Beiträge von hasenfreundin

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    Hallo,


    kannst du mir das mit den Hasen noch mal genauer erklären? Ist das ein großer Ball, um den gefilzt wird? Kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen, wie man dann durch schneiden Ohren und die Gesichtsform herauskriegen soll und vor allem, das ist einfach? hm Bitte bitte, kurze Anleitung, das könnte ich dann noch zu Ostern zeitlich hinkriegen. Dankeschön


    Viele Grüße
    Angela

    Hallo,


    Kräuter geben zur Stabilisierung: Oregano, Petersilie, Thymian, Basilikum. Gut sind auch Blätter von der Eiche, macht nichts wenn die getrocknet sind, sollten nur keine Pilze drauf sein, oder Birkenäste tun es auch. An vielen Brombeerbüschen sind noch Blätter, kann man auch gut geben.
    Außerdem würde ich auf jeden Fall den Kot untersuchen lassen, um die Ursache der Störung herauszufinden. Ich tippe auf Kokzidien, aber wenn Schleim zu sehen war, kann es auch noch mehr/anderes gewesen sein. Du willst dein Tier ja gerne behalten, dann muss evtl. auch noch mit einem Medikament behandelt werden, da kann dich dann der TA aufgrund der Kotuntersuchung beraten. Mit speziellem Futter kann man eine Heilung fördern und unterstützen, manchmal auch ausheilen, aber halt nicht immer.


    Viele Grüße
    Angela

    Hallo Ursula,


    oh sind das schöne Filzsachen. Ich habe inzwischen diverse Tüten mit schwarzer Angorawolle liegen und bin immer noch nicht dazu gekommen zu filzen, auch mangels Wissen und Trau-dich-mal und Anleitung. Immerhin habe ich mir schon ein Büchlein zugelegt. Schade, dass du soweit weg wohnst, da wäre ich doch glatt zu dir in die Lehre gegangen. Aber die Ideen muss man natürlich auch entwickeln können und dann das Geschick haben, sie umzusetzen.


    Viele Grüße
    Angela

    Huhu danke für eure Infos.
    Aber diese Nacht hat der Kater sich meine Garage ausgesucht, also er will Wärme. Wie er wann hineingekommen ist, keine Ahnung, ich lasse die Tür eigentlich nicht offen, eben um zu vermeiden, dass sich da unliebsame Gäste einnisten. Er hat seinen Napf leergefressen und plötzlich war er weg, sicher schon auf dem Weg zur Garage und muss dann mit mir da unbemerkt reingehuscht sein, im Dunklen kriegt man das nicht so mit. Jedenfalls kam er heute morgen nicht und als ich aus der Garage zur Arbeit fuhr, saß er da plötzlich drin, muss unter dem Auto gewesen sein. Hm
    Ja, klar im Stall wohnen, da ist das dann alles kein Problem für Katzen.


    Ich werde ihm in seine Höhle doch die Wärmeplatte legen und den Tipp mit der Zeitschaltuhr nehmen, immer mal kurz anwärmen und dann ausschalten. Ist ne gute Idee. Die Platte ist aus festem Gummi und für Dauerbetrieb geeignet, schreibt der Hersteller, aber das werde ich nicht riskieren. Ansonsten besteht keine Zerstörungsgefahr bei dem Teil. Und bei -10° werde ich jetzt doch mal ein bisschen "verrückt" sein und dem Kater was Gutes tun.


