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Kaninchen-Auktion

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    Für die Marinade:
    6 Chilischote(n), rot
    125 ml Öl (Sonnenblumen- oder Maisöl)
    4 EL Sojasauce
    2 EL Worcestershiresauce
    500 ml Bier, dunkles
    ½ TL Salz
    1 TL Majoran
    1 TL Oregano
    5 Knoblauchzehen
    1, 70 bis 2 kg Kaninchenteile ausgelöst

    Für die Sauce:
    300 ml Ketchup
    300 ml Honig
    1 EL Essig
    2 EL Senf
    Salz und Pfeffer
    2 EL Tabasco
    2 Knoblauchzehe(n)
    2 Chilischote(n)
    150 ml Bier, dunkles




    Marinade: Knoblauch pellen und mit Chilischoten fein hacken. Mit Öl, Sojasoße, Worcestershiresoße und Bier verrühren. Mit Salz, Majoran und Oregano würzen. Die Rippchen zwischen den Knochen so durchschneiden, dass sie oben und unten noch zusammenhalten. Fleischstücke in einen großen Gefrierbeutel geben, die Marinade gleichmäßig auf die Beutel verteilen und verschließen. Den Beutel in einen Teller in den Kühlschrank legen, beschweren und 10-12 Stunden ziehen lassen. Honigsoße: Ketchup, Honig, Essig und Senf in einer Schüssel verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Tabasco würzen. Knoblauch pellen, mit Chilischoten fein hacken und unterrühren. Den Backofen auf 250 C (Gas 5, Umluft 225 C) vorheizen. Das Fleisch abgetropft auf den Rost legen und auf der 2. Schiene von unten in den Backofen schieben. Auf die unterste Leiste eine Saftpfanne setzen. Das Fleisch von jeder Seite ca. 15 Minuten "backen", bis das Fleisch braun wird. Dann die Temperatur auf 225 C reduzieren und insgesamt weitere 20 Minuten garen. Dabei alle 5 Minuten umdrehen und jeweils die Oberseite mit Honigsauce bestreichen und mit etwas Bier beträufeln. Danach die Temperatur auf 175 C reduzieren und die die Fleischstücke mit der restlichen Honigsoße bepinseln. Das restliche Bier in die Saftpfanne gießen und weitere 10 Minuten braten. Im ausgeschalteten Backofen anschließend noch 5 Minuten bei leicht geöffneter Backofentür ziehen lassen. Vor dem Servieren in Stücke schneiden.


    War original ein Rippchenrezept..aber nach dem letzten Sommertag (wir haben den Sommer in Ö schon abgeschafft, zumindest hier im Gebirge) habe ich das auf Kaninchen umgestellt. Schmeckt super!

    mit freundlicher Genehmigung vom:

    wer auch ein schönes Rezept hat, was noch in unserer Sammlung fehlt sende es bitte an webmaster@rkz-forum.de

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    Zutaten:

    Pikanter Bauerntop (Vorsicht scharf)

    Dieses Rezept eignet sich vorallem für Kaninchen, die nicht mehr so jung sind...(also über 15 Monate alt) - sehr große Portion (ich portioniere und friere dann ein)

    500 gr Hackfleisch vom Kaninchen (ich löse das ganze Tier aus und verarbeite es mit der Küchenmaschine zu "Pseudofleisch")

    2 große grüne Paprika (in 2 x 2 cm Würfel schneiden)
    1 Tasse buntes Gemüse (was gerade in der Tiefkühltruhe ist)
    1 Tasse Erbsen
    1 Tasse Mais
    2 Karotten (in Scheiben geschnitten)
    2 große Zwiebeln gehackt
    5 Knoblauchzehen in Scheiben geschnitten
    3 EL Tomatenmark
    1 l Gemüsebrühe (instant)
    1 kg Kartoffeln (geschält und in Viertel geschnitten)
    2 Lorbeerblätter
    Salz, Pfeffer
    eine sehr scharfe, frische Chili, Pfefferoni, Halabeno...(für die weniger scharfen einfach nur eine Prise Chilipulver Smile
    Butterschmalz

    Butterschmalz in einem TIEFEN Topf schmelzen und Zwiebel goldgelb darin anrösten. Kaninchenfleisch dazugeben und ordentlich bräunen. Danach alles außer die Suppe, Kartoffeln und Tomatenmark dazugeben und durchrösten - würzen.

    Nun das Tomatenmark untermischen und den Eintopf aufgießen. Einmal stark aufkochen. Danach die Kartoffeln dazugeben und kosten. Es sollte sehr intensiv schmecken - die Kartoffeln nehmen den Überschuss an Gewürz und Salz ohne weiters auf.

    20 min köcheln (unter Kontrolle, notfalls mit etwas mehr Wasser aufgießen).

    In tiefe Teller schöpfen und mit frischem Weißbrot oder Butterbrot sofort servieren.

    Eignet sich vorallem für sehr kalte oder regnerische Tage.

    mit freundlicher Genehmigung vom:

    wer auch ein schönes Rezept hat, was noch in unserer Sammlung fehlt sende es bitte an webmaster@rkz-forum.de

    Euer RKZ-Team

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    Zutaten:

    1 küchenfertiges Kaninchen

    etwas Instant-Brühe

    1 Glas Silberzwiebeln

    1 kl. Glas Champignons

    1 Glas Zigeunersauce

    1 Becher Sahne

    Zubereitung:

    Das Kaninchen in 0,5 Liter Brühe im Schnellkochtopf ca. 30 Minuten ab Kochpunkt garen.

    Das Fleisch von den Knochen lösen und klein schneiden.

    Champignons und Silberzwiebeln abtropfen lassen.

    Zigeunersauce und Sahne in einem Topf erhitzen, Fleisch, Champignons und Silberzwiebeln zugeben. Das Ragout eventuell noch mit etwas Brühe verdünnen.

    Dazu schmeckt Reis oder Baguette.

    Guten Appetit !

    (c)2008 Birgit Busse Sander

    Euer RKZ-Team

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    Zutaten:



    1 Kaninchen, küchenfertig
    4 Knoblauchzehe(n)
    5 EL Olivenöl
    1 TL Rosmarin
    1 TL Salbei, gehackt
    250 ml Wein, rot, trocken
    Salz und Pfeffer
    1 kl. Dose/nTomate(n) (400 ml)
    100 g Oliven, schwarze, entsteinte
    2 EL Pinienkerne

    Das Kaninchen in 8 bis 10 Teilen zerlegen, unter fließenden Wasser abspülen und trockentupfen. Die Kaninchenleber fein hacken und beiseite stellen. Den Knoblauch schälen und durchpressen.

    Das Öl in einem Bräter erhitzen und das Kaninchen darin kräftig anbraten. Den Knoblauch mit Rosmarin und Salbei dazugeben. Die Leber hinzufügen. Mit dem Wein ablöschen, mit Salz und Pfeffer würzen und 45 Min. abgedeckt schmoren lassen. Anschließend Tomaten, Oliven und Pinienkerne hinzugeben und weitere 45 Min. schmoren lassen.

    Abschmecken und servieren.

    Dazu passt frisches Ciabatta sehr gut.

    mit freundlicher Genehmigung vom:

    Euer RKZ-Team

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    1 Kaninchen

    2 Zwiebeln

    500 ml passierte Tomaten

    500 ml Wasser

    1 Glas Champions

    1 Becher Sahne

    Salz, Pfeffer, Paprika, Oregano zum Abschmecken



    Man würze das Kaninchen von alles Seiten mit Salz und Pfeffer.

    In der Pfanne von allen Seiten braun anbraten.

    Zwiebeln pellen und würfeln.

    Die Zwiebeln im verbleibendes Fett anbraten, das Ganze mit dem Wasser und den Tomaten ablöschen.

    Mit Salz, Pfeffer, Paprika und Oregano würzen.

    Die Champions abgießen und zugeben.

    Das Kaninchen in einen Bräter geben, die Tomatensoße darüber verteilen.

    Das ganze mit geschlossenen Deckel 2 Stunden bei 185 Grad im Heißluftbackofen garen.

    Vor dem Servieren das Kaninchen aus der Soße nehmen und die Soße mit der Sahne abgießen, nochmals abschmecken uns Servieren.

    mit freundlicher Genehmigung vom:

    Birgit Busse-Sander

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    Das GRÜNE Kaninchen

    1 Kaninchen ausgelöst und in 1cm Würfel geschnitten (Hackfleisch geht auch)

    2 Zwiebeln gehackt
    3 Knoblauch gepresst
    3 grüne Paprika in Streifen geschnitten
    2 Handvoll Erbsen
    150 gr Cremespinat (tiefgefroren)
    Salz, Pfeffer,
    1/2 Liter Gemüsebrühe
    1/2 Becher Sauerrahm.



    Das Kaninchen ganz schnell und sehr heiß in Olivenöl anbraten, bis es rundum gute Farbe annimmt.
    Nun das Fleisch auf einen Teller geben und die Zwiebeln im Bratenfett anrösten, Knoblauch dazugeben, durchrühren. Dann Paprika anbraten, Erbsen dazugeben, würzen und mit Suppe aufgießen.
    Danach den Cremespinat und das Kaninchen dazugeben. Nun ordentlich aufkochen, zurückschalten und 10 min köcheln lassen.
    Mit saurer Sahne oder Schmand binden.

    Schaut gigantisch aus, wenn man es auch noch auf roten oder schwarzen Nudeln auf einem weißen Teller serviert.

    Mahlzeit!

    mit freundlicher Genehmigung vom:

    wer auch ein schönes Rezept hat, was noch in unserer Sammlung fehlt sende es bitte an webmaster@rkz-forum.de

    Kaninchenversteigerung Kaninchenauktion 2015 Bundeskaninchenschau Kassel



    6. Kaninchenversteigerung zur Bundesrammlerschau in Erfurt

    Kaninchenzüchter spenden für schwerkranke Kinder- helfen Sie mit!

    Auch in diesem Jahr haben wir uns dazu entschlossen, eine Kaninchenauktion zu Gunsten schwer kranker Kinder zu veranstalten.
    Unterstützen möchten wir dieses Mal, wie schon bei der allerersten Auktion, dass Kinderhospiz Mitteldeutschland Nordhausen e. V..


    Für betroffene Angehörige eines lebensbedrohlich erkrankten Kindes steht ein Schicksalsschlag im Raum, der für nicht unmittelbar Betroffene nur schwer nachzuempfinden ist. Eine Odyssee von Krankenhausaufenthalten liegt vielleicht bereits hinter den Familien der Kinder‐ die Prognose für eine Heilung schwindet von Tag zu Tag dahin. Die Familien verkraften so einen Schicksalsschlag nur schwer und kommen dabei an die Grenzen ihrer seelischen und körperlichen Belastbarkeit. Ein Kinderhospiz, wie das Kinderhospiz Mitteldeutschland Nordhausen e. V., begleitet Familien mit schwer erkrankten Kindern und bietet ein umfassendes Betreuungsangebot für die gesamte Familie an – bis zu dem Tag, an dem das geliebte Kind für immer seine Augen schließt. Um diese umfangreiche Arbeit zu leisten, ist eine Organisation, wie dass Kinderhospiz Mitteldeutschland Nordhausen e. V. auf Spenden angewiesen.



    Wir möchten kranken Kindern und ihren Familien mit unserer diesjährigen Kaninchen‐ Auktion helfen, noch einmal Aufatmen zu können und um den lebensbedrohlich erkrankten Kindern einen kleinen Lichtblick zu schenken, denn nichts auf dieser Welt ist schöner, als ein Kinderlachen. Die Kaninchenversteigerung findet dieses Mal im Rahmen der 26. Bundesrammlerschau statt. Diese wird am 11. und 12. Februar 2017 vom Landesverband der Thüringer Rassekaninchenzüchter e.V., in Erfurt ausgerichtet.


