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Kaninchen-Auktion

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    Konrad zitierte bereits die passende Stelle der AAB. Theoretisch wäre eine Ausstellung mit Rostenhaltung/ einstreulos möglich. Machen wird es aber sicherlich niemand, weil es zu teuer wäre und es keine gute Werbung fü unser Hobby wäre, wenn die Besucher ein Ausstellungslokal betreten, in dem es wie in einem Mastbetrieb aussieht. Vereinzelt sieht man aber Tiere auf Rosten - meist bei den Angoras oder bei weißen Tieren.

    Hallo, wir haben gerade die Info, vom Vorsitzenden des LV Hessen bekommen, dass der Katalog nun auf der Seites des LV eingestellte ist. Schaut hier einfach einmal unter "News". Der Katalog der BRS wird nach Beschluss des ZDRK 14 Tage nach der Schau veröffentlicht, dieser wird dann auf www.bundes-rammlerschau.de erscheinen.Euer RKZ-Team

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    Bundesrammlerschau 2009

    Rasseberichte

    von Heiko Semmel

    Es wurden 212 Thüringer Kaninchen nach Kassel gemeldet, wovon lediglich ein Tier fehlte. Das enorme Meldeergebnis zeigt wieder einmal die große Beliebtheit dieser wunderschönen Rasse.


    Den Bundessieger zeigte Bodo Zinke mit sehr feinen 97,5 Punkten. Er bestach durch eine vorzügliche Körperform und einer fast idealen Deckfarbe in Verbindung mit sehr guten Abzeichen. An dieser Stelle ein Kompliment an die die vier Preisrichterkollegen. Sie haben das beste Tier herausgestellt. Die beiden Klassensieger präsentierten zum einen Karlheinz Schmittwilken und Friedhelm Maas. Die Landesverbandsplakette des LV Kurhessen bekam Karlheinz Schmittwilken für einen sehr schönen 97,0 P Rammler. 50 % der V-Tiere dieser Rasse zeigte Karlheinz Schmitwilken, wie ich denke sehr eindrucksvoll. ZDRK Medaillen errangen Julia Klemme, Bodo Zinke und Friedhelm Maas mit jeweils 96,5 P. Eine Landesverbandsmedaille bekamen Volker Ernst, Joachim Kern, Thomas Bill und Wilhelm Uhl für je ein 96,5 P Tier.


    Mir gefielen die Tiere von Bodo Zinke und Karlheinz Schmittwilken am besten, da beide vorzügliche Deckfarben und sehr schön kompakte Körperformen mit sehr guten Köpfen zeigten. Sie demonstrierten somit ihre herausragende Stellung in dieser Rasse wieder einmal aufs Neue. Nicht umsonst sind die beiden auch in der Champions Edition führend.


    Vier mal wurde die Note vorzüglich gegeben, davon einmal 97,5 P. Das sind 1,88 % der Tiere. Wie ich finde ein gutes Verhältnis zur gemeldeten Tierzahl. Einigen Züchtern war dies zu wenig, wie zwischen den Käfigreihen zu hören war. 28-mal wurden 96,5 Punkte vergeben. Dies sind 13,21 % der gemeldeten Tiere. 44-mal wurden 96,0 Punkte vergeben was 20,75 % der Tiere entspricht. Somit waren 76 Tiere im vorzüglichen und hervorragenden Bereich. Eindrucksvolle 35,85 % befanden sich im vorzüglichen bzw. hervorragenden Bereich, was den hohen Zuchtstand der Rasse wiederspiegelt.


