Beiträge von Doris

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    Lieber Wolfgang,
    wir wünschen Dir in dieser schweren Zeit ganz viel Kraft.
    Ihr habt eine sehr, sehr lange Zeit miteinander verbracht, eine gemeinsame Passion gelebt. Nach außen wirst Du den Weg allein weiter gehen, aber Uschi wird Dich begleiten.


    Alles, alles Gute und LG
    Horst & Doris

    Hallo PeterW,


    so langsam verlassen wir das Thema. Aber gern gehe ich noch kurz auf Ihren letzten Beitrag ein. Danach stehen wir gern per mail, PN, etc. für weitere Infos zur Verfügung.
    Wir favorisieren den sog. integrierten Pflanzenbau. Es erfolgen hier z.B. keine prophylaktischen Spritzungen, aber eine erkrankte Pflanze wird behandelt.


    Bio-Produkten stehe ich persönlich sehr kritisch gegenüber. Ist doch das Bio-Siegel der EU der gemeinsame Nenner aller Mitgliedstaaten. In der EU-Öko Verordnung stehen sehr viele "kann"-Vorschriften, die die ursprünglich gute Sache verwässern. Der heutige Bio-Apfel sieht genau so aus wie der konventionell hergestellte. Ohne jede Behandlung müssten viele Äpfel Würmer haben und irgendwann schrumpeln. Da dies nicht der Fall ist sind wohl Methoden der Konservierung zugelassen.


    Letztendlich ist das, was viele Foriker und auch Sie machen, nämlich einen eigenen Anbau von Futtermitteln für Kaninchen, für die Ernährung der Tiere das Beste. Wir haben zwar keinen Gemüsegarten, aber ein kleines Stück "Kaninchengarten" mit entsprechenden Pflanzen für unsere Tiere um möglichst häufig Frisches zufüttern zu können. Mehr als gesunde Tiere und zufriedene Züchter kann man über die Fütterung nicht erreichen. Wir bieten den Weg dahin an, den wir für den sinnvollsten halten.


    VG - Doris

    Hallo,


    vollkommen frei von gentechnisch veränderten Produkten zu sein, kann - soweit ich informiert bin - kein Futtermittelhersteller für alle Produkte mehr bestätigen. Wie von Fred schon mal hier oder in einem anderen Forum gepostet, werden Vitamine z.T. auf gentechnisch veränderten Nährböden gezogen und der Mais ist ein Fremdbestäuber. D.h. seitdem gentechnisch veränderter Mais im Freiland angebaut wurde, wird kein Landwirt und kein Mühlenbetrieb ein entsprechendes Zertifikat für "normal" angebaute Ware ausstellen.


    Wenn aber ein Hersteller mit GVO-freien (GVO=gentechnisch veränderte Organismen) Produkten wirbt, würde ich diese Aussage stets glauben. Denn die Landesämter, die uns Hersteller kontrollieren, sind sehr streng und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein seriöses Unternehmen sich in dieser Angelegenheit aufs Glatteis begibt.


    Frei von Schadstoffen - ein sehr verständlicher Wunsch, den, glaube ich, jeder hat, der mit offenen Augen durch diese Welt geht. Leider ist diese berechtigte Forderung so pauschal nicht zu erfüllen. Denn allein der erste Gedanke - was sind schädliche Stoffe? - ist schon ziemlich tückisch. Manchmal kommt es auf die Dosierung an. Wirkstoffgruppen des Fingerhuts (Digitalis) z.B. sind in niedriger Dosierung ein Heilmittel, in höheren wirken sie tödlich.


    Als Futtermittelhersteller können wir nur sagen, wir kaufen unsere Komponenten nach genau definierten Qualitäten. Wenn wir wie z.B. bei den Möhren Lebensmittelqualität vertraglich vereinbaren, wissen wir, das das Labor des Lieferanten diesen Standard ermittelt hat ehe die Ware auf den Weg zu uns geschickt wird. Wir wissen aber nicht, ob dieser Standard fehlerfrei ist. Darum würden wir niemals sagen: unsere Möhren sind frei von Schadstoffen, sondern wir sagen: unsere Möhren haben Lebensmittelqualität. Auch wir begeben uns nicht aufs Glatteis :)


    VG - Doris

    Hallo PeterW,


    in jedem anderen Fall wäre die Angelegenheit für mich mit Ihrem verbalen Rückzug erledigt. Ich gehe mal davon aus, dass Ihnen im Moment des Schreibens die Tragweite der Aussage eventuell nicht bewusst war.


    Bitte bedenken Sie, dass der Vorwurf vergiftete Komponenten in eine Futtermischung einzubringen, kein Kavaliersdelikt ist, sondern der Vorwurf einer sehr ernst zu nehmenden Straftat.
    Deshalb möchte ich erklären: In Ihrem Zitat:"...sind im N Müsli Luzernestängel, die für die Verdauung der Jungtiere sehr gut sind, selbst aber total mit Gift belstet.." bezieht sich m. E. die Aussage " selbst aber total mit Gift belastet" grammatikalisch und sinngemäß auf "N Müsli Luzernestängel".Obwohl ich davon überzeugt bin, dass dies auch die allermeisten Leser so aufgefasst haben. :)


    Etwas kurios finde ich folgenden Satz in Ihrer Antwort von heute morgen : "Es ist abr sicher für sie auch ganz einfach zu belegen, dass in ihrem
    Futter selbstverständlich keine gespritzen Komponenten vorhanden sind."
    Dies ist die Umkehr der aktuellen Rechtsprechung, nach der der Ankläger die Schuld zu beweisen hat, nicht der Beklagte seine Unschuld.


    Ich bedanke mich beim Forum und PeterW für die Möglichkeit zu der Aussage Stellung nehmen zu können.



    @ all
    Wenn jemand berechtigten Grund zu der Annahme hat, dass Futtermittel/Lebensmittel mit schädlichen Stoffen versetzt sein können, so finde ich, dass es die Pflicht eines jeden mündigen Bürgers ist, die entsprechende Überwachungsbehörde zu informieren. Die Behörden gehen solchen Hinweisen auf jeden Fall nach.


    Viele Grüße und noch viel Spaß bei anregenden Diskussionen!


    Doris


    Aber auch nicht alles, was für die Tiere gesund ist, ist deshalb giftfrei und nicht alles biologische ist für Kaninchen gesund.
    Um als Beispiel bei deinem Futter zu bleiben sind im N Müsli Luzernestängel, die für die Verdauung der Jungtiere sehr gut sind, selbst aber total mit Gift belstet - geh einfach mal nach frankreich und schau dir an, was da auf die Luzernefelder geblasen wird, von bewässerung in Trockenregionen ganz zu schweigen.

    Sehr geehrter Herr PeterW,


    unserem Unternehmen ist in keinster Weise eine Belastung der französischen Luzerne mit Giftstoffen bekannt.
    Wir bitten unverzüglich um eine nachprüfbare Beweisführung hierfür,anderenfalls um eine sofortige Richtigstellung.


    Mit freundlichen Grüßen


    Doris von zur Gathen
    Nösenberger Kaninchen & Co.