Beiträge von PeterW

Werbepartner

Ohne_Titel_1

Kaninchen-Auktion

Jetzt mitmachen und helfen!

Zur Auktion >

    Hallo Michael,


    erst mal herzlichen Dank für deine Mühe.


    Wenn ich recht verstanden habe fallen in der F2 aus rotbraun x rotbraun , die wiederum aus Hasen x Loh stammen, diese schwarze nur leicht mit grannen durchsetzte Brust.
    Da ich mit Hasenkaninchen gerade in der der kreuzungszucht ( für Schlachtkaninchen) die unglaublichsten Erfahrungen gemacht habe, lass mich nochmals sanft wiederholen:
    Aus der Paarung Hase x Schwarzloh fallen nur hasenfarbige - Dominanz der Wildfarbigkeit gegenüber dem Loh/Weissgrannenfaktor - G gegen go.


    ( Spalterbig F1 x Schwarzloh müsste dann 1:1 lohfarbig mit entsprechendem Loh allerdings nicht "hasenförmig "fallen.)


    Aus dieser spalterbigen F1 untereinander gepaart - Ggo x Ggo - fallen diese Schwarzbrüster in F2. Genetisch aufgespalten in hasenfarbig reinerbig GG, hasenfarbig spalterbig Ggo und lohfarbig reinerbig gogo.
    Die schwarzbrüstigen Tiere können eigentlich nur reinerbige Loh mit schwacher bis nicht vorhandener Brustlohe sein, wobei man allerdings bedenken sollte, ob die Intensivität der Brustlohe innerhalb einer Generation quasi auf Null abgeschwächt wird- beinahe nicht vorstellbar.
    Auf de anderen Seite besitzen beide Rassen vermehrt Gelbverstärker - y3 meist doppelt-, sodass gerade die Abschwächung des Loh an der Brust noch unwahrscheinlicher erscheint, spricht man bei Gelbverstärkern doch eher von einer additiven denn auflösenden Wirkung.
    Ob die schwarze Brust von einer Schwächung des Lohfaktors, bestimmten Einwirkungen des Gelbverstärkers oder aber ganz woanders her kommt, mit Bestimmtheit kann auch ich es nicht sagen, da müsste man noch etliche Probepaarungen durchführen.
    Warum ich an diesen Fragestellungen soviel Interesse haben will ich Dir gerne sagen:
    Ein Bekannter züchtet Schlachtkaninchen Hasenkaninchen x Englische Schecke schwarz, die Jungtiere sind fast ausnahmslos schwarz/weiß gescheckt, da stimmt genetisch was nicht, ich weiß nur nicht was es ist.
    Selbst habe ich seit 30 Jahren Schlachtkreuzungen mit Hasenkaninchen gezogen, dabei die unmöglichsten Farbkombinationen erhalten, obwohl eigentlich immer nur wildfarbig hätte rauskommen dürfen.
    Solche Fragestellungen reizen einfach, vielleicht ist bei unseren Kaninchen noch nicht alles bekannt, gibt es evtl. neue Mutationen, die bisher noch nicht direkt aufgefallen sind ??


    mfg Peter

    Halo ZuchtfreundInnen,


    Hasen sind die Rasse, die mich schon mein Lebtag begleiten, komme aus einen "Hasendorf" - vielleicht sagt der Name Albert Stegmeier einigen noch was - und meine ersten Kaninchen überhaupt waren die nicht ausstellbaren Bastarde aus Hasen x Schwarzloh.
    Was mit aus Euren Schreiben auffällt ist die Erwähnung der schwarzen Brust, ein Phänomen, das ich von Kreuzungstieren der beiden Ausgangsrassen nicht kenne.
    Anfang der 60-ger Jahre wurden sehr viele kreuzungen durchgeführt, um die Farbe der Hasenkaninchen zu intensivieren und besonders auch den Rotton an den Wildfarbigkeitszonen deutlicher herauszuheben, was ja auch gelungen ist.
    Der Typ war zu der Zeit noch nicht der entscheidende Punkt, da weder Hasenkaninchen den extremen Ofenrohrtyp darstellten noch Loh wie ein Block wirkten.
    Woran ich mich tatsächlich nicht erinnern kann ist an eine schwarze Brust, was meint ihr damit:
    Wirklich schwarz oder lediglich eine schmale Lohe ?
    Und wenn wirklich schwarz, wie kommt die auf das Tier ?


    mfg Peter

    Hallo Heiko,
    wie immer ein guter Bericht von Dir-


    und wie immer Dein Hinweis auf eine 0815 Form - schön kurz und kompakt.


