Beiträge von Toffifee

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    Hallo,


    um zu berichten, wie die Sache ausgegangen ist:
    Dem Kaninchen geht es gut.
    Ich hatte mich im Internet belesen und bin dabei schließlich auf Kokosöl gekommen. Soll gegen allerlei Viren, Bakterien und Darmparasiten helfen und den Darm sanieren. Das habe ich der jungen Dame zweimal eingeflößt und siehe an: sie fing wieder an zu fressen und die Köttel wurden wieder fester. Sonderbarer Weise hat sie die ersten Tage fast nur Möhren und deren Grün gefressen.


    Dass es wahrscheinlich eine Darmentzündung ist, hatte ich ja oben schon selber festgestellt. Insofern war ich ehrlich gesagt ein bisschen enttäuscht, dass ihr mir so gar nicht helfen konntet. Ihr geht doch mit Sicherheit nicht alle zum Tierarzt, wenn eins eurer Tiere krank ist. Tipps, wie das Öl ,hätte ich an diesem Tag dringend gebraucht.


    Die Dreiergruppe Häsinen, die ich zusammen hatte, war so einfach nicht mehr harmonisch. Sie setzte sich zusammen aus der einen Häsin von Februar und 2 Häsinen von April - in der Gruppe war die Ältere klar die Chefin. Seit eine der jüngeren ihr den Posten aber streitig machte, saß die ältere Häsin vermehrt alleine herum, schon bevor sie krank wurde. Insofern war die Entscheidung, die Häsin aus der Gruppe rauszunehmen, die einzig richtige. Mittlerweile flitzt die Süße wieder durch den Stall und freut sich ihres Lebens.
    Stroh verwenden wir überhaupt nicht. Wir haben das Heu von unseren eigenen Wiesen und Sägespäne als Einstreu.


    Im Moment bin ich einfach nur froh, dass alles wieder in Ordnung ist und wir den Sommer fast verlustfrei überstanden haben. Der letzte Wurf für dieses Jahr liegt im Nest :)


    In diesem Sinne wünsche ich auch euch gut Zucht!


    LG, Nicole

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe eine Junghäsin (7 Monate alt), die schon seit einigen Tagen wenig frisst und apathisch wirkt.
    Ich gebe ihr seitdem Sab simplex gegen eventuelle Aufgasungen und Öl ein. Außerdem Anis-Fenchel-Kümmel Tee mit einem Schuss EMs (Effektive Mikroorganismen) zum Aufbau der Darmflora. Seit gestern liegt nun matschiger Kot im Gehege - eine ihrer Schwestern hat ebenfalls Durchfall, frisst aber noch einigermaßen normal.
    Ich habe die Gruppe nun heute morgen getrennt, sodass sie nun alleine sitzt. Das einzige was sie frisst ist Fenchel. Ich habe ihr außerdem Möhre, Leinsamen, getrocknete Brennnessel, Beifuß und Erdbeerblätter angeboten... Wird verweigert. Nun hat sie den ganzen Tag am selben Fleck gesessen und relativ große Schleimbatzen verbunden mit weichem Kot ausgeschieden. Das weist wohl auf eine Entzündung der Darmschleimhaut hin? Schmerzen scheint sie auch zu haben, sie knirscht ab und zu mit den Zähnen.


    Mir fällt langsam nichts mehr ein... Sollte ich eine Kotprobe untersuchen lassen? Besteht überhaupt noch Aussicht auf Besserung? Immerhin zieht sich das schon fast ne Woche...
    Ich brauche euren Rat! Ggf. Auch per PN.


    Viele Grüße, Nicole


    EDIT: den Tee trinkt sie zum Glück noch freiwillig!

    Ich habe zwar einige Spezialisten dabei, die die Zucchini verächtlich liegen lassen oder nur anknabbern...
    Ansonsten wird Zucchini bei mir anstandslos gefressen - vor allem von den Jungtieren.


