Beiträge von Michael

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    Hallo
    "Es gibt ein paar rote die sich nicht zu verstecken brauchen"
    Sehe ich auch so, ebenso wie ich es bei den gelben schon geschrieben hatte:"Derzeit gibt es relativ wenige Zuchten, in denen die Tiere soweit durchgezüchtet sind, das sie mit den „Hauptfarbenschlägen“ konkurrieren können- ein Farbenschlag für Liebhaber!" - Aber es gibt sie!


    Interessant finde ich das Bild, ebenso wie das Unterste( ist aber wohl das gleiche Tier) eben l "Weil fast das ganze Ohr dunkel ist". Dort liegt eines der Hauptprobleme der gelbwildfarbigen Tiere. Das ist unter dem Thema "Fragen zur Zucht gelbwildfarbiger Rassen"- dort geht es um Meißner Widder gelb- schon mal diskutiert worden.
    Gruß
    Michael

    Hallo, Fred


    bei einigen Bildern ist das wie du geschrieben hast schwer zu erkennen. Allerdings sind die Bilder von verschiedenen Kameras gemacht worden, vielleicht liegt es auch daran?


    "Die größte Schwierigkeit ist wohl die Tiere dem richtigen Farbenschlag zuzuordnen, wobei die roten wenn sie nicht passen als gelbe gemeldet werden."
    Da hoffen wir mal das das nicht der Fall ist. Im Gegensatz zu den grauen Farbtönen( an anderen Stellen ja schon ausgiebig diskutiert) würde es bei dem/ den Farbenschlägen niemalden weiterhelfen, wenn man gelb mit rot verpaart oder umgekehrt, da zumindest in Deutschland der rote Farbenschlag auch nicht so verbreitet ist und die Qualität der roten aus meiner Sicht genauso einzustufen ist, wie ich es auch bei den gelben schon beschrieben habe.


    Im übrigen finde ich das Bild über der erbbiologischen Betrachtung im Bezug auf den dunkelen Ohrensaum sehr interessant.


    Gruß
    Michael

    Hallo, Jenni-Kral


    "Geben die Richter evlt. weniger punkte weil die Tiere falsch tätowiert sind!? "
    Einem seriösen PR- und da unterstelle ich mal allen PR das sie es sind- wird das egal sein, ob die Tiere ein falsches Täto haben. Wenn eine Bescheinigung vorliegt, die darauf ausgelegt ist, das die Tiere nach Standard und AAB bewertet werden können, steht das Tier im Vordergrund. Nicht das Täto.


    Die Frage, welchen Wurf du behalten solltest: Ich denke, das ist eine Gewissensfrage, die du mit dir selbst ausmachen mußt.


    Gruß
    Michael

    Hallo,


    "einige Gedanken zu dem mittlerweile sehr ausufernden Thema:"- möchte ich auch loswerden- von berufswegen...


    Den Kommentar von Oliver (17:48 Uhr) und den Kommentar von Peter ( 17:49 Uhr) würde ich so unterschreiben!


    Gruß
    Michael

    Hallo,


    da ich gesundheitlich stark aus der Bahn geworfen war bzw immer noch bin und darum nicht in Templin zurZDRK/ DPV Tagung anwesend war, konnte ich nicht wie versprochen Infos zu den aktuellen Themen geben.
    Ich habe aber Kontakte zu Delegierten aufgenommen und versuche jetzt, die Dinge die ich erfahren habe zusammen zu fassen.
    Ich habe diese Infos von mehreren anwesenden Zuchtfreunden/ PR Kollegen erhalten, möchte das folgende als Info weitergeben, kann aus den oben beschriebenen Gründen jedoch bei Diskussionen über Gründe/ Hintergründe von Entscheidungen keine Stellung beziehen- darum bitte ich, die Dinge als INFO zu verstehen.


    - Thema 0- Tätowierung ist aus der Erprobungsphase heraus und damit auch weiterhin für alle Rassen eingeführt.


