Beiträge von j4f

Werbepartner

Ohne_Titel_1

Kaninchen-Auktion

Jetzt mitmachen und helfen!

Zur Auktion >

    Danke für euere Antworten!
    Die Seuche ist ein sch... Problem!!!


    Nach dem ich eure Antworten habe wirken lassen muss ich mit den Meinungen konform gehen, einige Vereine kämpfen seit Jahren um Zuwachs mit sehr geringem bis keinem Erfolg, Züchterzuwachs aus dem KaninHopp halte ich auch eher für gering.
    Ein Problem ist auch nicht nur die persönliche Möglichkeit eine Zuchtanlage zu schaffen, die Generationen verändern sich, Computer, Handy, Spielekonslen usw. die jüngeren Generationen werden immer weiter von Natur und Tier entfernt, die Interessen sind verlagert, das Kaninchen ist vom Nahrungsmittel zum Kuscheltier geworden, usw. Alles Dinge die sich drastisch auf die Rassezucht auswirken.


    Auch wenn der Rückgang sich nicht aufhalten ließe, es ist ein Jammer das viele Vereine und Kreise keine Ausstellungen mehr schaffen und lieber darauf verzichten statt großräumig zu fusionieren, so plämmpert alles vor sich hin bis so in vllt. 20 oder 30 Jahren nur noch LV-Verein gibt. Ich denke es wäre so oder so klüger Fusionen stärker ins Auge zu fassen um wenigsten noch ordentliche Schauen hinzubekommen. Für den Passivzüchter sollte es recht egal sein und der aktive Züchter könnte sich über größere Ausstellungen freuen auch wenn der Weg mal etwas weiter ist, besser als gar nicht ausstellen oder auf einer Kreisschau mit 170 Tieren.
    Größere Ausstellungen bringen doch dann wieder mehr Vorteile, mehr nutzbaren Raum für Werbung, mehr Rahmenprogramm um auch Besucher zu locken die sonst nicht zur Ausstellung gingen, usw.
    Eine kleine Ausstellung mit 170 Tieren im Jugendkeller ist keine Attraktion aber ein paar hundert Tiere mit Rahmenprogramm und bestenfalls noch angeschlossen, paralell an einem Stadtfest, Bauernmarkt, what ever, ich meine das wäre schon was.
    Kriegerische Vereine und Züchter, die gibt es leider und von daher würde es schwer bis unmöglich aber im Grundansatz wäre es wohl der richtige Weg.
    Das Züchter alles hinwerfen weil fusioniert wird glaube ich eher weniger, der wirklich aktive Züchter zieht mit oder um.

    Zitat

    Vereins- oder Verbandfusionen

    Ich denke hier müsste es in schwachen Regionen beginnen denn ohne genügend aktive Aussteller keine Ausstellungen, bzw. nur schwache Ausstellungen.
    Natürlich ist es für die ältere Generation schwierig und vllt. unvorstellbar aber es wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Viele Vereine sterben so oder so mit der Zeit weg und dem einzelnen aktiven Züchter bleibt dann nichts als einem anderen Verein beizutreten, wie ja schon so geschehen. Ich denke es werden so unnötig Jahre verschenkt, ein Umdenken wäre hier aus meiner Sicht nötig.
    Wie bewegt man einen Verein dazu über Fusion nachzudenken? Vllt. aus dem LV heraus Denk- Umdenkanstöße geben? Vllt. bewirkt es etwas wenn konkret an diese Vereine herangetreten wird.


    Schauen attraktiver gestalten, da gibt es reichlich Möglichkeiten, allem voran geht aber erstmal besser besetzte Ausstellungen hinzubekommen.
    KaninHopp, Kinderspassprogramme, Kuscheltierbewertungen, guter Infostand, aktive Ansprechpersonen an den Käfigen, wo es Spinnerinnen gibt Präsentation der Wollprodukte und Spinnerei, die Gestaltung der Räumlichkeiten mal überdenken, usw. hier gibt es viel was man tun könnte.


    Größer angelegte Werbung im Vorfeld, natürlich auch hier wieder entscheidend das die Größenordnung geschaffen werden kann.
    Plakate, Flyer an Schulen, Kindergärten, Jugendheimen, da wo der Nachwuchs täglich sitzt.
    Warum nicht auch mal in solchen Einrichtungen für Kinder versuchen ein paar Tiere dort zu lassen worum sich die Kinder eine Zeit lang kümmern, denke das sowas in Absprache mit Kindergärten und Schulen durchaus möglich ist, in der Verbindung dann auch eine Unterrichtsstunde Kaninchen vom Züchter dazu ;)
    Es gibt überall Bauernmärkte und sowas, auch diese können zur Präsentation genutzt werden.