    Allerdings fressen meine Kaninchen auch mit Vorliebe Radieschen. Insofern haben meine Tiere wohl einfach einen ausgefallenen Geschmack :D

    Wer sich Angys Homepage mal angesehen hat, dem dürfte aufgefallen sein, dass sie ausschließlich Zwerge und nicht zuchttaugliche Rammler als Kastraten ausgewählt hat. Woran stört ihr euch eigentlich?


    Dass es keinen Sinn macht zuchttaugliche Rammler zu kastrieren, nur damit ein anderer Gesellschaft hat, ist allen klar. Warum aber soll ich jemandem kritisieren, nur weil er/sie ein paar, von den ursprünglichen Besitzern nicht mehr gewollte, Kaninchen aufnimmt und ihnen ein schönes Leben ermöglichen will?


    Es gibt nicht DIE eine richtige Art Kaninchen zu halten. Und von "natürlich" sind wir sowieso weit entfernt in der Rassekaninchenzucht. Da brauchen wir uns doch bitteschön nix vormachen.


    Und nein, ich halte keine Kastraten. Ich finde euer Verhalten nur unfair.


    Viele Grüße, Nicole

    Außenkontakt haben meine Kaninchen zwar keinen, aber in unmittelbarer Nähe (10km von hier) sterben die Kaninchen gerade wie die Fliegen. Woran ist zwar (noch) nicht raus, aber ich würde zumindest den Risikofaktor RHD ein Stück weit minimieren wollen, zumal die Viren ja durch Mücken übertragbar sein sollen.
    Da ich meine Zuchttiere erst letztes Jahr übernommen habe - ohne Impfbuch - weiß ich leider auch nicht inwieweit meine Tiere schon geimpft wurden.


    Viele Grüße, Nicole

    Hallo ihr Lieben,


    ich möchte meinen Bestand demnächst gegen RHD impfen lassen... Frage mich aber gerade, ob ich meine säugende Häsin (die Jungen sind heute 3 Tage alt) mit impfen lassen kann oder ob ich damit noch 4 Wochen warten sollte, um sie dann gemeinsam mit ihrem Wurf zu impfen?!


    Ich wäre dankbar um euren Rat!
    Viele Grüße, Nicole

    Hallo Kirsten,


    deine Häsin könnte auch scheinträchtig sein. Ob das so ist,oder ob sie wirklich tragend ist, wirst du aber kaum herausfinden, wenn du nicht weißt ob und wann die Häsin beim Rammler war. Eine Scheinträchtigkeit dauert ca. 3 Wochen.
    Wenn "der Mann" sie aber alle zusammen gehalten hat, könnte es sein, dass einer ihrer Brüder sie gedeckt hat.
    (Welcher verantwortungsvolle Kaninchenhalter weiß denn bitteschön nicht wielange die Tragzeit dauert?!?)
    Da musst du dich wohl überraschen lassen.


    So oder so, wird die Häsin ihr Nest sowieso dort hinbauen, wo es ihr gefällt. Versetzen würde ich es auf keinen Fall. Vielleicht bietest du der Häsin eine Kotwanne in einer anderen Ecke des Stalls an.


    Viele Grüße, Nicole


    PS: du könntest sie auch zu einem Rammler setzen... Wenn sie ihn abbeißt, ist sie wahrscheinlich tragend.

    Eine Reihe Mais und eine Reihe Markstammkohl ist doch immerhin schon eine ganze Menge für jemanden, der vorher gar nichts anbauen konnte ;) Das macht schon eine hübsche Ersparnis bei der Futterbeschaffung.


    Viel mehr baue ich für die Kaninchen auch nicht an, denn der Rest ist Anbaufläche für meine Familie.


    Viele Grüße, Nicole

    Danke für eure Antworten! Beim ersten Wurf ist man ja doch etwas ängstlich...


    Das Jungtier ist zwar immer noch wesentlich kleiner als die anderen, aber es ist mittlerweile genauso aufgeweckt und frisst bei Mutti Möhrchen und Äpfelchen mit. Ich bin guter Dinge, dass es noch aufholt. Den Tipp mit dem Fencheltee merke ich mir!