    Die Auktion selbst, findet vom 18.12.2016 bis zum 21.01.2017 auf unserer Auktionsplattform im Internet statt: kaninchenversteigerung.de


    Die durch die Versteigerung erwirtschafteten Erlöse werden auf einem Spendenkonto gesammelt und am 11.02.2016 auf der Bundesrammlerschau an die Vertreter des Kinderhospizes Mitteldeutschland Nordhausen e.V. übergeben.



    Helfen Sie mit!

    Wir bitten Sie, auch die diesjährige Auktion zu einem vollen Erfolg werden zu lassen. Auch unsere Zuchtfreunde, aus dem Vorstand des Landesverbandes der Rassekaninchenzüchter Thüringen, haben schon Tiere, die sie für die diesjährige Auktion zur Verfügung stellen möchten, zugesagt.


    Spenden auch Sie Kaninchen, Kaninchenzubehör oder Futter und stellen Sie es online zur Auktion bereit. Wenn Sie Hilfe dabei benötigen, sind wir über das Kontaktformular unter: w w w.kaninchenversteigerung.de immer für Sie erreichbar. Entsprechende Anleitungen zur Teilnahme an der Auktion, stehen selbstverständlich ebenfalls dort für Sie bereit.



    Wir möchten mit der Auktion dazu beitragen, dass schwer kranken Kindern ein Lächeln ins Gesicht gezaubert wird. Jeder Cent hilft!


    So können Sie mitmachen:

    Melden Sie sich kostenlos unter: kaninchenversteigerung.de/Auktion an und stellen Sie Ihre Kaninchen, Kaninchenfutter, Zubehör und Ähnliches zur Versteigerung ein oder ersteigern Sie die Rassekaninchen erfolgreicher Züchter.


    Die Rassekaninchen werden nach der Versteigerung entweder am 11. und 12.02.2017 auf der Bundesrammlerschau in Erfurt übergeben
    oder per Tierspedition versendet. Die Kosten dafür sind vom Käufer zu tragen. Auf der Bundesrammlerschau werden Käfige für die Tiere bereit stehen. Futter und Sachgegenstände können nach Absprache mit dem jeweiligen Spender ebenfalls verschickt oder auf einer Schau in Ihrer Nähe übergeben werden.


    Wir würden uns sehr freuen, wenn sich möglichst viele Spender und Bieter finden lassen würden. Die aktuellen Neuigkeiten zu der Kaninchenauktion 2016 erfahren Sie immer über unser Forum unter http://www.rkz‐forum.de und auf unserer Facebook‐Seite, sowie in den verschiedenen Facebook‐ Gruppen,
    die sich mit dem Thema Kaninchen beschäftigen. Ebenso beteiligen sich der ZDRK, die Kaninchenzeitung und die Kleintiernews‐ Faszination Rassekaninchenzucht an der Versteigerung. Diese werden über die Kaninchenauktion berichten und sie durch Werbung unterstützen. Helfen
    auch Sie mit, jeder Cent zählt!


    Ihr RKZ‐Team
    ‐ Förderverein Rassekaninchenzuchtforum e.V.‐

    Werbemittel


    Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie im Internet und auch auf Ihren Kaninchenschauen für unsere Kaninchenversteigerung werben würden.
    Dazu stellen wir Ihnen folgende Werbemittel zur Verfügung:

    Banner groß (1598 x 423 Pixel)

    Banner Download Kaninchenversteigerung

    Banner mittel (468 x 117 Pixel)

    Banner Kaninchenauktion Ulm Bundesrammlerschau


    Banner klein (300 x 80 Pixel)

    Auktion Rassekaninchen



    Auf Ausstellungen und im Katalog - als Plakate und Katalogseiten druckbar bis DIN A3!

    Plakat in Farbe

    Plakat Kaninchenauktion 2015 Bundeskaninchenschau Kassel

    Download


    Das Copyright liegt beim Rassekaninchenzuchtforum e.V. Die Rechte der Grafiken liegen bei rkz-forum.de. Weitere Ergänzungen, Meinungen und Bilder zum Bericht bitte an webmaster@rkz-forum.de. Wir weisen nochmals ausdrücklich darauf hin, dass die Bilder, Texte und Grafiken bestimmten Rechten unterliegen und dass wir Copyrightverletzungen strafrechtlich verfolgen lassen werden.

    © 2016 Rassekaninchenzuchtforum e.V.

    Homepage des Monats







    Rassekaninchenzuchtverein F158 Bremervörde


    In diesem Monat fiel die Wahl zur Homepage des Monats auf die Homepage des Rassekaninchenzuchtvereins F158 Bremervörde.

    Auf seiner Homepage stellt der Rassekaninchenzuchtverein F158 Bremervörde sich vor und gibt einen informativen Überblick über sein Vereinsleben.

    Zu Technik und Design

    Die Website wurde ganz klassisch mit Hilfe von HTML und CSS programmiert.

    Das Design ist schlicht, in verschiedenen Grüntönen gehalten und spiegelt die naturverbundenheit des Hobbies "Rassekaninchenzucht" optimal wider.



    Die Navigation befindet sich im Kopfbereich der Seite. Sie ist mit einem Rollover-Effekt zur besseren Nutzerführung ausgestattet und verfügt über eine Drop-Down-Funktion. Das Layout ist aus einem Mix von Style-Sheets und Tabellenkonstruktionen aufgebaut. Leider noch nicht responsive und daher nur für eine Bildschirmauflösung von 980×1280 Pixeln aufwärts, geeignet. Auf Tablets und auf Moblifunkgeräten wird die Ansicht verkleinert oder u.U. sogar abgeschnitten. Technisch besteht darum für diese Homepage noch Ausbaupotential. Auch eine eigene Facebook- Seite wird durch den RKZV F158 betrieben. Mittlerweile zählt diese 320 Fans und ist unter https://www.facebook.com/bremervoerdef158 zu erreichen.


    Der Inhalt der Seite ist für Besucher sehr aktuell und informativ. Der Besucher erfährt sehr viel über das Vereinsleben und über die Erfolge der einzelnen Mitglieder.

    Ein Blick auf die Rasseliste lohnt sich, zu fast jeder gezüchteten Rasse sind sehr schöne Rassevertreter abgebildet mit Züchteradressen.

    Insgesamt ist diese Homepage sehr informativ und gut bebildert. Weiter so.


    Fazit

    Diese Website ist ein sehr schönes Beispiel für eine informative Vereinsseite ohne viel Schnick- Schnack. Der Webmaster dieser Seite hatte sicherlich sehr viel Arbeit mit der Programmierung, da im Quellcode ersichtlich wird, dass sämtliche Styles von Hand programmiert wurden. Darum wurde die Homepage vom RKZV F158 Bremervörde von uns in diesem Monat zur Homepage des Monats gewählt.



    Wir wünschen den Züchtern des Vereins weiterhin gut Zucht und die erhofften Erfolge in der laufenden Schausaison.


    Das RKZ-Team



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    Die Standard-Fachkommission im ZDRK gibt bekannt


    Die Standard-Fachkommission hat am 22. und 23.10.2016 in einer Arbeitstagung zum neuen Bewertungs-Standard im ZDRK unter vielen weiteren Punkten zwei Themen bearbeitet, die in ihrem aktuellen Stand hier veröffentlicht werden.

    1. Schaufertigmachen

    Die Diskussion um das Thema ‚Schaufertigmachen‘ und diesbezügliche Regelungen im neuen Standard sind mittlerweile in vollem Gange. Um nun keine falschen Vorstellungen durch bereits in Leserbriefen niedergeschriebene Spekulationen aufkommen zu lassen, sehen wir uns veranlasst, den aktuellen Stand unserer Überlegungen zu veröffentlichen und damit die Diskussion auf eine sachliche Basis zu stellen.

    Zunächst eine grundsätzliche Aussage: Es wird keine rassespezifischen Regelungen geben! Vielmehr sind es uns alle Rassekaninchen gleichermaßen wert, dass diese unter Wahrung von Tierschutzaspekten in einwandfreiem und gepflegtem Zustand auf die Ausstellung gebracht werden und hoffentlich die Pflege auch im Stall weiter fortgeführt wird. Dabei wird das Rad nicht neu erfunden, sondern wir orientieren uns an dem, was heute bereits weitgehend gängige Praxis ist. Eine sehr interessante Strukturierung und Zusammenstellung lässt sich im Schweizer Standard finden, der auch als Ideenbasis diente.

    Zum erwünschten Schaufertigmachen gehören nach unserer Auffassung (die Aufzählung ist nicht abschließend):

    - Das Schneiden der Krallen sowie das Entfernen von Stallschmutz an diesen

    - Das Reinigen der Geschlechtsecken

    - Die Reinigung von Ohren, Augen und Nase von Verschmutzungen (gelegentliche leichte Krustenbildung/Absonderungen)

    - Die Fellpflege

    - Das Entfernen einzelner weißer oder andersfarbiger Deck- oder Grannenhaare, jedoch auf keinen Fall Spür- und Tasthaare

    Zum verbotenen Schaufertigmachen (Manipulation) gehört nach unserer Auffassung (die Aufzählung ist nicht abschließend):

    - Das Färben von Krallen oder Fellhaar

    - Bewusst herbeigeführte Verletzung der Tiere jeglicher Art

    Zum unerwünschten Schaufertigmachen gehören nach unserer Auffassung (die Aufzählung ist nicht abschließend):

    - Das Entfernen von Fellhaarbereichen z.B. bei Farb-, Zeichnungs- oder Abzeichenfehlern

    - Das Entfernen oder Verkürzen von Deck- oder Grannenhaaren in größeren Bereichen, z.B. im Brustbereich oder entlang von Zeichnungsmerkmalen

    Begründung zum unerwünschten Schaufertigmachen: Wie in einem Leserbrief in der Ausgabe August 2016 der kleintiernews und gleichfalls in 10/2016 der Kaninchenzeitung bereits beschrieben (Auszüge im Weiteren in Hochkomma), müssen ‚wir alle an der ehrlichen Fortsetzung der Rassekanichenzucht arbeiten, an der Optimierung unseres Standards und an der Gewinnung weiterer Jungzüchter‘. Natürlich ist dies nur dann möglich, wenn ‚Tierquälerei und Betrug an anderen Züchtern‘ in schwerwiegenden Fällen durch die Ehren- und Schiedsgerichte der entsprechenden Landesverbände und in leichteren Fällen durch eine entsprechende Bewertung sanktioniert werden können. Für die Formen des verbotenen Schaufertigmachens (Manipulation) haben wir sowohl im heutigen Standard, in der AAB (§ 29) und vermutlich in allen Ehren- und Schiedsgerichtsordnungen der Landesverbände ausreichende Regelungen, die es nur konsequent anzuwenden gilt. Zwischen diesen drastischen Manipulationen und dem, was wir gemeinhin als Schaufertigmachen wünschen und akzeptieren gibt es jedoch auch Zwischenbereiche. Sicherlich gehört es zum Schaufertigmachen, wenn ‚ein paar Grannenhaare entfernt‘ werden. Dies gilt selbstredend unabhängig von der Rasse und soll nicht etwa - wie in besagtem Leserbrief spekuliert - ‚nur den Scheckenzüchtern verboten werden‘. Wenn jedoch ganze Fellhaarbereiche entfernt werden, so ist das beim Ausrupfen mit Sicherheit für das Tier nicht angenehm und beim Ausschneiden zumindest der Versuch, den Betrachter vom tatsächlichen Zustand des Tieres abzulenken. Folgerichtig hat der Verfasser des Leserbriefes dies ja auch dort nicht erwähnt. In der Schweiz wird ein solches Vorgehen derzeit in der Art bestraft, dass das Tier so bewertet wird, als wäre die ursprüngliche farblich fehlerhafte Fellhaarstelle noch vorhanden (i.d.R. Punktabzug). Zusätzlich wird ein Punkt in der Pflege abgezogen. Dies ist ein Vorgehen, das wir in Deutschland durchaus auch diskutieren und in Betracht ziehen sollten. Mit der Bearbeitung des Standards, der AAB und der möglichen Überarbeitung aller Bewertungspositionen und vor allem der leichten und schweren Fehler, haben wir es zudem über die Clubvereinigungen nun in der Hand, wie hoch wir die Hürden gerade für die Präzision der Zeichnung bei entsprechenden Rassen setzen wollen. Mit einem solchen Vorgehen würden wir nach unserer Auffassung jedenfalls ein deutliches Maß an Ehrlichkeit fördern und denjenigen belohnen, der die besseren Tiere züchtet und nicht denjenigen, der durch Ausreißen von Fellhaarbereichen am besten über die tatsächliche Qualität des Tieres hinwegtäuscht. Wir freuen uns auf alle Fälle auf eine angeregte Diskussion zu diesem Stand der Formulierungen für den neuen Standard zum Wohle unsere Tiere.


