Beiträge von Kathi

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    Hallo Tobias,


    ja ,finde es auch gut, dass du mit dem Brief versucht hast denen mal klar zu machen, was Kaninchenzucht ist. Viele Leute verstehen und wissen auch gar nichts von den Aktivitäten und den Mühen eines Kaninchenzüchters. Bin gespannt ob die dir antworten, aber wenn sie das tun, berichtest du ja sicher hier davon.


    LG
    Princesslaia

    :-)Hallo Tasha,


    also habe Mittwochs bei der Spedition angerufen und sie beauftragt das Kaninchen zu holen. Die sagten mir dann, dass es aus Firmentechnischen Gründen halt nur Montags und Dienstags geht. Also haben sie das Kaninchen dann Dienstag gegen 17 Uhr aus Sulzfeld, das liegt in Baden Würtemberg abgeholt. Über Nacht blieb das Kaninchen dann wohl im LKW und kam dann Mittags gegen 14 Uhr bei mir in Augustdorf ,das liegt in NRW an.


    Wenn du dir ein Kaninchen schicken lassen willst, musst du die Spedition beauftragen, wenn du eins verschicken willst, dann der jenige, der es haben will.


    Die Spedition, die ich beauftragt hatte, ist in Bielefeld. Werde dir die Adresse als PN schicken.


    LG
    Princesslaia

    Hallo Tasha,
    habe mir im Dezember auch eine Kleinwidderhäsin zuschicken lassen.
    Sie kam auch aus einem Ort der ca. 500 KM von meinem Wohnort entfernt war zu mir per LKW.


    Die Spedition, die ich beauftragt hatte brauchte eine Extratransportbox für den Versand, d.h einen Karton oder eine Holzkiste, worin dass Tier Luft bekommt und nicht von anderen transportierten Dingen erdrückt werden kann.


    Der Versand hat bis zu einem Gewicht von 10 KG ca. 35 € gekostet, aber da nehmen sich die Speditionen nicht sehr viel.


    Der Häsin ging es gut, hat also keinen Schaden davon getragen.


    LG
    Princesslaia

    Hallo Helge,


    der 3. Lebensmonat ist die entscheidenste Wachstumsphase bei Kaninchen. Da ist es natürlich ganz schlecht, wenn sie nicht fressen. Setzen sie denn Kot ab ?


    1. Möglichkeit wäre :


    Hast du dir die Zähne der Jungtiere angesehen ? Eventuell könnten sie zu lang sein und deshalb nehmen die Kaninchen keine Nahrung auf.


    2. Möglichkeit :


    Was ich nicht hoffen will ist, dass deine Jungtiere an der sogenannten Nagertuberkolose (auch Rodentiose) leiden. Hierbei magern die Tiere ab und haben keinen Appetit.
    Noch auffällig ist Durchfall (haben deine Tiere nicht) und Atembeschwerden.
    Meist wird die Krankheit mit antibiotika behandelt und ist durch eine Kotprobe feststellbar.


    Ansonsten weis ich auch nicht, was es sein könnte. Probier die Tips von Kai mal aus oder die aus den anderen Foren.


    LG
    Princesslaia

    Hallo Helge,
    sehr informative Homepage. Ja das mit dem Unscharfen stimmt. Das liegt daran, dass du alles auf Graphiken basierend eingebaut hast.


    Kleiner Tipp:


    Mache die Navigationsleiste kleiner, so dass sie ganz auf dem Bildschirm zu sehen ist. Statt die Texte in Graphiken einzubauen, schreibe sie lieber manuell in die Quelltexte und lass nur den gelben Hintergrund. Mit Tabellen dürfte das eigentlich kein Problem sein.


    LG
    Princesslaia :-)

    Sabine Weinert:


    Ja, stimme dir zu. Ich habe die Information auch aus einem Forum, wo fast nur "normale" Kaninchenhalter vertreten sind. Dort scheint diese Krankheit weit verbreitet zu sein. Denn es schreiben viele über die Sympthome Kopfschiefhaltung usw. . Dachte mir aber, dass es auch für die Züchter wichtig ist, ein wenig über die Krankheit zu erfahren. Falls es dann doch in einer Zucht auftritt.


    LG
    Princesslaia :-)

    Hallo ihr,


    das sind meine Tiere :


    Minka hat am Donnerstag vor Ostern 5 Babys bekommen.


    Die Meerschweinchen sind auch 5 , doch da gibts auch bald Nachwuchs.


    Bei den Kaninchen sind es 3 Kleinwidder + ein Deutscher Riese und viele Jungtiere.


    LG
    Princesslaia




    Beitrag wurde von Vantommes wegen Bildüberbreite editiert. Bild würde auf ein erträgliches Maß geändert.

    Hallo liebe Mitglieder,


    in anderen Foren habe ich gelesen, dass die Kaninchenkrankheit E.cuniculi im Umlauf ist. In welchem Gebiet kann ich leider nicht sagen. Die Krankheit ist noch unbekannt, aber soll hochansteckend und sehr gefährlich sein.