    Warum ich noch keinem Verein wieder beigetreten bin hat verschiedene Gründe, u.a. reicht momentan meine Stallkapazität grade aus um mir ein paar Schlachter zu basteln aber auch dies ist ein anderes Thema.


    Was habe ich getan?
    Ich habe aus Interesse einige Ausstellungen besucht, vllt. auch mit dem Hintergedanken wieder in Richtung Rassezucht einzusteigen, meine Beobachtungen dazu fand ich sehr traurig, ich meine es hat mich wirklich berührt, weshalb ich hier dann dies Thema eröffnet hatte. Leider hat nur Ralf zum Thema geschrieben.
    Beschwert habe ich mich absolut nicht, es waren lediglich Feststellungen, vllt. ist es besser hier nichts weiter zu schreiben ...

    Hallo Ursula,
    das ich mir Tiere bastel mag für dich lustig sein, es könnte aber ebenso eher traurig sein. Es gibt halt für so einiges Gründe aber darum geht es ja hier nicht, zudem beschwere ich mich nicht, ich finde es nur recht traurig das trotz massivem Rückgang wenig auf lokaler Ebene dagegen getan wird, zumindest in meinem Gebiet.

    Moin ihr Lieben,


    ich musste mich aus unterschiedlichen Gründen vor einigen Jahren aus der Kaninchenzucht ausklinken, hab jetzt wieder ein paar Ställe und bin damit angefangen für mich im stillen Kämmerlein ein paar Tiere nach meinen Vorstellungen zu basteln, also fern der Rassezucht.
    In der letzten Zeit habe ich so dann auch mal wieder ein paar Ausstellungen besucht und feststellen müssen das in meinem Einzugsgebiet Kreisschauen mit Tierzahlen bestückt sind die vor einigen Jahren noch durchschnittliche Zahlen bei Vereinsschauen waren, bzw. Tiere auf einer Kreisschau von nur einem Verein bestückt wurde.
    Ich war nicht wirklich überrascht und denke das es weiter stark rückläufig wird wenn sich auf lokaler Ebene nichts rührt. Natürlich muss es auch eine Entwicklung auf Verbandsebene geben, hier bin ich bisher noch nicht so gut informiert was sich in den vergangenen Jahren getan hat.
    Eine im Internet angekündigte Kreisschau fand gar nicht erst statt, es gab keine Information dazu, sehr ärgerlich für mich persönlich und vllt. auch für andere Besucher, die den Weg umsonst gemacht hatten. Für mich waren es 100 vergurkte Km. Eine telefonische Anfrage, es gab ja auch am Ausstellungsgebäude keinen Hinweis, ergab das die Ausstellung nicht gemacht wurde weil nicht genug Tiere zur Verfügung standen.
    Vllt. ein Beispiel dafür wie man Interessenten vergraulen kann ;)
    Der Besuch einer anderen Kreisschau war schon sehr nett, hier war zu bemängeln das zu wenig Info vorhanden war. Es gab Hinweisschilder zur Ausstellung, ein Vereinsheim mit 3 Türen, über einer Tür ein Schriftzug "Ausstellungsraum" - dieser war verschlossen, nächste Tür war ebenfalls verschlossen, also an der nächsten Türe dann erfolgreich, nette Begrüßung und auf die Frage ob es keine Ausstellung gäbe dann die positive Antwort und man wurde zum Ausstellungsraum begleitet.
    Die Gespräche waren offen und nett, von daher ein wirklich netter Verein!
    Eine weitere Ausstellung aus 2 zusammengelgten Kreisen, ich glaube mit 8 der 9 Vereinen brachte es auf grob 170 Tiere.
    Die besuchten Lokalschauen waren leider auch recht mager bestückt.
    Überall sehr auffallend war das es, bis auf die üblichen, immer gleichen Plakate, keine bis kaum Informationen zur Rassezucht oder zu den Kaninchen gab, auch deutlich interessierte Besucher wurden nicht oder kaum mal angesprochen, man konnte teilweise den Eindruck gewinnen das der Züchterkreis sich selbst ausreichend genügt.