    2. Streichung von nicht gezüchteten Farbenschlägen

    Die Standard-Fachkommission hat beschlossen, Farbenschläge anerkannter Rassen dann zu streichen, wenn diese seit mindestens 3 Jahren nicht mehr laut TGRDEU-Erfassung gezüchtet wurden. Dies betrifft aktuell:

    Rasse

    Farbenschlag

    Deutsche Widder

    luxfarbig

    Englische Widder

    hasenfarbig

    Englische Widder

    rot

    Englische Widder

    luxfarbig

    Englische Widder

    chinchillafarbig

    Englische Widder

    havannafarbig

    Englische Widder

    fehfarbig

    Englische Widder

    weiß BlA

    Englische Widder

    dunkelgrau-weiß

    Englische Widder

    hasenfarbig-weiß

    Englische Widder

    rot-weiß

    Englische Widder

    luxfarbig-weiß

    Englische Widder

    chinchillafarbig-weiß

    Englische Widder

    havannafarbig-weiß

    Englische Widder

    fehfarbig-weiß

    Farbenzwerge

    holländer eisengrau-weiß

    Loh-Rexe

    fehfarbig

    Zwerg-Rexe

    dalmatiner sepiabraun-weiß

    Fuchskaninchen

    schwarzsilber

    Fuchskaninchen

    blausilber

    Fuchskaninchen

    havannasilber

    Fuchskaninchen

    gelbsilber

    Fuchskaninchen

    graubraunsilber

    Fuchskaninchen

    hellsilber

    Sollten diese Farbenschläge dennoch irgendwo aktuell gezüchtet werden und lediglich nicht bei der TGRDEU-Erfassung berücksichtigt worden sein, so besteht nun noch bis 31.03.2017 die Gelegenheit, dies bei der Redaktion der Standard-Fachkommission nachzuweisen, dann erfolgt zunächst keine Streichung.

    Bad Dürkheim, im Oktober 2016 Bernd Graf, Redaktion




    Wir bedanken uns bei dem ZDRK-Präsidium und Bernhard Graf für die Genehmigung zur Veröffentlichung. Das Copyright für den Text liegt bei dem ZDRK. Wir weisen nochmals ausdrücklich darauf hin, das die Bilder, Texte und Grafiken bestimmten Rechten unterliegen, und das wir Copyrightverletzungen strafrechtlich verfolgen lassen werden.

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    Esskastanie,
    Marone


    Für Hildegard v. Bingen war die Esskastanie eine wichtige Heilpflanze. So sah sie in den Kastanien Kräfte, welche das Gehirn wachsen lassen und es füllen sollten. Sie wandte sie ebenso bei Konzentrationsschwierigkeiten, Schwäche und Gicht an. Früher wurden sie vielfach als "Brot der Armen" bezeichnet, da aus Kastanienmehl bei Getreidemangel auch Brot gebacken wurde.



    Name: Castanea sativa Mill. , Echte Kastanie, Esskastanie, Marone

    Familie: Buchengewächse (Fagaceae )

    Wuchshöhe: etwa25m bis 35 m

    Esskastanien bilden ihre Blüten an den diesjährigen Trieben. Sie sind einhäusig, das heißt, sie bilden rein männliche und rein weibliche Blüten. Diese erscheinen im Juni/Juli jedoch dicht nebeneinander in gemeinsamen Blütenständen aus bis zu vier weiblichen und bis zu 20 männlichen Teilblütenständen. Botanisch gesehen handelt es sich um eine Nuss. Im Gegensatz zu anderen Nüssen besteht sie in der Hauptsache aus Kohlenhydraten.


    Schon im Mittelalter waren sie ein Hauptnahrungsmittel.Wo kein Getreideanbau möglich war, wurden und werden sie auch heute noch im Rauch getrocknet und zu Mehl zermahlen.Esskastanien sind wahre Energiespender und besitzen einen hohen Sättigungsgrad.

    Wildwachsend ist sie wohl an den Hängen des Kaukasus zu hause.Die meisten Esskastanien kommen aus Südfrankreich, der Türkei, Italien und Spanien zu uns. Aber auch in der Südpfalz kann man Esskastanien im Wald selbst ernten.
    Doch ebenso finden sich bei uns einzelne Bäume. Ganze Wälder finden sich Im Weinanbaugenbiet. Nennenswerte Vorkommen existieren auch im Schwarzwald, Odenwald und Taunus, als Alleebaum findet sich die Esskastanie sogar bis an den Niederrhein.


    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Baum frostempfindlich ist. Bei Spätfrösten ist die Gefahr groß die gesamte Blütenbracht zu verlieren, Blütezeit ist um den Juni herum. Wodurch es in diesem Jahr keine Ernte gibt.In mediterranen Ländern hat die Esskastanie eine große Bedeutung für die Forstwirtschaft, zum Beispiel zur Holzversorgung sowie zur lokalen Ernährung der Bevölkerung. Bei einer Erntemenge von 150-200 kg konnte ein Baum einen Menschen ein Jahr lang ernähren.Früher fand das biegsame und verwitterungsbeständige Esskastanienholz auch Verwendung im Fassbau für Möbel sowie als Pfähle im Weinbau.


    Ich habe sie als kleine Pflanze bekommen und zwischen Obstbäume in den Garten gepflanzt. In verschiedener Literatur wird der Baum als schnell wachsend bezeichnet. Dies hängt sicher vom Standort und der Bodenbeschaffenheit ab, in 10 Jahren ist er bei mir etwa 4m gewachsen. Die ersten Blüten waren nach 6 oder 7 Jahren zu sehen. Nur sind es bei einem Baum nicht viel und es werden im Laufe der Jahre sicher mehr werden.
    Die reifen Kastanien, Haupterntezeit ist September, Oktober, November, fallen vom Baum und platzen dann auf. Die Schutzhülle ist sehr widerstandsfähig und hat viele Stacheln. Daher sind gute Handschuhe erforderlich um die Kastanien einzusammeln.
    Nach der Ernte müssen die Früchte Zeitnah verarbeitet werden, da sie schnell verderben können.

    Die pharmazeutische Industrie, die kosmetische Industrie und die Tiermedizin verwendet Inhaltsstoffe dieser Pflanze.


    In der chinesischen Medizin heißt es, dass die Kastanie von Natur aus einen süßlichen Geschmack hat, den Magen nährt und Milz und Nieren stärkt.



    Heilkraut Anwendung


    Die Heilwirkung der Kastanie kann, antiseptisch (keimtötend), krampflösend, verdauungsfördernd, gallentreibend, stimulierend (anregend), harntreibend, wundheilend und tonisch sein.


    Volksmedizinisch wurden Esskastanien bei Durchfall, Leberleiden, zur Nervenstärkung sowie bei geistiger und körperlicher Erschöpfung gegessen. Weiterhin helfen sie bei Säureüberschuss, da sie stark basisch sind. So lindern sie Sodbrennen und Völlegefühl und haben einen positiven Einfluss auf Cholesterinwerte.


    Esskastanien sind zu Unrecht als Dickmacher in Verruf geraten. Zwar enthalten sie über 40 % Kohlenhydrate und knapp 200 Kalorien pro 100 g, aber dafür bringen sie es auf nur knapp 2 % Fett. Esskastanien liefern fast ein Drittel des täglichen Solls an gesunden Ballaststoffen, angereichert mit beachtlichen Mengen an wichtigen Nährstoffen wie Kalium, Magnesium, Vitamin B1, B2, B6, C, E und Folsäure.


    Die Blätter der Esskastanie werden zur Heilkunde ebenfalls verwendet und wirken antibiotisch und antioxidativ.


    Der Wirkstoff Aescin - Extrakte aus den Samen der Esskastanie werden gegen Beschwerden bei chronischen Venenleiden eingesetzt.
    Als Venensalbe wirkt er entwässernd, entschlackend und abschwellend, so dass Kosmetikerinnen Esskastanienprodukte nicht nur bei Lymphdrainage einsetzen.


    Er hilft bei Beschwerden der chronischen Veneninsuffizienz – bei Schweregefühl, Schmerzen, Schwellungen und Juckreiz in den Beinen sowie bei nächtlichen Wadenkrämpfen. Das ist medizinisch bedeutsam, denn etwa sechs Millionen Bundesbürger sind davon betroffen.
    Die Rinde der Esskastanie ist reich an Gerbstoffen, die Durchfall und hämorrhoidale Beschwerden wie Nässen und Juckreiz lindern können. Zudem enthält sie besonders viel Aesculin. Dieser Stoff wird aus der Pflanze isoliert und dann in Sonnenschutzcremes eingearbeitet.


    .


    Rosskastanie –


    Sie ist nicht mit der Esskastanie verwand!! Ich möchte sie nur kurz erwähnen. Während die Esskastanie eng mit Buchen und Eichen verwandt ist, gehört die Rosskastanie wie die Ahorne zu den Seifenbaumgewächsen.


    Die Rosskastanie wird im Gegensatz zur Esskastanie hauptsächlich als Tierfutter verwendet. Vor allem Ziegen, Schweine und Wild nehmen die Kastanien gerne als Futter an. Für Menschen sind sie auf Grund des hohen Gehaltes an Bitterstoffen in frischem Zustand ungenießbar.

    Wir bedanken uns beiAndreas Arlt für diesen Bericht und die Fotos. Das Copyright liegt bei den jeweiligen Verfassern und beim Rassekaninchenzuchtforum e.V. Die Rechte der Grafiken liegen bei http://www.rkz-forum.de . Weitere Ergänzungen, Meinungen und Bilder zum Bericht bitte an webmaster@rkz-forum.de. Wir weisen nochmals ausdrücklich darauf hin, dass die Bilder, Texte und Grafiken bestimmten Rechten unterliegen, und dass wir Copyrightverletzungen strafrechtlich verfolgen lassen werden.

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    Homepage des Monats







    Zwergwidderzucht Lisa Oberrecht


    In diesem Monat fiel die Wahl zur Homepage des Monats auf die Homepage von Lisa Oberrecht.