    Man darf ruhig seine eigene Vorstellungen haben, aber dass Thüringer kurz und kompakt sein sollen entspricht nicht dem was ich unter einem guten Formenthüringer verstehe.
    Die Tiere brauchen eine gewisse Länge mit vorzüglichem Stand, um als Schönheiten darstehen zu dürfen.


    Jede Rasse hat ihren eigenen Typ und es gibt nichts schlimmeres, als Rassen in einem Einheitstyp zu züchten.


    Sorry, aber wenn engagierte Züchter und Preisrichter Blocktypen fordern, stellt sich bei mir jedes Nackenhaar.


    mfg Peter

    Hallo Jannik,


    ich weiß nicht, ob man von Diskriminierung sprechen kann, eher von Ungleichbehandlung bzw. Uneinsichtigkeit.


    Dazu einige Anregungen:
    1. In Zeiten von Überalterung der Züchterschaft ist es absolut unerheblich, wieviel bzw. ob zuviel Rassen und Farbenschläge gezüchtet werden, es wird eh ein stetiges auf und ab geben; wichtig ist, dass junge Menschen den Weg zur Zucht finden.


    2. Wenn man davon ausgehen muß, dass Jungedliche, die sich für eine Sache interessieren, dazu zu jung sind, sagt man erst mal nur eines:
    Ich hätte das in dem Alter noch nicht gekonnt.
    Die Zeiten haben sich allerdings geändert, junge Menschen machen Alten in vielen Dingen was vor - ich denke nur mal an die elektronischen Medien - , nur eine neue Rasse sollen sie nicht züchten können ?
    Wie vermessen und eigentlich überheblich, wo doch jeder Züchter für sich selbst in Anspruch nimmt, den "Blick" zu haben - können das nur Ältere ?
    Ich durfte in meinem Züchterleben viele Jungendliche kennenlernen, die topfit und absolut ebenbürtig waren.
    Ich selbst habe mit 11 Jahren schon bei den Altzüchtern ausgestellt und bin regelmäßig Kreismeister geworden, mein Mentor hat mich gefördert - und ich bin Heute noch dabei.


    3. Sollte tatsächlich bei Jungendlichen das Geld und die Mobilität eine Rolle spielen, ist dies doch geradezu ideal, um Eltern oder "Zuchtpaten" mit ins Geschehen einzubauen.


    Diese ganze Neuzuchtdiskussion ist eh ein Unterfangen, dass Gegner des ZDRK jubilieren lässt und im Endeffekt absolut sinnios scheint.


    Lasst die leute doch züchten - sie machen es doch eh - und nehmt sie unter eure Fitiche, um sie zu lenken und positiv zu fördern.


    mfg Peter

    Guten Morgen zusammen,


    Tiere auf natürliche Art abzuhärten ist sehr sinnvoll, sie aber Bedingungen auszusetzen, denen sie von Natur aus auch gar nicht ausgesetzt sind und dann noch mit Erfolg zu rechnen ist schlicht unverantwortlich und nicht gesetzeskonform (TSchG), da die Tiere unnötigen Qualen ausgesetzt sind und ihr Tod billigend in Kauf genommen wird. Claudias Einschätzung ist von daher nicht von der hand zu weisen, im Gegenteil, muß sogar ernsthaft überlegt werden.


    Die Antwort bezgl. Beton- oder Holzstall kann man sich leicht selbst geben, eine halbe Stunde auf der entsprechenden Bank und er kennt den Unterschied .Kurz:
    Deine Bedenken sind sehr berechtigt, Ricardo.