    Hier ein kurzer Bericht:


    Enzephalitozoon Cuniculi
    (auch genannt: E.cuniculi, Schiefhals, HeadTilt)


    Enzephalotozoon Cuniculi ist einer der Hauptverursacher von Kopfschiefhaltung und anderen neurologischen Störungen wie Lähmungserscheinungen der Hinterläufe, als auch der Vorderläufe (ohne dass es einen "Verletzungsgrund" dafür gibt), Gleichgewichtsstörungen und fehlende Koordination.


    (->Weitere Ursachen von Kopfschiefhaltung sind Trauma im Kopfbereich durch Verletzung, Mittelohrentzündungen durch Pasteurellose (ansteckender Schnupfen) oder andere bakterielle Infektionen, Ohrmilben, Tumore, Viren, Fadenwürmer, Giftstoffe, degenerative Krankheiten, sogar Osteoporosis und auch fehlerhafte Ernährung (Vitamin B - Mangel)).


    Rund 80% aller Kaninchen sollen mit dem Erreger infiziert sein, ohne dass es zu Gesundheitsstörungen kommt. So kann in einer Gruppe von Kaninchen ein Einzeltier erkranken, während alle Anderen gesund und munter sind. Ursache dafür könnte ein heruntergesetztes Immunsystem bei dem betreffenden Tier sein, also eine Folgeerkrankung oder eine Reaktion auf schlechte Haltungsbedingungen.


    Ausgeschieden werden die Sporen des Erreger mit dem Urin erkrankter Tiere (Kaninchen, Mäuse, Ratten, Meerschweinchen, Hamster, Hunde, Katzen ... sogar der Mensch). Diese Sporen werden durch verunreinigte Nahrung wieder aufgenommen. Allein schon das Schnüffeln an verunreinigter Nahrung kann zur Aufnahme des Erregers führen. Erkrankte schwangere Häsinnen können den Erreger schon im Mutterleib an ihre Jungen weiter geben. Menschen mit herabgesetzten Immunsystem wie bspw. HIV-infizierte, sind ebenfalls gefährdet von dem Erreger angesteckt zu werden. Bei dieser Erkrankung handelt es sich deshalb um eine Zoonose.


    Werden die Sporen aus dem Urin erkrankter Tiere aufgenommen, so gelangen diese über den Verdauungstrakt in den Darmbereich. Dort dringt das Zellinnere der Sporen in die Darmzellen der Tiere ein, um sich dort zu vermehren. Danach gelangen die Erreger in die Blutbahn und infizieren den ganzen Körper, besonders aber Gehirn und Nieren.



    Krankheitserscheinungen beim Kaninchen:


    Bei einer akuten Erkrankung kommt es zur plötzlichen Kopfschiefhaltung des Kaninchens. Es treten massive Koordinationsstörungen auf, das Tier dreht sich ständig um seine eigene Achse oder verbiegt seinen Kopf krampfartig. Auch Lähmungserscheinungen sind möglich. In seltenen Fällen kommt es zum Schockzustand und dann zum plötzlichen Tod.
    Bei einer chronischen Erkrankung kann es zu überhaupt keinen Symptomen kommen, d. h. das Tier weist lediglich ein gestörtes Allgemeinbefinden auf ohne sichtbar erkrankt zu sein.
    Ebenfalls möglich ist es, dass sich nach einer überstandenen akuten Erkrankung eine chronische Erkrankung anschließt, da die Therapie den Erreger nicht völlig "vernichten" kann. In diesem Falle ist das Befinden des Tieres wie bei der Pasteurellose stark am Allgemeinzustand gekoppelt. Kommt es aus irgendeinem Grunde zu einer Schwächung des Immunsystems, z. B. durch Stress oder schlechtem Wetter oder einer anderen Erkrankung, können wieder neurologische Störungen auftreten.


    Diagnose :


    Bei akuten Fällen wird normalerweise anhand der Symptome diagnostiziert und sofort mit einer konventionellen Antibiotikabehandlung begonnen. Sicher lässt sich der Erreger nur über eine Blutprobe nachweisen. Diese wird aus dem Ohr entnommen. Darin lassen sich die Sporen des Erregers eindeutig nachweisen. Jedoch wurde bei neuesten Untersuchungen in den USA herausgefunden, dass allen E.cuniculi Fällen gemein außerordentlich erhöhte Nierenwerte waren, womit eine Diagnose indirekt über den Urin erfolgen könnte.


    Behandlung:


    Diese besteht meistens immer noch einfach nur aus Antibiotika, entzündungshemmenden Mitteln (Cortison), Vitamin-B-Komplex, sowie Infusionen bei starkem Flüssigkeitsverlust.