    Auf ihrer Homepage stellt Lisa Oberrect ihre Zucht der Rassen "Zwergrwidder, weißgrannen- schwarz" und "Zwergwidder, weißgrannen- blau" vor. Lisa Oberrecht züchtet schon seit mehr als 10 Jahren Kaninchen im Verein. Anschaulich beschreibt sie auf ihrer Homepage, wie es dazu kam und was die Rassekaninchenzucht überhaupt ist.

    Zu Technik und Design

    Die Website basiert auf dem Homepage- Baukasten von Jimdo, der es ermöglicht, auch ohne Programmierkenntnisse eine Internetseite zu erstellen.

    Das Design ist in weiß und gelb gehalten. Im Kopfbereich der Seite befinden sich ein Bild der Kaninchen mit dem Seitentitel. Alle Schriften sind gut lesbar und serifenlos. Überschriften werden farblich hervorgehoben.



    Die Navigation befindet sich ebenfalls im Kopfbereich der Seite. Sie ist mit einem Rollover-Effekt zur besseren Nutzerführung ausgestattet. Das Layout ist responsive und für verschiedene Ausgabemedien, wie z.B. Smartphones geeignet. Technisch ist diese Homepage auf dem aktuellen Stand. Auch eine eigene Facebook- Seite wird durch Lisa Oberrecht betrieben. Mittlerweile zählt diese 165 Fans.


    Der Inhalt der Seite ist sehr informativ. Der Besucher erfährt sehr viel über die Zucht von Lisa Oberrecht. Besonders gefallen haben uns die vielen Bilder. Auch ein Laie kann sich auf dieser Homepage gut über das Hobby Rassekaninchenzucht informieren.


    Insgesamt ist diese Homepage sehr schön und übersichtlich gestaltet worden.


    Fazit

    Diese Website ist eine beispielhafte Züchterhomepage. Allerdings fehlten uns noch einige Informationen über die Rasse Zwergwidder an sich und natürlich, was das Besondere an den gezüchteten Farbenschlägen ist. Die Homepage ist allerdings ausbaufähig und darum hat sie den Titel "Homepage des Monats Oktober 2016" absolut verdient. Weiter so!


    Wir wünschen Lisa Oberrecht weiterhin gut Zucht und die erhofften Erfolge in der laufenden Schausaison.


    Das RKZ-Team



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    Homepage des Monats







    Zwergrexe.de
    von Philipp & Sylvia Klug


    In diesem Monat fiel die Wahl zur Homepage des Monats auf die Homepage von Phillipp und Sylvia Klug.

    Auf ihrer Homepage stellen Philipp und Sylvia Klug ihre Zucht der Rasse "Zwergrexe, castorfarbig" vor. Anschaulich und mit vielen Bilder, setzen die beiden (Mutter & Sohn) ihre Zucht in Szene.

    Zu Technik und Design

    Die Website basiert auf einem Blogsystem von Blogspot, welches es ermöglicht, schnell und einfach neue Beiträge und Fotos einzustellen.

    Das Design ist in weiß und gelb gehalten. Im Kopfbereich der Seite befinden sich ein Banner mit dem Seitentitel und einem Foto der Zwergrexe. Alle Schriften sind gut lesbar und serifenlos. Überschriften werden farblich hervorgehoben.



    Die Navigation befindet sich klassisch auf der linken Seite. Sie ist mit einem Rollover-Effekt zur besseren Nutzerführung ausgestattet. Auch eine Suchfunktion ist in dem Blogsystem integriert, sowie eine Chronik, in der die Beiträge chronologisch angeordnet sind. So kann man sich als Nutzer einfach durch das Züchterleben von Philipp und Sylvia Klug klicken. Eine Besonderheit ist, dass die beiden eine eigene Facebook- Seite besitzen, die bereits über 400 Fans zählt.


    Der Inhalt der Seite ist sehr informativ, nicht nur für die Züchter dieser Rasse.
    Man erfährt sehr viel über den Alltag eines Rassekaninchenzüchters und kann sich auch als Laie gut über das Hobby Rassekaninchenzucht allgemein informieren.


    Insgesamt ist diese Homepage sehr schön und übersichtlich gestaltet worden. Weiter so.


    Fazit

    So stellen wir uns eine Züchterhomepage vor. Sie ist ein Beispiel dafür, wie man unser Hobby im Netz gekonnt in Szene setzen kann. Besonders die schönen Bilder konnten uns überzeugen, dieser Homepage den Titel "Homepage des Monats September 2016" zu verleihen. Weiter so!


    Wir wünschen Philipp und Sylvia Klug gut Zucht und die erhofften Erfolge in der kommenden Schausaison.

     
    Das RKZ-Team



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    Homepage des Monats







    6. KANIN- HOP Europameisterschaft in Büren- Steinhausen


    In diesem Monat fiel die Wahl zur Homepage des Monats auf die Homepage zur
    KANIN- HOP Europameisterschaft, die in diesem Jahr vom 02. - 04. September in Deutschland statfinden wird.

    Kanin- Hop hat sich zu einem europaweit ausgeübten Kaninchensport entwickelt. In diesem Jahr findet darum die mittlerweile schon 6. Kanin- Hop- Europameisterschaft statt. In diesem Jahr sind die deutschen Kanin- Hopper die Gastgeber. Als Austragungsortz wurde das beschauliche Büren- Steinhausen im Kreis Paderborn ausgewählt, wo die EM bereits am 02. September 2016 ihre Pforten öffenen wird. Anders als bei den letzten Europameisterschaften, mussten sich die Teilnehmer in diesem Jahr für die Teilnahme qualifizieren. Sämtliche Teilnehmerlisten sind online auf der Homepage zur Kanin- Hop- EM ersichtlich.

    Zu Technik und Design

    Die Website basiert auf dem Content Management System Joomla, dass es ermöglicht, eine Homepage auch ohne großartige Programmierkenntnisse zu gestalten und sie anschließend im Internet zu veröffentlichen. Es wurde ein flüssiges Layout verwendet, so dass die Seite auch problemlos auf mobilen Endgeräten dargestellt werden kann.

    Das Design ist in weiß, blau und grau gehalten. Im Kopfbereich der Seite befinden sich das Banner zur Kanin- Hop- EM mit Veranstaltungsort und Datum.


    Eine echte Navigation gibt es nicht, da die Seite wie ein Newsblog aufgebaut ist und den Nutzern auf den ersten Blick alle Informationen liefern soll. Auf der rechten Seite befindet sich jedoch ein kleines Menü mit den wichtigsten Links, z.B. zum Download der Meldepapiere.

    Das Design ist klar strukturiert. Es werden nur serifenlose Schriften in einer einheitlichen Schriftart genutzt, was dem Nutzer das Lesen der Texte leicht macht.

    Der Inhalt der Seite ist nicht nur für eingefleischte Kanin- Hopper informativ.
    Damit auch die internationalen Starter, die kein Deutsch sprechen informiert werden, wurden einige der Texte ins Englische übersetzt.

    Insgesamt ist diese Homepage sehr schön, schlicht und übersichtlich gestaltet worden. Weiter so.


    Fazit

    Insgesamt ist die Homepage zur 6. KANIN- HOP- Europameisterschaft sehr schön gestatet worden. Sie ist übersichtlich und bietet alle wichtigen Informationen zur EM auf einen Blick.


    Wir wünschen allen Teilnehmern auf der Kanin- Hop- EM 2016 die erhofften Erfolge.


    Das RKZ-Team



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    Kurzinfo zur RHD V2



    Liebe Züchterinnen und Züchter,
    die RHD V2 beschäftigt uns leider sehr, täglich bekomme ich
    Mitteilungen über schreckliche Tierverluste.
    Es muss unbedingt flächendeckend geimpft werden, es muss
    auch der gesamte Bestand geimpft werden, nicht nur die Tiere,
    die man für eine Ausstellung impfen muss.


    Genügend Impfstoff gegen RHD V2 steht in den nächsten Tagen wieder zur Verfügung,
    bei Forma Filavie in Frankreich waren die 180.000 Einheiten schnell vergriffen, am26. August
    stehen aber 360.000 Einheiten zur Verfügung, es muss nur ein neues Chargenprüfprotokoll
    vom Paul-Ehrlich-Institut erstellt werden, man kann sich aber bereits auf die
    Warteliste setzen lassen. Die Ausnahmegenehmigung muss weiterhin vom Tierarzt beim
    jeweiligen Staatsministerium beantragt werden.
    Es besteht aber auch die Möglichkeit, mit dem herkömmlichen Impfstoff der Fa. IDT in
    Dessau, der wieder erhältlich ist, zu impfen. Hier wird eine Doppelimpfung im Abstand
    von 3 Wochen empfohlen.
    Nehmt den Aufruf zum Impfen ernst, nur so können wir die schwierige Situation in den
    Griff bekommen.
    Ich wünsche euch viele schöne und gesunde Tiere auf den kommenden Ausstellungen.
    Erwin Leowsky
    Präsident des ZDRK
    Wir bedanken uns bei dem ZDRK-Präsidium, für die Genehmigung zur Veröffentlichung. Das Copyright für den Text liegt bei dem ZDRK. Wir weisen nochmals ausdrücklich darauf hin, das die Bilder, Texte und Grafiken bestimmten Rechten unterliegen, und das wir Copyrightverletzungen strafrechtlich verfolgen lassen werden.

    (C) 2016 Rassekaninchenzuchtforum e.V.

    Homepage des Monats







    Kleintierzuchtverein Z102 Massenbachhausen e. V.

    In diesem Monat fiel die Wahl zur Homepage des Monats auf die Homepage des
    Kleintierzuchtvereins Z102 Massenbachhausen e. V.


    Der Kleintierzuchtverein Z102 Massenbachhausen e. V. beinhaltet neben Geflügel auch eine Abteilung für Kaninchen.
    Seit mehr als 85 Jahren wird die Kleintierzucht in Massenbachhausen aktiv praktiziert. Seit 1983 besitzt der Kleintierzuchtverein eine eigene
    Kleintierzuchtanlage mit 8 Parzellen für die aktiven Züchter, inklusive Vereinsheim. Einen Einblick in das Vereinsleben erhält man auf der schön bebilderten Homepage des
    Kleintierzuchtvereins. Darüber hinaus wird über alle vier Sparten der Kleintierzucht mit genauer Vorstellung informiert. Reinschauen lohnt sich.

    Zu Technik und Design

    Die Website basiert auf dem Homepagebaukasten von 1&1, der es ermöglicht, eine Homepage auch ohne Programmierkenntnisse zu gestalten und sie anschließend im Internet zu veröffentlichen. Sehr schön ist, dass auf ein flüssiges (responsives) Layout zurückgegriffen wurde und die Seite somit problemlos auf mobilen Endgeräten dargestellt werden kann.

    Das Design ist in weiß und grün gehalten. Im Kopfbereich der Seite befinden sich das Vereinslogo und ein Banner von der Kleintierzuchtanlage.



    Die Navigationsleiste befindet sich standardgetreu im Kopfbereich der Seite. Ein Submenü öffnet sich bei Klick auf die Menüpunkte auf der rechten Seite.


    Jede Seite wurde schön bebildert und das Design ist klar strukturiert. Es werden nur serifenlose Schriften in einer einheitlichen Schriftart genutzt, was dem Nutzer das Lesen der Texte leicht macht. Überschriften werden farblich hervorgehoben.



    Der Inhalt der Seite ist sehr informativ. Der Nutzer erfährt viele Informationen zum Verein und zu den Tieren.


    Insgesamt ist diese Homepage sehr schön, schlicht und übersichtlich gestaltet worden. Weiter so.


