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    Hallo Thomas,


    mit der Mischung hat Klemens absolut recht, das schafft man auch nicht mit hand, da muss man direkt in die raufe mischen.


    Hatte vor jahren mal 200kg Hirse bekommen fiür mein Geflügel, habe natürlich auch für Kaninchen probiert, nach 2 Tagen Mischung war die Hirse auf dem Tonnenboden, einfach so durchgerieselt.


    Im Hühnerfutter war es ok - da habe ich erst in der Raufe gemischt-, wobei ich behaupten würde, dass der Großteil der Hirse von den Spatzen gefressen wurde.


    Letztendlich habe ich den Großteil gequollen im Nassfutter gefüttert.


    mfg Peter

    Hallo Andre,


    ich weiß jetzt nicht, wo tatsächlich das Problem liegt, am nichtdecken der Rammler oder am nichtaufnehmen der Häsinnen, wie Du bei einem anderen Thema schreibst, oder beides....???


    Ich gehe davon aus, dass Deine Tiere vermutlich alle zu "kräftig" sind, ich geh erst mal auf Diät, nur Wasser, Heu und frischgrün...


    Je nachdem, wo deine Tiere sitzen, kann man einiges auch mit Licht machen - so 1-2 Stunden länger hell wirkt oft Wunder...



    mfg Peter

    Hallo Bine,


    natürlich darf man schon aus tierschutzgründen tragende Häsinnen nicht ausstellen, aber....auch in Offenburg lag ein Wurf Junge im Käfig...


    Wenn der Wurf nach der Austellung bei Dir zur Welt kommt ...aufziehen, tätowieren auf den Vorbesitzer aber nicht ausstellen nicht als eigene Zucht...


    Ich erübrige mir das Weiterdenken, weil die meisten "Züchter" dafür eigene Lösungen gefunden haben.


    Insgesamt ist das Ganze durchaus kompliziert, sollte aber nicht auf dem Rücken der Tiere ausgetragen werden.


    Ich sehe das Hauptproblem nicht da, wen n die Häsinnen zumindest den Besitzer gewechselt haben oder die Tiere im "eigenen" Stall zur Welt kommen, der wirkliche Betrug ist da, wenn Jungtiere zusammengekauft werden und dann als gemeinsamer eigener Wurf tätowiert werden - die Antwort kann hier nur Ausschluss aus dem Verband sein, weil schlimmer geht es nimmer...


    mfg Peter

    Guten Morgen, Angela,


    ich habe selbst üner etliche Jahre Angora gezüchtet und kenne mich ein wenig mit Wollträgern aus.


    Die Tiere hatten einen deutlich höheren Futtervebrauch als alle anderen Rassen, da das kontinuierliche Wachsen der Wolle mehr als energiezehrend ist - Kurz, die haben so viel gebraucht wie meine Schlachter.


    Bitte vergiss nicht, wenn Du nicht genügend Energie = Futter von außen zuführst, werden die Tiere es sich aus dem eigenen Organismus holen müssen...


    Bitte hab immer das Beispiel der massiv legenden Hybridhühner vor Augen, die täglich legend verhungern... weil sie auf "Legemehl" gezüchtet werden.


    mfg Peter

    Guten Morgen, Marcel,


    Deine Futtermischung mag durchaus den Inhaltstoffen nach gut sein, von der Zusammensetzung der einzelnen Komponenten allerdings erschließt sich mir der Sinn nicht.


    Buchweizen, Hirse und Fenchel sind zu kleinkörnig, als dass sie als Trockenfutter in Frage kommen. Die eignen sich eigentlich nur in Verbindung mit Nassfutter.


    Kokoschips in Verbindung mit Sonnenblumen - und dann noch Leinkuchen -, Kaninchen brauchen schlicht nicht so viel fett.


    Quetschgetreide wird frisch aufbereitet sicher lieber gefressen als das ganze Korn, allerdings besteht die Gefahr, dass die Spelzen komplett aussortiert werden.


    Warum Du Luzernepellets noch drunter mischen willst hat sicher rechnerische Gründe, ein gutes heu ist schlicht besser - und als Eiweißlieferant empfiehlt sich immer noch Soja und Erbsen.


    Ohne dein Engagement einschränken zu wollen, aber die rein rechnerische Zusammensetzung von Futtermitteln reicht nicht aus, das Futter muss auch gefressen werden bzw. fressbar sein !


    Grundsätzlich unterstütze ich es sehr, wenn man seine Eigenmischungen zusammenstellt - aber bitte nach den realen Bedürfnissen der Tiere und deren Fressverhalten.