    Wie es für mich den Anschein hat sind in einigen Vereinen die Mitgliederzahlen der aktiven Züchter so verschwindend gering das sich daraus nicht mal die Hälfte der benötigten Mitglieder zur Vereinsgründung findet, nicht verwunderlich das die Vereine keine eigene Schau mehr schaffen.
    Wäre es da nicht sinvoller wenn schwache Vereine und auch Kreise zusammen gehen?
    Wäre es für Besucher nicht auch beeindruckender wenn sie Ausstellungen mit 700 und mehr Tieren besuchen statt 170 Tiere aus 20 Rassen inkl. Farbschlägen auf einer Kreisschau zu sehen?
    Der Rückgang wird überall beklagt und gleichzeitig wird sich zurückgelehnt und zugeschaut.
    Man muss das Rad nicht neu erfinden aber mal etwas daran drehen damit es sich bewegt könnte doch besser sein als nichts zu tun.
    Vllt. sollte umgedacht werden und man öffnet sich, geht an Schulen, Kindergärten, Jugendheimen mit den Tieren und leistet etwas Öffentlichkeitsarbeit, hier gibt es sicherlich einige Möglichkeiten zumindest um Interesse zu wecken und vllt. auch zu vertiefen.
    Gut aufgebaute Ausstellungen mit ordentlich ausgestattetem Infostand und informierendem Personal, bessere Nutzung von Werbemöglichkeiten im Vorfeld, Video- und oder Powerpointpräsentationen zu z.B. KaninHopp, Handarbeit, Zucht und Aufzucht, usw. es gibt schon nutzbare Möglichkeiten.
    Wenn die Kreise kaum Tiere stellen können warum nicht offene allg. überregionale Schauen zur Präsentation?


    Soweit ich es sehe sterben hier die Vereine nach und nach immer mehr weg, die Zahl der passiven Züchter übersteigt die der aktiven bei weitem, eine traurige Entwicklung.
    Stark betroffen sind die größeren Ballungsgebiete in den ländlichen Regionen mag der Rückgang langsamer sein.

    Zitat

    Das ist fast noch schlimmer wie die Farbpanscherei.

    Es ist wesentlich schlimmer als "Farbpanscherei"!
    Solche genetischen Defekte gehören kompromisslos ausgesondert!


    LG

    Danke dir für den Hinweis!
    Da ich nur in kleinem Rahmen für mich ein paar Tiere halte und " vermehre " beziehe ich die Kaninchenzeitung leider nicht, hab nirgends was gefunden wo ich ein Einzelexmplar erwerben kann, ein Abo lohnt für mich ja nicht wirklich.


    Ich/wir begrenzen uns auf derzeit 16 Buchten und beschäftigen uns mit großem Interesse mit der Farbgenetik, so ist die "Vermehrung" ein schönes Hobby für uns geworden welches auch viel Nutzen hat,
    auch aus sportlicher Sicht, da unsere Tiere fast rein mit gesammelten Kräutern und sonst. Gewächsen ernährt werden welches wir täglich auf Radtouren sammeln.
    Insgesamt also ein tolles Hobby ohne groß Kosten zu haben.


    Gruß
    j4f

    Danke dir!


    Die Dominanz des Weißohrs sehe ich als unbestritten, das zeigen viele Verpaarungen recht deutlich.
    Die Aufteilung der Plattenscheckung ist durch viel kunterbuntes verkreuzen recht variabel, von daher verstehe ich schon das dort auch Tiere mit weißen Ohren fallen welche keine echten WO sind, bleibt aber dennoch die Frage woher das WO rührt.
    Es liegt wohl nahe das der K-Faktor beeinflusst wird, aber wodurch?

    Danke dir, kenne diese/n thread/s schon, scheint bisher leider auch sonst keine weiteren Erkenntnisse zu geben.
    Bei den teilweise auseinander klaffenden Aussagen überall ist es schon verwirrend, auf manchen Internetseiten gibt es schon unsinnige Aussagen dazu, da würde sich manch Fachkundiger die Haare raufen ;)

    Moin zusammen,
    leider habe ich bisher noch keine wirklich schlüssige Aussagen zur Vererbung der Weißohren finden können, gibt es diesbezüglich irgendwelche sehr wahrscheinlichen Erklärungen?


    Bei mir selbst sind aus einer Mantelschecken x H Verpaarung "Weißohren" gefallen, nicht sauber weiß und auch nicht so scharf an der Ohrwurzel abgegrenzt, leider kenne ich nicht alle Erbanlagen der Elterntiere, phäneotypisch gesehen hängt es von einer Kombi s++ und K ab aber das heißt ja rein gar nichts.


    Hoffe es gibt ein paar Infos dazu.


    Gruß