Beiträge von Wernersen

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    Moin Kai,

    ja, die Weißlinge sind anfangs meistens die Größeren. Aber ab dem von mir genannten Zeitraum, fallen Sie nach meinen Beobachtungen stark ab. Lethal sind sie nicht zwingend, nehmen aber schlechter zu und sind anfälliger.

    Moin Jessika,

    ich schätze, daß es kein Weißling ist. Weißlinge fallen in ihrer Entwicklung schon in frühem Alter stark zurück und wachsen deutlich schlechter. So wie sie vom Körperbau her aussieht, sieht alles sehr normal aus.

    Gruß Falko

    Ich gebe Kai völlig recht. Es ist ein totales Durcheinander durch das am Ende keiner mehr durchsteigt. Für jede Rasse bzw jeden Farbenschlag bei eins anfangen und dann alles durch nummerieren. Bei den einzelnen Tieren kann man ja einfarbig oder Schecke notieren. Dann ist auch vernünftig nachzuvollziehen, wenn ein einfarbiger aus einem Schecken Wurf gefallen ist.

    Gruß Falko

    Ich habe mir zu Beginn der Zucht selbst auferlegt, mich nicht über Dinge, die mit dem Hobby zu tun haben, zu ärgern. Es sollte und soll ein Ausgleich zu dem täglichen Streß sein und mir nicht zusätzlichen bescheren.
    Natürlich kann man über Bewertungen diskutieren, aber für mich ist es eigentlich gleich abgehakt. Man spricht zwar hier und da darüber, aber ohne Groll.
    Bei der EE in Dänemark ist eine Gruppe auf Grund eines glasklaren Fehlurteils mit nb ausgeschieden. Wäre der Europameistertitel gewesen. Aber was soll es, jede Aufregung führt ja eh zu nichts und ich habe mich dann eben um so mehr über den erhaltenen Champion gefreut.


    Ich versuche die PR Urteile zu verstehen, teilweise natürlich meine züchterischen Lehren daraus zu ziehen. Und wenn ich der Meinung bin, das ein Tier trotzdem genau richtig in meiner Zucht ist, setze ich es ein.


    Man muß mit der nötigen Gelassenheit an ein Urteil gehen. Es geht nicht um Leben oder Tod und PR können sich durchaus auch mal irren, dass ist menschlich. In den allermeisten Fällen stimmen die Bewertungen ja auch.


    Wegen eines vermeintlichen Fehlurteils gar zukünftigen Ausstellungen fernbleiben oder dadurch den Spaß an der Zucht zu verlieren, käme mir nicht in den Sinn.


    Gruß Falko

    Ich finde die Videos gut und informativ, vielleicht etwas zu lang. Aber trotzdem tolle Idee.
    Ich glaube es ist wichtig, das Hobby stetig zu präsentieren. Mal abgesehen davon, dass es nicht als Werbeaktion gedacht war, kann es aber eines der Tröpfchen sein, die den Stein höhlt. Es macht immer die Beständigkeit, die letztlich zum Erfolg führt und nicht die einmaligen Aktionen.
    Gruß Falko

    Kai
    Manfred
    Alles richtig, was ihr schreibt. Ideen sind immer genug von allen da, selbst den Hintern nach oben schwingen ist allerdings nicht angesagt. Und Thomas, deinen Kommentar verstehe ich genauso wenig, wie Manfred. Genau solche Kommentare und teilweise "Ausraster" mit Unterstellungen und unbegründeten Anschuldigungen gegenüber denen, die was tun, macht eine Beteiligung im Forum frustrierend und kann nur mit Kopfschütteln kommentiert werden.


    Glaubt ihr denn, daß nur ihr diese Ideen und Gedankengänge habt und alle "da oben " nur dumm sind ? Guckt euch doch mal die beruflichen Werdegänge der Leute an, die da sitzen. Dumm und ohne Idee ist da sicher keiner.
    Und dieses ständige anführen von der Zweiklassengesellschaft hilft uns auch nicht weiter. "Die da oben", "die, die es sich leisten können", "Kaninchenzucht für Betuchte". Sozialistisch denken mach ja ok sein, auch wenn es nicht meine Denkweise ist, es aber ständig vor das eigene Unvermögen zu stellen, ist schlapp.


    Das ist u.a. das, was das Forum lähmt.

    Ich wiege die Tiere und verabreiche die Pellets mit Messbecher (Grammangabe). Alle vier Wochen wird das aktuelle Gewicht auf der Stallkarte notiert. Bis zur 16. Woche bekommen die Tiere die empfohlene Ration zzgl Grünfutter. Danach halbiere ich die Menge der Pellets. Die letzten vier Wochen vor einer Schau wiege ich ein- bis zweimal die Woche, um mit der Futtergabe die Zu-/Abnahme steuern zu können.
    Das beruht rein auf Erfahrungen, die ich bei meinen Rassen gemacht habe.