    - Das Messen der Ohren bei allen Rassen, wo Maßangaben im Standard stehen wird ab der Veröffentlichung in dem offiziellen Verbandsorgan ( Kaninchenzeitung) bei der Bewertung Pflicht, die Maße sollen dann auf den Bewertungsurkunden vermerkt werden. Hier werden im Laufe der nächsten Zeit wohl für immer mehr Rassen Maße kommen- in Anlehnung an den EE Standard


    - Ab 2010 Datum 01.03.(?) soll das Prädikat hervorragend nur noch bei 96,5 Punkte gelten, 96,0 Punkte ist dann wieder sehr gut. (Veröffentlichung hierzu beachten)


    - Thema grau in den Farbtönen: Bei der Zuchtbuchmeldung sollen die Elterntiere von den Züchtern farbrein angegeben werden. Die Nachzucht erhält dann bei der tätowierung die Farbe der Elterntiere. Da es ja, wie in der Diskussion über wild/ hasengrau schon beschrieben nicht immer möglich ist, mit 6-10 Wochen die Farbe zu definieren ist es bei Ausstellungen nach wie vor erlaubt die Farbkombinationen wild/ hasengrau und eisen/ dunkelgrau zu benutzen wie bisher bei den Rassen wo die jeweiligen Farbkombis möglich sind. Also kann ein im Zuchtbuch als wildgraues eingetragenes Jungtier nachher als wild/ hasengrau gemeldet werden wenn es sich als hasengraues erweist. Jedoch sollen bei Bewertungen die Farbreinheiten beachtet werden, damit in einem wohl nicht näher beschriebenen Zeitrahmen die Farbreinheiten der grauen Töne gewährleistet werden kann und soll. Auch sollen in Zukunft bei der TGRDEU die Farbkombinationen aufgenommen werden.


    WIe gesagt, versteht es bitte als INFO!


    Gruß
    Michael

    Hallo


    Ich bin zwar nur bis Samstag Abend in Templin- der Beschluß wird anläßlich der ZDRK JHV offiziell bekannt gegeben.


    Ich denke aber, das ein lieber Kollege, der hier auch regelmäßig unterwegs ist per SMS mich informiert. Sobald ich etwas gehört habe, stell ich es ein.


    Gruß
    Michael

    Hallo,
    "Zitat von dinekd:So nun nochmal an alle. Ist es jetzt von amtlicher Seite festgesetzt, dass auf der Anmeldung zur Schau nur noch hasengrau oder Wildgrau stehen darf und nicht mehr wild/Hasengrau. Wenn ja wo ist dieses geregelt und ab wann tritt dieses Regelung in Kraft."


    Noch ist die Regelung nicht veröffentlicht, also auch noch nicht in Kraft. Frühestens aber ab dem Veröffentlichungszeitpunkt in der Fachpresse tritt sie in Kraft. Wann das geschieht wird voraussichtlich anläßlich der ZDRK Haupttagung in der kommenden Woche beschlossen!


    Gruß
    Michael

    Hallo
    Zitat von Hubert:
    Zitat von einem erfahrenen Riesenzüchter, Herbert Henn:
    "Was nützt einem, wenn Hermelinzüchter in der Standardkomission sitzen, und über die Ohrenlänge der Riesen fachsimpeln. Es wäre besser, wenn bei Standardänderungen ein oder mehrere betroffene Züchter jeweiliger Rassen mit dabei wären."


    Mal mein Wissensstand zu den Rassen, die von den Mitgliedern der Standardfachkommission aktuell mindestens gezüchtet werden oder vor kurzer Zeit gezüchtet wurden:
    Hasen rotbraun, Schwarzgrannen- Rex, Schwarzgrannen, Rhön, Zwergwidder schwarzgrannenfarbig, Schwarzloh, Satin elfenbein, Hermelin BA, Farbenzwerge in seltenen Farbenschlägen.
    Ist also schon verschiedenes dabei- nicht nur Hermelin. Übrigens: mindestens ein Mitglied hatte in der Vergangenheit auch DR!


