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    Ich fange wieder neu mit meiner Schlachtkaninchenzucht an.


    Früher habe ich immer täglich Gras, Heu, Gerste gefüttert.


    Optinal Gemüseabfälle vom Garten.


    Im Herbst 2x pro Woche Äpfel.


    1x pro Woche Brot und 1x pro Woche Äste von Äpfel/Birnenbäumen oder Haselnusssträucher.


    Zusäzliche gab es für säugende Tiere ein wenig Sojaschrot und für Masttiere Maisschrot.




    Ich bin aber für alles offen und würde gerne eure Meinung dazu hören. Ich kann so etwa alles an Getreide, Flocken, Pops usw. bekommen. Nur eines schließe ich aus: Fertigfutter zu kaufen. Dazu habe ich mich auch schon meinen Abnehmern gegenüber verpflichtet.

    Hallo,


    ich kann das aus österreichischer Sicht alles genauso bestätigen.


    Ich habe mit 21 aus beruflichen Gründen aufgehört. Wir (meine Schwester und mein Opa hatten mir geholfen) haben zwar nicht auf Reinrassigkeit gezüchtet sondern waren immer auf der Suche nach der idealen Kreuzung reinrassiger Kaninchen für Schlachtkaninchen (die in Hobby-/Haushaltsmast frohwüchsig, fleischig, gesund, widerstandsfähig und charakterlich top waren). Ich konnte es aber einfach nicht mehr mit meinem Beruf vereinbaren, das wäre unmöglich gegangen.


    Jetzt haben meine zukünftige Frau und ich ein Haus gebaut und fangen deshalb wieder an. Drei zukünftige Zuchthäsinnen habe ich bereits. Ab Dezember gehts wieder los! Wir freuen uns beide sehr darauf. Ich bin übrigens 36.


    Was ich damit sagen will, dass es gerade im Alter von 20-30 oft auch der Beruf ist, der es nicht zulässt.


    Zuchtanlagen gibt es aber bei uns auch nicht wirklich. Jeder hat die Ställe zuhause.

    Der Vorteil der OSB-Platten ist einfach, dass sie stabil sind und wenn sie lackiert sind ist es eine langjährige Variante.


    Ich kenne einige die schon wieder von beschichteten Spanplatten weggegangen sind weil wenn sie nur einen kleinen Knick bekommen saugen sie das Wasser auf wie ein Schwamm.


    Hast du Erfahrung mit Acryl-Lack bei Kaninchen?

    Ich hatte beim letzten Mal OSB-Platten ungestrichen im Einsatz. Bei den Zwischenwänden bzw. wo die Platten offen waren hat sich die Nässe ziemlich schnell eingesogen und dann gehts schnell dass die Platten aufgehen. Ich verwende ja keine Plastikwannen oder sonstiges als Einsatz!

    Ich starte wieder neu (zum 3. Mal in meinem Leben) in die Kaninchenzucht.


    Kern meiner Stallanlage werden 8 Buchten sein die mit einer rausnehmbaren Trennwand. So stehen einer Häsin in der Zeit ohne Junge bis sie 2-3 Wochen alt sind 0,75m2 zur Verfügung. Wenn die Jungen größer sind bis zum Absetzen 1,5 m2. Beim Absetzen wird einfach die Trennwand wieder eingesetzt und die Häsin ist links und die Jungen rechts. Wenn der nächste Wurf 2-3 Wochen alt ist, kommen die Jungen die Aufzuchtställe oder ins Freigehege mit Unterschlupfmöglichkeit zur Mast. Da mir zusätzlich noch Platz zur Verfügung steht, kann ich so im Winter problemlos 4 Würfe und im Sommer 6 Würfe auf einmal groß ziehen. 16-20 Würfe pro Jahr sind mein Ziel mit mind. 100 Junge. Ich kann aus Erfahrung und bereits erfolgenden Nachfragen rd. 50 Junge pro Jahr als kleine Kaninchen abgeben und rd. 50 als geschlachtete Kaninchen. Schwierig war es bisher immer mit der 4. Serie (Geburtstermin Anfang Aug.) Hier bin ich am überlegen mit einem sehr frohwüchsigen Rammler (Rote Neuseeländer oder Holländer) zu decken, damit zu Weihnachten genügen Schlachter zur Verfügung stehen.


    Ich habe vor die OSB-Platten mit Holzschutzlack (Acryl-Lack) zu lackieren. Meine Frage an euch, ist das ein tauglicher Lack wenn die Kaninchen auch daran knabbern sollten?

    Danke sehr Claudia!


    Darauf habe ich auch immer geachtet. Auch jetzt beim Start, deshalb habe ich die drei Häsinnen ja ausgesucht. Sie sind von Züchtern die ich noch von früher kenne und denen ich damals auch meine Muttertiere abgegeben habe. Ich habe von friedfertigen Häsinnen mit großen, gleichmäßigen Würfen die frohwüchsichsten Häsinnen rausgesucht. Die Erfahrung, dass gute Mütter wieder gute Mütter geben kann ich ebenfalls voll bestätigen. Wenn die Mutter nervös und unruhig ist, dann geht das völlig auf die Jungtiere über.


    Ich füttere ja ausschließlich Getreide, Gras, Heu, Gemüse, Obst und Hartes Brot. Da wachsen sie sowieso unterschiedlicher auf als mit Fertigfutter!


    Die Schecken-Häsinnen sind Schwestern. Eine ist "schwarz" die andere "gescheckt". Gibt es Weißlinge wenn ich die Schwarze Häsin mit einem gescheckten Rammler belegen würde?

    Liebe Forums-Mitglieder,


    hier im Forum wurden mir schon einige Fragen beantwortet. Danke dafür bereits im Vorfeld!


    Ich habe einen großen Garten und will wieder Schlachtkaninchen züchten, die ich auch teilweise als junge Kaninchen an Bekannte und Nachbarn abgeben werde.
    Ich hatte im Alter von 6 bis 14 (mit meinem Vater) und von 16 bis 21 jeweils eine Schlachtkaninchenzucht.


    Beim ersten Mal habe ich mit Wienern begonnen (Schwarze, Graue, Schecken), die ich nach rund 3 Jahren mit Großchin gekreuzt habe. Hatte damals mit Wiener-Häsinnen und Großchin-Rammler die besten Erfahrungen.


    Beim zweiten Mal hatte ich Deutsche Widder, Riesenschecken und Wiener gekreuzt. Meine bevorzugte Kreuzung war damals Widder/Wiener-Mix-Häsin mit Riesenschecken-Rammler.


    Ich habe jetzt zum Start eine gescheckte Widder-Häsin und zwei Riesenschecken-Häsinen bekommen. Dafür suche ich aktuell einen Rammler. Bei einem befreundeten Züchter beobachte ich dafür 4 Kandidaten.


    1) H: Roter Neuseeländer x Blauer Wiener ... R: Blauer Wiener
    2) H: Großer Hellsilber ... R: Roter Neuseeländer
    3) H: Blauer Wiener x Großer Hellsilber ... R: Großer Hellsilber
    4) H: Blauer Wiener x Riesenschecken ... R: Großchin


    Für welchen der 4 Kandidaten würdet ihr euch entscheiden?
    Ich will damit sowohl die Widder- als auch die Riesenschecken-Häsinnen decken.


    Noch eine zweite Frage:
    Denkt ihr das Riesenschecken- bzw. Widder-Häsinnen gute Mütter sind? Bzgl. Anzahl der Jungen und Aufzuchterfolg (also geringe Ausfälle)


    Danke für eure Info!