Beiträge von Angora-Angy

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    Bei uns gibts Wicküler :D


    Back to topic: Ich kultiviere das, was meine Langohren aus ihren Futternäpfen rauswühlen, auf meinem Gemüseacker. Denn da sie Saatenmischung kriegen und der Mist direkt aufs Kulturland geht, hab ich immer alles Mögliche an Grünzeug da wachsen. So gibts dann auch immer wieder Buchweizen, Sonnenblumen, diverse Hirsesorten und alles mögliche andere als Grünfutter. Steht das Zeug nicht allzu ungünstig und unterdrückt meine Kulturpflanzen, lasse ich es ausreifen und gebe dann wiederum die komplette Pflanze inkl. Samen. Mein Hamster profitiert auch davon ;). Für größerflächigen Anbau hätten wir zwar die Technik da, aber nicht das Land.

    Würde mich auch interessieren!
    Ich weiß nur, dass Ananas und Kiwi (dir normalen, nicht gold) beim Wechseln helfen sollen. :thumbup:


    Und zwar, weil angeblich durch die enthaltenen Säuren die verschluckten Haare besser ausgeschieden werden können. Meine Angora nehmen Kiwischalen mit Begeisterung.

    Alles umsonst, die vier Adoptivkinder sind tot. Heute morgen War alles in bester Ordnung, alle rund und warm im Nest. Heute Abend als ich von der Arbeit kam lagen sie im Stall herum, kalt und steif, aber nicht aufgebläht. Sahen perfekt normal aus wie die Älteren auch am vierten Lebenstag. Weder verhungert noch aufgegast. Die größeren hingegen sind fidel, erobern so langsam die Umgebung des Nestes und beginnen sich für die Feststoffe um sich herum zu interessieren. Die Mutter hat noch die kalten Jungen zu beschützen versucht und betreut ihre eigenen weiterhin vorbildlich. Ihre Leibesmitte ist wieder gerundet, also tatsächlich noch ein Wurf im Anmarsch. Diesmal habe ich Aufzuchtmilch im Haus. Es gibt neuerdings welche für Kleintiere von beaphar, allerdings nicht spezifisch, sondern für Kaninchen, Meerschweinchen, Frettchen, Igel und so weiter. Bin ich ja etwas skeptisch. An Kälbermilchpulver komme ich nicht ohne weiteres heran, höchstens Ziegenmilch könnte ich besorgen.

    Danke für diese Tips, Peter. Kartoffeln hat diese Häsin nicht vertragen, als ich letztes Jahr im Winter mal Kartoffel-Haferflocken-Brei gereicht hab. Alle anderen Tiere fanden es klasse, ausgerechnet meine Supermama hat Durchfall bekommen, der aber zum Glück von allein wieder weg ging. Zu dem Zeitpunkt gabs noch keine Jungen. Haferflocken auch in Milch? Gewöhnliche Kuhmilch, wahrscheinlich Vollmilch? Aufgekocht oder einfach nur so? Soja hätte ich solche "Knusperklumpen" aus der Bio-Abteilung des Supermarktes da, die liebt mein Hamster total, sind ohne jegliche Würzung. Kann ich die nehmen? Erbsen könnte ich derzeit nur frische direkt vom Beet anbieten, Schrot wüsste ich nicht wo so schnell hernehmen. An Kohl bekommen die Langohren immer nur die Blätter. Den Kohlrabi will ich selber essen, genauso wie den Kohlkopf ^^

