Beiträge von hasihasi56

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    Hallo,
    Also auf dem Sack steht, auf ein Kilo Futter kommen 60 Gramm kokzidiostatika. Allerdings gibt es keine angaben dazu ob alleinfuttermittel oder Ergänzung. Mehrere züchterkollegen benutzen diese pellets als Ergänzung zu frischfutter und heu. Ist auch meine Vermutung das der Erreger bereits im bestand war. Meine zuchttiere sind alle neu zugekauft. Deshalb kann ich nicht sagen was vorher war. Und der Weizen, der gutgemeinter weise und unwissentlich gegeben wurde, war wohl der Auslöser.
    Hatte vorher noch nie ME im bestand, deshalb war ich so verunsichert bei den Symptomen.
    Das Thema mit Joghurt usw habe ich ebenfalls verfolgt. Möchte die Lawine auch nicht austreten aber ich hatte auch nur positive Erfahrung damit. Danke für den Hinweis, damit ich gegensteuern kann, falls das medi solche Nebenwirkungen hat.


    Lg. Grit

    Guten morgen,
    Atze
    Meine Tiere bekommen für gewöhnlich ein schnapsglas pellets mit kokzidiostatika ( nur im Winter pelletzugabe?) Hausmarke von raiffeisen ( 12.95 € ) , dazu gutes heu vom Bauern und jeden Tag wird frischfutter gereicht in Form von Rüben, Möhren, küchenabfälle und Apfel usw.
    Zu meinen mistintervallen: gemistet wird einmal wöchentlich, bei bedarf im Sommer auch früher.


    Heute stellte sich heraus das mein Mann, in der zeit wo ich eine Geschäftsreise hatte ( 5 tage ), er den beiden häsinnen mit Jungtieren, Weizen zufütterte. Nach seiner aussage ein schnapsglas voll, zusätzlich zu den pellets. Meines Erachtens lag da der Hase vergraben.


    Alle wurden heute mit pulmotil anbehandelt.


    Lg. Grit

    Ja, habe bei einem mischlingswurf zwei Tiere verloren, eins definitiv an ME verendet und ein Tier aus dem fbzw Japaner Wurf. Okay dann weiss ich was zu tun ist. Behandlung werde ich morgen beginnen.
    Danke an alle für die zahlreichen Infos.


    Lg. Grit

    Hallo zusammen,
    Das jungtier ist heute Nacht verendet. War heute beim Tierarzt, die mir pulmotil gab. Die anderen Tiere meines Bestandes zeigen keine Auffälligkeiten. Kann pulmotil vorbeugend gegeben werden oder erst wenn Tiere auffällig werden?
    Pellets sind komplett abgesetzt, nur noch heu und steckrüben werden gefüttert.


    Lg. Grit

    @Karl, gehe morgen zum Tierarzt mit Artikel und Tier, falls es dann noch leben sollte. Bei der Gelegenheit frage ich gleich ob das bienenharz ( sorry Name Grad entfallen ) förderlich wäre.

    @ Claudia die Seite habe ich gestern auch gefunden bei meiner infosuche nach der Erkrankung. Schön das auch Bilder zu sehen sind. Bei meinem Tier sah es etwas anders aus. Der blinddarm hatte keine eimblutungen und war sehr leer. Aber im großen und ganzen sah es genauso aus.

    Hallo Karl,
    Wenn dann könnte ich nur auf die TA für nutztiere zurückgreifen. Welche Medikamente soll ich mir von ihr geben lassen? Wie gesagt die Frau kennt sich mit Kaninchen nicht besonders aus.

    Hallo Claudia,
    Ich werde mich mal informieren ob ein Imker in der nähe ist. Was ist dieses propolis? Hab noch nichts davon gehört. Bin für jeden tip dankbar um der Sache Herr zu werden. Mein TA liegt im Krankenhaus mit Schlaganfall. Hier in der Gegend gibt es noch eine TA. Allerdings hat sie von Kaninchen keine Ahnung sondern nur große nutztiere.