    Durch die unglückliche Lage unserer Ausstellungen und der Verlängerung des Zuchtjahres in den Winter sind gerade für ZüchterInnen großer Rassen sehr unnatürliche Bedingungen da, die man eigentlich sinnvoll nur mit entsprechenden Stallanlagen regeln kann,d.h., frostfrei auch im Winter - die Probleme mit Deckfreudichkeit, Tageslicht und Fütterung lassen wir mal weg.


    Für ZüchterInnen mit Außenställen spielt die klimatische Besonderheit der Wohngegend eine Rolle, nach 30-jährigen Aufzeichnungen kann ich relativ sicher meine Wurftermine planen, dieser Winter hat allerdings auch mir einen Strich durch die Rechnung gemacht - 3 erfrorene Würfe trotz vorzüglicher Nester. Aber das ist Natur, die lässt sich nicht beeinflussen, wie wir wollen.


    Wir haben als ZüchterIn Verantwortung für unsere Tiere und wenn wir schon den natürlichen Rhytmus stören und verschieben haben wir zumindest zu sorgen, dass die Umweltbedingungen entsprechend angepasst werden.


    mfg Peter

    Hallo zusammen,
    Hallo Hans,


    danke der Nachfrage, hätte es wahrscheinlich vergessen, da momentan etwas unter Stress.
    Kurz:
    Die Silierung in kleinen Gefäsen (5 und 10 L Eimern mit dichtem Verschluß) war mit den effektiven Keimen gar nicht so problematisch, Grünschnitt von Wiese festgepresst, Spray drüber und fertig.
    Eimer in Keller, nach 4-6 Wochen Umsetzungsprozess abgeschlossen.
    Die Silage roch gut, fühlte sich auch trocken an, wobei an einzelnen Stellen am Boden trotz kleinem Gitter naß war und sicher mit der Zeit geschimmelt hätte.
    Einziges Problem:
    Meine Tiere haben die Silage kaum gefressen trotz sehr kleiner Anfütterungsmengen, auch bei vollständigem Entzug anderer Frischnahrung nicht wesentlich mehr.
    Maissilage wurde ebenfalls nicht angerührt, obwohl sie von meinem Cousin aus seinem Bauernhof stammte und dessen Tiere sie fressen.
    Parallel dazu hatte ich in Platiksäcken kleingeschretterten Gartenabfall siliert, ergebnis war umwerfend und die Pflanzen haben sich gefreut, der Geruch in den ersten Tagen allerdings schon penetrant; habe das Material als Mulch benutzt mit etwas abstand zu den Pflanzen.
    Vermutlich fressen Kaninchen, die keine Grünfütterung erhalten, Silage recht gut, bei genügend frischfutter wird dieses vorgezogen, zumindest war dies bei meinen Tieren so.


    mfg Peter

    Hallo jan,


    wenn Tiere erkranken ist es nicht anders als bei Menschen:


    Als erstes sollte man wissen, was sie haben und woher es kommt, alles andere ist Spekulation.


    Konkret heist das, Du solltest den kot der Tiere beim TA untersuchen lassen und dann entsprechend behandeln.


    Bis Du die Ergebnisse hast gibt es eine ganz einfache methode, die Tiere zumindest über die nächste zeit hinweg zu bekommen:


    Wasser, heu ,Gras.Kräuter und viel Bewegung, alles andere bleibt erst mal weg, auch haferflocken, da sie nicht für alle Durchfallformen geeignet sind - meist gibt man sie, damit die Tiere überhaupt noch was fressen.


    mfg Peter

    Hallo Oliver,


    ich habe nicht alleine Dich gemeint, aber es ist oft etwas naiv, über Medikamente und deren Wirkungen zu urteilen, wenn man nur sehr wenige Beispiele kennt.
    Ich kann Dir über -zig Fälle von ME berichten, bei denen nur Heu und Wasser eben nicht geholfen haben sondern noch andere Mittel und Wege gebraucht wurden.
    Wenn Du Dir mal die unterschiedlichen Fäle und Erfahrungen mit ME anschaust, wirst Du feststellen können, dass beinahe jeder einen anderen Weg, der bei ihm geholfen hat aufzeigt, grundsätzlich aber keine Lösung parat zu sein scheint.
    Von daher wird man um Medikamente gar nicht herum kommen können, aber auch da gibt es sehr viel unterschiedliche Anwendungsmethoden.
    Auch paradoxe Methoden können wirken:
    Z.B. habe ich Tiamutin prophylaktisch eingesetzt, der allgemeinen Lehre nach absolut kontraproduktiv, aber was soll cih sagen, es hat gewirkt.
    Allerdings war der Aufbau der darmflora sowie die Dosierung äußerst kompliziert und ich brauche es -Gott sei Dank - nicht mehr.
    mfg Peter

