Beiträge von JuliaL

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    auch Botulismus führt zu solchen Symptomen...Wie Karl schon schrieb, kann es alles mögliche sein :-/ Das das Tier aber nach nur einem Tag stirbt, spricht für irgendeine Art von Vergiftung evtuell auch durch Bakterien über den Darm. War der Bauch gebläht?

    Ach Wollclau, das Gefühl der Ratlosigkeit kenne ich!
    Gestern fielen zwei Würfe, nach dem Motto neuer Rammler neues Glück!
    Der Verkaufswurf hat mit sechs Jungtieren gut geklappt, und bisher gabs da noch keine Abgänge.
    Mein Vereinswurf ist aber wieder voll daneben gegangen. Es waren nur zwei Jungtiere und die sind anscheinend unter der Geburt erstickt. Das erste habe ich mit einer dick geschwollenen, roten Zuge gefunden und das andere hing mit den Hinterbeinen aus der Häsin. Das habe ich dann durch langsamen Zug rausgeholt. Da vergeht einem doch die Freude am ersten Wurf!
    So und dann geht das Grübeln wieder los.
    Mir wurde gesagt, dass es an den zu großen Köpfen der Jungtiere liegen könnte? Naja ich würde sagen das ein Großteil der Verlustbabys bei der Geburt gestorben ist. Aber vielleicht ist es auch die Gabe von Kraftfutter wärend der Trächtigkeit? Die Babys waren alle ziemlich groß...
    Ach ich weiß es nicht. Hab es von vorne nach hinten gedreht, die Bedingungen noch verbessert, Futter vom Feinsten, riesen Ställe und Wurfabteile aber nischt...naja nur etwas...und an der Linie kann es auch nicht liegen, da es vier verschiedene Linien diesen Winter betraf.Also ich haben von 8Würfen zwei wo die Jungen die Geburt überlebt haben und beides Projekttiere. Von einer Sammlung allein für unsere Sommerschau kann ich nur träumen ;-(

    Hallo,
    damit man sich ein besseres Bild von der Rasse machen kann, wollte ich euch hier unsere aktuellen Nachzuchten vorstellen.
    Einen Rammler in blau mit vier Monaten und ein siam-blauer Rammler mit 4 Wochen.
    Liebe Grüße Julia

    Peter, bei mir haben Zuchthäsinen (bei denen andere Züchter sagten, die zieht super an der musst du festhalten) verworfen die bereits mehrere Würfe auch im Winter gezogen hatten. Die haben doch dann die von dir angesprchenen Gene nicht plötzlich verloren! Und wenn das gleiche Vereinskollegen mit ihren Riesen und RN und BW und Hl GRS und was weiß ich nicht was, passiert und auch da das Bild ein ähnliches ist, nämlich Häsin zieht letztes Jahr und nun macht sie es nicht mehr, so können diese erworbenen, bereits vorhanden gewesenen Verhaltensweisen nicht bei dem einzellnen Individuum verloren gehen und als Folge dessen die guten Muttereigenschafften im einem Jahr vererben und im anderen die schlechten...Daran glaube ich erst nach einer nuklearen Katastrophe in meiner Stallnähe!

    Aber warum lassen die Mädels das Nest offen...ich meine, das ist mir jetzt bei mehreren Häsinen so gegangen die auch aus verschiedenen Linien kommen und es erging den Züchtern in unserem Verein auch nicht viel besser. Ich habe meine Fütterung überprüft und halte sie immer noch für gut, ich habe die Die Ställe isoliert und Wurfkammern mit viel Nistmaterial angeboten. Und dennoch passiert das.
    Es ist ja fast so, als würden die Häsinen die Jungen töten wollen in dem sie das Nest nicht verschießen. Klar bei -10 Grad und offenem Nest st so ein Nacktling in wenigen Minuten bei den ewigen Wisen angekommen bei heißen 30 Grad würde die Häsin aus anderen Gründen das Nest nicht abdecken. Decken lassen haben sich alle Mädels nur aufziehen, das wollten gerade 1,5 (wenn man die getrennte Aufzucht zuzählt).

    Hallo,
    also nach dem bei mir auch Ähnliches (offenes Nest nach der Geburt oder 2-3 Tage später) passiert ist, habe ich das jetzt genauso mit der getrennten Aufzucht gemacht. Ach wenn diese Aufzuchtmethode von einigen wirklich hart hier kritisiert wurde, bin ich froh das gemacht zu haben. Die Jungen sind nun drei Wochen und hüpfen mit der Mutter durch den Stall. Ich würde es auch wieder so machen wenn ich wieder im Winter ziehen müsste. Ich glaube auch dass nicht die Temperaturen das Problem sind, sondern dieses hin und her. Denn ich habe alles so hergerichtet, wie zu dem bitterkalten Winter letzten Jahres, wo die Häsin ohne Problem als Zww einen 8er Wurf und einen 7er Wurf aufgezogen hat. Und trotzdem versemmelt!
    Ich habe nun noch eine kleine Theorie, dass den Tieren auch das Sonnenlicht fehlt. Zumindest bei uns hatten wir kaum Sonne und das seit Mitte des letzten Jahres schon nicht. Vielleicht Vitamin D Mangel? Ich weiß mache ziehen erfolgreich im Keller aber da herschen gleich bleibende Verhältnisse das ganze jahr über und einige haben Tageslichtleuchten im Stall. Ich hoffe nun das endlich der Frühling kommt!