    Übrigens ist es ein Trugschluß, das die Standardfachkommission Dinge in der Rassekaninchenzucht verändert, damit die Mitglieder "Arbeit" haben. Lt Mitgliedern der Kommission kommen weit über 85% der zu behandelnden Themen von LV´S, PV´S und Club- AG´s!


    Gruß
    Michael

    Hallo, Hubert
    ich fühle mich auch nicht persönlich angesprochen, doch in diesem Jahr sitzen auch Hasenjunge von 10-12 Wochen in großen Ställen noch bei der Mutter. Und ich kenne einige,Züchter, die generell erst mit 12 Wochen absetzten.


    "Wollte Dich auch nicht persönlich damit angreifen, doch ich weiß!!!, dass es bei einigen "großen Züchtern" so gehändelt wird, und dass nicht nur bei Riesenzüchtern."
    Aber nicht nur bei"großen Züchtern" sondern allgemein auch bei "allen anderen" da ich kein "großer" Riesenzüchter bin.
    Ich möchte nur keine Verallgemeinerung im Vergleich erfolgreiche und weniger erfolgreiche Züchter ihrer Rassen- gleich welche im Stall ist.


    Gruß
    Michael

    Hallo
    "Am Besten kann man es bei uns Riesenzüchtern sehen, wie klein die Tätonummern in den Ohren sind. Auf meiner HP könnt ihr Tiere sehen, die mit sechs Wochen tätowiert wurden und die Nummer genau erkennen. Dann achtet mal drauf wie klein die Nummern bei einigen s. g. "Spitzenzüchtern" sind."


    Hubert- es steht nur nirgend wo, das die Riesen mit 6 Wochen tätowiert sein müssen. Ich habe ja auch einige wenige dieser langohrigen Tiere, die werden aber zT erst mit 10- 11 Wochen tätowiert, eben dann, wenn der Züchter und der Tätpmeister mal Zeit hat. Ich bin zwar kein "Spitzenzüchter" aber habe dann auch kleine Nummern...


    "Was ist mit den Züchtern, die nur um die zwanzig Jungtiere oder weniger im Stall sitzen haben, wie z. B. bei vielen Jungzüchtern."
    Da kann es mit Erfahrung doch "auch einfach" sein, die besten 4 oder 5 herauszusuchen. Und es hat ja nicht die Mehrheit der Züchter so eine Menge an Tieren.


    Generell ist es doch so: LEISTUNGSZUCHT: eine 0,1 wirft 8 Junge und zieht sie groß- super Leistung. Wenn ein Züchter jetzt aus den 8 Jungen die 4 besten Tiere heraussuchen soll- und dann auch noch die Eltern hat, so herzlichen Glückwunsch!! Dann hat er ein positives Problem.
    Aber ich weis aus züchterischer und PR- Erfahrung das das ist wie Roulett, es sei denn, es gibt nur 4 gute Tiere in dem 8er Wurf.


    Die Kostenfrage ist in einer 5er Kollektion für mich die einzige Argumentation, die ich gelten lassen würde. Alle anderen Argumente kann man von 2 Seiten aus betrachten.


    Gruß
    Michael

    Hallo
    Wenn ich die verschiedensten Meinungen so durchlese und dann mit etwas Abstand dann nochmals darüber nachdenke, dann meine ich, das ich irgendwie mit allen Meinungen konform gehen kann- hört sich komisch an, ist aber so.


    Wir sind es in Deutschland seit ewigen Zeiten gewöhnt, mit einer ZG 1 oder 2 zu leben. Selbst dabei gehen die Meinungen bzw die Wichtigkeit der ZG schon auseinander. Bei der ZG3 ist das dann schon mal wie ein rotes Tuch. Wie Atze schon schreieb- was machen die Züchter die keine ZG 1 oder 2 mehr stellen können, warum auch immer sie es nicht können.


