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    Hallo Zuchtfreunde,


    sind wir wieder mal an einem Punkt gelandet, an dem wir Preisrichterurteile/ -bewertungen kritisieren, infrage stellen etc, ?


    Zu diesem Thema hätte mit Sicherheit jeder von uns was beizutragen und zwar soviel, dass das Forum wohl nicht ausreichen würde um alle Beiträge zu fassen. Deshalb möchte ich darauf hinweisen, dass dies nicht der richtige Platz für Preisrichterschelte, Fehlbewertungen u. ä. ist!


    Seht doch diese Sache etwas sportlicher und akzeptiert die gefällten Entscheidungen, zu 99,5 % ist an diesen sowieso nichts zu ändern, also wozu diesen Aufwand.


    Die wichtigsten Ursachen hierzu wurden bereits schon erwähnt: Nicht jeder Preisrichter ist jeden Tag in Höchstform und nicht jedes Tier ist auf jeder Ausstellung in Topform ( auch wenn das vorher schon fünfmal der Fall gewesen sein sollte ) !


    Preisrichter sind Menschen wie Du und ich und wir sollten froh darüber sein, dass sich überhaupt noch Leute dazu bereitfinden, ein solch schwieriges und streckenweise undankbares Amt auszuführen. Ohne sie wäre unser schönes Hobby fast gegenstandslos.


    Auch ich habe mich schon über diverse Bewertungen gewundert und mich dann schnell mit dem Gedanken getröstet : Nach der Schau ist vor der Schau !


    Macht Euch das ( Züchter-) leben nicht schwerer als es ist !


    Beste Züchtergrüsse


    Hans

    Lieber Wolfgang.


    möge Gott Dir die Kraft geben, diesen entsetzlichen Verlust zu ertragen !


    Wenn es möglich wäre, würde ich Dich trösten, ich versuche jedoch, in Gedanken bei Dir zu sein.


    Traurige Grüße


    Hans

    Hallo Zuchtfreunde,


    auch wenn mir jetzt gleich jemand ins Gesicht springen wird, ich setze seit Jahren Kälberaufzuchtmilch als Zufütterung bei laktierenden Häsinnen und Nestjungen ein. Bei den Häsinnen konnte ich eine Verbesserung ( Stabilisierung ) der Milchleistung feststellen, bei den Jungtieren half diese Maßnahme über den kritischen Punkt des frühen Absetzens mit 4 Wochen hinweg, indem keine Gewichtsstagnation - wie im anderen Fall - zu bemerken war, eintrat. Die Zufütterung behielt ich bis zur 6. LW bei, Verluste traten hierbei keine auf.


    Die Kaninchenmilch hat einen Fettgehalt von ca. 13 %, die Kälbermilch lt. Hersteller normalerweise ca. 7%. Durch Erhöhung des Mischungsverhältnisses habe ich versucht, den Fettgehalt etwas zu steigern. Die Mischung wurde von 1 gehäuften Esslöffel Pulver/Tasse Wasser auf 2 erhöht. Die Milch wurde dadurch etwas dickflüssiger, jedoch immer noch gerne von Jung und Alt angenommen. Zum Anmischen wird handwarmes Wasser eingesetzt.


    Als in einem Falle die Häsin am 18. Tag ausfiel, konnte ich einen 8-er Wurf problemlos mit dieser Aufzuchtmich über die Runden retten. Die Tiere nahmen die Milch aus dem Trog an, ohne dass zu Flaschenaufzucht gegriffen werden musste.


    Ich kaufe das Milchpulver direkt beim Bauern, der es mir 5-kg-weise abgibt. Bei 3 - 4 Würfen reicht mir diese Menge eigentlich fast über die ganze Wurfsaison. Ich zahle für das kg weniger als 2.- €, so dass man hier von einer sehr preiswerten und wertvollen Zufütterung sprechen kann.