    Lg. Grit

    Hallo Andrea,
    leider bleibt das wohl nicht der einzige Fall. Ein jungtier vom fbzw Japaner Wurf hat ebenfalls enterocolitis. Das Tier viel mir seit gestern auf durch teilnahmslosigkeit. Heute Mittag war ich im Stall und das jungtier setzte geleeartigen transparenten kot ab. Hab das Tier sofort Separiert. Hab ihm Tee ins mäulchen gegeben und nur heu zum fressen angeboten. Der Bauch ist noch nicht stark aufgegast und ein paar Halme heu werden noch gefressen. Sorge macht mir nur das es erst drei Wochen alt ist und nichts entgegen zu setzen hat. Bin nur noch am Ställe desinfzieren. Ich hoffe das ich das in kurzer zeit in griff bekomme.


    Lg. Grit

    Hallo,
    Habe lediglich Erfahrung mit koki gemacht, was ich mir damals in den bestand durch eine latent infizierte häsin geholt habe. Da ging die infektion ziemlich rasch. Innerhalb von 2-3 tagen waren gut zweidrittel meiner jungen infiziert. Kraftfutter hab ich abgesetzt. Ich füttere nur noch heu und frischfutter und natürlich Wasser mit apfelessig steht immer zur Verfügung.
    Die Tiere bleiben erstmal weiter in Quarantäne um meinen bestand nicht zu gefährden.

    Ach man sch.... aber das dachte ich mir fast. Na mal schauen ob sich der Rest auch angesteckt hat. Kennt jemand die Inkubationszeit von enterocolitis in etwa? Das Tier war seit gut einer Woche erkrankt. Wenn die anderen auch infiziert sind, ab wann müsste sich das äußern?


    Lg. Grit

    Hallo Claudia,
    Danke für die ausführliche Beschreibung. Lymphknoten waren nicht geschwollen, keine entzûndungszeichen von Darm oder Magen waren zu sehen. Lediglich der Dickdarm war komplett aufgegast, im Dünndarm befand sich transparente Flüssigkeit.
    Denke mal das es wohl an enterocolitis gelitten hat. Viel anders kann ich mir das nicht erklären.
    Den Stall habe ich komplett heiss ausgewaschen und desinfiziert, natürlich auch Zubehör. Muttertier und die beiden Geschwister zeigen keinerlei Symptome einer Erkrankung. Hoffentlich bleibt das auch so, da ja solche darmgeschichten immer hochgradig ansteckend sind.

    So hier das Ergebnis. Mein Mann hat das Tier eben aufgeschnitten. Leber, Lunge und Milz waren gut. Der komplette Darm war aufgegast, etwas mit kot und Flüssigkeit gefüllt. Der Magen war auch auffällig. So ziemlich am mageneingang befand sich eine große grünlich verfärbte gewebefläche.
    Was denkt ihr, enterocolitis?

    Hallo silvia,
    Ich krieg bald echt die Krise. Morgen wird das Tier erstmal eröffnet. Bei darmkrankheit werden dafür hoffentlich Symptome am Darm sichtbar sein. Natürlich wird auch genau auf die Leber geschaut ob da farbveränderungen feststellbar sind. Es handelt sich zwar um liebhabertiere in meinem Wohnzimmer aber das ist erstmal egal. Meine rassetiere sind in aussenstallungen untergebracht. Trotzdem kann man ja sowas leicht übertragen.
    Nur echt, erst stirbt eins ganz mysteriös und dann ein zweites an darmproblemen?!
    Sollten morgen rhd-anzeichen zu sehen sein, wird sofort geimpft. :no:

    Trauriger weise ist das Tier eben in meiner Hand verstorben. Es saß im Käfig und japste mit geöffnetem Maul welcher nach hinten gestreckt war. Aus seinem After kam transparenter Schleim. Werde es morgen öffnen lassen um zu schauen wie die Organe aussehen.
    Sowas hab ich bei koki noch nicht erlebt. Das Tier verstarb ähnlich wie das erste. Lediglich der Bauch war aufgegast aber kein Durchfall. Der kot war etwas weich aber geformt.
    Was mache ich nun mit Mutter und den anderen beiden Tieren, beobachten oder töten?
    So schrecklich wie das klingt, aber ich möchte die Krankheit nicht verbreiten.