    Wo aber haben wir noch ein Leistungsdenken? Welchen Kaufinteressenten stört es denn, ob wirklich die Kennzeichen in einem eng zusammen liegenden Bereich sind oder ob 4 Tiere mit den Kennzeichen sehr weit auseinander sind?
    Da gibt es meiner Meinung nach nur 2 Typen: die einen wissen was sie von wem wollen- und die anderen nehmen sich einen Katalog und stellen sich in eine Schlange oder kaufen nach Punkten.


    Ich bin jemand der dann, wenn es nicht anders geht eine ZG 3 ausstellt. Vorrangig ist für mich die ZG 1, gleich ob mit Rammler oder Häsin. Aber wenn es nur eine 5er Kollektion geben würde, würde ich kein Tier weniger ausstellen. Und unsere Nachbarn in anderen Ländern zeigen, das es geht!


    Wenn ich 30, 40 oder 50 Jungtiere im Stall habe muß ich bei einer ZG 1,2, oder sonstigen Kollektion eines schaffen: den Geschmack des / der bewertenden PR treffen! Und das ist nicht so einfach, auch wenn die Rasse Alaska, Hermelin oder Wiener heißt.


    Zum Thema Leistung mal provokativ: Ein Herdbuchzüchter- eben ein Leistungszüchter- hat bei einer Lokalschau Tiere mit aufeinander folgender Kennzeichnung ausgestellt. Auf meine Frage bei der Bewertung, ob das bei den unterschiedlichen Farben wirklich ein Wurf ist, sagte er, das die 2 auffallenden Tiere nur aus einem 2er Wurf sind und man im Herdbuch damit ja nichts machen kann…
    Wie sollte ein PR bei einer durchgehenden Bewertung verfahren, wenn in einer ZG auf einmal ein Tier ist wo die Kennzeichnung größer oder kleiner ist wie bei den anderen Tieren? Das hat ein PR nicht zu kommentieren- für den Katalog ist das also nicht erkennbar.


    Ich denke, egal was wir haben oder was in Zukunft kommt- an der Bewertung wird sich nichts ändern und wir werden uns auch an eine solche Neuerung gewöhnen- aber bisher haben wir sie ja noch nicht.


    Gruß
    Michael

    Hallo, Frank
    "eine Frage habe ich noch, in welcher AAb steht das wo drin? "
    Sorry, steht in keiner AAb. DIe Kennzeichnung und der Umgang damit wird im ZDRK Standard auf Seite 43 geregelt. Da heist es ua: ...und somit auch Voraussetzung für ein Ausstellungstier ist ferner eine klare, gut lesbare Kennzeichnung.
    Wir hatten in unserem Verein einen leider mittlerweile verstorbenen Züchter, der hat in den Fällen der Umlegung von Jungtieren den Punkt in der Ohrenrand gemacht. Bei wildfarbigen Tieren kein Problem, es fällt nicht auf. Aber einer der Fälle, die ich gesehen habe, da war der Punkt mitten im Ohr, dann wurde beim tätowieren nicht darauf geachtet und die Nummer wurde auf den Punkt gemacht. Schon war das Problem da.


    Gruß
    Michael

    Hallo,
    Frank- genau das mit der Nadel wollte ich nicht schreiben. Wenn nach der Kennzeichnung ein einzeln stehender Tätopunkt im Ohr ist, ist das lt AAb eine Täuschung und damit ob. Da kann man über eine engstirnige Auslegung diskutieren, ich habe es schon bei einer Schau so erlebt.
    Ist schon klar, das es häufig so gehandhabt wird, aber mit der Tätotusche funktioniert es ohne Probleme.


    "Nur wenn die wasserfesten Stifte für Tiere zugelassen sind ist es statthaft. Das waren Seine inhaltlichen Aussagen zu diesem Thema."
    Ich weis nicht, wie die aktuelle AAB für Nitra ist, in einem Entwurf stand jedoch der Hersteller EDDING- und darauf beruft sich Peter Mickmann- und darum werden deutsche Tiere nicht so gekennzeichnet. Die Diskussion darüber gab es im vergangenen Jahr in Pforzheim bei der ZDRK Haupttagung schon. ( Es gibt 2 Hersteller, die wasserfeste Stift vertreiben, die für Mensch/ Tier zugelassen sind. Bei beiden ist aber wohl keine lange Wirkung bis zum Verblassen der Farbe gewährleistet).