    In Position Gewicht gab es wenig Probleme die meisten Tiere lagen im sehr hohen Gewichtsbereich. Auch in der Position Körperform Typ und Bau gab es nur vereinzelt Kritiken. Die meisten Tiere bekamen 19,0 Punkte in dieser Position. Sehr oft sah man sehr schöne Typen. Man sollte jedoch in Zukunft auch ein wenig auf die losen Brustfelle achten. Die Körperformen der Thüringer werden immer kompakter, was einerseits sehr gut ist aber dadurch werden die Brustfelle ein wenig lose. Vereinzelt wurden leider auch recht schmale Tiere gezeigt die kaum Kopfbildung hatten. Die Zeiten, wo Tiere mit fast fehlenden Spürhaaren gezeigt wurden sind leider noch immer nicht vorbei!! Bei einer großen Menge der Tiere waren die Spürhaare kaum oder gar nicht mehr vorhanden. Leider wurden in den meisten Fällen noch 13,5 Punkte vergeben was ich nicht verstehen kann. Hier muss ein deutlich größerer Punktabzug erfolgen. Vor 2-3 Jahren sah man diesen Fehler kaum noch. Aber leider haben sich die Spürhaarlosen Tiere wieder in die Zuchten eingeschlichen. Solche Tiere gehören nicht auf eine Bundessschau. In der Position Deckfarbe waren die Tiere sehr gut. Sehr oft sah man wunderschöne Deckfarbe mit sehr schönem Ruß. Hier wurden überwiegend 14,5 Punkte vergeben. Man hätte hier ruhig öfters die volle Punktzahl vergeben können. Einmal las ich etwas helle Augenfarbe. Der Standard besagt dass die Augen braun sein sollen. Jedoch besagt die Beschreibung der Rasse nicht, ob die Augen hell oder dunkelbraun sein sollen. Aus diesem Grund halte ich diese Bemerkung für etwas gewagt. Die Position 4 ist ohne Frage die Paradeposition der Thüringer. Auch in der Position Abzeichen sah man sehr gute Rassevertreter. Allerdings zeigte auch eine nicht unbeträchtliche Anzahl der Tiere recht helle Ohren, worauf in Zukunft mehr geachtet werden sollte.


    Selbstverständlich sollen die Ohren nicht Lackschwarz sein aber auch nicht grau meliert. In Position 4 und 5 sind ganz klar die Tiere von Bodo Zinke und Karlheinz Schmittwilken herausragend. Die Tiere der beiden Züchter waren mit wunderschönen feurig roten Deckfarben und vorzüglichem Ruß versehen. Eine deutliche Verbesserung in den letzten Jahren gab es in der Position Unterfarbe. Hier gab es kaum deutliche Punktabzüge wie es vor ein paar Jahren noch war.


    Was mir zu denken gibt sind die 3 Tiere mit dem Bewertungsurteil „Ohne Bewertung“ und die 6 nicht befriedigende Tiere. Das sind 4,25 % der Tiere. Ich denke eine große Menge der Tiere war bereits zuvor schon mal auf einer Lokalschauen und Allgemeinen Schauen ausgestellt worden. Wie es dann zu so vielen schwachen Tieren kommen konnte ist mir ein Rätsel.


    Als Fazit kann man ziehen, dass es sich bei den Thüringern um eine Rasse handelt, die sehr gut durch gezüchtet ist und seit vielen Jahren auf einem hohen Zuchtstand steht. Hier hängen die Rosinen sehr hoch. Was mir auffiel war, dass vor allem die Clubzüchter die großen Preisen errangen, was für eine hervorragende Arbeit in der AG spricht. Ich denke auch in Zukunft werden die Thüringer auf den großen Schauen auf einem sehr hohen Level ausgestellt werden.


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    Die Frage war dann wohl doch zu einfach ;) Anfangs sehen die Jungtiere alle so aus - wie von den meisten gewusst (oder gut geraten). Eventuell hat ein Züchter/ Züchterin ein paar Bilder für uns davon, um sie in die Bilder-Galerie zu stellen?

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    Bundesrammlerschau 2009

    Rasseberichte

    von Johann Demske

    Was sich schon in Bremen herauskristallisiert hat, hat alles in Kassel bei weitem übertroffen.
    Das Tiermaterial der Deutschen Kleinwidder, grau ist auch in Kassel nicht besser geworden. Von 119 ausgestellten 1,0 (Rammler) haben mal gerade 2 Tiere das Prädikat Vorzüglich 97,0 Punkte erreicht. Bundes und Klassensieger kommen hier gleich aus einem Stall. Michael Portmann aus dem LV Weser-Ems I 83 hatte hier das Glück.

    Was auffällig bei den Bewertungen war ist das ein Großteil der Tiere Fell, Form und Kopfprobleme hatten. Jenes wurde natürlich in den einzelnen Positionen bestraft. Auffällig waren die Positionen Kopf und Behang, hier konnte man schon zufrieden sein wenn eine 14,0 oder 14,5 in der jeweiligen Spalte stand.

