Beiträge von Hubert

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    Hallo Kai,

    Hubert wie war das noch mal mit dem Nagellack? Hatte auch nichts mit Kaninchenzüchten zu tun, wird aber trotzdem Spaß gemacht haben....


    sicherlich hatte es ihr Spaß gemacht, doch da hat sie keinen Unterschied zwischen Rassekaninchen und "Nicht"-Rassekaninchen gemacht. Auch ihre blauen Alttiere hatten ab und an rote Zehennägel. :rolleyes:^^ Doch sie hatte wenigstens Rassekaninchen, die auch springen konnten.
    Ich befürchte, dass die Rassekaninchenzucht bei Kindern und Jugendlichen langsam ausstirbt, weil allenfalls fast nur noch für Kaninhop Werbung gemacht wird. Ausserdem akzeptieren viele Eltern oftmals nur ein Kaninchen für ihre Kinder, welches allenfalls dann nur noch eine Alternative für Kaninhop ist.
    Ich sehe es doch bei uns im Verein, wo die Väter und Großväter auf Namen ihrer (Enkel-)Kinder ausstellen und diese noch nicht einmal wissen was für Kanichen sie im Stall haben. Und das nennt sich dann Jugendgruppe. Ich habe Leana immer gesagt, dass sie altersentsprechend Verantwortung und Aufgaben für ihre Kanichen übernehmen muß, was sie auch einige Jahre gewissenhaft und mit Freude gemeistert hat. So macht es dann auch Spaß und das Kind hat einen Stolz, wenn ihre Kaninchen einen Preis gewonnen haben. Leider war es zuletzt, auch bedingt durch Lernstress, nicht mehr so der Fall, so dass wir unsere Konsequenzen daraus zogen. Und ich bin nicht der Typ, der auf Namen der Tochter die Preise einhamstert.
    Ich hoffe jedoch, dass sich der ein oder andere Jugendliche zur Rassekaninchenzucht bekennt und diese dann auch gewissenhaft und mit Spaß ausübt.


    Gruß,
    Hubert

    Hallo Kai,

    Es sind aber auch viele Mischlinge dabei.


    da sehe ich für die Zukunft das Problem. Kaninhop mag für Kinder und Jugendliche eine schöne Abwechslung zum Schulalltag sein, doch mit Rassekaninchenzucht hat es wenig zu tun. Ich sehe es so, dass dadurch kein Rassekaninchenzüchter dazugewonnen wird. Vielleicht sollte man es mal überdenken und nur noch tätowierte Rassekaninchen für diesen "Sport" zulassen, so dass die Jugendlichen dadurch auch an die Zucht herangeführt werden.


    Gruß,
    Hubert


    PS: Wenn es hier nicht hinpasst, bitte in ein neues Thema verschieben.

    (Lokalschauen in Hude bzw. Delmenhorst (I2), die waren ganz "normal", und würde ich mir gegebenenfalls wieder ansehen. Abschreckend, zumindest für mich, war der einmalige Besuch der ANK, da wird's bei einmal bleiben!


    Hallo Manfred,


    wir reden von Ostfriesland u. nicht von Hude, Delmenhorst u. Osnabrück. ;) Da bemerkt man schon einige Unterschiede. Wobei ich Dir Recht gebe, es gibt auch in anderen Regionen Deutschlands sehr schöne Ausstellungen.


    Gruß,
    Hubert

    Moin Michael,


    in Ostfriesland waren die Schauen immer schon Klasse. Da lohnt es sich schon zu jeder kleinen Vereinsschau hinzufahren. Die stellen immer was außergewöhnliches auf die Beine. Auch die allg. Moormerlandschau findet immer mehr an Zuspruch. Ausserdem ist Ostfriesland eine schöne Gegend, die nicht von Massentierhaltung geprägt ist, wie bei uns im Cloppenburger Raum.


    Gruß,
    Hubert

    Moin Falko,

    Zugegeben: mit Deinem Hasenhaus kann ich nicht mithalten....


    stimmt, da ist ja jetzt auch eine schöne Theke drin. ;) _prost1_ .


    Bei der Breite von 12,5 m kommst Du mit einer Schiebetür nicht klar, es sei denn Du arbeitest mit Pfeiler und Festelementen. Dann könntest Du mittig eine Stulpschiebetür einbauen, die Du zu beiden Seiten hin aufschieben kannst. Natürlich ist ein graues oder schwarzes Gewebe zur Durchsicht besser als ein weißes Gewebe. Im Insektenschutzbereich gibt es noch das feinere Transpatec-Gewebe durch das man noch besser durchsehen kann. Ist aber auch teurer. Doch das juckt dem besten Gartenlandschaftsbauer im hannoveranischem Gebiet ja doch nicht. :whistling: _hasi4_


    Gruß,
    Hubert

    Moin Falko,


    ich weiß jetzt zwar nicht wie breit die Öffnung bei deinem Carport ist und wie teuer diese Netze sind, ansonsten wäre vielleicht eine zweiläufige Insektenschutz-Schiebetür eine Alternative. Die gibt es auch mit stärkerem Pollyestergewebe.


    Gruß,
    Hubert

    Hallo Manfred,

    Bei Alttieren, vor allem bei mehrjährigen Rammlern geht's übrigens nicht ohne Messer!


    wie schaffst Du es bei den jüngeren Tieren ohne Messer?


    und wer diesen Handkantenschlag beherrscht


    Als ehemaliger Riesenzüchter halte ich vor dieser Art des Tötens gar nichts. Denn bei ausgewachsenen Riesen oder großen Rassen wird auch er seine Ausfallquote haben, da der Knochenbau und die Muskulatur ein ganz anderer ist wie bei kleineren Rassen. Ausserdem ist der Nackenschlag, ob mit Hand oder Schlagstock, seit längerem ausdrücklich verboten. Die angewandte Form des Fellabziehens über den Rücken ist bei den Jägern sehr verbreitet. Ich habe meine Riesen damals von einem Jäger schlachten lassen. Er hat sie mit einem Luftgewehrschuß im Kopf vor den Ohren getötet, an der Stelle wo man das Bolzenschußgerät auch ansetzt. Klappte besser und schneller, wie mit dem Bolzenschußgerät.


    Gruß,
    Hubert

    Ein Vorauswahlverfahren wäre möglich; siehe dazu auch die Vorbewertung bzw. die Leistungsangaben – durchschnittliche Bewertung – in der Schweiz, die letztlich dazu führt, dass an einer Bundesrammlerschau nur mehr ein oder zwei Zuchtrammler eines Züchters stehen. Die Verpflichtung zur Abgabenleistung wird dadurch nicht aufgehoben. Lenkend eingreifen könnten hier die Vereine, manche tun das auch.


    Hallo Manfred,


    wie funktioniert so etwas? Heißt es, dass sich die Rammler z. B. durch vorangehende Lokalschauen für die Bundesrammlerschau qualifizieren müssen? Das wäre dann meiner Meinung nach dann auch nicht gerecht, da sich Tiere innerhalb eines kurzen Zeitraums durch z. B. eintretenden Fellwechsels total verändern können und für die Bundesrammlerschau dann gar nicht mehr tauglich sind.
    Mein Fazit: Egal ob man es so belässt oder etwas verändert, du wirst es nie Allen recht machen können.


    Gruß,
    Hubert