    Gruß
    Michael

    Hallo, Janin
    "Ich denke ich werde mich mal mit ihm in verbindung setzten um anzufragen ob er es machen würde!"
    Wenn dein Bekannter ein Täto- Meister in einem dem ZDRK angeschlossenen Verein ist, darf er deine Tiere nicht tätowieren( aber wo kein Kläger da kein Richter).
    Wenn du nicht in einem Verein bist und damit Rassetiere tätowierst, dann darfst du dir aber selbst einen Täto Kasten besorgen und dann tätowieren.


    Das mit den wasserfesten Stiften ( Edding oä) ist so eine Sache. Der ZDRK hat sich geweigert, das auf der nächsten EE Schau in Nitra bei den deutschen Tiere mit einem Edding die Käfig- Nr ins rechte Ohrgeschrieben wird. Eben wegen der Gesundheitsprobleme.


    @Jenni- kral
    ich habe es schon mal so gemacht, das ich dann die Tiere mit Tätotusche am Bauch eingerieben habe. Dort werden sie nicht so schnell sauber geleckt von den anderen und es bleibt immer mal eine leichte Verfilzung zurück. Daran kann man auch noch einigen Wochen noch gut die Tiere auseinanderhalten.


    Gruß und schönes WE
    Michael

    Hallo,
    ich habe im Mom wenig gelesen, gerade aber mal etwas intensiver in diesem Thema.


    Dabei habe ich mir die Frage gestellt, ob wir wirklich keine "Rassevielfalt" auf unseren Schauen haben. Sicher gibt es Lokalschauen, wo eine Reihe Blaue Wiener ist und eine Reihe Helle Großsilber, Weiße Neuseeländer oder Zwergwidder in einem Grauton. Für die Besucher sicherlich nicht sehr attraktiv.
    Nur: als ich vor über 30 Jahren mit Hasen rb angefangen habe, haben mir viele Züchter die Frage gestellt, was ich denn damit will: langer schmaler Kopf, schmales Tier oä. Da waren die Hasen von der Häufigkeit her eher eine Rarität, von der Qualität auch nicht so der Hit- verglichen mit dem Niveau der Wiener und Neuseeländer von damals. Nur nach ein- zwei Jahren ware auf unserer Lokalschau eine Reihe Hasen rb, ich habe in jedem Jahr eigentlich immer über 20 Tiere ausgestellt.
    Also die Frage: War die Randerscheinung Hasen rb damit eine Attraktion oder war es für den Besucher eher langweilig?


    Gleiches Beispiel kenne ich ua von Schecken: ein DrSch Züchter stellt seit vielen Jahren immer einen großen Anteil an Tieren aus, in sehr guter Qualität. Auch da hört man schon mal den Kommentar: Die sehen ja alle gleich aus...


    Wie wäre es dann, wenn ein Züchter 30 Meißner Widder oder 30 EWs ausstellt? Für den Besucher doch auch langweilig- oder nicht?


    Man kann sicherlich darüber diskutieren, ob wir mehr Rassen und Farben haben können oder gar benötigen um die Rassekaninchenzucht für die Züchter attraktiver zu machen - und dadurch unsere Schauen auch für die Besucher.


    Zu den qualitativ hochgezüchteten Rassen: Es gibt immer wieder Zuchten, in denen auch die vermeintlich starken Rassen nicht auf einen grünen Zweig kommen. Und da kenne so einige.
    Außerdem kenne ich so manchen Züchter, der neben seiner Hauptrasse mindestens noch eine seltenere züchtet- gerade wegen der Vielfalt auf Schauen. In unserem Verein ist das bei allen Altzüchtern der Fall.


    Soviel im Mom zu meiner Meinung


    Schönes WE


    Michael

    Hallo, Michael Sch
    "Fast richtig.."


    Wieso fast richtig? Habe ich eine Veröffentlichung verpennt?