    Fazit

    Diese Homepage ist sehr informativ und technisch auf dem neuesten Stand. Aktive Kleintierzuchtvereine mit so einer Artenvielfalt findet man heutzutage nur noch selten.
    Dabei bietet ein Kleintierzuchtverein mit eigener Zuchtanlage auch Kleintierfreunden, die nicht über ein eigenes Haus mit Garten verfügen die Chance, doch noch ihrem Hobby nachzugehen.
    Aus diesem Grund haben wir die Homepage des Kleintierzuchtvereins Z102 Massenbachhausen e. V. zur Homepage des Monats 2016 gewählt.



    Wir wünschen dem Kleintierzuchtverein Z102 Massenbachhausen e. V. weiterhin viel Erfolg mit seiner Internetseite und ein erfolgreiches Zuchtjahr 2016.


    Das RKZ-Team


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    RHDV-2

    Fachartikel zu RHD und zu RHDV-2

    In den letzten Monaten spitzt sich die Situation rund um die neue Variante RHDV-2, einer mutierten Variante des bekannten RHD - Viruses immer weiter zu. Darum möchten auch wir als Fachforum für die Rassekaninchenzucht dazu beitragen, die Züchter und Kaninchenhalter über diese Krankheit zu informieren, damit sie sich rechtzeitig schützen können. Denn ein Ausbruch der RHDV-2 kann jahrelange, wertvolle Züchterarbeit innerhalb weniger Tage zunichte machen. Wir hoffen mit diesem Fachartikel einen Beitrag zum Schutz vieler Bestände leisten zu können.

    Was ist RHD, bzw. RHDV2?



    RHD steht für rabbit haemorrhagic disease, was auf Deutsch so viel wie hämorrhagische Krankheit der Kaninchen bedeutet. RHD wird auch häufig als Chinaseuche bezeichnet. Das Wort "hämorrhagisch" bedeutet in der Medizin blutend, bzw. Blutungen auslösend. Weitere Namen unter welchen die klassische RHD bekannt ist, sind RCD (Rabbit Calcivirus Disease) und VHD (Viral Hämorrhagie Disease).

    Primär werden durch das RHD- Virus Störungen der Blutgerinnung ausgelöst, die zu punktförmigen Blutungen in der Lunge, der Leber, den Schleimhäuten und in den Nieren führen. Sekundär werden durch die Blutungen Entzündungen und Ödeme begünstigt. Die Mortalität liegt bei bis zu 100 %.

    Geschichte der RHD

    Die Chinaseuche (RHD) trat 1984 erstmals in China, bei aus Deutschland stammenden, Angorakaninchen auf. Betroffen waren in erster Linie Haus- und Farmkaninchen. Ab 1986 breitete sich die Krankheit weiter in Richtung Europa aus. Betroffen waren vorerst Bestände in Italien und Südeuropa, später folgten Russland und weite Teile der Tschechoslowakei. Im Jahr 1988 wurde RHD erstmals in der DDR festgestellt. Anfang der 90er Jahre breitete sich die Viruserkrankung dann in ganz Deutschland und den Rest Europas aus. In den Folgejahren fand eine weltweite Verbreitung statt..

    Eine erste große Epidemie, die weite Teile Deutschlands betraf, fand in den Jahren 1993 bis 1995 statt. Viele Kaninchenzüchter und auch Kaninchenhalter hatten erhebliche Verluste zu verzeichnen. Seit dem ist die RHD neben der der Myxomatose als gefährlichste Kaninchenkrankheit anzusehen. Ausstellungskaninchen müssen zwingend gegen RHD geimpft sein, um an Ausstellungen teilnehmen zu dürfen. Ende der 90er Jahre wurde neben dem bekannten RHD-Virus in Deutschland und Italien ein weiteres Virus bekannt (RHDVa), welches sich aber nicht akut ausbreitete.

    RHDV2 - ein mutiertes Virus auf dem Vormarsch

    Im Oktober 2010 wurde erstmals eine neue Form der RHD im Nordwesten Frankreichs festgestellt, die unter dem Namen RHDV-2 bekannt wurde. Es waren sowohl geimpfte, als auch ungeimpfte Tiere in mehr als 60 Beständen befallen. Nur durch Notimpfungen konnte die Enzootie begrenzt werden. Im Jahr 2012 gab es nun erstmals vereinzelte Fälle in Deutschland.

    Bis zum Jahr 2015 wurden immer mehr Fälle in Deutschland bekannt. Offiziell wurden im Jahr 2014, 31 und im Jahr 2015, 139 Fälle der neuen RHDV-2 Variante durch das Friedrich Löffler Institut diagnostiziert. Die Dunkelziffer ist unbekannt. Weitere betroffene Länder sind Italien, Portugal und Spanien. Alleine im Jahr 2014 gab es 31 bekannte Fälle in Deutschland, insbesondere im Südwesten. Seit dem Herbst 2015 hat die RHDV-2 allerdings in Deutschland einen gewissen Höhepunkt erreicht. So wanderte das Virus bereits bis nach Nordrhein-Westfalen, insbesondere in den Raum Bielefeld, Paderborn und Warendorf, wo viele Wildkaninchenbestände ihr Leben ließen und sogar im Lokalradio und in der örtlichen Presse eine Warnmeldung ausgesprochen wurde. Im Winter 2015 ebbten die RHDV-2 - Fälle vorerst ab. Im Frühjahr 2016 wurden auch im Nordwesten Deutschlands erste Fälle bekannt, die sich wie eine Epidemie gen Osten ausbreiteten. Mittlerweile zeichnet sich eine Linie auf den RHDV-2 - Warnkarten ab, die sich von Baden-Württemberg, über Rheinland-Pfalz, über Nordrhein- Westfalen bis nach Niedersachsen und Schleswig- Hollstein zieht. Das Epizentrum lag bis zum Sommer 2016 im Nordwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalens und im westlichen Süden Niedersachsens. Ein RHDV-2 freies Bundesland gab es bis Dato nicht mehr. Allerdings ist die Ausbreitung in Meckenburg- Vorpommern, Hessen, Thüringen und Sachsen-Anhalt noch nicht soweit fortgeschritten, wie in Westdeutschland. Durch die weite Verbreitung der Krankheit gab es im Sommer 2016 bereits Engpässe bei der Lieferung von geeigneten Impfstoffen, wie Cunivak RHD und Rika-Vacc, die eine Grundimmunisierung von ca. 90 % versprechen. Wie es weiter gehen wird, zeigt nun die Zeit. Ein Impfstoff aus dem Ausland soll sich nach aktuellen Medienberichten (Stand: Juli 2016) im europaweitem Anerkennungsverfahren befinden.



    Erreger


    RHD und RHDV2 werden durch Caliciviren (Familie der Caliciviridae) und dem Genus Lago Virus hervorgerufen. Caliciviren gehören zur Gruppe der unbehüllten Viren mit einer einzelsträngigen, linearen RNA (Ribonukleinsäure) mit positiver Polarität und einer Größe von ca. 40 Nanometer. Das RHD auslösende Calicivirus verfügt über 32 konkave, kelchartig nach innen verlaufende Proteine, die Kapsiden genannt werden und die Hülle des Virus bilden.

    Das Virus kann sich durch einen im Inneren vorhanden RNS-Strang (Erbmaterial) direkt vervielfältigen. Allein das reine Erbmaterial ist schon infektionsauslösend. Es lassen sich Parallelen zur menschlichen Ebola-Erkrankung feststellen, wobei sich die beiden Viren nicht ähneln und RHD für Menschen nicht ansteckend ist. Der Erreger ist in sämtlichen Körperregionen, u.a. über Ausscheidungen, über das Blut, im Knochenmark und über die Organe, nachweisbar.

    Übertragung

    Die Übertragung der RHD und der RHDV2 kann auf verschiedenste Arten erfolgen. Sowohl eine direkte Ansteckung von Tier zu Tier , als auch eine indirekte Übertragung über stechende Insekten, Fliegen, über das Futter, über die Kleidung und über Gegenstände ist möglich. Darum ist das RHD-Virus als höchstgefährlich einzustufen. Da auch Wildkaninchen von der Krankheit nicht verschont bleiben ist es ratsam in potentiellen Risikogebieten mit bekannten Wildkaninchenbeständen von der Frischgrünfütterung Abstand zu halten.

    Das Virus überlebt bei Temperaturen um 15 - 20 °C ca. 90 Tage. Bei niedrigeren Temperaturen um 4°C sogar bis zu 230 Tage (7,5 Monate). Die Inkubationszeit beträgt von der Ansteckung bis zum Ausbruch ca. 1-3 Tage. Auch bei Temperaturen von +60 °C überlebt das Virus ca. 3 Tage.

    Betroffen sind bei der normalen RHD meistens ältere Tiere und Jungtiere ab der 6. Lebenswoche. Bei einer Infektion mit RHDV2 erkranken auch jüngere Tiere und Nestlinge ab der 3. Lebenswoche. Ob der Impfschutz eines grundimmunisierten Muttertieres auf die Jungtiere bis zum Alter von ca. 6 Wochen übertragen wird, ist bis Dato nicht nachgewisen.

    Krankheitsbild

    Das Krankheitsbild der hämorrhagischen Krankheit der Kaninchen ist sehr vielfältig. Da es mindestens drei verschiedene Verlaufsformen gibt, lässt sich eine pauschale Symptomatik nur schwer erklären. Es gibt jedoch klare Indikatoren, die für eine Infektion mit Caliciviren sprechen, die über eine veterinärmedizinische Untersuchung festgestellt werden können.



    Pathologie / Histologie


    Im pathohistologischen Bereich lassen sich krankhafte Veränderungen im organischen Gewebe der infizierten Tiere feststellen. Insbesondere sind Einblutungen in den Organen des Atmungsapparates, wie der Lunge und der Luftröhrenschleimhaut zu erkennen, die zu den für die RHD typischen Atmungsstörungen führen. Das Lungengewebe ist bei einer pathologischen Untersuchung häufig dunkelrot gefärbt. Der Blutabfluss ist gestört und es entsteht ein alveoläres Lungenödem (Wassereinlagerungen in den Lungenbläschen).

    Typisch sind auch Mikrothromben (kleinste Blutgerinnsel) in den Blutgefäßen der Lunge, den Nieren und auch der Herzmuskel kann im fortgeschrittenen Stadium befallen sein.

    Auch eine Schädigung der Leber ist ein Indiz für eine Infektion mit Caliciviren. Die Leber und auch die Milz (Splenomegalie) sind angeschwollen, wobei die Leber eine rötliche- ockerfarbene Färbung annimmt. Die Konsistenz der Leber ist brüchig. Es ist in vielen Fällen eine akute herdförmige, nekrotisierende Hepatitis festzustellen. Des Weiteren tritt nicht selten eine Entzündung unter Beteiligung von neutrophilen Granulozyten (spezialisierte Immunzellen) auf. Bei einer feingeweblichen, histologischen Untersuchung lassen sich massive Leberzellnekrosen (Leberschäden) erkennen.


    Des Weiteren lassen sich Einblutungen und Stauungen in den Nieren feststellen. Der Blutabfluss ist in sämtlichen Organen gestört. Es treten petechiale Blutungen in allen Organen auf, die daraus resultieren.


    Leitsymptome der RHD

    Perakuter Verlauf


    Bei einem perakuten Verlauf sind kaum Symptome am Tier selbst festzustellen. Dieser Verlauf ist am häufigsten anzutreffen. Betroffene Tiere liegen meist von einem auf den anderen Tag tot im Stall, ohne vorher die geringsten Anzeichen einer Erkrankung zu zeigen. Das einzige Merkmal, welches ohne veterinärmedizinische Untersuchungen schließen lässt, wäre ein nach hinten gebogener Kopf. Ein seltener auftretendes Merkmal ist der Austritt von schaumigem Blut in der Nasenregion. Der Tod tritt durch Erstickung ein. Bei der RHDV-2 ist dieser Verlauf am häufigsten anzutreffen. Auffällige Tiere sollten sofort in ein veterinärmedizinisches Institut zur Aufklärung der Todesursache eingeschickt werden.