    Auch die Farben und Felle hielten nicht das was man sich erwartet hat: Hier wurde teilweise geschrieben dass die Unterfarbe oder auch die Unterwolle wenig vorhanden sei. Bei den Köperformen stand sehr oft vorne Schmal oder verjüngte Form, auch das der Typ zu lang sei war ein Kritikpunkt. Teilweise konnte man auch lesen dass wenig Grannenhaar vorhanden war. Was erfreulich gegenüber Bremen war, ist das nur 4 Tiere mit nb bewertet wurden, die Teilweise eine Wamme oder auch einen Fehler in den Geschlechtsteilen hatten.

    Mein Fazit ist, eine Rasse die seit 1968 anerkannt ist, befindet sich im Moment auf dem absteigenden Ast. Hier sind die Züchter gefragt, und damit meine ich auch mich, alles zu tun um unsere schöne Rasse die Deutschen Kleinwidder, grau, wieder dahin zu bringen wo sie einmal waren.b>

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    Bundesrammlerschau 2009

    Rasseberichte

    von Michael Meise

    Neuzüchtungen auf der Bundesrammlerschau Kassel 2009
    Den Reigen der Neu/ Nachzuchten eröffneten die Champagner Silber mit 12 Tieren.
    Die Tiere aus 2 Zuchten zeigten einen ausgeglichen, ansprechenden Zuchtstand.
    Einen E erhielt Helmut Wagner, Passau, der ein Tier mit 8/7 vorgestellt hat.
    Die Mecklenburger Schecken waren in den Farben wildgrau/ weiß, eisengrau/ weiß, dunkelgrau/ weiß und thüringer/ weiß mit insgesamt 16 Tieren von 5 Züchtern ausgestellt. Alle Tiere bewegten sich in einem Gewichtsrahmen von 4,6- 5, 3 kg. Dabei zeigten die Tiere fast durchweg einen schönen Typ, jedoch waren dabei auch einige lose Fellhäute. Bei allen Farbenschlägen war das Fellhaar ansprechend, in der Pos Kopf und Ohren waren fast durchgehend positive Bemerkungen zur Kopfbildung, jedoch einige male etwas faltige Ohren bemerkt worden. Die häufigsten Kritiken gab es in den Positionen Zeichnung und Farbe. Bei den Eisengrauen erhielt Dietmar Bertsche mit 8/7 eine ZDRK Medaille. Eine LVM ging an Dietmar Bartsche. Heiko und Sandra Findt erhielten einen E.
    Bei den Grossen Marderkaninchen stellten 5 Züchter 12 Tiere. Die Tiere zeigten ansprechende Formen, leider waren los Fellhäute jedoch ein Problem. Außerdem waren die Tiere in Haarung, so das auch die Marderzeichnung nicht voll zur Geltung kam. 2 Tiere wurden mit pigmentlosen Krallen von der Bewertung ausgeschlossen, 2 Tiere blieben ohne Bewertung- es waren fehlfarbige (homozygote) Tiere. Ein E ging an Joachim Kapp.
    Die Hasenkaninchen lohfarbig schwarz wurden von 8 Züchtern mit 40 Tieren vorgestellt. In den Positionen 2 und 3 waren sehr wenige Probleme. Ebenso in der Position Läufe. Bei der Kopf und Rumpfzeichnung trennten die PR das Spreu vom Weizen. Probleme bei den Augenringen, in den Ohrenflecken und in der schwachen Brustlohe waren sehr häufig zu lesen. Toni Pertler erhielt eine LVM, Fritz Reiss einen GE. E gingen an Fritz Reiss, Sabine Quinders und Toni Pertler.
    Die Holländer japanerfarbig blau-gelb-weiss wurden von Manfred Grass mit 6 Tieren vorgestellt. Die Tiere waren sehr knapp im Gewicht und hatten bis auf ein Tier Probleme in der Körperform. Ebenso waren Probleme in der Kopf und Rumpfzeichnung vorhanden.
    Die Zwergschecken thüringerfarbig weiss waren von 2 Züchtern mit 7 Tieren vorgestellt. Leider wurden 3 Tiere mit nb bewertet.