    Was dabei nicht zu vernachlässigen ist ist schlicht der Bestandteil an Frischgrün - besser als jede Trockenkomponente.


    mfg Peter

    Hallo Angela,


    Da liegt ein kleines Missverständnis vor:


    Ich habe früher die Futterbestandteile kleingeschnippelt, jetzt gehen sie ganz durch den Cutter und ich habe eben keine Arbeit mehr damit !


    Zum Thema Kartoffeln: Ich halte meine Tiere den größten Teil des Jahres in Gruppen und diese fressen das Nassfutter Kartoffel, Kleie, Joghurt mit Begeisterung - von Durchfall noch nie was gesehen. Sicher sind meine Tiere auch wegen der Wirtschaftlichkeit sehr gut genährt, aufgeblasen allerdings nicht.... :evil: das wäre ja Trommelsucht...und tötlich....nein,nein... :)


    Was Menschen für sich selbst als nicht geeignet ansehen muss man ja nicht auf Tiere übertragen...ich mag auch keine frische Luzerne :)


    Ein kleiner Tipp: was einmal schiefgeht kann beim zweiten mal umso erfolgreicher sein.



    mfg Peter

    Guten Morgen,


    Claudia, leider ist meine Rasse Kerry Blue mehr als mäckelig und frisst wirklich tagelang nichts, "leidet" dabei aber sehr :evil: - bei allen meinen anderen Hunden machte ich es wie Du :) :)


    Jan, ich habe mindestens 20 Jahre lang keinen Weizen gefüttert - hohe Klebeanteile -und bin auf Gerste und Hafer ausgewichen. In den letzten 2 Jahren hatte ich aber deutlich mehr Fütterungsausfälle, das Futter wurde verdorben , aus dem Trog gescharrt und ich hatte Getreidewuchs im garten durch den Mist. Durch Zufall hatte ich einen Sack Weizen fürs Geflügelfalsch gelagert und bei der Mischung für Kaninchen benutzt - hab es dann erst bei den Alttieren probiert und siehe da, sie haben den Weizen restlos gefressen - und es haben sich keinerlei Verdauungsprobleme eingestellt. Nach der 12. LW gebe ich es seit dort auch an Jungtiere. ( Zfr. Schmitt hat vor kurzem auch in der Fachzeitschrift einen guten Bericht).


    Angela, meine Freundin mischt das Futter genauso wie ich es will mit genau den Zutaten, die ich zuvor mühsam per Hand zerkleinert habe - seit ich Kerrys habe, weiß ich was Futterprobleme sind. Dieses gekutterte Futter ist die Grundlage, anderes kommt noch hinzu.


    Widersprechen muss ich dir leider zum Thema Kartoffeln und jetzt auch Weizen. Gerade Kartoffeln sind im Naßfutter hervorragende Kaninchenfuttermittel, die ich schon seit Jahrzehnten einsetzte - die Ausfälle sind in meiner Zucht - Aussteller und Schlachter - deutlich unter 2 % !!



    Alle Tiere, die in den letzten 3 Jahren aus andren Zuchten zu mir kamen ( Weißgrannen und Zwergwidder nur mit Pelletfütterung) ließen sich problemlos auf Frischgrün umstellen, sie sind vital und ich hatte keine Ausfälle, die Frohwüchsigkeit ist ausgesprochen gut. Mittlerweile fressen sie kein anderes Futter mehr. Vorteilhaft dabei ist natürlich, dass die Rassen in Paarhaltung leben, " Futterneid" kann auch positiv sein :)


    mfg Peter

    Richtig, Thomas,


    ich ging davon aus , dass ja meistens Häsinen(vor)besitzer und Rammlerbesitzer identisch ist...bei unterschiedlichen Besitzern nützt meine Annahme auch nichts.


    Wenn ich so das Kaufverhalten in manchen Aktionen/Ausstellungen sehe, denke ich schon mal, dass einige mit dem Pokal sehr zufrieden zu sein scheinen...


    mfg Peter

    Hallo Thomas,


    soll ich meine beste Häsin nur schlachten, weil sie keine Äpfel frisst?


    Meine Zuchthäsin Farbenzwerge hat letztes jahr genau 27 Jungtiere geworfen, weigert sich aber beharrlich, Karotten zu fressen, ab in den Topf ?


    Die idealen Tiere sind natürlich die, die mit Heu und Stroh groß werden und beste Futterverwerter sind.... :evil: :)


    Im Übrigen fressen die Jungen der 1. Häsin Äpfel, die der 2. Karotten, auch hier kann man sich nicht unbedingt darauf verlassen " was der Bauer nicht kennt..."