    Hallo Zusammen,


    bin ja derjenige, der vor Jahren von der erfolgreichen Behandlung bei ME mit Tiamutin berichtet hatte.
    Tiamutin war damals das Mittel der Wahl, obwohl nicht für Kaninchen zugelassen, zeigte es enorme Erfolge - niemehr ME im Bestand - ist allerdings in der Handhabung und vor allem in der Dosierung und Nachbehandlung äußerst schwierig. Es gibt einfachere.
    Medikamente rundweg abzulehnen halte ich schlicht für einen Akt mangelnder Kenntnisse, sinnvoll eingesetzt sind sie wie auch in der Humanmedizin unentbehrlich.
    Das ganze Gerede über Immunität hilft nur dann , wenn eine Infektion überhaupt die Möglichkeit des Überlebens gibt, und dafür müssen erst Massen sterben, die in einzelnen Rassen gar nicht vorhanden sind.
    Darüber habe ich aber schon in einem anderen Bereich meine Meinung gesagt.
    mfg Peter

    Hallo Markus,


    schön, mal wieder was von Dir zu lesen.
    Anscheinend habe ich mich heute morgen etwas undeutlich ausgedrückt oder aber Du bist meinen Stil nicht mehr gewohnt :evil:,
    aber ich differenziere gerne noch mal:
    Wer mit seinem Futter klar kommt und keine Verluste hat, da ist ja alles in ordnung, das habe ich auch Atze gesagt.
    Wer aber Probleme hat, der sollte anfangen zu denken #lach #lach


    Und nochmal für alle , die Denken:
    Wer füttert denn bewußt Stoffe, von denen er weiß, dass sie Krankmachen können ?
    Ich habe nichts gegen Industriefutter, im Gegenteil, ich würde es ja selbst gerne aus Zeit -und arbeitsersparnissgründen füttern, aber sie sollen bitte mal so produzieren, dass die Tiere davon nicht krank werden können bzw. allerlei zugefüttert werden muß, das ist der Knackpunkt.
    Im Übrigen kannst Du meine Fütterung nicht mies machen, was ich mit Eurer ja auch nicht tue, sie ist schlicht die bessere , zumindest für die , die es machen können.


    Gratulation zum Preisrichter = Zuchtlenkungsrichter ?
    mfg Peter

    Hallo Atze,


    schön für dich, wenn Du mit deiner methode Erfolg hast und keine Jungtierverluste.
    Für alle anderen aber, die mit Jungtierverlusten zu kämpfen haben, kann ich nur noch mal wiederholen, dass es einfache regelungen gibt, um was dagegen zu tun.
    Auch Atze kann biologische Vorgänge und entwicklungen nicht auf den Kopf stellen, und es ist nun mal so im Sinne der Logik, dass Vermeidung eine gute Möglichkeit zum Ausschluß von Erkrankungen ist.
    Meine Tiere fressen keine Köttel der Alttiere, diese Mähr gibt es leider immer noch, und ME wird so auch nicht übertragen.
    Die ganze Enteropathieforschung wird durch die Futtermittelindustrie gesponsert und darin liegt eines der Hauptprobleme:
    Anstatt von der 5. - 10. Lebenswoche einfach auf Industrie(abfall)futter zu verzichten, müssen zusätze und was weiß ich was rein, um es verträglich zu machen.
    Übersetzt:
    Wer von uns isst unverträgliche Lebensmittel und nimmt dazu Medizin, wenn er eine Erkrankung durch einfaches Nichtessen vermeiden kann ?
    Im Grunde eine ver-rückte Situation ?(
    mfg Peter