    Zunächst mal, lieben Dank für euren schnellen Antworten.
    Ich habe die Häsin heute Nachmittag zu den Jungen gelassen und sie hat die Jungen gesäugt und danach wieder das Nest offen gelassen, sprich die Jungen wären wohl wieder erfrohren.
    Ob das nun an den Temperaturen oder ihrer Mutterleistung liegt, weiß ich nicht. Immerhin hat sie bereits einen Wurf erfolgreich großgezogen.
    Nun ist es nun mal so, dass ich diese Jungtiere jetzt brauche. Ansonsten werde ich wohl nicht mehr im Winter eindecken, zumal ich mit den ZWW zeitlich etwas flexibler bin, als die Züchter großer Rassen, die sicherlich eher noch als ich auf diese Lösung angewiesen sind.
    Es ist auch nicht mein Anliegen die Mutteraufgaben zu übernehmen aber immer und immer wieder erfrohrene Jungtiere aus dem Stall zu holen...das geht für mich auch nicht.
    Sicherlich kann ich die Häsin ja auch wieder bei den Jungen lassen, wenn sie aus dem Gröbsten raus sind, Fell haben und die Augen öffnen.
    Wie seht ihr das?
    Zunächst bin ich aber froh, dass die Jungen leben und die Mutter wohl auf ist.
    Liebe Grüße Julia (_B1

    Hallo,
    da meine Häsinnen in letzter Zeit ja kläglich versagt haben, habe ich mich bei dem Wurf der heute gefallen ist, für eine getrennte Aufzucht entschieden.
    So kann ich dann gucken ob die Häsin das Nest auch zugemacht hat und nicht wieder offen lässt.
    Nun meine Frage, es sind sechs Jungtiere geboren worden, die Mutter hatte sie nur leicht mit etwas Wolle abgedeckt. Ich habe also noch Stroh draufgelegt und die Häsin abgesprerrt. Der Wurf sah gut aus und ist sicherlich heute früh geboren worden. Wann soll ich die Mutter das nächste Mal zu den Jungen lassen und soll ich sie zwei mal oder einmal am Tag zum Säugen lassen?
    Danke für eure Hilfe,
    Julia

    Ich habe in meiner "Verzweiflung" vor dem Decken alles wie im letzten Jahr hergerichtet, sprich die großen Ställe haben jetzt 3 Kammern,
    eine davon komplett dunkel eine etwas dunkler und eine hell.
    Dazu habe ich die dunkle Wurfkammer bis oben hin mit Stroh eingestreut. Vor den Gittern habe ich die Möglichkeit Plexiglasscheiben zu schieben.
    Die ist bei der Kammer, die vor der Wurfkammer liegt, immer verschlossen und und in der wo das Futter steht nur tagsüber offen, so ist das Wasser auch bei -6 Grad nicht gefrohren.

    Die letzten Jahre hatte ich so keine Verluste, auch bei den -15°C Geburten nicht. Dann dachte ich mir, naja bei den anderen klappt es ja auch ohne extra Wurfkammern und habe die Trennwand draußen gelassen.
    Tja bei mir klappt das so auf jeden Fall nicht...also neuer, alter Versuch.
    Zusätzlich werde ich wenigstens in den Ersten Tagen die Tür zu der Wurfkammer schließen und die Häsin nur zum säugen dran lassen damit ich den Nesteingang, wie Evelyn schrieb, nach dem säugen nochmal kontrollieren kann...
    Verflixt nochmal, es muss doch irgendworan liegen, dass Häsinnen die dem einen Winter problemlos 8 Würfe (ZwW) ziehen, im nächsten mehrmals versagen. Aber wie sagt mein Zuchtfreund immer...
    "hör uff zu jammern Mädel, dit ist nich der erste Wurf der hopps jet und wird och nicht der letzte sein..." :wacko:
    Pasu12 viel Erfolg beim nächsten Versuch! (_B3

    Nachdem meine Häsinnen ihre Mitarbeit verweigert haben und mir die Nester offen gelassen haben (sogar bei einem zwei Tage alten Wurf) will ich versuchen, die Häsin nur zum Säugen zu den Babys zu lassen. Hat jemand Erfahrung damit?
    Manche nehmen die Jungtiere ja auch mit ins Haus, wie steht ihr dazu?
    Ich kann es gar nicht verstehen, letztes Jahr haben die Mädels bei -15°C ohne Verluste gezogen und in diesem Jahr sind von 6 Würfen gerade mal zwei hochgekommen... Ich will keine toten Jungtiere mehr sehen :-(
    3 neue Würfe stehen in den nächsten Tagen an.


    Edit:
    ich habe gerade noch überlegt, ob es vielleicht regionale Unterschiede bei der dieser Geschichte gibt...meine Vereinskollegen berichten nämlich ähnliches...Gibt es nördlich von Berlin und Brandenburg bei anderen ähnliche Probleme --> hat es was mit einer instabilen Wetterlage zu tun???


    Ich wünsche euch und mir viele gesunde Jungtiere!