Ich bins nochmal,
habe die inzwischen verfassten Beiträge alle gelesen und würde dazu noch folgende Anmerkungen meinerseits machen.
Also es ist ganz klar, dass bestimmte Dinge genetisch geregelt und vorgegeben sind, die dann durch unterschiedliche Einflüsse von außen zusätzlich positiv oder negativ beeinflussbar sind. Genauso gut kann man aber auch ein genetisch vollkommen gesundes Tier durch negative Einflüsse von außen zu einem schwer kranken Tier machen. Beispiele dafür sind z.B. Rachitis, die aufgrund von schwerer Mangelernährung entstehen kann, oder z.B. ein Hund einer großen Rasse, der im ersten Lebensjahr mit dem billigsten Baumarktfutter ernährt wird und mit 6-7 Monaten zusätzlich Höchstleistungen am Fahrrad oder auf dem Hundeplatz vollbringen muss. Auch hier wird wohl der Hüft- oder Kniegelenkschaden nicht lange auf sich warten lassen, da kann die Genetik vorher noch so einwandfrei gewesen sein, wie sie will.
In diesem Sinne versuche ich abzuklären, ob ich insbesondere über futtertechnische Dinge das Vorkommen von den ZF vielleicht unbewusst hervorgerufen haben könnte und ob eine Futterumstellung so etwas in Zukunft auf ein Minimum reduzieren kann bzw. darüber hinaus, ob es eben in irgendeiner Weise andere Komponenten geben könnte, die solche Erscheinungen hervorrufen können, die nicht genetisch bedingt sind. Mal abgesehen natürlich davon, dass es selbstverständlich immer mal wieder Fehlentwicklungen im Mutterleib gibt, ohne erkennbare Ursache, bzw. Spontanmutationen jeglicher Art in allen Bereichen, die man ja nie ganz ausschließen kann.
LG
Joanie