    Hallo HaTri,


    das wichtigste hast du vergessen:
    Die beste Prophylaxe gegen Magen-Darm- erkrankung ist schlicht eine gescheite Fütterung, da liegt das Hauptproblem.
    Zusätze helfen meist nur kurzzeitig durch eine Niveauverschiebung, die sich jedoch immer rasch wieder einpendelt auf den alten Level.
    Zusätze mit Placeboeffekt sind außer teuer wirkungslos.


    mfg Peter

    Hallo,


    Satinchen:
    "Lohkanichen" ohne y- Faktoren gibt es und heißen dann aber "Weißgrannen" !!
    g o ist ja nur im Zusammenspiel mit y lohfarben, ohne y einfach weiß entsprechend den Lohabzeichen.


    Pinsel:
    g o würde meines Wissens eher eine "gelben" Bart bewirken, nicht schwarz.
    Diese Bärtigen mit gelbem oder auch blauen Bart gibt es in Frankreich .
    Die Kreuzung Thüringer x Loh ist kein Gelbloh sondern ein Thürnigerloh mit Schattierungen, gelb und rot rein als Farbe gibt es nur in Verbindung mit G, b und y .
    mfg Peter

    Guten Morgen zusammen,


    ja Thommas, auch Du bist nicht von diesen Phänomen ausgenommen.
    Da das Jungtier auf deinen Bildern sehr gleichmässig " geweißt" aussieht, könnte es auch durchaus eine Mutation , also echte Silberung sein.Meist sind Weißungen eher flächenförmig.
    Wenn es eine Weißung ist, verschwinden die Haare, die bis zur Wurzel pigmentlos sind, wieder , und eine satte reine rote Deckfarbe erscheint.
    Ob diese weiß durchsetzt ist, ist wieder eine andere frage, die mit dem jetztigen Zustand nichts zu tun hat.
    Wie Heidi schreibt ist kaninchenforschung leider "out", was gäbe es doch allein die letzten Tage an Fragen zu klären;
    Weißung, Epilepsie, Leuzismus,.....
    mfg Peter

    Hallo Heidi,
    Du sprichst mir aus derSeele, wie du sicher bereits bei meinem Kurzkomentar bei KLS gelb schon gesehen hast:
    Dichte Felle , die monatelang haaren,brauchen wir schon lange nicht mehr, sie sind eine unnötige Belastung für die Tiere und widersprechen manchmal sogar den Rasseforderungen.


    mfg Peter

    Bei den KLS schwarz zufrieden, von 5 Häsinnen 71 Jungtiere, ,
    davon allerdings schon 59 Tiere aus Zeitmangel geschlachtet, nur noch 3 Würfe vom März, April und Juni für Ausstellungen behalten. Schade nur, dass ein Fremdrammler nicht das brachte, was er versprach trotz phantastischem Phänotyp.
    Farbenzwerge 35 Jungtiere, leider nur 5 mit den Typischen Rasemerkmalen nur von einer Häsin; alles andere habe ich ebenfalls bereits reduziert. Obwohl ich nur mit Langohrhäsinnen gezogen habe, trotzdem 9 Doppelzwerge, was ja besagt, dass diese Häsinnen auch den Dw-Faktor in sich trugen; bin etwas verwirrt und muß mich näher mit dem nan-Faktor beschäftigen.
    1,2 gekaufte MW schwarz haben sich leider als 3,0 herausgestellt, bin nun auf der Suche nach 2 Häsinnen zum Tausch.
    Auch diese Tiere entwickeln sich sehr gut, Silberung und Gleichmäßigkeit im sg-Bereich, an den Formen muß noch gearbeitet
    werden.
    Außer den 9 Doppel-Dw- Tieren hatte ich keine Verluste.
    mfg Peter

    Hallo Swenja,


    habe meine Zwergwidder immer nur mit Wasser, Heu und Frischgrünfutter gefüttert, nur säugende Häsinnen bekamen Haferflocken und Sonnenblumenkerne dazu.
    Für Zwerge und Kleinstrassen ist Industriefutter nicht notwendig, sofern genügend Frischfutter zur Verfügung steht.
    mfg Peter