    Natürlich hast Du recht, dass mäkelige Tiere nicht unbedingt ideal sind, sie sind aber auch meist nicht wirtschaftlich, von daher...


    mfg Peter

    Hallo die Damen,


    eine Freundin von mir hat gekuttertes gefrostetes Barfkompletfutter in -zig Geschmacksrichtungen in 1kg Stangen, äußerst bequem und praktisch bei der Fütterung. Solange mein Hund eine Sorte frisst, gibt es nur die, ab und an muss ich von Rind auf lamm wechseln, der Herr liebt die Abwechslung. Dazu gibt es alles, was noch so anfällt..


    Vor dem Bruteiersammeln profitieren davon auch die Hühner ...


    Bei Kaninchen bin ich gerade bei einer Mischung aus Gerste, Weizen, Haferflocken ( ja, Flocken, weil Haferkörner nicht gefressen werden) sowie etwas Johannisbrot und Erbsen. Ich mische mit der Hand maximal für eine Woche, je nach Alter der Tiere auch mit unterschiedlicher Zusammensetzung z.B. bleibt bei Nestlingen der Weizen weg, dafür erhalten sie mehr Frischgrün - auch hier deutliche Unterschiede der "Beliebtheit".


    Mais füttere ich nicht mehr, blieb immer im Napf - egal ob ganz oder gebrochen.


    Bei Masttieren habe ich sehr gerne und viel Nass/Feuchtfutter gegeben - Gek. Kartoffeln, Kleie und Joghurt - ,die Alttiere fressen es kaum..


    Auch kann man immer wieder beobachten, dass die Tiere ganz unterschiedliche Vorlieben haben - und dies auch noch zeitlich versetzt. Ich versuche mit meiner Fütterung dabei dies zu berücksichtigen.


    mfg Peter

    Die Definition von Klemens stimmt und ist auch logisch.


    Eigentlich kauft man auch keine untätowierten Jungtiere , da diese ja mit 6 Wochen tätowiert sein sollten - und wer kauft schon Jüngere...?


    Ein Problem ist der Kauf einer Häsin mit untätowierten Jungtieren - da fand ich keine sinnige Erklärung, die Jungtiere sind wohl auf den neuen Eigentümer zu tätowieren ( mit der Erlaubnis des Vorbesitzers, der ja den Rammler bestätigen muss).


    Dies alles erfordert aber die genaue exakte Angabe aller Daten rechtzeitig und der Aufmerksamkeit des Tätomeisters....


    In der Praxis ist alles schon überholt, da wird zusammengekauft auf Teufel komm raus...leider hat das aber auch gar nichts mit "Zucht" zu tun.....


    mfg Peter

    Guten Morgen,


    es ist schon erschreckend, wie weit die Verweigerungshaltung bei Impfungen geht - und das auf Risiko aller.....


    Ich kann nur wiederholen, ich sehe keine andere Lösung als Meldepflicht und Zwangsimpfungen für alle...mit den entsprechenden Folgen !


    Als ZDRK-Verantwortliche kann ich nichts anderes fordern, um auch das Ausstellungswesen auf Dauer aufrecht zu halten.


    Es ist doch kein Zustand, dass ich mich illegal verhalten muss, um meine Tiere zu schützen...????


    mfg Peter

    Guten Morgen,


    vor einigen jahren wurden die einfarbigen Tiere von Mantelscheckenwürfen auch zum Ausstellen zugelassen, d.h., eigentlich kannst Du die schwarzen unter Kleinrexe dalmatiner einfarbig ausstellen und bewerten lassen - höchstens es besteht die regel, dass dies bei rexen nicht geht.


    Bei normalen Rexen kan man - wenn ich die Regelung richtig verstanden habe - die einfarbigen sogar ganz korrekt bei den jeweiligen Farbenschlägen ausstellen.


    Ob dies bei Schecken sinnvoll ist mag dahingestellt sein, gemacht wird es.


    Eindeutig ist die Frage zu beantworten beim Tätowieren: alle Jungtiere eines Wurfes werden unter der korrekten Farbbezeichnung fortlaufend tätowiert, die identische Farbe der beiden gleichfarbenen Elterntiere( außer spalterbigen Rassen) können sofort ausgestellt werden, die andersfarbigen können je nach zugelassener Farbe im Folgejahr zur Zucht eingesetzt werden.


    Dass diese Regelung absoluter Unsinn ist, brauchen wir unter Genetikerfahrenen nicht zu diskutieren !