    Moin Kolleginnen und Kollegen,


    ich finde es immer wieder erstaunlich, wie in vielen Bereichen die einen, den anderen vorschreiben wollen, wieviel sie verdienen dürfen. Nur bei dem eigenen Verdienst ist Gewinnmaximierung dann komischerweise erlaubt ....
    Ich bezweifele, daß hier jemand annährend eine Ahnung hat, wie teuer über Jahre der ganze Forschungsaparat ist, um überhaupt einen Impfstoff zu entwickeln. Wenn es dann wenigstens ein Impfstoff für Schweine wäre, bei dem eine entsprechende Anzahl an Dosen verkauft werden könnte, aber doch nicht bei den "paar" Kaninchen. Für die Industrie ein absolutes Nischenprodukt ohne große wirtschaftliche Bedeutung.


    Und das ein Tierarzt auch etwas an seiner Arbeit verdienen will, ist völlig legitim. Das will jeder von uns. Wo da die Schmerzgrenze erreicht ist, kann ich nicht beurteilen. Wenn ein Tierarzt ein Kaninchen (Einzelhalter/ Wohnungskaninchen) für ca. 15 Minuten in der Mangel hat und dann impft und dafür 15-20 € nimmt, ist das doch in Ordnung. Inkl. Material wäre er bei einem Stundenlohn von 60- 80 €. Fahrt mal Euer Auto in die Werkstatt, was da die Stunde kostet.
    Bei einer Impfung von 100 und mehr Stallkaninchen, muß der Preis natürlich ein anderer sein. Wenn man dann bei 4,5- 5,50 € liegt, ist das völlig ok.


    Einige sollten vielleicht auch einmal Ihre Zucht, die Kosten und die Verkaufspreise überdenken. Etliche Tiere werden verramscht, das kann man selbst auf Großschauen erleben. Ich habe neulich eine Schau mit 2.500 Tieren besucht, da wurden Mecklenburger für 40 € verkauft. Wenn ich Ausstellungsgebühren/ Aufzucht etc. rechne, frage ich mich, wie der Preis zustande kommt.
    Gewinn steht natürlich bei einem Hobby nicht an erster Stelle, dennoch sollte man nicht einfach in den Tag hinein züchten. Auch ich gebe Tiere für Jungzüchter teilweise kostenlos oder stark vergünstigt ab und mit eng befreundeten Züchtern geht auch vieles bargeldlos. Trotzdem muß natürlich auch etwas rein kommen, wenn auf der anderen Seite etwas raus geht. Ich habe es bis jetzt jedes Jahr geschafft einen kleinen Überschuß zu erwirtschaften, trotz der neuen Impfpreise.
    Jetzt ist das natürlich auch etwas regional abhängig, aber eine schwarze Null oder nicht mehr als ein leichter "Verlust" muß/ sollte möglich sein.


    Zu der Ausschreibungsidee: vom Ansatz her eine gute Idee, nur ist der Beruf des Tierarztes bzw. dessen Leistung kein typischer Ausschreibungsberuf und ich bezweifele, daß sich dort überhaupt ausreichend TÄ beteiligen würden.


    Es ist der einfachste Weg, anderen die Schuld für die Misere zu geben. Wenn die Situation aber nun einmal so ist, muß man sie annehmen und für sich selbst die beste Lösung finden. Ich kann verstehen, daß ältere oder gesundheitlich eingeschränkte Züchter hier vor Problemen stehen, aber es gibt genug, die das Problem anpacken könnten. Auch wenn es eventuell keine optimale, dann wenigstens eine halbwegs zufriedenstellende Lösung geben wird.
    Ich will nicht in Frage stellen, daß es noch andere Stellen gibt, die sich mehr kümmern könnten, aber nur auf andere zu zeigen und darauf zu warten, daß einem selbst DIE Lösung auf dem silbernen Tablett serviert wird, ist etwas zu kurz gesprungen.


    Gruß Falko

    Ich glaube auch, dass die Zeit reicht. Es ist u.a. eine Sache, wie gut die AGs und Clubs kommunizieren. Die AGs sind eingebunden und sollten in ständigem Kontakt zu den Clubs stehen. Die Clubs wiederum mit den Züchtern.


    Bei uns in der MSCH Club AG hat das bestens geklappt. Jeder Club war involviert und es gab immer Rückmeldungen zu den Züchtern. Zuletzt trafen wir uns auf der BS und erläuterten den Abordnungen der Clubs die abschließenden Änderungen.


    Und es ist, wie Kai schreibt. Die Änderungen werden nicht so gravierend sein, dass man sämtliche bisherigen Zuchtziele über Bord werfen muß.


    Ich freue mich, dass es losgeht.


    Gruß Falko