Beiträge von ClaudiaD

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    Hallo,


    ich sehe da auch kein allzu großes Problem.
    Man kann alternativ auch an zwei Seiten, dann eben mit ca. 3cm Brett/Leiste auffüttern, die Kotwanne auf diesen Brettchen aufliegen lassen und zusätzlich an den Seiten Kunststoffstreifen schräg anbringen, die den Spalt überbrücken und sowohl Urin, als auch Kot in die Wanne leiten.


    Gruß
    Claudia

    In der Aroniabeere ist es das Amygdalin.
    Ich glaube aber, nicht annähernd so konzentriert wie in der Holunderbeere.


    Ach, Thomas, Deine Bemerkungen...... :rolleyes: Mitleid.... :whistling:

    Hallo Juno,


    ich habe Kotwannen in meinen Doppelbuchten.
    Die eine Bucht ist mit Rost ausgestattet, in der anderen Bucht ist die Wanne mit Stroh eingestreut.
    Die Tiere suchen sich also aus, wo sie sich lieber aufhalten.


    Hierbei habe ich festgestellt, dass die Strohbucht als Toilette verwendet wird, die andere bleibt frei und ich muss dort nicht so oft säubern.


    Gruß
    Claudia

    Hallo Thomas,


    da Aroniabeeren, m.W.n. ähnlich wie Holunderbeeren, zumindest nicht in größeren Mengen roh verzehrt werden sollten, würde ich es wohl mit dem Laub/Gehölz ähnlich halten.
    Also eher nicht verfüttern.
    Ob das Blattwerk tatsächlich (leicht) giftig ist, weiß ich nicht sicher.


    Gruß
    Claudia

    Conny, diese Näpfe habe ich auch.
    Einen extra Halter dafür habe ich mir erspart. Zwei Schrauben ins Holz gedreht und Näpfe dort eingehängt, fertig.


    Man kann so auch ziemlich unkompliziert einen zweiten Napf am Gitter anbringen.
    Hierzu habe ich schmale Leisten mit zwei Schrauben versehen, die so weit hinaus schauen, dass die Leiste von außen am Gitter angebracht wird, die Schrauben durch passen und der Napf an der Innenseite eingehängt werden kann.
    So ist man flexibel und muss nichts permanent fest anbringen.

    Hallo Ralf,


    Bei mir ist es so angelegt, dass das Wasser abfliesen kann.

    Hm, wo fließt denn das hin, wenn das Tier mit dem Kopf und v.a. den Ohren direkt unter dem Nippel liegt, diesen zwangsläufig auslöst und sich der ganze Inhalt über das Tier ergießt? Entschuldige, da habe ich gerade wohl ein Vorstellungsproblem.


    Mein Fazit ist eher positiv zu den Nippelträgen. Zumindest überwiegt der Vorteil gegenüber dem Nachteil.

    Das meinte ich damit, dass man damit wohl seine eigenen Erfahrungen machen muss.
    Ich empfand sie als umständlich und unverlässlich. Dazu im Winter weniger praktikabel. Klar, kann man sich auch hier einen doppelten Satz anlegen und einfach austauschen. Nur ist es so, wenn die Tränken einmal eingefroren sind, gibt es gar nichts mehr. Aus den Näpfen können sie wenigstens Eis schlecken, was sie auch tun, wenn sie Durst haben.
    Der Austausch im Winter durch Näpfe war für mich der "Einstieg" mit Wassernäpfen und so bin ich dabei geblieben.


    Gruß
    Claudia

    By the way: Ob ich den Tag noch erlebe, an dem Du nicht off Topic im Forum unterwegs bist?

    Irgendwer muss Dich ja toppen und als ob ich Dir den Titel einfach so überlassen würde. _haue_

    Guten Morgen,


    ich hatte auch einige Jahre Nippeltränken, bin aber schon seit etlichen Jahren dazu übergegangen, ausschließlich (Wand-)Näpfe anzubieten.
    Die Tiere trinken nicht nur mehr, sondern, es ist auch sauberer.


    Wassertröge müssen regelmäßig gereinigt werden. Da die Tiere auch mal von Tag zu Tag rumsauen.

    Das ist richtig, ABER....
    Zunächst einmal habe ich einen doppelten Satz Wassernäpfe. D.h. die im Stall befindlichen werden einfach ausgetauscht und gereinigt.