    Für die Schwarzen braucht es auch kein N , höchstens Du willst damit in die Neuzüchtung einsteigen .


    mfg Peter

    Hallo Franz,


    das habe ich schon vor 30 Jahren mit CastorRex x Zwergwidder wildfarben gemacht, meine Frau fand das putzig. Nach 6 Generationen war das Rexfell durch, ich hatte aber leider damit kein Wirtschaftskaninchen.


    Die Kombination von Rexfell mit Widder bringt ja theoretisch weniger Schlachtabfälle, in der Praxis hatte sich das aber nicht bestätigt, so dass ich damit wieder aufgehört hatte.


    Vielmehr interessieren mich Meißner Kleinwidder/Zwergwidder, da könnte ich mal wieder ansetzen... :)


    mfg Peter


    PS: zur zeit habe ich Farbenzwerge weißgrannen feh, eher zufällig, sehen aber sehr apart aus...

    Hallo Angela,


    wenn man sich ein wenig nach der Natur richtet so wird man sehen , dass die Häsinnen in der Futterämsten Zeit des Jahres belegt werden. Von daher würde ich mir um die Vitaminisierung erst mal gar keine Gedanken machen.


    Ein weitere Punkt ist sicher auch, dass die Tiere sehr wohl in der Lage sind - vor allem im Freilauf und Gruppe - zu wissen, was sie brauchen - Mit Heu, Wasser/Tee und Frischgrün komme ich ganz gut hin, alle Häsinnen sind sicher auch wegen der Temperatur hitzig.


    Keimgetreide ist hervorragend, wenn es gut zubereitet ist, erst mit wenig probieren, ob sie es auch fressen.


    Ich beziehe momentan pro Woche 40 kg Futtermöhren und 20 kg Äpfel für insgesamt 15 Euronen, davon geht mehr als die Hälfte an die Gänse.


    mfg Peter

    Hallo,


    Siegfried, bin ebenfalls seit 40 Jahren Personalrat, davon 18 Jahre Vorsitzender, und weiß sehr wohl, wie Gremien gebildet werden - und trotzdem habe ich immer für offene Wahlen mit allen Möglichkeiten plädiert. Und ich habe in ganz neuen Zusammensetzungen schon richtig gute Arbeit machen können...


    Klemens, ich war allein in KLZV schon Vorsitzender, Schriftführer, Kassier und vieles mehr, wie viele Jahre insgesamt weiß ich gar nicht mehr, auch im Klub.. mindestens 40 Jahren


    Dazu kommen Vorstandstätigkeiten in etlichen anderen Vereinen, nicht nur regional...ohne mein Engagement in der Kirche aufzuzählen, seit weit über 45 Jahren...


    Für mich gab es aber auch immer die Prämisse, dass das, was ich tue, auch richtig tue....von daher habe ich auch zeitweise aus privaten/persönlichen Gründen ablehnen müssen.


    Auf Grund meiner Erfahrungen wage ich zu fragen, ob diese Vorabsprachen wirklich nur dem Wohlergehen der Institution/Verein gegolten haben ....oder ob da nicht auch mitgeschwungen hat, dass alles so weiterläuft wie gehabt ????


    Veränderung ist für die gefährlich, die im Gestern leben, für alle anderen ...?


    Kurz: Vereinstätigkeiten sind für mich kein Neuland, Bilden von Gremien genauso wenig, bitte alles aber wirklich offen.....so denke und so lebe ich.


    mfg Peter

    Hallo Klemens,


    ich habe noch bei keiner einzigen wahl erlebt, dass nicht die bestehende Vorstandschaft die Vorschläge für die zu Wählenden "Vorgegeben" hat, und erst ein einziges Mal ein abweichendes Ergebnis..


    Vielleicht haben wir wirklich differente Demokratiebegriffe....


    Gleichzeitig bin ich vielen anderen Vereinen, bei denen es anders läuft, da präsentieren sich die möglichen Kandidaten - ob "lobbyisiert" oder nicht - und dann wird gewählt....


    Man sollte mal ganz einfach für sich selbst durchdenken: Stelle ich mich noch als Einzelperson zur Wahl, wenn Lobbyvorschläge präsentiert werden ? Vielleicht auch ein Grund, warum sich so wenige zur Wahl stellen...



    mfg Peter

    Guten Morgen,


    obwohl als Wirtschaftsrasse anerkannt, wasr das eigentliche Ziel bei unseren Widdern das Fell, das sehr großflächig , dicht und fest begehrt war.


    Ich hatte alle Widdergrößen incl. MW in der Zucht, da gab es im Verhältnis kaum Unterschiede, sie haben alle sehr viel gefressen im Verhältnis zur Fleischausbeute.


    mfg Peter