    Viele Grüße
    Angela

    Hallo,


    ist ein bisschen off-topic, aber die Frage passt dennoch.
    Mir ist ein Kater zugelaufen, der offensichtlich zu niemandem gehört und nur draußen lebt. Er hat sich mich ausgeguckt und da ich Katzen liebe, füttere ich ihn jetzt regelmäßig und habe ihm eine kuschelige, geschützte Höhle am Hasengehege gebaut, die er auch gerne annimmt. Er ist aber immer noch scheu, läßt sich nicht anfassen, aber bei mir läuft er auch nicht mehr weg. Bei diesen Minustemperaturen ist natürlich auch diese Höhle nicht das non-plus Ultra, nur was tun. Mir fiel jetzt ein, dass ich ja eine Wärmmatte habe, die ich mal ursprünglich für die Kaninchenwurfkästen gekauft hatte, aber dafür nicht benutze. Meint ihr, ich kann die gefahrlos zwischen die Decken des Katers legen und zumindest nachts an den Strom anschließen, ohne, dass mir da dann etwas abfackelt? Dann hätte er es wenigstens wirklich etwas warm. Diese Matten haben ja eine sehr geringe Wattzahl, aber dennoch werden sie warm und bin nicht sicher, ob das dann nicht zu viel Hitze wird über diverse Stunden und er ja auch noch darauf liegt, so dass die Wärme nicht wirklich mehr entweichen kann.
    Was meint ihr?


    Viele Grüße
    Angela

    Hallo,


    Karl meinte sicher deinen Nickname.


    Ansonsten, ich züchte seit 1 1/2 Jahren schwarze Angora und kann nicht sagen, dass die viel komplizierter zu halten sind als meine anderen Kaninchenrassen. Man muss einige Dinge beachten, auch vor der Anschaffung und sich über die Tiere gut informieren bei dem jeweiligen Züchter, von dem man sie ersteht. "Anfälligkeit" bezieht sich ja meist auf den Verdauungstrakt. Wichtig ist die regelmäßige Schur, lieber einmal mehr als einmal weniger. Aber ansonsten? Ich halte die Tiere ebenso auf Stroh wie meine anderen Kaninchen und die Häsinnen laufen auch in der Gruppe sogar mit anderen Rassen zusammen und das geht vorzüglich. Sie haben desweiteren die Möglichkeit auf Bretter auszuweichen, wenn sie mehr in Wolle stehen, wird dann auch gerne genutzt. Außerdem brauchen Angora noch etwas höherwertigeres Zusatzfutter für die Fellbildung, aber sie fressen genauso im Sommer bergeweise Wiese und im Winter jegliches Gemüse wie alle anderen Rassen. Sie brauchen mehr Platz, sind bewegungsfreudig. Ich hatte jedenfalls noch keine wirklichen Probleme mit meinen Angora und liebe diese Rasse immer mehr, besonders auch deren selbstbewußten Charakter.


    Viele Grüße
    Angela

    Hallo,


    das sieht nach einer Mischung Fuchs, Angora, Teddy aus, auf jeden Fall nichts reinrassiges. Du musst unbedingt versuchen den Filz zu entwirren, damit wieder Luft an die Haut kommt, sonst kommt es zu weiteren Problemen.
    Ich habe auch einige Kaninchenkandidaten aus der Fraktion Löwe/Teddy, die zum Verfilzen neigen, besonders im Fellwechsel. Und der erste dicke Filzballen bildet sich dann meist über der Blume. Ich rücke dem dann zuerst mit der Schere zuleibe, heißt schneide den Filz zur Hälfte ab, vorher oft noch das Fell rundherum etwas kürzer. Und dann nehme ich einen Wammenkamm. Damit kann man hervorragend den Filz aufdröseln, kleine Kletten ziehen sich mit dem Kamm dann auch heraus, größere können wieder abgeschnitten werden. Ich halte dabei die zu bearbeitenden Fellteile immer unten an der Haut fest, das ist wichtig, damit dort nichts aus Versehen herausgerissen wird und das Tier anfängt zu bluten. Ich habe auch diesen gebogenen Zinkenkamm oder auch den mit rotierenden Zinken, nur sind die eher nicht geeignet für Filzklumpenentfernung, so wie du es beschreibst. Die rotierenden zu rund und glatt, damit kann nichts aufgedröselt werden und der gebogene Zinkenkamm reißt zu viel auf einmal heraus, Feinarbeit ist schlecht möglich. Aber mit dem Wammenkamm, der spitze Zinken hat, kann man sehr fein mit den Zinken am Rand in den Klumpen hereingehen und ihn nach und nach auflösen/auffleddern, mit der Schere nacharbeiten und zum Schluss schräg mit dem Wammenkamm vorsichtig alles durchkämmen. Meine Tiere sitzen dabei auch eine Stunde still und genießen das meist, selbst wenn es vielleicht tatsächlich mal ziept. Ist eine Geduldsarbeit beim ersten Mal, aber hinterher fühlen sie sich wieder wohl und dann kommt auch das normale Freßverhalten zurück. Dann regelmäßig kämmen und jede kleine Klette sofort rausschneiden. Dem Tier gehts wieder gut und du hast nur noch minimale Arbeit. Viel Glück