    Bei den Nippeltränken hatte ich immer mal wieder Kandidaten, die sich direkt darunter gelegt haben und alles klatschnass wurde. Nicht nur das Tier, sondern auch die Bucht.
    Dann setzten sich v.a. beim Fellwechsel die Nippel mit Haaren zu, so dass diese ständig frei gemacht werden mussten.
    Hinzu kam, dass immer mal wieder vereinzelt welche undicht wurden.
    Irgendwann hatte ich davon die Nase voll, aber vielleicht muss auch Jeder für sich die Erfahrungen damit sammeln.


    Gruß
    Claudia

    ...Claudia D. wird vermutlich gleich bemerken, dass ich mir diese Fähigkeit durch viele aufeinanderfolgende Unfallgeschehen erarbeitet habe.

    Ja, rede Du Dir das nur schön. :rolleyes:


    Und überhaupt haben akustische Potenzprobleme auch ihre Vorteile.
    Wenn der Züchter an verbaler Inkontinenz leidet, so wie meinereiner, tun sich die Tiere sehr viel leichter. :D

    Davon abgesehen wird Gerste oftmals verschmäht, nimm diese besser zum Brauen und reiche den Tieren Hafer.

    Letztere sortieren meine Tiere eher aus, als die Gerste.


    Juno, wiege doch Deine Tiere zu Beginn einmal und dann in regelmäßigen Abständen.
    Dann bekommst Du irgendwann ein Gefühl dafür, wie viel sie brauchen.


    Ich hatte Anfang des Jahres meinem Vater meine größere Häsin (Marder-Rex) geliehen, die von einem recht großrahmigen Rammler gedeckt wurde.
    Mein Vater hat die Häsin und ihre, aus der Verpaarung hervorgegangen fünf Jungtiere ausschließlich mit Grünfutter seiner Wiese groß gezogen.
    Die Jungtiere sind prächtig gewachsen. Lediglich meiner Häsin musste ich wieder ein bisschen mehr auf die Rippen füttern, als ich sie zurück bekam.


    Gruß
    Claudia

    Hallo,


    ich habe festgestellt und ich meine, PeterW hatte das auch so ähnlich schon angemerkt, dass bei Widdern, ob nun groß oder klein, mehr "Abfall" beim Schlachten anfällt.
    Hier macht das Fell und der Kopf mehr aus, als bei anderen Rassen.
    Da kann man u.U. bis zu 50% vom Lebendgewicht abziehen.


    Aber mir gefallen Widder auch, in erster Linie aber ihr ruhiges Wesen. :)
    Sind aber auch kleine "Mülleimer". ^^ Womit ich deren Verfressenheit meine, nicht dass sie minderwertiges Futter brauchen. :huh:


    Gruß
    Claudia

    Wie hast du die Stärkung gemacht?

    In erster Linie habe ich mit Propolis gearbeitet und zweimal eine Kur von jeweils fünf Tagen bei den Jungtieren durchgeführt, beginnend mit der ersten selbständigen Futteraufnahme.
    Das hat v.a. in den Anfängen dazu geführt, dass Kokzidien merklich weniger wurden. Natürlich ist das nur ein Anfang.
    Ich habe gleichzeitig aber auch darauf geachtet, mit den Tieren weiter zu züchten, die viel Heu fressen und somit die Häsinnen ihren Jungen zeigen.
    Gerade bei meinen Jungtieren ist es so, dass diese sich, trotz ausreichender Grünfütterung, das Heu regelrecht "erfragen".


    Ob das letztendlich allgemein hilfreich ist und der Weisheit letzter Schluss, vermag ich nicht zu beurteilen.
    Jedenfalls bin ich seither davon verschont.

    Übrigens kenne ich es so, dass ME eben durch die krankhate Vermehrung von Cocidien und Closzidien entsteht......


    Erstere sind v.a. Wegbereiter und schädigen den Darm vor, so dass dieser natürlich sehr viel empfänglicher ist für derlei Erkrankungen.


    Ich hatte vor einigen Jahren auch Probleme damit, allerdings eingeschleppt durch zugekaufte Tiere.
    Ich habe mich zwei Jahre damit rumgeplagt und letztendlich nur Abhilfe schaffen können, indem ich gleich Jungtiere, die gerade erst mit dem Fressen beginnen, entsprechend versorgt habe, so dass Kokzidien kein Thema mehr waren.
    Da reicht aber nicht aus, ein Futter mit Kokzidiostatika zu verwenden.
    Es hilft nur, den Magen-Darm-Trakt zu stärken und diesen für etwaige Parasiten unattraktiv zu machen.


    Allerdings hier auch einmal an ganz andere Darmbesucher denken: Würmer
    Diese sind leider nicht immer durch eine Kotprobe auch zweifelsfrei zu diagnostizieren, da nicht permanent Wurmeier ausgeschieden werden.


