Lösung für die Neu- und Nachzuchten gemacht.


    Was meinst Du/Ihr zu folgendem Vorschlag:
    Alle bisherigen Bedingungen zur Anzahl von Landesverbänden und Teilnehmer der Neuzucht bleiben bestehen. Pro Jahr wird nur eine Neuzucht/Nachzucht anerkannt.
    Und zwar die Rasse, die in den letzten drei Jahren die meisten Tiere vorgestellt hat und dabei die höchste durchschnittliche Bewertung erhalten hat. Ausgestellt werden dürfen diese noch nicht anerkannten, aber bei der Fachkommission registrierten Rassen auf allen Schauen mit mindestens drei Richtern. Und drei Preisrichter müssen die Tiere bewerten und auch die Bewertungskarte unterschreiben.


    Gruß
    Karl

    Hallo Sylvana.


    Die Satzung eines Verbandes oder Vereins regelt die grundsätzlichen Rechte und Pflichten seiner Mitglieder. Die Mitglieder im ZDRK sind die Landesverbände. Deshalb kann ich nur nochmal meine Frage ganz zu Beginn wiederholen: Bist Du ein Landesverband?


    Trotzdem die Antwort auf Deine Frage zu den Beschwerden und ihre Behandlung aufgrund der Satzung:


    § 4 Mitgliedschaft


    5. Über die Aufnahme entscheidet das Präsidium. Bei einem ablehnenden Bescheid ist die Berufung (Beschwerde) zur Jahreshauptversammlung möglich.




    § 6 Rechte der Mitglieder


    3. Ein Verein, der aus seinem zuständigen Landesverband ausgeschlossen wird, darf in keinem anderen, dem ZDRK angeschlossenen Landesverband aufgenommen werden. Ausnahmen können von den betreffenden Landesverbänden geregelt werden.
    Der/Ein Wechsel von Vereinen zwischen zwei Landesverbänden kann/können von diesen einvernehmlich geregelt werden, sofern kein Ausschlussfall vorliegt. Streitfälle von Landesverband zu Landesverband werden durch die Mitgliederversammlung des ZDRK entschieden.



    § 8 Beendigung der Mitgliedschaft


    3. Mitglieder können durch Beschluss des ZDRK-Präsidiums gestrichen werden, wenn sie
    a) die satzungsgemäßen Bedingungen nicht mehr erfüllen
    b) trotz schriftlicher Mahnung mit Androhung der Streichung ihre Verbindlichkeiten und Verpflichtungen nicht binnen eines Monats nach Erhalt der Mahnung erfüllt haben.
    Gegen den Beschluss kann Beschwerde an die Mitgliederversammlung eingereicht werden. Bis zu deren Entscheidung ruhen die Rechte.



    In den §§ 4 und 8 sind also die beiden Möglichkeiten der Beschwerde aufgrund der Satzung gegeben. § 6 behandelt als Sonderfall den Streitfall zwischen zwei Landesverbänden, die von der Mitgliederversammlung des ZDRK dann entschieden werden.





    Deine zweite Frage zu den AAB:


    AAB bedeutet Allgemeine Ausstellungsbestimmungen. Als ich diese Regelungen ins Spiel brachte, war noch nicht klar in welche Richtung Deine Ausgangsfrage zielte, erst Florian wies auf diese Möglichkeit hin.


    Ausgehend von der Bezeichnung AAB würde ich eigentlich nicht erwarten, hier etwas über die Regelung und Vorgaben für die Zulassung von Neu- bzw. Nachzuchtanträgen zu finden, ausgenommen die Zulassung von Neuzüchtungen zu Ausstellungen. Und ebenso verhält es sich.


    Ob und wo genaue Regelungen für die Zulassung als Neuzucht verbindlich und schriftlich festgelegt sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Hier müssten sich dann auch die Wege von Widerspruch und Beschwerde finden. Meine Information diesbezüglich stammen auch aus den vereinzelten Hinweisen der Fachkommission in HP und Fachpresse. Ob und wie gegen Entscheidungen dieser Kommission Einwände oder Rechtsmittel möglich sind, ist mir nicht bekannt. Zivilklagen gegen Vereine/Verrbände und Satzungen sind immer möglich und können nie satzungsgemäß ausgeschlossen werden.





    Wie schon oft erwähnt und auch von mir zumindest angedeutet, gibt es einen Dienstweg. Und der geht für ein einfaches Vereinsmitglied über Vereinsvorstand, KV- und oder Bezirksvorstand und Landesverband an den ZDRK. Und Dienstweg gilt immer für beide Seiten; von unten nach oben und von oben nach unten. Auch wenn mal der kurze Dienstweg eingeschlagen werden sollte. Daß ein oder zwei Herren aus Kommission oder Präsidium mit Dir in einer offiziellen und prekären Angelegenheit telefoniert haben, finde ich, sehr, sehr diplomatisch ausgedrückt, völlig daneben. Auf dem vorgegebenen Weg wäre es sicher nicht zu einer solchen Eskalation gekommen.



    Würde Deine Neuzucht zugelassen und anerkannt, wäre das für Euch sicher sehr erfreulich. Aber gleiches Recht für alle. Ich bin absoluter Gegner von Ungerechtigkeiten. Was spricht für Eure Neuzucht mehr als für eine andere? Es gibt über 15 000 Möglichkeiten der Rassebildung bei den Kaninchen. Müssen damit alle im nächsten Standard drinstehen? Ich bin eigentlich froh, nicht darüber entscheiden zu müssen.


    Einen schönen Gruß
    Karl

    Hallo Kai.


    Kai, mit Deiner Aufstellung bin ich nicht ganz einverstanden. Abzeichen- und Zeichnungsrassen sind oftmals den Gruppen Deiner Einteilung übergeordnet, bzw. greifen weiter. Lasse z. B. mal die Satins oder Rexe Revue passieren.
    Abzeichen- und Zeichnungsrassen kann man sehr wohl definieren und auseinanderhalten. Das Zitat aus Alfons Fodischs Beitrag bietet dazu eine exzellente Voraussetzung.


    Weniger excellent finde ich die Aufgabenstellung und Zeitvorgabe der beiden Schulungsleiter, wenn sie denn exakt so lautet wie von Franzi wiedergegeben.


    Gruß
    Karl


    PS
    Und damit sind wir da, wo ich schon lange bin: die Einteilung in die Zuchtgruppenklassen auf den Seiten 17/18 des Standards ist willkürlich und unbrauchbar.