    Akuter Verlauf


    Der akute Verlauf kann u.U. bis zu 14 Tage andauern. Bedeutende Symptome sind hierbei hohes Fieber mit daraus resultierender Benommenheit und Anorexie. Bei fortschreitender Erkrankung kommt es zu Unruhe und Störungen der Atmung. Charakteristisch sind die Flankenatmung und im weiteren Verlauf die akute Atemnot. Bei einem schweren Verlauf kann es zu blutigem Durchfall und zu blutigem Nasenausfluss kommen. Typisch sind darüber hinaus zentralnervöse Störungen wie Krämpfe. Der Tod tritt wie auch im perakuten Verlauf durch Erstickung ein. Ein sicheres Indiz für den durch RHD ausgelösten Tod ist auch hier der nach hinten gebogene Kopf beim verendeten Tier. Nur wenige Tiere überleben den akuten Verlauf.

    Milder Verlauf


    Beim milden Verlauf ist die Überlebensrate am höchsten. Das Kaninchen leidet einige Tage an allgemeinem Unwohlsein und wirkt apathisch. Hinzu kommen kann leichter Durchfall und die Nahrungsaufnahme wird eingestellt. Nach einigen Tagen erholen sich die Tiere wieder. Häufig wird dieser Verlauf nicht als RHD erkannt und die Erkrankung bleibt darum oft unentdeckt. Die überlebenden Tiere entwickeln nach der milden Erkrankung eigene Antikörper, können jedoch lebenslang zu so genannten Dauerausscheidern werden und das Virus weiterhin an andere Tiere übertragen. Bei Dauerausscheidern liegt eine chronische RHD vor, welche starke Leberschäden (Ikarus) hervorrufen kann.


    Leitsymptome RHDV-2 - Unterschiede zur klassischen RHD

    Die neue Variante der RHD wurde seit den ersten im Nordwesten Frankreichs nachgewiesenen Fällen unter dem Namen RHDV2 bekannt. Das mutierte Virus weist einen Verwandtschaftsgrad von 80 % zu dem klassischen Subtypen RHDV und zu der Variante RHDVa auf.

    Der Verlauf der RHDV-2 ist langsamer als der perakute Verlauf der klassischen RHD. Er ist in den meisten bekannten Fällen jedoch als perakut bis akut einzustufen. Die Überlebensrate ist mit 20 % sehr gering. RHDV- 2 kann somit wertvolle Züchterarbeit zunichtemachen und 80 % der im Bestand vorhandenen Kaninchen töten. Typische Anzeichen für RHDV-2 sind Mattigkeit, Apathie, Störungen des Atmungsapparates, wie z.B. Flankenatmung und akute Atemnot durch Ansammlung von Sekreten in der Lunge und an den Schleimhäuten.


    Nicht selten leiden die Tiere unter starkem Durchfall, der u.U. blutig sein kann. Organisch sind starke Leberschäden, die zu einer Gelbsucht führen können, zu beobachten. Viele Kaninchen verenden nach nur 24- 48 Stunden qualvoll. Die Unterschiede zur normalen RHD sind eindeutig die durchgängig akute Verlaufsform und das Erkranken jüngerer Tiere von unter 30 Tagen. Auch die Inkubationszeit ist deutlich verkürzt, nur 12 Stunden nach der Ansteckung kann es zu ersten Symptomen kommen, die oft nur schwer für den Laien zu erkennen sind.

    Im Gegensatz zur klassischen RHD können sich auch Hasen mit der neuen RHDV-2 infizieren.

    Diagnose

    Die Diagnose ist durch einen Tierarzt zu stellen. Sie erfolgt durch eine Blutentnahme und durch die Untersuchung des infizierten Sekrets, welches aus der Nase und aus den Schleimhäuten austreten kann. Weitere Untersuchungen können durch Ultraschall erfolgen. In vielen Fällen sind bereits hochgradige Leberschädigungen festzustellen. Bei einer pathomorphologischen Untersuchung ist häufig eine brüchige, angeschwollen, rötlich- ockerfarbene Leber zu erkennen. Auch gibt es Einblutungen in der Lunge, der Luftröhrenschleimhaut und in den Nieren.


    Behandlung

    RHD und RHDV2 sind nicht behandelbar. Bei der klassischen RHD-Erkrankung können im milden Verlauf zur Unterstützung des Immunsystems, primär gegen Sekundärerreger, verschiedene Antibiotika verabreicht werden. Auch ist es möglich, dem Kaninchen kreislaufstabilisierende Medikamente zu geben. Es kann demnach nur symptomatisch behandelt werden. Bei akuten Fällen sollte man über die Erlösung des erkrankten Tieres nachdenken, da es sonst qualvoll unter Schmerzen zu ersticken droht.


    Immer im Auge behalten sollte man, dass eine augenscheinlich überstandene Erkrankung zum chronischen Krankheitsverlauf und somit zum dauerhaften Ausscheiden der Erreger führen kann. Einmal mit RHD infizierte Tiere sollten daher zwingend aus dem Bestand genommen werden.

    Prophylaxe - Vorbeugen durch Impfungen und Stallhygiene

    Einer Infektion mit RHD, bzw. RHDV2 kann nur durch eine Immunisierung mit regelmäßigen Impfungen vorgebeugt werden. Da RHD und RHDV-2 zu den gefährlichen Krankheiten von Haus- und Wildkaninchen gehören, wurden in den letzten zwei Jahrzehnten laufend neue und verbesserte Impfstoffe hergestellt.


    Bis zum Jahr 2014 genügte eine Grundimmunisierung mit einer jährlichen Auffrischung der Impfung, um den Tierbestand vor einer Infektion mit RHD zu schützen. Seit dem Auftreten von RHDV-2 wird nach einem neuen Impfstoff geforscht, welcher auch der neuen, mutierten RHDV-2 vorbeugt.

    Der herkömmliche Impfstoff gegen die RHDV-1 bietet nämlich keinen ausreichenden Schutz gegen die neue Form RHDV-2. Auch nachweislich gegen die herkömmliche RHD geimpfte Tiere infizierten sich mit dem mutierten Virus.

    Seit Anfang des Jahres 2015 gibt es nun einige modifizierte Impfstoffe in Deutschland, die sowohl gegen RHD, als auch gegen RHDV2 vorbeugen können. Zum einen ist das der Impfstoff Cunivac RHD und zum anderen der Impfstoff Rika-Vacc RHD. Beide Impfstoffe können in akut betroffenen Gebieten ab der 3. Lebenswoche verabreicht werden.

    Die modifizierte Impfstoffe werden mit einem 90- prozentigen Schutz zur Grundimmunisierung geimpft. Ca. 3-4 Wochen später erfolgt eine Folgeimpfung. Es wird empfohlen, die Tiere nach der Grundimmunisierung alle 6 Monate gegen RHDV-2 impfen zu lassen. In stark von RHDV-2 befallenen Gebieten kann auch öfters geimpft werden. Die Tiere tragen nach aktuellen Erkenntnissen durch die wiederholte Impfung keinen Schaden davon. Auch tragende Häsinnen können in den ersten zwei Dritteln der Trächtigkeit geimpft werden.



    Achtung: Die Impfstoffe Cunivac-RHD und RIKA-VACC RHD sind zur Zeit wegen der hohen Nachfrage nur schwer zu bekommen. Erst ab August 2016 sollen diese erst wieder vefügbar sein.

    Durch jede Wiederholungsimpfung soll der Schutz gegen RHDV2 verstärkt werden.

    Das Ansteckungsrisiko in befallenen Gebieten kann durch eine gute Stallhygiene und durch eine gezielte Ungezieferbekämpfung erheblich gemindert werden.
    Ständige Desinfektion der Fußböden und Wände in den Stallgebäuden, häufiges reinigen der Stallungen und die Anwendung von Insektenbekämpfungsmitteln, speziell für Stallungen (z.B. ARDAP), kann das Übertragungsrisiko bedeutend senken. Auch als Kaninchenhalter sollte man darauf achten, die Stallkleidung besser häufiger zu waschen und auch das im Stallgebäude getragende Schuhwerk häufiger mit Desinfektionsmittel zu behandeln.

    Impfstoffe aus dem Ausland

    Im Sommer 2016 wurden die Impfstoffe aus dem Ausland besonders in den sozialen Netzwerken unter den Kaninchenzüchtern heiß diskutiert. Momentan befinden sich allerdings alle neuen Impfstoffe noch in der Erprobungsphase. Diese sind zur Zeit in Deutschland noch nicht für den Markt zugelassen. Der französische Impfstoff Filavac VHD K L+V der Firma Filavie kann auf Antrag bei einem Tierarzt bestellt werden. Hierfür muss jedoch eine Ausnahmegenehmigung nach § 11 Abs. 6 Nr. 2 Tierschutzgesetzes vom Tierarzt beim entsprechenden Ministerium des jeweiligen Bundeslandes beantragt werden.

    Der spanische Impfstoff Cunipravac ist aktuellen Quellen zufolge auch schon in den Niederlanden am Markt verfügbar.

    Aktuellen Medienberichten zufolge, soll sich allerdings ein Impfstoff aus dem Ausland im europaweiten Anerkennungsverfahren befinden. Dieser soll im Spätsommer wohl auch in Deutschland anerkannt werden. Bis dahin ist es ratsam, auf die bereits am Markt befindlichen Impfstoffe zurückzugreifen.

    Aufgrund der bundesweiten Ausbreitung der RHDV-2 hat das Friedrich Löffler Institut allerdings in seiner aktuellen Stellungnahme (v. 28.06.2016) darauf hingewiesen, im Zweifelsfall auf die ausländischen Impfstoffe, Cunipravac und Filavac, zurückzugreifen, da die deutschen Impfstoffe momentan nicht in ausreichender Menge verfügbar sind.


    Text, Recherche & Zusammenfassung: Katharina Halter


    Literaturverzeichnis

    Kaninchenkrankheiten, 4. aktualisierte Auflage 2002, Dr. med. vet. Siegfried Matthes, Oertel + Spörer Verlag

    Website der IDT Biologka, Am Pharmapark, 06861 Dessau-Roßlau, http://www.idt-tiergesundheit.de

    Postille Nummer 188 · August 2014 des CVUA OWL, Postfach: 2754 · 32717 Detmold, Dr. Silvia Blahak

    AVID XIII / 2002. RHD und EBHS, Website der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft


    Das Copyright für Texte und Grafiken liegt bei Katharina Halter und beim Rassekaninchenzuchtforum e.V. Weitere Ergänzungen, Meinungen und Bilder zum Bericht bitte an webmaster@rkz-forum.de. Wir weisen nochmals ausdrücklich darauf hin, dass die Bilder, Texte und Grafiken bestimmten Rechten unterliegen und dass wir Copyrightverletzungen strafrechtlich verfolgen lassen werden.