    Meine Ungeduld bezog sich darauf, dass ich nervös war, ob tatsächlich alle Jungen versorgt werden. Meine Eingriffe bschränken sich darauf, morgens und abends mal kurz (unter 1 min) ins Nest zu spicken. Ich fummel nicht an den Jungen herum, wenn sie ordnungsgemäß im Nest liegen. Nur herausgekrochene oder -gezogene Junge hab ich zurückgelegt. Das ist seit Sonntag nachmittag nicht mehr vorgekommen, die Jungen liegen warm eingepackt im Nest, wie sich das gehört. Ich belasse den 4er Wurf bei der Amme, deren eigene Junge werden dann sicher bald anfangen, sich für feste Nahrung zu interessieren. Sind jetzt 15 Tage alt. Ich lege mir auf jeden Fall heute noch die Zutaten für Aufzuchtmilch zu, also Katzenaufzuchtmilchpulver und Sab Simplex; Kondensmilch und Fencheltee hab ich eh da. Ich überlege noch, ob ich etwas zufüttern sollte, um die Häsin zu entlasten, und wenn dann welchen Wurf. Bisher sieht es eigentlich nicht so aus als wäre das nötig, alle Jungen sehen rund aus. Ich möchte keinen Schaden anrichten. Falls die Häsin tatsächlich wieder tragend sein sollte, hätte ich dann aber alles da, um ihr unter die Arme zu greifen.

    Würde es auch funktionieren, die Jungen zum Säugen zur leiblichen Mutter zu bringen und den Rest der Zeit weiter bei der Amme zu lassen? Ich will aber auf keinen Fall riskieren, dass Muttern wieder alles nasspinkelt und die Amme sie dann nicht wieder haben will. Wobei ich ihr die Jungen auch schon nass gebracht hab und sie hat sie sofort trocken geleckt...
    Und für den anderen Fall, also weiterhin Amme, würde es helfen, Katzenaufzuchtmilch zuzufüttern? Und sei es nur sie den älteren Jungen anzubieten und so die Mutter zu entlasten? (Warum gibts eigentlich immer noch keine Kaninchenaufzuchtmilch zu kaufen? :cursing: )
    Ich kann kaum abwarten, wieder in den Stall zu können und die Kleinen zu begutachten. Blöde Büroarbeit... X(:whistling:

    Funktioniert das auch nach zwei Tagen Trennung noch? Ich habe die Jungen Sonntag Früh zur Amme gebracht. Die leibliche Mutter wirkt im Alltag ganz normal, frisst und liegt mit den anderen Gruppenmitgliedern zusammen. Ich habe sie allerdings noch nicht wieder eingehend untersucht, nachdem die Blutungen aufgehört hatten.

    Naja, sie ist nicht unbedingt DAS supersondertolle Zuchttier von der Wolle her, ich kann problemlos darauf verzichten. Im Normalfall hätte ich sie für die Zucht von WOLLtieren gar nicht hergenommen. Ich hab sie decken lassen, um die Nachfrage meines Freundes nach lecker Braten zu befriedigen. Denn der steht recht zwiespältig meiner "Karnickelmacke" gegenüber. Er findet zwar die Wolle klasse und freut sich auf seine persönliche Kaninchenmütze, die derzeit in Arbeit ist. Baut auch prima Ställe mit Sonderanfertigungen etc. Aber für ihn hat eine Kaninchenzucht gefälligst auch was zum Essen abzuwerfen. Im Gegenzug krieg ich einen wirklich großen Außenstall --> "Je größer der Stall, desto mehr Braten passen rein!" war mein Argument. :thumbsup: Vielleicht komm ich ja irgendwann auch auf den Geschmack, bisher hatte ich nur einmal Kaninchen und fand es wenig schmackhaft. Trocken und zäh...
    Jedenfalls riskiere ich nicht, den nächsten Wurf einzubüßen, weil die Mutter sich wieder nicht kümmert und ich dann vielleicht keine Amme zur Hand habe. Soll sie Wolle produzieren, damit bin ich auch zufrieden!

    Den Kohl bekommen sie seit jeher regelmäßig und vertragen ihn auch ganz gut. Gibts denn Anzeichen, an denen ich frühzeitig sehe, dass es Probleme bei den Jungen gibt? Die "Großen" entwickeln sich ja trotz Kohlfütterung prächtig.
    Ich hab gleich darüber nachgedacht, doch einen Sack Pellets zu kaufen, um ihr mehr Energie zuzuführen. Normalerweise verfüttere ich keine Pellets, der Struktur wegen. Ich wollte aber ohnehin heute im Agrarshop vorbeigucken, da schau ich mal, was sie so dahaben an besonders energiereichem Futter. Haferflocken kaufe ich heute nach, die sind am Samstag ausgegangen. Bekommt sie nämlich sonst reichlich. :thumbup: Wenn sie ihre Babyflut bewältigt hat, bekommt sie auf jeden Fall erstmal ein Päuschen, um sich zu regenerieren.