    Im ZDRK Standard stehen 3 Gewichtsklassen bei den Rexen- 2 bei den großen und eine bei den Zwergrexen. Im EE Standard stehen nur 2- eine bei den großen, mit einer Gewichtsspanne von 2,0 kg und die Zwergrexe.


    Kannst du mir sagen, wann eine Veröffentlichung erschienen ist, das die Kleinrexe im EE Standard aufgenommen wurden? Ansonsten ist die Antwort vom RKZ- Team doch richtig- oder?


    Gruß
    Michael

    Hallo, Hubert
    noch ist das ( glaube ich) nicht veröffentlicht- auch wenn es so kommen wird.Ich meine, das man wie bisher bei der Anmeldung noch die Farbkombinationen wild/ hasengrau oder eisen/dunkelgrau angeben bei den Einzeltieren. Oder habe ich da eine Veröffentlichung überlesen?


    In Zukunft soll jedenfalls dann vom Züchter die richtige Farbe angegeben werden.


    Dabei bleibt es so, das in den Zuchtgruppen die Farben wild/hasengrau und eisen/ dunklelgrau noch zusammengelegt werden können.


    Das hat einige weitreichende Änderungen, zb müssen alle PC Schauprogramme umgeändert werden. Außerdem muß auf den Meldebögen eine Zusatzspalte für "graue" Farben eingerichtet werden, damit sowhl Einzeltiere als auch Zuchtgruppen richtig benannt werden.


    Gruß
    Michael


    PS Stellt sich die Frage, was passiert, wenn ein Züchter sein Farben nicht richtig definiert? oB- Fehlfarbe?

    Hallo, Sonja
    Appertex wird meines Wissens nach einmalig eine Tablette je 0,5 kg Körpergewicht angewandt.


    Mein weiterer Wissensstand dazu: es gibt verschiedene Arten von Kokzidiose, Appertex ist bei Kaninchen nicht zugelassen, wirkt nur bei 2 der Koki- Arten.


    Zu den Kosten: Appertex, eine Packung mit 30 Tabletten ca 20€. Ein Hase wiegt ausgewachsen ca 4 kg~ 8 Tabletten~ ca 5€ / Tier!
    Für einen Liter Baycox zahle ich aktuell ca 120€, damit mache ich eine Bestandsbehandlung mit über 150 Tieren.
    Ich persönlich würde zum Tierarzt gehen.


    Gruß
    Michael

    Hallo,
    das Alter der Tiere sollte sicherlich auch bei anderen Kriterien außer der Wamme eine wesentliche Rolle spielen- gerade bei überjährigen Tieren. So hat zb ein überjähriger Hasenrammler eigentlich automatisch stärkere Läufe als ein junger 1,0.


    Solche Beispiele gibt es gerade im Bereich der Deckfarbe/ Unterfarbe häufiger.


    Gruß
    Michael

    Hallo, Peter


    "GrW hasenfarbig sind nicht zugelassen, wer hat schon erlebt, dass deswegen ein Tier oB erhielt ?"
    Ich, Peter. Ich habe es gewagt, alle! Tiere eines Züchters als oB zu " bewerten"- ob ist ja keine Bewertung. Konsequenz: Ich hatte für das kommende Jahr schon eine Verpflichtung zur Bewertung. Die wurde zurückgezogen. Lang wurde das Gesicht der Züchters, als er die Tiere auch auf einer weiterführenden Schau mit oB bekommen hat. Danach sollte ich dann doch wieder kommen- hahaha. Hatte leider keinen Termin mehr frei :-)


    "Wer kann bei Zwergwidder wirklich zwischen wild /hasengrau die Grenze ziehen ?"
    Da liegt das Problem- nicht nur bei Zwergwidder, fangen wir bei den Riesen an und hören bei den FbZw auf.


    "Die eigentlich positive Idee, 2 Farbenschläge in einer Sammlung zuzulassen, hat leider nichts dazu beigetragen, farbreiner zu züchten."
    Das sehe ich genau so. Leider.


    Schönes WE
    Michael