    Viele Grüße,Nicole

    Hallo,


    ich bin 24 und studiere ebenfalls (allerdings Vollzeit mit Nebenjob, um meine Eltern zu entlasten). Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es für mich ganz wichtig ist, neben der ganzen Arbeit noch einen Ausgleich zu haben... Das sind bei mir eben überwiegend die Kaninchen. Ich habe das Glück, dass mein Freund mich da unterstützt, sollte ich abends mal nicht die Zeit haben, selbst füttern zu gehen.


    Wenn es dir soviel Freude macht, wie es dein Beitrag vermuten lässt, ist es vielleicht eine Überlegung wert deinen Zuchtbestand zu verringern und einfach weniger Jungtiere im Jahr zu ziehen. In ein paar Jahren kannst du dann ja wieder in die vollen gehen ;).


    Viele Grüße, Nicole

    Hallo Zusammen,


    meine Häsin hat 7 Junge, die mittlerweile 15 Tage alt sind.
    Bis auf eins sind alle dick und Kugel rund... Nur das eine scheint eben seit Tagen nicht zuzunehmen. Während bei den anderen schon das Deckfell wächst und munter in der Gegend herumgeguckt wird, hat das Kleine noch immer nur das dünne Unterfell und blinzelt nur ausnahmsweise, wenn ich es aus dem Nest nehme, um es der Mutter einmal am Tag zusätzlich unterzulegen. Beim Säugen scheint es einfach zu kurz gekommen zu sein. Das eine Mal als ich das Ganze beobachten konnte, wurde das Kleine zumindest rausgedrängelt.


    Wie kann ich den kleinen Nachzügler am besten unterstützen? Macht zufüttern mit Katzenaufzuchtmilch Sinn oder gibt es andere Möglichkeiten?


    Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?


    Viele Grüße, Nicole

    Kann es sein, dass es auch auf die Rasse ankommt?
    Das wäre zumindest eine Erklärung dafür, dass manche Züchter das Verstoßen von Jungtieren gar nicht kennen, andere dagegen schon?


    Meine Häsin stört sich glücklicherweise nicht an der täglichen Nestkontrolle. Ich muss aber sagen, dass ich sie auch nicht geschlachtet hätte, wenn es so gewesen wäre. Ich hätte eben beim nächsten Wurf das Nest in Ruhe gelassen.


    Danke für eure Antworten!


    Viele Grüße, Nicole

    Hallo,


    weil das Thema einmal aktuell ist, möchte ich mich auch gerne mal zu Wort melden:
    Ich bin selbst noch Zuchtanfängerin und meine jetzt 10 Monate alte Großchinchilla Häsin hat vor 3 Tagen ihren ersten Wurf gesetzt und die Kleinen auch ganz toll im Einstreu verpackt. Heute morgen war nach wie vor alles quietschlebendig im Nest, trotz dass im Stallgebäude annähernd Außentemperaturen herrschen.
    Nun zu meiner eigentlichen Frage: mein Schwiegervater, der viele Jahre lang Kaninchen gezüchtet hat, sagte man solle nicht ins Nest fassen, weil die Häsin dann ihren Wurf verstoßen KANN. Er hat mir damit natürlich ne Heidenangst eingejagt, ich will schließlich den Kleinen nicht schaden.
    Damit stehen nun seine Erfahrungswerte gegen die, die ich hier im Forum lese und gegen das was in den DDR-Büchern über Kaninchenzucht steht, die er mir selbst gegeben hat. In diesen Büchern wird ebenfalls eine regelmäßige Nestkontrolle empfohlen. Ich möchte natürlich meinen Schwiegerpapa nicht vor den Kopf stoßen, aber weil ich der Meinung bin, dass ich doch immerhin nach dem Rechten sehen muss, morgens einmal vorsichtig das Nest geöffnet und nach den Kleinen gesehen. Die Häsin scheint sich daran bisher nicht zu stören und säugt die Kleinen trotzdem.


    Hat hier überhaupt schon jemand die konkrete Erfahrung gemacht, dass eine Häsin ihren Wurf wegen des Züchtergeruchs am Nest verstoßen hat? Oder ist das ganze wirklich nur Hörensagen?


    Viele Grüße, Nicole