    Die Farbenzwerge mantelgescheckt waren in den Farben w/h grau- weiss, schwarz- weiss, blau- weiss und thüringerfarbig- weiss ausgestellt. Insgesamt wurden 44 Tiere von 14 Züchtern den Farbenschlägen ausgestellt. Bei sehr vielen Tieren war die Körperform und das Fellhaar ohne Beanstandung. Ebenso war die Pos Kopf und Ohren sehr ansprechend. Probleme gab es in der Pos Zeichnung. Jürgen Schwarz erhielt bei den schwarz- weissen eine LVM, Helene Rolfes bei den blau- weissen. Ein GE ging an Heiko und Sandra Findt. Marquardt und Sohn erhielten einen E.

    Die Satin rhönfarbig wurden von 5 Züchtern mit 28 Tieren vorgestellt. Auffallend waren hier die Unterschiede in der Pos Körperform und im Fellhaar. Sehr guten Formen bis hin zu nb Kritiken waren vorgestellt. Ebenfalls waren recht häufig Kritiken in der Pos 5 Satinfaktor mit schwachem Seidenglanz zu sehen. In der Pos Farbe wurden 3 Tiere mit pigmentlosen Krallen von der Bewertung ausgeschlossen. Manfred Bils erhielt einen GE. Ein E ging an Hans- Georg Hax, einer an Franz Juda.

    Die größte Tierzahl einer Rasse bei den Neuzuchten stellten die Züchter der Satinzwerge in rot. 56 Tiere wurden von 10 Züchtern vorgestellt. Probleme waren in der Körperform bei der Bewertung festgestellt. Dafür waren sehr häufig positive Kritiken in der Pos Kopf und Ohren zu lesen. Auch der Satinfaktor wurde bei vielen Tieren positiv hervorgehoben. Jens Quentin erhielt eine ZDRK Medaille, Alexander und Michaela Schröder sowie Monika Hoffmann erhielten jeweils eine LVM. Ein GE ging an Hans Dieter Degwer.

    Die Schwarzgrannen- Rexe wurden von 4 Züchtern mit insgesamt 15 Tieren ausgestellt. Bei einigen Tieren waren Gewichtsprobleme vorhanden. Einige Tiere wurden mit wegen Wammenansatz und Geschlechtsanomalien von der Bewertung ausgeschlossen. Auffallend waren fast durchgehend sg Felle und sg Kopf und Ohren. Eine ZDRK Medaille ging an Erich Fischer.

    Bei den 6 Zwergfuchskaninchen gelb wurden 3 von der Bewertung ausgeschlossen. Bei den bewerteten Tieren waren Kopf und Ohren schon bestechend. Weisse Durchsetzung der Deckfarbe war hier auffallend.

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    Dies liegt im Aufgabenbereich des Preisrichters. Sollte es aber zu einer Nicht-Bewertung wegen Fehlens kommen, so ist dies nicht alleine die Schuld des Preisrichters. Vielfach werden Tiere von den Züchtern falsch eingesetzt, von den Zuträgern vertauscht oder die Kaninchen flüchten bei nicht ordnungsgemäß verschlossener Tür. Torsten wird uns nun berichten, wie es bei ihm ablief. :!::?:

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    Bundesrammlerschau 2009

    Rasseberichte

    von Alexander Schmidt

    Es war eine Freude am 24.und 25.01.2009 in Kassel auf der Bundesrammlerschau 198 gemeldete Deutsche Riesen in den Farbenschlägen wild und hasengrau zu sehen.Leider waren auch viele Tiere nicht gebracht worden,so das einige Käfige leer waren.Die Versorgung der Tiere ist einwandfrei gewesen,nur leider waren die Käfigreihen zu eng gewesen.
    Hier nun einige Kritikpunkte in den einzelnen Positionen. 1. Gewicht :
    Ich bin sehr besorgt um die Gewichte der Deutschen Riesen wild und hasengrau. Möchte gern behaupten das ca. 60% der Tiere in Kassel nicht einmal 8,00 kg auf der Karte stehen hatten.Dieses sollen jetzt unsere guten Zuchtrammler werden und unsere Zucht verbessern ?
    2. Körperform,Typ und Bau
    Es waren in Kassel viele schöne lange Deutsche Riesen zu sehen aber auch kleine Typen mit unter 8,00 kg.Ich bin auch froh darüber das nicht wieder Jagd auf die Blumen der Deutschen Riesen gemacht wurden.Selten stand auf der Karte : ,, Blume leicht versteift ".Es sollte mehr Augenmerk auf die tiefliegenden Augen und Nickhäute gelegt werden.Auch einige lose Brustfelle störten.