    Hallo Vantommes,


    2 Schauen an einem Wochenende sind doch durchaus möglich, denke bitte an unsere Diskussion bzgl. der frage, ob Schauen nur noch an einem Tag sein sollten, um den Aufwand, der damit zusammemhängt , zu reduzieren.
    Morgens richten, tagsüber zur Schau stellen und abends nach Hause hat ja auch seine Vorteile für Mensch und Tier.
    Dies allerdings an 2 aufeinander folgenden Tagen ist sicher nicht sehr "tierfreundlich", ob dies allerdings eine Bundesschau über 5 Tage ist, ist ebenfalls zu hinterfragen.
    mfg Peter

    Guten Morgen zusammen,


    Thema Wamme ist eine unendliche geschichte, die als Fakten eigendlich nur 2 grundlagen hat:
    1. wird sie nicht (direkt) vererbt und
    2. ist sie Fütterungs - und Altersabhängig.
    Unter direkt verstehe ich immer und allezeit, indirekt aber trotzdem durch bestimmte Veranlagungen wie gute Futterverwertung usw.
    Kurz betrachtet geschieht doch folgendes:
    Durch sehr gute Fütterung im juvenilen Wachstumsalter wächst das Skellett langsamer als das Gewicht und die "Hülle" = Fellhaut, dadurch kommt es zu einem Mißverhältnis, das sich in "überflüssigem" Fell meist an der Brust zeigt, allerdings gibt es auch Tiere, die in Ihrem fell hängen und es nicht ausfüllen.
    Bei Wildkaninchen wächst der ganze Organismus harmonisch ohne Übertreibungen, sodass Wammen in der Regel nicht vorkommen.
    Schwierig wird es mit der Einschätzung bei Wammen bei Muttertieren, da sollte man den goldenen Mittelweg finden:
    Häsinnen mit Wammen und einer knappen Fütterung während der Wachstumsphase belegen eine sehr gute Futterverwertung, die natürlich erhalten bleiben sollte, da sie direkt auch die Mutterleistung beeinflußt.
    Tiere, die Wammen auf Grund einer zu schnellen und mastigen Fütterung als Jungtiere bekommen, sind nicht zubevorzugen, da sie keinerlei besondere Leistungsmöglichkeit auszeichnet.
    Überprüfen kann dies jeder selbst, indem er seine Tiere maststoffärmer "natürlicher" füttert.
    mfg Peter

    Hallo aranjo,


    die von dir genannten Pflanzen sind keine Wiesenkräuter, die müssen anders behandelt werden.
    Tobinambur legt man in gut gedüngten lockeren Boden wie Kartoffeln, mulscht gut und hat dann jahrelang einen recht guten Grün- und Knollenbedarf; düngen nicht vergessen.
    Comphrey setzt man wie eine Staude im Abstand von 60x60 cm, düngt gut und schneidet bis zu 3 x jährlich die Blätter, die sich nicht nur zur Tierfütterung, besonders bei Hühnern und Enten, sondern auch ganz hervorragend als Jauche eignen.
    Quinoa oder besser Amarrant (?) wird riesig und wächst am besten in lockerem Boden also auch den reihenweise aussääen, ab ca. 20 cm Höhe vereinzeln und dannwachsen lassen, twilweise je nach Sorte bis 2 m hoch. Geeignete Sorten sind Elephantenkopf, roter Meier, aber auch die hellgrüne Widform. Wenn Du ihn einmal gesät hast, wird er immer wieder in deinem ganzen Garten kommen, sofern du die Samenstände ausreifen lässt; sieht auch als Zierpflanze wunderschön aus.
    Ansonsten sind einheimische Kräuter vorzuziehen, da sie die Umwelt possitiv beeinflussen.
    Problematisch bei Kräutrwiesen ist immer , dass der Bewuchs sich verändert, d.h., jedes Jahr wird ein anderes Kraut vorherrschen bzw andere Kräuter verdrängen.
    Gezielter Anbau ist m.M.n. sinnvoller.
    Sämereien erhälst Du z.B. bei VEN oder biologischen Gärtnereien, auch gibt es bei Kraut & Rüben immer wieder große Angebote.
    mfg Peter