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    Die Standard-Fachkommission des ZDRK gibt bekannt

    Die Standard-Fachkommission des ZDRK hat bei ihrer Sitzung am 08. Juni 2016 anlässlich der ZDRK Bundestagung in Monschau folgende zucht- und bewertungsrelevanter Beschlüsse gefasst:

    Arbeitsstand zum neuen Standard zur Bewertung im ZDRK

    In zwei Tagungen wurde sowohl den Preisrichtern als auch den Referenten für Zucht und Schulungswesen der Landesverbände der aktuelle Stand der Arbeiten am neuen Standard zur Bewertung im ZDRK vorgestellt. Wie bereits bei der JHV der Clubs im ZDRK am 01. Mai 2016 wurden erneut die AG-Sprecher der Clubs aufgefordert, sich aktiv an der Arbeit zu beteiligen und Änderungen an den Rassetexten einzubringen, wenn diese notwendig und sinnvoll sind (Motto: Kontinuität bewahren). Wir rufen daher alle AG-Sprecher im ZDRK auf, sich bei dem neu gewählten Vorsitzenden der Clubs im ZDRK, Detlef Beckers als auch bei der Redaktion der Standardfachkommission im ZDRK zu melden, sofern nicht schon der direkte Kontakt besteht.

    Beschlüsse zu Neuzüchtungen

    Nach Sichtung des Standes der angemeldeten Zuchten der Neuzüchtungen und der TGRDEU-Zahlen sowie unter Rückblick auf die ausgestellten Tiere in Kassel wurden folgende Beschlüsse gefasst:

    Zwerg-Satin, thüringerfarbig werden als weiterer Farbenschlag der Zwerg-Satin ab 01. Oktober 2016 anerkannt.

    Als Neuzüchtungen zugelassen wurden aufgrund der Erfüllung der erforderlichen Voraussetzungen:

    1. Zwergwidder-Satin elfenbein BlauAugen
    2. Zwerg-Satin elfenbein BlauAugen
    3. Klein-Rexe dalmatiner dreifarbig
    4. Klein-Rexe königsmantelgescheckt schwarz-gelb

    Im Zusammenhang der Neu- bzw. Nachzüchtungen sei darauf hingewiesen, dass alle Nachzuchttiere eines Wurfes ins Vereinszuchtbuch eingetragen und gekennzeichnet werden sollen, auch wenn diese nicht dem Erscheinungsbild der Neu- bzw. Nachzüchtungen entsprechen. Ein Vermerk im Zuchtbuch über die tatsächliche Farbe bzw. sonstiger Merkmale ist vorzunehmen.

    Anpassungen der Allgemeinen Ausstellungs-Bestimmungen (AAB)

    Einige Neuregelungen (z.B. SEPA-Bezahlverfahrens) und Anpassung an die gelebte Praxis im ZDRK erforderten auch eine Anpassung der AAB. Die Überarbeitung der relevanten Paragraphen der AAB wurden in der Standard-Fachkommission des ZDRK beraten und in der erweiterten Präsidiums-Sitzung des ZDRK am 11. Juni 2016 beschlossen. Dies betrifft im Einzelnen:

    1. § 5 Vollzug der Anmeldung und § 6 Bestätigung der Anmeldung (AAB 2012 Seite 9)

      Die Änderungen betreffen zum einen die Regelungen zur Form (Schriftform / Online) und Unterschriften (Bestätigungen) einer Anmeldung. Zum anderen aber auch die gewandelte Form der Bezahlung (Überweisung vs. SEPA-Einzug), inklusive der häufig bei kleineren Schauen gewählten Form des Bezahlens beim Einsetzen sowie den Rechtsfolgen aus diesem Vorgang. Hier wurden als Alternativen zur bisherigen Regelung neue zeitgemäße und praxisorientierte Verfahren zugelassen.
    2. § 12 Neuzüchtungen, Nachzuchten und Kreuzungen (AAB 2012 Seite 12)

      Durch die Landesverbände und nur mit Zustimmung der Standard-Fachkommission des ZDRK kann eine befristete Kennzeichnung von Kaninchen, die noch vor der Zulassung einer Neu- bzw. Nachzucht gezüchtet werden, mit einem ‚K‘ genehmigt werden. Dies kann erforderlich sein, um die im Juni 2013 veröffentlichen Voraussetzungen für eine Zulassung einer Neu- bzw. Nachzucht im ZDRK zu erlangen (Suche von weiteren Züchterinnen und Züchtern, die sich beteiligen wollen).
    3. § 21 Bewertung - Preisrichterverpflichtung -> nur 11. Absatz (AAB 2012 Seite 16)

      Hier wird in Anlehnung an die gängige Praxis zu dem Begriff der Rasse auch der Farbenschlag ergänzt.
      Bisher: Den Preisrichtern dürfen Rassen, in denen sie selbst oder Familienmitglieder ausgestellt haben, nicht zur Bewertung übertragen werden. Dasselbe gilt auch für die Mitwirkung von Anwärtern und Hilfspreisrichtern.
      Neu: Den Preisrichtern dürfen Rassen beziehungsweise Farbenschläge der Rassen, in denen sie selbst oder Familienmitglieder ausgestellt haben, nicht zur Bewertung übertragen werden. Dasselbe gilt auch für die Mitwirkung von Anwärtern und Hilfspreisrichtern.
    4. Ausstellungs-Bestimmungen des ZDRK für die Durchführung von Bundes-Kaninchenschauen (BKS) und Bundes-Rammlerschauen (BRS) (AAB 2012 Seite 33)

      Im Rahmen der Gleichbehandlung wurde der Titel „Deutsche Vizemeisterin / Deutscher Vizemeister“ auch in der Erzeugnisabteilung eingeführt. Hierdurch ergibt sich auf der Seite 33 folgende Anpassung (Ergänzung in Fettdruck):

      In der Erzeugnisabteilung wird im Einzelwettbewerb der Titel „Deutsche Meisterin / Deut-scher Meister“ einer Ausstellerin/eines Ausstellers für 2 Nummern Exponate zuerkannt. Dieser Titel wird jeweils
      einmal in der Klasse 1 b (Bestleistung Fleischgerichte)
      einmal in der Klasse 2 (Bestleistung Fell),
      einmal in der Klasse 3/4 (Bestleistung Angorawolle),
      einmal in der Klasse 6 a (Bestleistung Materialgebundene Gestaltungen)
      vergeben, sofern jeweils mindestens drei Ausstellerinnen/Aussteller die obige Bedingung zur Teilnahme an der Meisterschaft erfüllen (d.h. jeweils 2 Nummern). Der Titel „Deutsche Vizemeisterin / Deutscher Vizemeister“ wird zusätzlich vergeben, wenn mindestens fünf Ausstellerinnen/Aussteller die obige Bedingung zur Teilnahme an der Meisterschaft erfüllen (d.h. jeweils 2 Nummern).

    Zu den vorgenannten Anpassungen werden Blätter mit dem neuen Text von der Redaktion der Standard-Fachkommission herausgegeben, welche die Seiten 9, 12, 16 und 33 der AAB Ausgabe 2012 betreffen. Der veränderte bzw. ergänzte Text ist in blauer Farbe gekennzeichnet.

    Hinweis: Die Einlegeblätter mit den Änderungen der AAB können der Fachpresse entnommen werden und sind auf http://www.zdrk.de zum Download verfügbar.

    Die neue Rassebeschreibung der Zwerg-Satin, wie auch die neue Rassebeschreibung der im Dezember bereits anerkannten Genter Bartkaninchen können ab August 2016 über die Drucksachenverteilerstellen bestellt werden.

    Monschau, im Juni 2016 Bernd Graf, Redaktion

    Downloads

    AAB 2012 Anpassung 2016 Einlegeblatt §5 und §6 ►

    AAB 2012 Anpassung 2016 Einlegeblatt §12 ►

    AAB 2012 Anpassung 2016 Einlegeblatt §21 nur Seite 16 ►

    AAB 2012 Anpassung 2016 Einlegeblatt BKS und BRS nur Seite 33 ►

    ©2016 Rassekaninchenzuchtforum e.V.

    Homepage des Monats







    Das Marderkaninchen
    von Thomas Seidewitz

    In diesem Monat fiel die Wahl zur Homepage des Monats auf die Website
    „Das Marderkaninchen“ von Thomas Seidewitz aus Muldestausee.


    Thomas Seidewitz züchtet seit 1986 Rassekaninchen. Sein erstes Rassekaninchen war ein Rammler der Rasse Helle Großsilber. Kurz darauf entschloss er sich jedoch gemeinsam mit einem Zuchtfreund Große Marderkaninchen zu züchten. 1987 wurde er Mitglied in der Spezialzuchtgemeinschaft der Marderkaninchzüchter Thüringen. Seit 1997 züchtet Thomas Seidewitz die braunen Mardekaninchen, um die es auf seiner Homepage geht.

    Zu Technik und Design

    Die Website basiert auf dem Homepagebaukasten von Jimdo, der es ermöglicht, eine Homepage auch ohne Programmierkenntnisse zu gestalten und sie anschließend im Internet zu veröffentlichen. Besonders hervorzuheben ist, dass die Homepage nach den neuesten technischen Richtlinien für responsives Webdesign gestaltet und programmiert wurde. Das Menü ist voll anpassbar und mobilfreundlich.

    Das Design ist in weiß, blau und grün gehalten. Im Kopfbereich der Seite befindet sich eine große Slideshow mit Fotos von den Marderkaninchen. Die Navigationsleiste befindet sich im Kopfbereich.

    Die gesamte Startseite ist wie ein Blog aufgebaut, auf dem Thomas Seidewitz immer wieder die Neuigkeiten zu seiner Zucht und den Aktivitäten in seinem Züchterleben veröffentlicht.

    Sehr schön zu lesen ist das Gedicht über den Alltag eines Kaninchenzüchters, welches aus der Feder von Heinrich Titzen stammt. Es ist am Ende der Startseite zu finden.

    Der Inhalt der Seite ist sehr informativ. Der Nutzer erfährt viele Informationen zur Rasse und zur Zucht.

    Insgesamt ist diese Homepage sehr schön, schlicht und übersichtlich gestaltet worden. Weiter so.


    Fazit

    Diese Homepage ist sehr informativ und technisch auf dem neuesten Stand. Das Marderkaninchen gehört zu den seltenen Kaninchenrassen, darum ist es wichtig, als aktiver Züchter für die Rasse zu werben, was Thomas Seidewitz mit seiner Homepage macht. Aus diesem Grund haben wir seine Homepage in diesem Monat zur Homepage des Monats ernannt.


    Wir wünschen Thomas Seidewitz weiterhin viel Erfolg mit seiner Internetseite und ein erfolgreiches Zuchtjahr 2016.


    Das RKZ-Team



    ZUR WEBSEITE ------>



    ©2016 Trägerverein Rassekaninchenzuchtforum e.V.
    Kaninchenversteigerung Kaninchenauktion 2015 Bundeskaninchenschau Kassel

    Rasse des Jahres 2016

    ZDRK-Bundestagung 2016 in Monschau

    Kurzbericht von der ZDRK-Tagung vom 8. bis 12. Juni 2016 im Hotel „Carat“ in Monschau

    Die ZDRK-Tagung fand vom 8. bis 12. Juni 2016 im Hotel „Carat“ in Monschau statt. Ausrichter war der LV Rheinland unter der Leitung des Vorsitzenden Hubert Bürling.

    Bereits am Mittwoch hatte die ZDRK-Standard-Fachkommission und am Donnerstag jeweils
    das ZDRK-Präsidium und der Vorstand des DPV für Rassekaninchenzucht getagt. Abends erfolgte die traditionelle Begrüßung der ZDRK-Delegation durch die Bürgermeister der Stadt Monschau, Margareta Ritter, die auch bei der ZDRK-Tagung 2010, die ebenfalls in Monschau durchgeführt wurde, bereits im Amt war. Hubert Bürling und ZDRK-Präsident Erwin Leowsky überreichten nach einigen Erläuterungen bezüglich des Verbandes und der Rassekaninchenzucht jeweils ein Präsent.