    Viele Grüße
    Angela

    Die Voraussetzungen sind jetzt andere, man könnte in meinen Augen schon noch einmal einen Versuch starten, der könnte ja vorerst begrenzt werden, wenns funktioniert, kann es bleiben, sonst wird das Forum eben wieder "versteckt" geführt.


    Viele Grüße
    Angela

    Flüssige Hilfsmittel einfach mit der Spritze ins Mäulchen geben. Würde aber tatsächlich auf jeden Fall Sab Simplex besorgen. Ist ein super Mittel und schnell und ohne Nebenwirkungen.

    Du kannst aus der Apotheke Sab Simplex holen und dem Tier 1ml mit der Spritze ins Mäulchen geben, vielleicht 2-3x am Tag. 2 Tage hintereinander, schau einfach, wie sich das Tier anfühlt und wie es ihm damit geht. Das gibt man auch Babys, wenn sie Blähungen haben und schadet den Kaninchen überhaupt nicht, reguliert aber die Darmtätigkeit. Ansonsten Kräuter, am besten frisch, auch zusätzlich: Basilikum, Petersilie, Salbei, Pefferminze alles was du kriegen kannst. Und anstatt Wasser Tee mit Wasser verdünnt. Fencheltee oder Fenchel-Kümmel-Anistee, suche einfach einen Tee, der für Magenprobleme gut ist. Wenn das Tier noch frißt, solltest du damit Erfolg bis Montag haben oder auch überhaupt Erfolg. Wenn du hast oder bekommen kannst, hilft auch Johanniskrautöl, kann man ebenfalls ins Mäulchen eingeben.


    Viel Glück
    Angela

    So groß sind diese Käfige ja nun nicht, die kann man entweder mit der Hand herfischen (wenn man sich traut) oder es gibt immer Hilfsmittel, um die Näpfe wieder heranzuangeln. Hände passe bequem durch die Stäbe, dann kann man die Näpfe auch wieder aufhängen. Gibt für alles Möglichkeiten und denke, Helfer würde die auch ausschöpfen, wenn sie an verschlossene Käfige kommen, um die Tiere dennoch vernünftig zu versorgen. Alles immer noch besser als geklaute Tiere und dafür sollte jeder Helfer Verständnis haben.

    Hallo,


    ich stelle auf so großen Schauen nur aus, wenn ich dort auch als Helfer tätig bin und trotzdem sichere ich die Käfige dann mit Kabelbinder nach der Bewertung. Aber Schlösser sind natürlich noch besser, die kann man nicht mal eben durchschneiden. Für denjenigen, der das Kaninchen kaufen will, steht letztendlich doch alles auf der Karte und die anderen müssen in meinen Augen auch nicht mal nur so eben mit der Hand durchs Fell fahren und testen. Die Tiere haben so schon genug Stress auf einer Schau. Mal abgesehen davon, die meisten kaufen die Tiere doch eh "blind" und nur nach Katalog und stürzen sofort zu den entsprechenden Stellen, ohne das gewünschte Tier je gesehen zu haben. Da muss dann auch später nicht von allen möglichen Händen ein Tier noch "angegrabbelt" werden, finde ich jedenfalls.