    Beste Züchtergrüsse


    Hans

    Hallo zusammen,


    die Beobachtung von Hubert kann ich nur bestätigen.


    Während die Fellqualität bei den Riesen bei vielen schon nach dem 2. LJ deutlich nachlässt, habe ich Farbenzwerge sitzen, die es mit stolzen 6 Jahren in der Fellqualität durchaus noch mit jährigen Tieren aufnehmen können.


    Dinge gibts, die glaubt man kaum ! ?(


    Gruss


    Hans

    Schlimmer als die Futterverweigerung ist die Trinkwasserverweigerung. Über einen längeren Zeitraum führt das primär zur Austrocknung mit anschließendem Organversagen und damit zum Tode.


    Ich gebe meinen in so einem Fall Trinkwasser oder Tee per Injektionsspritze ( ohne Nadel !) direkt ins Maul, täglich mehrmals ca. 10 ml. Außerdem biete ich Schafgarbe an, die man jetzt noch auf den Wiesen findet. Wenn sie diese annehmen, hat man meistens gewonnen.


    Gruss und viel Erfolg


    Hans

    Hallo zusammen,


    da kommen doch jede Menge Tipps zusammen, die ich gerne mal ausprobieren werde.


    Ich danke Euch recht herzlich für Eure Hinweise und werde Euch über Erfolg oder Misserfolg berichten.


    Beste Züchtergrüsse aus dem Odenwald


    Hans

    Hallo Zuchtfreunde, hallo Ursula,


    habe diesen sehr interessanten Artikel von unserem Forenmitglied Ursula Glauser gelesen und bin der Meinung, dass man daraus auch einige Erkenntnisse, mehr oder weniger, auf die Rassekaninchenzucht übertragen oder nutzen könnte.


    Da ich sehr experimentierfreudig bin, wäre ich durchaus bereit, den einen oder anderen Versuch in dieser Richtung zu wagen.


    Wäre es möglich, z. B. eine Skizze zu der Buchtengestaltung zu bekommen, oder würde das irgendwelche Lizenzrechte tangieren ?


    Weitere Fragen tun sich auf, z. B. zur Fernhaltung von Schadnagern ( offene Buchten ), oder zu den Einstreumöglichkeiten auf den verschiedenen Ebenen.


    Über eine entsprechende Antwort ( gerne auch per PN ) würde ich mich freuen.


    Gruss


    Hans

    Hallo Zuchtfreunde,


    aus gegebenem Anlass muss ich eine Frage an die Experten stellen:


    Ein 4 Monate alter Jungrammler ( DR ) wiegt bereits über 5 kg, es sind jedoch noch keine Hoden feststellbar. Müssen diese bereits abgestiegen sein, oder ist das nicht noch zu früh ?


    Müssen diese anlässlich einer Jungtier-Bewertung vorhanden sein, oder müssen nur die Hodentaschen erkennbar sein ?


    Danke für Eure Antworten !


    Gruss


    Hans

    Hallo Karle,


    ein ganz tolles Porträt, Kompliment !


    Wie nicht anders erwartet, auch wieder einer, der mit jeder Faser seines Körpers an diesem tollen Hobby hängt.


    Beste Züchtergrüsse aus dem Odenwald


    Hans

    Hallo zusammen,


    mit Ballistol gegen Milben habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Allerdings gibt es ein Ballistol Animal für die Anwendung bei Haustieren .


    Gruss


    Hans

    Hallo Kai,



    kann dieses Phänomen bei deinen EW mit der grösseren Oberfläche der Ohren ( = grossere Verdunstungsfläche ) zusammenhängen ? Wäre so physikalisch erklärbar.



    Gruss



    Hans

    Hallo Zuchtfreunde,



    auch bei mir hat es bei dieser Hitze ein Jungtier erwischt. allerdings hatte ich bei diesem Tier vorher schon den Verdacht, dass er evtl. Probleme mit dem Kreislauf hatte. Dann haben diese Mördertemperaturen wohl nur den Rest gegeben.