    Das Präsidium des ZDRK auf der Bundestagung 2016

    Fachtagungen und Preisrichter-Schulung


    Am Freitag standen die die Lehrtagung des DPV sowie die Fachtagungen der Referenten für Zucht und Schulungswesen und der HuK-Gruppen auf dem Programm.

    Für die Preisrichter/-innen referierte der Technische Leiter des DPV, Günter Möller, unter Mitarbeit von Patrick Schauermann jeweils in einer PowerPoint-Präsentation passend zum Veranstaltungsort über die Rheinischen Schecken und die Genter Bartkaninchen. Daneben informierte der Redaktionsleiter der ZDRK-Standard-Fachkommission, Bernd Graf, ebenfalls in einer PowerPoint-Präsentation über den aktuellen Stand der Arbeiten bzw. die einzelnen Entwicklungsstadien zum neuen Bewertungs-Standard im ZDRK. Am Nachmittag galt es, Fragen bezüglich der am Vormittag vorgestellten Rassen zu beantworten und es wurden in der praktischen Schulung diese Rassen jeweils in Zweiergruppen von den Preisrichtern bewertet und die Ergebnisse anschließend diskutiert. Unter der Leitung von DPV-Schatzmeister Harald Jung wurden zusätzlich insgesamt zehn verschiedene Exponate aus allen Klassen bewertet.

    Bei den Referenten für Zucht und Schulungswesen der LV referierten jeweils in einer PowerPoint-Präsentation Lorenz Paulus, Referent für Schulungen im LV Hannover, über „Fütterung, Verdauung und Darmerkrankungen beim Kaninchen“ und Dr. Melanie Leibold von der IDT Biologika GmbH Dessau über Tiergesundheit durch spezielle Impfungen. Auch hier informierte anschließend Bernd Graf wie schon bei den Preisrichtern über den neuen Bewertungs-Standard im ZDRK und ZDRK-Referent für Zucht und Schulungswesen, Markus Eber, der diese Fachtagung leitete, erläuterte anhand einer PowerPoint-Präsentation die Richtlinien für Zuchtgemeinschaften.

    Bei den turnusmäßigen Wahlen bei der Fachtagung der HuK-Gruppen wurden Karin Werner (LV Hessen-Nassau) zur Leiterin und Ruth Deters (LV Weser-Ems) zur Schriftführerin jeweils einstimmig wiedergewählt. Weiterhin lagen hier zwei Anträge vor. Der erste Antrag der HuK-Gruppen Bayern betraf das bestehende Preisauszeichnungsverbot für Exponate. Hier wurde beschlossen, zukünftig ein Verkaufsschild zu dem jeweiligen Exponat zu stellen, auf dem auf der Rückseite der Verkaufspreis hervorgeht. Im Ausstellungskatalog dagegen wird auch weiterhin kein Verkaufspreis genannt. Der zweite Antrag kam von der Leiterin Karin Werner und hatte die Änderung der Ausstellungs-Bestimmungen (Bewertung von Exponaten) zum Inhalt. Bisher wurde in den Klassen 1b, 2, 3/4 und 6a jeweils der Titel „Deutsche Meisterin/Deutscher Meister“ vergeben, sofern jeweils mindestens drei Aussteller/-innen jeweils mindestens zwei Nummern Exponate ausgestellt haben. Im Sinne der Gleichstellung mit den Rassekaninchenzüchtern ging der Antrag der Leiterin dahin, diesen Wettbewerb zu erweitern und den Titel „Vize Deutsche Meisterin/Vize Deutscher Meister“ in den oben genannten Klassen zu vergeben, sofern mindestens fünf Aussteller/innen jeweils mindesten zwei Nummern Exponate innerhalb einer Klasse ausgestellt haben. Die Delegierten stimmten für diesen Antrag.

    Kameradschaftsabend des DPV


    Der Kameradschaftsabend des DPV für Rassekaninchenzucht fand am Freitagabend in der „Tenne“ in Simmerath-Eicherscheid statt. Der Vorsitzende des DPV, Wolfgang Vogt, begrüßte die Preisrichter/-innen mit ihren Partnern/-innen sowie die zahlreichen Gäste. Zur Unterhaltung und zum Tanz spielte eine Alleinunterhalterin auf und „Willi und Ernst“, die aus dem rheinischen Karneval sowie aus Funk und Fernsehen bekannten „Zwei Rentner aus Leidenschaft“ strapazierten die Lachmuskeln.

    Sitzung des Erweiterten ZDRK-Präsidiums und Jahreshauptversammlung des DPV


    Am Samstag fand die Sitzung des Erweiterten ZDRK-Präsidiums statt. Neben den Sachstandsberichten bezüglich Kanin-Hop durch den Kanin-Hop-Beauftragten Kai Sander und TGRDEU durch den ZDRK-Referenten für Zucht und Schulungswesen, Markus Eber, sowie dem Bericht von der ZDRK-Standard-Fachkommission durch Bernd Graf standen die Berichte von den Fachtagungen des Vortages auf dem Programm. Weiterhin wurden hier Änderungen der Kanin-Hop-Regeln verabschiedet. Einstimmig befürwortet wurde der Antrag des LV Baden auf Durchführung der 34. Bundes-Kaninchenschau 2019. Nähere Informationen zu den einzelnen Bereichen werden demnächst in der Fachpresse veröffentlicht.

    Bei der JHV des DPV am Nachmittag wurden insgesamt 32 Preisrichter aufgrund langjähriger Mitgliedschafen im DPV mit der Silbernen Ehrennadel und 17 Preisrichter mit der Goldenen Ehrennadel des DPV ausgezeichnet. Günter Möller (Preisrichtervereinigung Hessen-Nassau), Klaus Rehmann (Preisrichtervereinigung Rheinland) und Artur Werling (Preisrichtervereinigung Rheinland-Pfalz) wurden jeweils zum Ehrenmitglied des DPV ernannt. Bei der anschließenden Wahl des DPV-Schriftführers wurde Uwe Feuerer einstimmig wiedergewählt. Mehrheitlich wurde für den Antrag des DPV gestimmt, den Ausschluss von Preisrichter Christian Ruhr aus der Preisrichtervereinigung Weser-Ems aufzuheben (51 Ja-Stimmen und 17 Nein-Stimmen).

    ZDRK-Festabend


    Im Rahmen des ZDRK-Festabends am Samstagabend in der „Tenne“ in Simmerath-Eicherscheid, zu dem Präsident Erwin Leowsky einige Ehrengäste aus dem In- und Ausland begrüßen konnte, wurden mehrere Ehrungen durchgeführt. Das Goldene ZDRK-Ehrenzeichen für Jugendarbeit erhielten Erika Knierim, Renate Tegthoff (beide LV Rheinland), Andreas Hefner, Friedhelm Maas (beide LV Saar) und Annegret Büscher (LV Westfalen). Zum Meister der Deutschen Rassekaninchenzucht im ZDRK wurden ernannt: Harry Eccardt (LV Berlin-Mark Brandenburg), Reinhold Opfermann LV Kurhessen), Friedhelm Schürmann, Klaus Rehmann (beide LV Rheinland), Roland Krieger (LV Rheinland-Pfalz), Kunibert Horras (LV Saar), Hans-Jürgen Fieber (LV Sachsen-Anhalt) und Klaus Deters (LV Weser-Ems). Die Tanzband „Nightlife“ unterhielt die Gäste bis weit nach Mitternacht. Weitere Programmpunkte waren die „letzte deutschsprachige Putzfrau vor der Autobahn Achnes Kasulke“ und das Kölner Original Marita Köllner. Beide Künstler sind aus Funk und Fernsehen sowie aus dem Karneval bekannt. Achnes Kasulke schaffte es mehrfach, dass die Gäste vor Lachen Tränen in den Augen hatten und Marita Köllner brachte von Beginn an Stimmung in den Saal sowie die Gäste zum Mitsingen und Schunkeln. Hier hatte das Gastgeber-Team um Hubert Bürling mit der Verpflichtung dieser Künstler wieder eine tolle Idee und ein glückliches Händchen gehabt.


    ZDRK-Präsident Erwin Leowsky

    Jahreshauptversammlung


    Zur Jahreshauptversammlung des ZDRK am Sonntagmorgen in der „Tenne“ in Simmerath-Eicherscheid konnte Präsident Erwin Leowsky wieder einige Ehrengäste aus dem In- und Ausland begrüßen. So u.a. Hermann Mertens als Vertreter der Stadt Monschau, der erstaunt feststellte, dass eine „derartige Mammutveranstaltung an der Stadt Monschau nur selten so geräuschlos“ vorbeigehe und Jeannine Jehl vom Verband Kaninchen Frankreich, die allen Züchtern, Ausstellern und Besuchern der EE-Schau im November in Metz (Frankreich) dankte. Sie lobte hier insbesondere Bernd Graf mit seiner tollen Mannschaft und Norbert Rösch mit seinem EDV-Team, ohne die diese Schau nicht möglich gewesen wäre, aber auch dem Präsidium für die Mitarbeit an den Ausstellungstagen in Metz. Man habe sich bemüht, diese Schau erfolgreich zu Ende zu bringen und fühle sich verpflichtet, zu helfen, wo man kann, um für alle Beteiligten eine zufriedenstellende Lösung bei den noch ausstehenden Punkten zu finden.

    Nach dem Geschäftsbericht des Präsidenten, dem Kassenbericht des Schatzmeisters Manfred Rommel und dem Abschlussbericht von der 32. Bundes-Kaninchenschau am 19./20. Dezember 2015 in Kassel von Ausstellungsleiter Bernhard Große erfolgte die einstimmige Entlastung des Präsidiums.

    Für die bevorstehenden Wahlen wurden Rainer Schwarzelmüller (Vorsitzender LV Westfalen), Peter Kalugin (Vorsitzender LV Mecklenburg-Vorpommern) sowie Peter Pabst (Vorsitzender LV Thüringen) einstimmig in die Wahlkommission gewählt.

    Einstimmig wiedergewählt wurden ZDRK-Präsident Erwin Leowsky und ZDRK-Referent für Zucht und Schulungswesen, Markus Eber. Einstimmig bestätigt wurden jeweils die ZDRK-Abteilungsleiterin der HuK-Gruppen, Karin Werner, und der ZDRK-Abteilungsleiter für Clubs, Detlef Beckers.

    Schatzmeister Manfred Rommel stellte den Haushaltsvoranschlag für das Geschäftsjahr 2016 vor, der einstimmig angenommen wurde.

    Ausstellungsleiter Peter Pabst gab einen Vorbericht zur 26. Bundes-Rammlerschau am 11./12. Februar 2017 in Erfurt. Auch hier werden die Tiermeldungen wie bei der 32. Bundes-Kaninchenschau in Kassel online erfolgen.

    Die ZDRK-Bundestagung 2017 wird vom 14. bis 18. Juni in Isernhagen stattfinden. Hier gab der Vorsitzende des LV Hannover, Gerald Heidel, einen Vorbericht.

    ZDRK-Präsident Leowsky dankte dem Vorsitzenden des LV Rheinland, und seinem Team für die große Gastfreundschaft und die wieder perfekte Organisation und Ausrichtung dieser Bundestagung.

    Rahmenprogramm

    Am Freitag und Samstag war ein sehr attraktives Rahmenprogramm angeboten worden. So standen am Freitag eine Busfahrt in das Dreiländereck und nach Maastricht sowie am Samstag eine Stadtführung durch das malerische Monschau mit einem Museumsbesuch auf dem Programm.

    Wolfgang Elias, Referent für Öffentlichkeitsarbeit im ZDRK


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