    Der zweite Wurf Satinangora ist am Samstag zur Welt gekommen, allerdings wird der jetzt von Mutterhäsin Nr. 1 mit aufgezogen. Die leibliche Mutter hat sich anfänglich zwar gekümmert, dann aber das Nest immer wieder vollgepinkelt, so dass die Jungen klatschnass waren. Da sie dann auch nicht mehr gesäugt zu werden schienen (dünn und faltig), hab ich sie der ersten gezeigt, die ihren Wurf erstklassig versorgt. Sie hat sie mir quasi aus der Hand gerissen und nun zwei Nester in ihrem Stall. Die andere wird aufgrund dieses Verhaltens nicht wieder belegt werden, vielleicht sogar ihren letzten Weg zum Nachbarn gehen (ich persönlich will weder selber schlachten noch auch nur dabei zusehen...) Die Supermutti Emma hingegen wird mit Sicherheit in ungefähr hundert Jahren den Alterstod bei mir sterben! :love:



    Die Supermama mit ihren zwei Wurfkisten-Pappkartons.



    Die Adoptivkinder werden von Emma-Amme sorgfältig eingepackt und behütet, im Gegensatz zur leiblichen Mutter.



    Die leiblichen Emma-Kinder. Augen sind offen, erste Ausflüge werden unternommen.

    Ich hab auch Sorge, bisher scheint sie aber alle gut zu versorgen. Sie bekommt Kraftfutter in Form von Sämereien zur freien Verfügung, dazu natürlich Grünfutter mehr als satt, Kohlblätter unterschiedlichster Sorten und Leinkuchen. Habe ihr probehalber mal Kondensmilch angeboten, da wurde nur kurz verächtlich dran geschnuppert.
    Vom ersten Wurf hat gestern schon eins einen Ausflug durch den Stall unternommen, da werden sie hoffentlich bald schon Interesse fürs Grünfutter zeigen und Mama entlasten. Übers Anlegen hab ich auch schon nachgedacht, das werde ich heute abend mal probieren. Die zweite Trächtigkeit ist möglich, aber nicht sicher, ich habe keinen Deckakt beobachtet. Der Rammler war noch einige Tage nach der Geburt bei der Häsin, ich habe ihn dann ausgesperrt, als er sie besteigen wollte und dafür Prügel einstecken musste. Bis dahin lebten die beiden knapp 5 Wochen lang zusammen.
    Flaschenaufzucht kommt nicht in Frage, ich bin voll berufstätig, das geht nicht. Ich könnte höchstens gelegentlich zufüttern, um die Supermutti zu entlasten.

    Das mit der Biestmilch ist mir bekannt. Ich gehe davon aus, dass die Kleinen sie auch bekommen haben. Sie sind wohl am frühen Samstag morgen geboren worden und ich habe die Mutter über dem gereinigten Nest stehen und die Jungen darunter wuseln sehen. Da sie am Abend dann rund aussahen, bin ich ziemlich sicher dass die "Impfung" stattgefunden hat. Da sah es auch noch so aus, als ob die Mutter sich nach dem holprigen Start dann doch gut kümmert. Buchten habe ich nicht, könnte höchstens die Jungen selbst bei der leiblichen Mutter anlegen. Da weiß ich allerdings nicht, ob die Amme da mitmacht... Sie hat zwei Boxen mit gesamt ca. 7qm zur Verfügung, ich könnte zeitweise die Tür dazwischen schließen. Allerdings müsste ich dann wieder den Karton mit dem Nest versetzen.

    Das klingt plausibel. Durch den Zwischenfall mit dem adoptierten Wurf werde ich das Nest bzw. die Nester allerdings jetzt lassen wo sie sind. Die "großen" Kleinen haben jetzt die Augen offen, der erste war vorhin schon außerhalb der Kiste unterwegs. ^^

    Hallo.