    Gruß
    Claudia

    Guten Morgen,


    das Auslösen eines Kaninchens empfinde ich auch immer als sehr aufwendig.
    Da das verwendete Tier aber ein überjähriger Rammler war, blieb mir nichts anderes. Auf klassischen Sauerbraten stehe ich mal so überhaupt gar nicht und deshalb löse ich das Fleisch aus, lege es entweder in Marinade ein oder drehe es durch den Fleischwolf.


    Überjährige Zwergwidder habe ich mal von einem Vereinskollegen bekommen und habe sie auch ausgelöst. Klar, ist dann die gleiche Arbeit für weniger Fleisch, aber ich finde es lohnenswert. :)


    Gruß
    Claudia

    Ich habe am Wochenende mal wieder ein Rezept getestet und da für gut befunden, möchte ich es hier gerne teilen.


    1500g Kaninchenfleisch
    1/2 Liter Joghurt
    1/4 Tasse Zitronensaft
    1/2 Pfefferschote
    1/2 Teelöffel Anis
    1 Eßlöffel Koriander
    Salz
    Öl


    Die Marinade:
    Marinade aus Joghurt, Zitronensaft, rote, feinst zerkleinerte halbe Pfefferschote, Anis, Koriander (gemahlen) und etwas Salz fertigen. Sollte das Fleisch damit nicht überdeckt werden, muss etwas mehr Joghurt und entsprechend mehr von den Zutaten verwendet werden


    Das Bratgut:
    Kaninchenfleisch roh auslösen und kleinschneiden. Das Fleisch für 40 Stunden in die Marinade legen. Nach der Einlegezeit Backofen auf 200°C vorheizen, Fleisch aus der Marinade nehmen und mit Öl bestreichen. Es wird im Ofen gar gebacken, öfter mal gewendet und mit der Marinade bestrichen.


    Genau gewogen habe ich das Fleisch nicht, es war ein recht großer, überjähriger Rammler, dessen Fleisch ich ausgelöst habe.
    An Zitronensaft war es für das Fleisch vollkommen OK, nur in der Marinade, aus der ich eine Sauce kreiert habe, fand ich es ein wenig zu säuerlich und werde wohl beim nächsten Mal weniger Zitronensaft nehmen.
    Koriander hatte ich nur in der frischen Variante zur Hand und so habe ich einfach mehrere Stengel klein geschnitten.


    Das Fleisch war sehr lecker, nicht butterzart, aber keinesfalls zäh. Auch den Kindern hat es sehr gut geschmeckt.
    Dazu gab es am ersten Tag Ofenkartoffeln und Salat. Ob der Menge reichte es auch zu einer zweiten Mahlzeit, zu der Reis dazu gereicht wurde.


    Guten Appetit!

    Darf ich etwas frech sein? Na, ich bins mal. Wer lesen kan ist klar im Vorteil.

    Alles klar, dann los, kann ich auch! ;)
    Wer gut beschreiben kann, vermeidet Missverständnisse!
    Dass die Jungtiere ausschließlich im Außengehege gehalten werden sollen, war aus Deiner Beschreibung nicht klar ersichtlich!
    Ich habe auch Tiere bei passendem Wetter im Außengehege, allerdings setze ich sie alle paar Stunden um, denn so ein paar Meter sind ratzfatz runter gefressen. Und abends geht es wieder in den Stall.


    Außerdem gebe ich zu bedenken, dass Kaninchen buddeln.
    Hier solltest Du also Vorsichtsmaßnahmen treffen, wenn die Tiere dort 24h untergebracht sein sollen.
    Es gibt aber noch einige andere Dinge, die man hierbei bedenken muss. Ich glaube, PeterW hatte dazu schon einiges geschrieben.


    Gruß
    Claudia

    Hallo Juno,


    erst einmal Herzlich Willkommen hier.


    Ich empfehle Dir, Dich hier zunächst einmal einzulesen. Zu Deinen Vorstellungen gibt es hier sehr viel zu lesen und zu finden.


    Was mir jedoch als erstes auffällt: Du schreibst von 5 Buchten und 3 Würfen pro Jahr.
    Das könnte u.U. ein kleines Platzproblem geben, je nachdem, wie groß die Würfe ausfallen.
    Bei meinen reinen Schlachtern, kommen diese zwar auch nach etwa 4 Monaten in die Truhe, aber bis dahin müssen sie ja irgendwo hin.
    Zwei Buchten sind ja schon einmal per se mit Deinen Alttieren besetzt.


    Gruß
    Claudia