    Da E.-cuniculi Protozoon (Einzeller) sind, reagieren sie nicht genauso auf Antibiotika wie Bakterien. Jedoch bewirken Antibiotika wie z. B. Tetracyclin oder Chloromycetin eine Verbesserung oder Stabilisierung des Zustandes. Im Wesentlichen liegt bei dieser Therapie der Hauptjob der Zerstörung des E.cuniculi beim Immunsystem des Tieres. In einigen Fällen führt diese Therapie sogar bis zu einer fast vollständigen Heilung der Symptome. Fast vollständig bedeutet, dass meist ein kleiner Rest der Nervenstörung oder Koordinationsstörung zurück bleibt.


    Wie schon erwähnt sprechen Antibiotika eigentlich nur Bakterien an. E. cuniculi ist seines Zeichens jedoch ein einzelliger Parasit. So kamen amerikanische Forscher auf die Idee, eine Therapie mit einem Wurmmittel namens Albandezol zu versuchen. Albandezol stammt aus der Hummanmedizin und wird eingesetzt um tropische Wurminfektionen zu bekämpfen. Da Enzephalotozoon Cuniculi auch bei Menschen mit stark beeinträchtigtem Immunsystem (Aids) vorkommt, wird es dort ebenfalls mit Albandezol behandelt.


    Die Ergebnisse dieser Forscher waren sehr ermutigend. So berichtete ein Kaninchenbesitzer, unmittelbar nach Beginn der Behandlung sei es zu einer geringfügigen Verbesserung und vom 5. Tag der Behandlung an, zu einer definitiven Verbesserung der motorischen Fähigkeiten und des emotionalen Befindens, einschließlich höheren Appetits gekommen.


    Der amerikanische Tierarzt empfiehlt sogar, Tiere mit erhöhten Nierenwerten (was auf eine Infektion mit E. cuniculi im chronischen Status hinweist), vorsorglich mit Albendozol zu behandeln.



    Hoffe es ist bei noch keinem von euch aufgetreten.


    Gut Zucht.


    LG
    Princesslaia

    @Tasha:


    Unsere Deutsche Riesin (eisengrau) hatte immer zwischen 10 und 18 Junge. Beim 1. 18er Wurf sind 12 durchgekommen und beim 2. 6 + die beiden bei der Amme.
    Die Riesin hatte beim 2. Wurf wohl nicht genug Milch und hatte einige Junge nach dem Säugen mitgeschliffen, die dann ausgekühlt sind und dementsprechend dann auch tot waren. Es ist sehr schwer so große Würfe durchzukriegen und für die Zucht auch nicht unbedingt empfehlenswert, da die Jungen meist schwächer sind als solche die ,die volle Lactose bakommen.


    LG
    Princesslaia

    Hallo Tasha,


    am Besten ist es, wenn die ganze Kaninchen einen Diättag machen. Man gibt ihnen viel Wasser, etwas Heu und Petersilie. Auch Reis hat sich bewährt. Was man noch reichen kann ist Eichenrinde.Und das Allroundmittel: Kamillentee!!!


    Zusätzlich fütter ich immer noch Antikokzidiosefutter. Von Berkel heißt es glaub ich Multicocci und von Ovator Absetzkanin forte. Letzteres bäugt gerade beim Absetzen vor gefährlichen Darmparasiten vor.


    LG
    Princesslaia

    Hallo Frank,


    ich glaube, dass mit der 4 Wochen säugneden Häsin und den wenige Tage alten Jungtieren klappt nicht. Du könntest die Jungen höchstens bei der Häsin anlegen.


    Zu dem anderen mit der Amme :


    Meine Kleinwidderhäsin hatte nur 2 Junge, da habe ich ihr noch 2 Junge von einer Deutschen Riesin mit ins Nest gelegt, die 18 Junge hatte. Die Kleinwidder waren ca. 2-3 Tage älter, als die Jungen der Riesin. Aber es hat hervorragend geklappt. Die Kleinwidderhäsin hat die Riesen so groß gezogen als waren es ihre eigenen Jungen.


    Bei dem Unterschieben bin ich wie folgt vorgegangen:


    Ich habe zuerst die Riesenbabys bei der Kleinwidderhäsin angelegt, dann habe ich die Jungen mit der Nestwolle der Kleinwidderhäsin abgerieben, damit sie den Geruch besser annahmen.


    Danch habe ich sie auf gut Glück mit ins Nest gelegt und es hat geklappt.


    LG
    Princesslaia

    Hallo,
    ja wird auch endlich mal Zeit, dass auf diesen Vorschlag eingegangen wird.
    Die Zuchtgruppe 3 wäre für viele Züchter und Vereine von Vorteil. Man würde damit höhere Tierzahlen auf den Schauen erzielen. Es gäbe da eigentlich so gut ,wie keine Nachteile. Die Züchter kleinerer und Zwergrassen, wo die Wurfstärken nicht so hoch sind, hätten damit eine große Erleichterung.
    Oder was meint ihr dazu ?


    Gruß
    Princesslaia