    3. Fellhaar
    Aufgrund der kalten Witterung der letzten Wochen waren die Felle sehr viel- versprechend.Hier konnte man viele sehr gute Fellträger erkennen. Einige Züchter waren verärgert über Bemerkungen wie : ,, Mehr Dichte" was sich im nachhinein auch richtig war.Pustet doch mal ins Fell hinein und wenn ihr die Haut erkennen könnt kann dieses Fell nicht dicht sein weil einfach das Unterwollhaar zu wenig ist.

    4. Kopf und Ohr
    Beim letzten Bericht über die Bundesschau in Bremen habe ich gefragt : ,, Wo sind die markanten Köpfe geblieben ?" Zu sehen waren in Kassel schöne markante Rammlerköpfe verbunden mit auch schönen Fellen. Da ist der Hebel bei vielen Züchtern umgelegt worden...weiter so ! Wir Riesenzüchter müssen auch bei den Ohren umdenken.Ich stelle hier mal die Frage : ,,Was nutzt mir ein über 21 cm langes Ohr wenn es dann nicht korrekt gehalten wird ?" Da waren viele Bemerkungen auf den Karten zu lesen das die Ohrhaltung nicht in Ordnung war.

    5. Deckfarbe und Schattierung

    Aufgrund der guten Durchhaarung der Tiere waren dort nicht größere Punktabzüge zu sehen.
    6. Zwischen und Unterfarbe

    Auch dort waren nicht viele Punktabzüge zu sehen.
    7. Pflegezustand

    Es ist eine Selbstverständlichkeit das die Tiere sauber zur Ausstellung kommen und das die Krallen geschnitten sind.

    Bundessieger ist Ewald Kremer mit 97,5 Pkt.
    Klassensieger 2x Karl Schleicher mit 97,5 Pkt.
    Weitere V-Tiere sind von Uwe Dressel,Ewald Kremer,3x Karl Schleicher,Werner
    Hartleb,Dieter Pesch,Hans Prüfling und Erich Schlegel.

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    Bundesrammlerschau 2009

    Rasseberichte

    von Norbert Rösch

    Mit 36 Tieren war die Beschickung für eine Bundesrammlerschau nicht gerade zufrieden stellend, wenn man die Anzahl der ausgestellten Tiere mit den Züchtern im gesamten Bundesgebiet vergleicht.
    Brunhilde Rieck stellte den Bundessieger 97,5 V BS (Bild 1 und 2) des weiteren ein V-Tier 97,0 E (Bild 5 und 6) Ein weiteres V-Tier 97,0 LVM (Bild 7 und 8) zeigen den hohen Zuchtstand. Brunhilde Rieck ist damit schon einige Jahre die Nummer 1 bei den Kastanienbraunen Lothringern. Norbert Rösch zeigte den vierten V-Rammler 97,0 ZDRKE ( Bild 3 und 4 ) außerdem noch weitere Tiere mit 1 X 96,5 und 2 X 96,0 bewertet.

    Schöne Tiere wurden von Jens Quentin 1 X 96,5 und 2 X 96,0 P. gezeigt Gerhard John zeigte in dieser Qualitätsklasse einen 96,5 er Rammler Günter Suther konnte 3 Tiere mit je 96,0 P. zeigen Alfons Blumöhr rundete die Palette der hoch bewerteten Tiere mit 2 X 96,0 P. ab. Von 36 ausgestellten Tieren konnten 17 Tiere 96-97,5 Punkte erreichen, das ist für so eine junge Rasse ein erstaunlich hoher Zuchtstand (47,2 %)

    Aber auch negative Erscheinungen sollten in einem Bericht nicht fehlen. In Käfignummer 6630 wurde ein Rammler gezeigt, der in der Deckfarbe gänzlich grau erscheint, die Bauchdeckfarbe weiß und die Blumenunterseite auch völlig weiß ist und dann in Pos.5 eine 14 bekommt (Bild 10 und 11)

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    Bundesrammlerschau 2009

    Der erste Ausstellungstag

    Am Samstagvormittag war nun die Ausstellung geöffnet.