    Die Häsin scheint wohl als Mutter zu versagen. Sie hat ins Nest gepinkelt, die Jungen waren nass und eins lag weit vom Nest entfernt. Fast wäre ich drauf getreten. ..
    Nun hatte ich das Nest erneuert und postwendend hat sie wieder rein geschifft... X( Das herausgezogene Junge hatte ich dann probeweise der andren gezeigt, deren Wurf jetzt 13 Tage alt ist. Sie hat es sofort beschnuppert, beleckt und zum säugen zugelassen. Also brachte ich ihr die anderen drei auch noch. Auch die wurden sofort adoptiert. Jetzt hat sie zwei Kartons mit Nest. Ich bin zwar hellauf begeistert von ihrer Mütterlichkeit, aber natürlich mache ich mir nun Gedanken, ob sie das packt. Immerhin ist sie evtl. wieder tragend. Was kann ich ihr Gutes tun? Und was ist mit der leiblichen Mutter, braucht die irgendwas um z.B. Probleme am Gesäuge zu vermeiden? Vielleicht hatte sie gar keine Milch, kann ich als Anfänger ohne geschulten Blick das feststellen?

    Mir machte das viele Blut sorgen. Kann aber wirklich sein dass sie gerade kurz vor meinem Besuch geworfen hatte und es deshalb so aussah. Habe sie eben säugend im Nest gesehen. Soweit scheint das gut zu sein.

    Übertragen hat sie sicher nicht. Sie War knapp drei Wochen beim Rammler, weil ich nie gesehen habe dass sie ihn ran gelassen hat. Für meine Begriffe sehen die Jungen normal aus wie neugeborene, vielleicht nicht ganz so Pink wie die ersten, aber ich kann mich täuschen und es kann auch am der Farbe liegen. Werden wohl alle gelb.
    Ich beobachte sie noch, werde aber parallel mal versuchen einen Tierarzt telefonisch zu erreichen.

    Guten Morgen


    Meine zweite Häsin hat heute morgen geworfen. Bemerkt habe ich ihr seltsames Verhalten, als sie nicht weglief sondern sich streicheln ließ. Dann sah ich Blut auf dem Boden und am Hinterteil. Ich War davon ausgegangen dass sie nicht aufgenommen hätte, da ich sie zeitgleich mit der andren, deren Wurf jetzt 12 Tage alt ist, zum Rammler gebracht hatte. Ihr sehr blutiges Nest fand ich leider nicht in einem der Kartons(die andre hat in einem Karton gebaut) sondern in einer Ecke des Stalls. Ein Junges lag darin, drei weitere zusammen außerhalb. Sie waren warm und munter, schienen auch gesäugt. Ich habe nun ein frisches Nest mit sauberer Wolle in einem Karton gebaut, die Jungen hineingelegt und die Mutter dazu gesetzt. Sie scheint sich auch darum zu kümmern. Nun weiß ich nicht ob ich das Bluten erst noch beobachten sollte oder sofort zum Tierarzt fahren sollte. Wenn die Geburt erst gerade passiert ist, wäre das Bluten normal? wobei das Nest der andren nicht blutig War. .. Sie wirkt auch nicht normal, lässt sich anfassen, flieht aber wenn ich den Bauch versuche abzutasten.

    Hallo zusammen.


    Meine Häsin hat ihren ersten Wurf (jetzt 11 Tage alt), allerdings ist dieser 6er Wurf nicht wie geplant im Gruppenstall zur Welt gekommen. Die Dame wohnt also jetzt allein mit ihrem Kinderstubenpappkarton, in dem das Nest ist. Da sie möglicherweise wieder tragend ist und ich diesmal sicherstellen möchte, dass der zweite Wurf in der Gruppe geboren wird (hat noch gut 2 Wochen Zeit), will ich sie also mitsamt ihrem Nest in den Gruppenstall umsiedeln. Erstmal mit einem Gitterseparée, zumindest bis die Jungen das Nest verlassen. Frage ist nun, wenn ich sie und ihren Karton gleichzeitig rüber bringe, findet sie das dann noch oder vergisst sie ihr Nest? Sie ist eine sehr fürsorgliche und gute Mutter, ich glaube kaum dass sie ihren Nachwuchs verstoßen würde. Sollte ich trotzdem noch warten bis die Kleinen rauskommen?