    Sehr gute Erfahrungen habe ich damit gemacht, dass ich seit Jahren meinen Riesen in der Mittags- und Nachmittagshitze die Ohren und den Stirnbereich mit Wasser befeuchte. Das empfinden sie als sehr angenehm. Wenn sie beim ersten mal noch versuchen, sich dieser Prozedur zu entziehen, kommen sie im Wiederholungsfall schon freiwllig an die Boxentür, um sich diese Erfrischung abzuholen.



    Leider kann ich mich als Kaninchenzüchter garnicht über so heisses Sommerwetter freuen, wie andere Leute, wofür diese wiederum kaum Verständnis haben. Deshalb hoffe ich auf baldige Normalisierung der Temperaturen.



    Gut Zucht und keine Hitzeopfer



    Hans

    Hallo Lisa,



    jetzt hast Du auch hierher gefunden, prima ! Ein herzliches Willkommen auch von mir und viele schöne Forumstunden.



    Hans :yes:

    Hallo Anja,


    egal was ich jetzt antworte, Du wirst das letzte Wort haben, deshalb lasse ich es sein.


    Nur noch eine kleine Anmerkung: es gibt Kenntnisse und Erkenntnisse, die nicht unbedingt bei Wikipedia beschrieben sind.


    Es ist auch noch keiner daran gestorben, weil er eine andere Meinung toleriert hat.


    Gruss und schönen Sonntag


    Hans

    Ob Pressen oder Extrudieren, die mechanische und auch die thermische Belastung durch die entstehende Friktionswärme, der die eingesetzten Rohstoffe ausgesetzt sind, unterscheiden sich graduell. Wenn nur Grünmehl eingesetzt wird, kann man im Endprodukt kaum Struktur erwarten.


    Deshalb genügend Struktur mit anbieten, seii es jetzt als Heu oder Strukturfutter aus dem Handel, das kommt der naturnahen Fütterung , wie Peter sie immer propagiert, schon näher und letztendlich der Gesundheit unserer Tiere.


    Gruss


    Hans

    Hallo Karl Ströbele,


    hast Du schon mal einen Herstellungsprozess von Pellets beobachtet ? Die Fertigung dieser Futterarten erfolgt auf Schneckenextrudern, auf welchen hohe Scherkräfte erzeugt werden, um eine möglichst hohe Verdichtung in den Pelletgranulaten zu erzielen. Die hohe Dichte sorgt dafür, dass die Körner später nicht wieder auseinanderfallen, damit der Kunde möglichst wenig Staubanteil in seinem Gebinde hat, welcher von den Tieren auch nicht gerne aufgenommen wird.


    Auch wenn man ausser Grünmehl längerfaserige Strukturanteile einsetzen würde, würden die hohen Scherkräfte dafür sorgen, dass über den langen Schneckenweg und die Pressung durch den Extruderkopf kaum etwas an Struktur in dem fertigen Pelletkorn erhalten bleibt.


    Eine kleine Chance hierzu würde darin bestehen, dass man gröbere und grössere Pellets produziert, ungefähr so grob wie die Melasseschnitzelpellets, um wenigstens etwas Struktur zu erhalten. Wenn ich richtig informiert bin, werden für das Strukturfutter nur die Luzernestängel eingesetzt, wogegen Grünmehl aus dem kompletten Mähgut hersgestellt wird, also incl. der Blätter.


    Zwischen den beiden Ausgangsmaterilaien dürfte demzufolge auch eine nicht unerhebliche Preisdifferenz bestehen.


    Ich will nicht in Abrede stellen, dass der eine oder andere Pelletproduzent Produkte mit einem etwas höheren Strukturanteil anbietet, der Preis hierfür wird aber deutlich höher sein als bei den bekannten Standardprodukten.


    Gruss


    Hans