    Fiel uns bei den Rhönlöwen auf, dort stand eine Traube von Leuten, waren ja auch super hübsche Tierchen. Und einer wollte jemandem zeigen, wie so ein ganz typischer Löwe auszusehen hat und ein solches Tier mal eben aus dem Käfig nehmen. Pech, war verkabelt. Mich hats gefreut, denn man konnte das auch so sehr gut sehen.


    Viele Grüße
    Angela

    Hallo,


    meine Angora haben kein Problem mit Vergesellschaftungen, selten das Ganze so einfach erlebt. Mutter und Tochter laufen jetzt mit einer Löwenhäsin und einem kastrierten Zwergwidder zusammen. Geht sehr gut. Vergesellschaftungen kann man aber nicht verallgemeinern, ist immer abhängig vom Charakter des Tieres. Zwei Häsinnen können über einen langen Zeitraum gut gehen, kann aber auch ganz plötzlich umschlagen und sie fangen an sich zu beißen. Wenn du genug Platz haben solltest, nimm zum Ausgleich noch einen Kastraten zu den beiden Häsinnen, dann sollte das stabil bleiben, so die Tiere sich mögen. Ansonsten genug Platz ist wirklich wichtig, es muss kein Riesengehege sein, aber die Tiere sollten Möglichkeiten haben, wie schon gesagt, sich aus dem Weg gehen zu können und auch ihren Bewegungsdrang abarbeiten können. Dann klappt das gut.


    Viele Grüße
    Angela

    Hallo Jutta,


    geh mal hier im Forum auf Suche zu pendeln, da wirst du viel Info finden. Ich hatte bisher noch keine Tiere mit diesem Phänomen, aber hab auch keine mit roten Augen.


    Ich habe aber einen super schönen schwarzen Angorarammler zur Abgabe und er pendelt nicht und ist auch nicht scheu.............. Sein Bruder hat auf unserer Ausstellung 97 Punkte bekommen, der Vater auch. Leider war dieser hier schon so sehr in Wolle, dass ich ihn nur noch scheren konnte, weil ausstellungsfertig machen nicht mehr drin war, aber er hätte sicher ähnlich abgeschnitten. Also Wolle satt.


    Viele Grüße
    Angela

    Hallo Jutta,


    herzlich willkommen. Du wirst hier im Forum viel Wissenswertes finden können. Ich züchte Angora, schwarze, und kann dir nur zu deiner Wahl zuraten. Ist bisschen mehr Arbeit als mit kurzhaarigen Kaninchen, aber lohnt. Die Angora haben einen super Charakter und sind keine langweiligen Kaninchen. Ich bin dazu übergegangen, auch die Angora in Kleingruppen zu halten, sogar inzwischen mit anderen Rassen, klappt futtertechnisch sehr gut und da sie sich in Gehegen eben besser entfalten können, habe ich auch noch mehr darüber erfahren können, wie neugierig, intelligent und selbstbewußt sie sind. Anhänglich sowieso. Und total verträglich! Aber das lag sicher auch an dem guten Charakter meiner Ausgangstiere, denn auch das vererbt sich. Du wirst deine Freude mit diesen Tieren haben.


    Viele Grüße
    Angela

    Bei Fuchszwergen sollte man kein Fell schneiden, wie Tatjana sagt. Da muss man nur beim Übergang zum "Endfell" aufpassen, dass sich keine Kletten bilden und da sonst bisschen auskämmen. Aber falls es ein Teddymix ist oder ähnliches, kannst du das gut machen, zumindest reichlich die Spitzen, beugt auch Verklettung vor. Hab bei mir auch ein solches Exemplar sitzen, das kriegt ab und an eine "Frisur" verpasst und fühlt sich gleich viel wohler, paar Monate später, sieht das Tier dann wieder wie ein Wischmop aus, alles nachgewachsen. Sie heißt deshalb auch Pudel :)


    Viele Grüße
    Angela