    Im Foyer der Ausstellungshalle trafen sich schon viele Züchter.

    Unter den vertretenen Ständen waren auch alte Bekannte vertreten.

    von links: Ulrich Hinrichsmeyer, Peter Mickmann, Bernhard Große, Wolfgang Elias

    Vom RKZ-Team nahmen wir auch an der Pressekonferenz des ZDRK teil.

    Berhard Große fasste einige Daten von der Schau zusammen, ausgestellt worden sind über 220 Rassen und Farbenschläge von 2951 Aussteller.

    Bei den Industrieständen wurde auch die hessische Region positiv dargestellt.

    Wolfgang Elias ergänzt die gute Beschickung durch die zentrale Lage von Kassel in Deutschland.

    Eine Daten zur Logistik:

    • es waren 12 Sattelzüge nötig um Käfige von den verschiedenen Landesverbänden nach Kassel anzuliefern.

    • sechs Tonnen Fertigfutter stehen zur Verpflegung der Tiere bereit.

    • 600 Bund Heu sind zur Ergänzung angeliefert worden

    • 1000 Bund Stroh sind als Einstreu verwendet worden

    • zwischen 10 000 bis15 000 Besucher werden erwartet.

    • 12 Nationen sind mit Delegationen vertreten

    Peter Mickmann wies auf die besonderen Punkte für eine Großschau wie der Bundesrammlerschau hin:

    • Basis für die Rassevielfalt, durch den Austausch von Zuchtieren

    • züchterische Austausch und Bildung von Züchterfreundschaften

    • züchterischer Leistungsvergleich

    Er ging aus auf Nachfrage besonders auf die Neuzuchten und bezeichnete diese als Herausforderung.

    Auf der einen Seite ist dort das genetische Können der Züchter gefragt und zwischen Modetrends und Rassereinheit unterscheiden.

    Bevor eine Rasse zugelassen wird muss diese zumindest 5 Jahre Erdrein gezüchtet werden und eine entsprechende Verbreitung erreicht haben.

    Gründe für der Ablehnung von Neuzuchten können fehlende Quantität an Züchtern, sowie fehlende Präsentation auf Ausstellungen sein, wie auch das Nichterreichen der geforderten Anforderungen.

    Es sähe z.B. für die Zwergsatin gut aus, dass diese die entsprechenden Anforderungen erfüllen würden.

    Zwergrassen seine im allgemeinen sehr im Aufwind, die sei auch auf die kleineren Grundstücken in Baugeländen zurück zu führen.

    Zwergwidder in der verschiedenen Farbenschlägen würden in der Zwischenzeit 1/6 der ausgestellten stellen.

    Perter Mickmann betonte die Wichtigkeit der Vereinszuchtbuchführung in den über 5000 deutschen Vereinen.

    Auch wurde auf die Besonderheit der Angorazucht hingewiesen.

    Durch einen entsprechenden Infostand und der Aktion "ZDRK-Socke" soll dies Rasse mehr ins Augenfeld gebracht werden.

    Es wurde auf die neue Einsteigerbroschüre und Infoflyer hingewiesen.

    Peter Mickmann betonte zum Abschluss einmal, dass der ZDRK, nicht allein das Präsidium ist, sondern:

    "Der ZDRK sind wir Alle!!!"

    Bei der Eröffnung begrüßte Bernhard Große die Ehrengäste und Besucher der Schau.
    In einer vollen Halle fand die Eröffnung stand.
    Auch Peter Mickmann griff die Worte aus der Pressekonferenz in seiner Rede auf.
    unter den Ehrengäste war auch der Präsident des Bundes deutscher Rassegeflügelzüchter.
    Erstmals war ein Vertreter der französischen Rassekaninchenzüchter vertreten.
    Der Präsident der slowakischen Delegation rief schon zum Besuch der nächsten Europaschau auf.
    Auch eine Musikgruppe auf der Slowakei war vertreten.
    Zum Schluss eröffnete der Schirmherr Alfred Hartenbach die Ausstellung.
    Unter den Ehrengästen war auch ein Mitglied des Fördervereins der RKZ-Forum.

