Beiträge von PeterW

Werbepartner

Ohne_Titel_1

Kaninchen-Auktion

Jetzt mitmachen und helfen!

Zur Auktion >

    Der Weltfrauentag ist einer der wichtigsten Tage im Jahr, führt er uns Männern doch immer wieder vor Augen, was patriarchalische Denkensweise und Politikstruktur bewirkt hat.


    Beispiele ?:
    1775 letzte Hexenverbrennung in BRD
    1919 Frauenwahlrecht
    bis 1957 hatten Männer das Recht Arbeitsverträge der Ehefrauen zu kündigen.
    1997 sexuelle Gewalt in der Ehe wird strafbar


    Trotz aller Einschränkungen und Bedrohungen schaffen es Frauen immer mehr, sich ihren Platz in der Gesellschaft zu erstreiten.



    MEINEN VOLLEN RESPEKT DAFÜR, MEINE DAMEN


    Herzliche Grüße
    Peter

    Die Problematik der Jungtierfütterung wird leider immer noch vielerorts falsch eingeschätzt, obwohl die anatomisch physiologischen Grundlagen schon lange bekannt sind, kurz zusammengefasst:
    Noch Ende der ersten Laktationsphase stelt sich der Organismus ab der 4. LW auf Festnahrung um, dieser Prozess ist ca. mit 12 . LW abgeschlossen.
    So, und jetzt könnt ihr eigendlich selbst überlegen, was die Tiere brauchen:
    Nach der eiweißreichen Mutttermilch Umstieg auf Rauhfasern wie Heu und Gräser sowie balasststoffreiche Ernährung mit Reduzierung des Eiweißes, das nun nur noch wenig verwertet werden kann.
    Diese Zeit der Anpassung des Verdauungstraktes verbringen die Wildkaninchen mit ausschließlichem Fressen von Blättern und Gräsern, erst anschließend kommen energie und eiweißreiere Ernährungsbestandteile dazu.
    Konkret:
    Ich fahre ab der 6. Woche mit der Fütterung von Zusätzen zurück und meine Tiere fressen überwiegend Heu und Gras.
    Wer einen Wachstumseinbruch befürchtet ( bei großen Rassen erklärlich), kan die Jungen einfach bei der Mutter lassen, bei der dann nämlich eine 2. Laktationsphase eingeleitet wird ( ca. 6-12. LW), die die Jungen noch zusätzlich mit der zwar nicht mehr so reichlichen, doch immer noch gesunden nährenden Muttermilch versorgen .
    Industriefuttermittel versuchen genau das mit ihren unterschiedlichen Produkten zu simulieren.


    mfg Peter

    Hallo ZuchtfreundInne,


    kann mich gar nicht erinnern, wann ich das letze Tier meiner KLS gekauft habe.
    Unter Zuchtfreunden wird getauscht, geliehen, besorgt, bisher keinerlei negative Erfahrungen, wer möchte auch schon seinen "guten Ruf" verlieren?
    Bei neuen Rassen wird ebenfalls getauscht mit "Naturalien" oder aber ab Stall gekauft; ich diskutiere nie über Preise, finde ich unter Freunden nicht passend.
    Da ich Linienzucht betreibe und mit geringen Zuchttierzahlen dies trotzdem aufrecht erhalten will, bin ich von der Üblichen 1,3-4 Regel abgewichen und praktiziere erfolgreich eine 3,3 Zucht ( hat den Vorteil, die Nichtschlachtbaren besser zu integrieren)
    Desweiteren sind in meinem Bekanntenkreis recht viele meiner Tiere in Kinderhänden verteilt, auf die ich in Notfällen immer zurückgreifen kann.
    Im Gegensatz zu vielen anderen sind für mich die wichtigsten Tiere die Damen, sie garantieren mir in weit höherem Maße Vitalität und Gesundheit, abzulesen an der Reproduktionsrate.
    Rammlersehen vielleicht schon aus, aber sonst ?
    :evil:
    mfg Peter

    Hallo Thüringer,
    ich baue mein Futter auf ca. 1 ha Land selbst an und kaufe außer Gerste und Hafer(flocken) sowie Stroh vom Biobauern nichts zu.
    Im Sommer gibt es alles frisch vom Feld/Garten, im Winter aus der Miete und Gewächshaus:
    Heu und Tees aus selbstgetrockneten/gesammelten Kräutern
    Karotten, Pastinaken, Navettes und rote Beete
    Salate und eingeschlagenen Kohl aus dem Gewächshaus
    Markstamm- und Grünkohl vom Acker
    Dazu für Mütter Haferflocken, Gerste, Kartoffeln und Kleie sowie darüber eine Mineralstoffmischung.
    Selten getr. Brot
    Zur Zeit ist mir einiges an Frischfutter ausgegangen und ich muß zukaufen, hauptsächlich Brokoli und Fenchel.
    Industriefutter lehne ich aus Überzeugung ab, verkenne jedoch nicht die Arbeitsersparnis.
    mfg Peter