    Hallo,
    danke für die vielen antworten.
    Scheinbar ist bei dem Wurf der wurm drin. Ich doktore schon seit gut einer Woche mit einem anderen jungtier aus dem Wurf rum. Das Tier sitzt teilnahmslos rum mit bläbauch, frisst nicht und knirscht mit den Zähnen. Ich folgerte daraus kokzi. Daraufhin behandelte ich mit sulfadimidin 50 w an. Das jungtier nimmt wieder kleine mengen Futter zu sich, kann aber offensichtlich nicht abgasen.
    Als anwendungsrythmus soll 3 tage das Medikament verabreicht werden, nach zwei tagen pause soll noch mal drei tage das medi gegeben werden. Als ich absetzte, ging es dem Tier stündlich schlechter. Das Medikament ist gegen koki eigentlich sehr gut und zeigt rasch Wirkung.
    Nun meine fragen: kann es noch etwas anderes sein ausser kokzidiose? Was kann man alternativ tun damit das Tier abgasen kann?


    Mutter und Geschwister sind vorsorglich gleich mitbehandelt worden. Denen geht es prima.


    Lg. Grit

    Hallo,
    Ich füttere ab und zu auch mal bananenschalen dazu. Vor allem meine damaligen Riesen haben sich darüber gefreut. In maßen ist es durchaus bekömmlich.


    Dieses Jahr baue ich vorwiegend futterrüben, steckrüben, chinakohl, Möhren und kohlrabi an. Dazu gibts noch Petersilie, topinambur und seradella. :rabbit7:

    Hallo Zebra,
    Wo wohnst du genau, Postleitzahl?
    Ein ziemlicher Jammer mit deinen Tieren. Hatte damnals auch eine bekannte, die mir vor etlichen Jahren eine hermelinhäsin schickte. Diese hatte ebenfalls chronischen schnupfen. Sie meinte das wäre nicht ansteckend. So gutgläubig und neu wie ich auf dem Gebiet damals war, nahm ich die häsin. Hab damals den halben bestand verloren.


    Lg. Grit

    Hallo Iris,
    das wäre mir nicht bekannt, das es bei rhönkaninchen erblich wäre.
    Jetzt müssten die Augen auch offen bleiben.
    Sollten sie wieder zu gehen und verklebt sein, würde ich auch an kokzi denken. Muss bei deinen Tieren nicht sein, ist aber möglich.
    Hatte bis letztes jahr eine DR-häsin, die super geworfen hat aber alle Jungtiere hatten Probleme die Augen zu öffnen. Jedes mal nachdem ich nachhalf, waren die Augen ein Tag später wieder zu und verklebten. Ab der sechsten Woche konnte man zuschauen, wie fast alle Jungtiere verendeten an kokzi. Konnte mir das schlecht erklären, da die Mutter ja von mir regelmäßig gekurt wurde. Mein ta machte ein Blutbild und stellte fest, das die häsin latent infiziert war und der parasitenstamm quasi resistent war gegen medis

    Hallo Iris,
    So etwas hatte ich schon etliche male. Hab das immer so gehandhabt, das ich die Augen selbst geöffnet habe wenn sie bis zum 14. Lebenstag selbst geöffnet haben. Nimm ein weiches Tuch mit warm Wasser und rubbel das Auge vorsichtig ab. Die haut wird dadurch schön weich und dann mit zwei Fingern vorsichtig öffnen.
    Wie du schon sagtest, bleibt das Auge geschlossen, erblindet es.
    Lg