    Terese (Micky) Tompers, war für Luxenburg anwesend.

    Anschließend trafen sich die Foriker an den Tischen der Ehrengäste.

    Es gab einige schöne Gespräche und es wurde viel fachgesinpelt.

    Alina zeigte uns ihren errungenen Preis.

    Herzlichen Glückwunsch.


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    Bundesrammlerschau 2009

    in Kassel

    Der Freitag

    Noch stehen die Auszeichnung für die Züchter unsoriert in Kartons
    Das Dekoteam der Gesamtschau ist in allen Hallen im Einsatz
    Die Abteilung Tierverkauf- mindestens 6 PC Abteilungen sind in einer Halle mit sehr viel Platz davor- da sollte es wohl beim Ansturm am Samstag nicht eng werden;
    Die Deko in der Halle der LV-Schau Kurhessen
    Die Tiere wurden am Freitag von den Helfern mit Pellets und Wasser versorgt. Der Berichterstatter war bereits auf vielen großen Schauen, selten war die Tierverpflegung so organisiert. Bereits gegen 15,00 Uhr waren fast alle Tiere in den Hallen versorgt.
    In den Hallen wurden die Siegertier und die seltenen Rassen/Farbenschläge fotografiert


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    Bundesrammlerschau 2009

    Rasseberichte

    von Michael Meise

    Bei den Englischen Widder Kaninchenwaren leider nur 14 Tiere in 3 Farbenschlägen gemeldet, die alle zur Bewertung vorgestellt wurden.

    Den Anfang machten die schwarzen. Hier war nur 1 Tier gemeldet. Der Rammler von der ZGM Wellnitz/ Fritz wurde mit 95,5 bewertet.

    Bei den thüringerfarbigen EW waren es 3 Züchter ( Stefan Marquardt, Manfred Weiss und Frank- Uwe Kiel), die 9 Tiere vorgestellt haben. Stefan Marquardt, Worms stellte einen Rammler mit 96,5 Punkten und erhielt die ZDRK Medaille. Bei den Tieren von Marquardt war es die Intensität der Thüringerzeichnung , die auffiel. Insgesamt wurden 1x 96,5; 3x 96,0; 2x95,5; 2x 95,0 und einmal 94,5 Punkte vergeben.

    Bei den gelben EW waren 4 Rammler von den Züchtern Frank- Uwe Kiel sowie von der ZGM Wellnitz/ Fritz ausgestellt. Leider wurde ein Tier wegen Wammenansatz von der Bewertung ausgeschlossen. Ein Tier wurde mit 94,5 bewertet, eines mit 93,0 und ein Rammler erhielt 92,0.

    Ein Schwachpunkt in der Bewertung der Englischen Widder war die Körperform. Hier wurden bei fast jedem Tier 18,0- 18,5 Punkte vergeben mit der Kritik „ etwas knochig oder etwas eckige Hinterpartie. Ein Tier erhielt die 19,0 in der Körperform.

    10 Tiere wurden mit einer 14,0 in der Pos 3, Fellhaar bewertet. Die anderen 4 Tiere erhielten hier 13,5 mit der Kommentar: etwas schwache Struktur.

    In der Bewertungsposition 4. Behang länge war der Durchschnitt 14,0- 14,5 Punkte. Ein Tier erhielt hier die volle Punktzahl.

    In der Pos 5, Behang breite war der Durchschnitt ebenfalls 14,0- 14,5 Punkte fast alle Behänge waren 13,5- 14 cm breit.

    Die wenigsten Probleme gab es in der Pos 6. Alle Tiere machten 9,5- 10 Punkte, wobei bei den thüringerfarbigen und gelben sicherlich bei der Bewertung zugunsten der Tiere bewertet wurde.

    mit freundlicher Unterstützung von:


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    Hallo kurz live von der BRS in Kassel. Auch auf kleintiernews.de sind nun die Siegerlisten online. Auch erste Interviews mit Bundessiegern sind online. Euer RKZ-Team