Beiträge von Klemens

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Kaninchen-Auktion

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    Ein uraltes landwirtschaftliches Rezept bei Futtermangel ist der Anbau von Zwischenfrüchten die z.B. nach der Getreideernte gesät werden. Dazu bieten sich verschiedene Kulturen mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen. Z.B,:
    Sommerfutterraps : bringt schnell Futter im Herbst, friert ab.
    Winterfutterraps: Bringt Entlastung vom zeitigen Spätjahr bis ins Frühjahr, beide sind ungeeignet für Betriebe die Raps in der Fruchtfolge haben.
    einjähriges Weeidelgras: nicht sehr Winterhartes Gras mit hohem Futterwert, kann bereits 6-8 Wochen nach der Saat gemäht werden. Lässt sich sehr gut silieren
    Hafer: Schosst sehr schnell und kann noch in kurzer Zeit einen beachtlichen Schnitt bringen, nicht winterhart.
    Perserklee,Alexandrinerklee: eiweißreiches schnellwüchsiges Herbstfutter, rohfaserarm
    Landsberger Gemenge: Gemenge aus Welschem Weidelgras, Inkarnatlee und Winterwicken. Bringt einen beachtlichen Schnitt im Frühjahr, noch vor der ersten Luzerne. Weitere Schnitte sind fast ausschließlich vom Gras dominiert.
    Für alle die noch Zwischenfrüchte anbauen möchten gilt: Es ist keine Zeit zu verlieren, das Saatgut gehört dringend in den Boden.
    Und auch für Zwischenfrüchte gilt, Ohne Wasser geht gar nichts.


    Gruß Klemens

    Qualität ist ein Begriff, der sehr individuell definiert wird. Fakt ist aber, dass während der Trocknung Nährstoffe verloren gehen. Dies sind um so mehr, je länger diese dauert. Deshalb hat künstlich getrocknetes Heu einen höheren Nährwert als bodengetrocknetes. Man sollte auch bedenken dass nicht alle Wiesen im trockenen Kraichgau oder heißen Rheintal liegen. Die Mehrzahl wohl eher nicht.
    Ich hatte auch schon Jahre in denen ich für Luzerneheu 10 Tage gebraucht habe und nicht 2,5-3 Tage wie in diesem Jahr.


    Gruß Klemens

    Geht mal davon aus, dass bei einer winzigen Heuernte wie sie dieses Jahr eingefahren wurde auch die Produkte die aus Heu hergestellt werden teurer werden. Ebenso die Alternativen, selbst Stroh.


    Gruß Klemens

    Ich habe mir am Wochenende die Kaninchenfütterung von Lackenbauer ausgeliehen und mit Erstaunen festgestellt dass dort durchaus Weizen in den Kraftfuttermischungen empfohlen wird. Was man sonst so liest, auf diversen Kaninchenseiten , facebook und auch hier im Forum , wird fast einstimmig von der Weizenfütterung abgeraten, weil die Kaninchen das darin enthaltenen Klebereiweiß (Gluten) nicht vertragen sollen. Ist das dem allgemeinen Hype geschuldet in dem Weizen und das Gluten das Böse schlechthin sind, oder gibt es wirklich Anhaltspunkte für eine derartige Unverträglichkeit. Weizen hätte ja sonst durchaus auch Vorteile gegenüber anderen Getreidearten. Wie sind eure Erfahrungen mit oder auch ohne Weizen?


    Gruß Klemens

    Da Sebastian sich vorgenommen und auch verkündet hat, regelmäßig Videos zu veröffentlichen, hängt das weitermachen sicher nicht von meinen Kommentaren ab. Dass ihn nun die Realität mit dem Arbeitsbedarf leider eingeholt hat ist zwar schade, aber nachvollziehbar, da Ich das Ziel, jede Woche ein Video zu veröffentlichen, extrem ambitioniert fand. Trotzdem ist es schön hin und wieder etwas neues zu erfahren. Aber manche tun so als wäre man früher bei jeder Planungssitzung live dabei gewesen. Entspannt euch und seht zu dass ihr zum bereits bekannten Zeitpunkt schöne Rammler sitzen habt, die ihr ausstellen könnt. Ich für mein Teil habe die Ferienwohnung bereits gebucht, aber die Tierauswahl hat nun wirklich noch ein paar Tage Zeit.


    Gruß Klemens

    So langsam geht es hier zu wie auf Facebook. Erst nur die Hälfte lesen und dann in die Pfanne hauen.

    Ich meine hier gelesen zu haben dass auch Walnußlaub verfüttert wird, da sollten die Blüten sicher auch kein Problem sein. Die Bevorzugung könnte am hohen Eiweiß und Zuckergehalt von Blütenorganen liegen.


    Gruß Klemens

    Das heißt für mich in anderen Worten, dass der Cunivak nicht als wirksamer Impfstoff gegen RHD2 betrachtet werden kann... sonst hätte es ja demnach keine Sondergenehmigung für den Filavac gegeben...

    Die Genehmigung für den Import von Filavac ist älter als die Zulassung einer zweimaligen Cunivac- Anwendung gegen Rhd 2.



    Gruß Klemens

    Ja Franz,
    die Besetzung von Ämtern scheitert oft an der Faulheit oder Bequemlichkeit der Mitglieder. Trotzdem ist mir deine Aussage zu pauschal. Auf unseren Kreisverband würde sie zutreffen, auf unseren Verein absolut nicht. Wir konnten nach fast 2 Jahren Vakanz in einigen Posten unsere Vorstandschaft wieder komplett besetzen. Dies ist auch mit ein Erfolg unseres Vorsitzenden, der seit 34 Jahren im Amt ist , dabei ist er eigentlich im altersmäßigen Mittelfeld anzusiedeln. Durch intensive Gespräche konnten wir durch Um- und Neubesetzung, alle Ämter mit Personen besetzen, die ein ihren Begabungen entsprechendes Amt übernommen haben. Ich sehe für uns keinen Änderungsbedarf. In unserem Kreisverband sieht es anders aus, da können wir die Vorstandsämter trotz 500 Mitglieder nicht vollständig besetzen. Es fehlen vor allem die essentiellen Posten 1. und 2. Vorstand. Die Folge davon ist, dass wir über eine Fusion mit dem Nachbarkreis nachdenken müssen.


    Gruß Klemens

    Die Schreibfehler gab es jetzt auch schon. Ich habe letzten Herbst eine Karte gesehen mit 95,5 Punkten. Wenn man aber die Einzelpositionen addiert hat, Sind 100,5 Punkte herausgekommen. Ein absolutes Spitzentier. _haue_


    Gruß Klemens

    Hallo Ralf,
    du hast recht Rhd V1-K5 ist die korrekte Bezeichnung. Ich würde es gar nicht ausschließen dass dieser Stamm schon hier ist, das es ja ein natürlich vorkommender Stamm aus Korea ist, (vermutlich aus den geheimen Waffenarsenalen Nordkoreas), Das Risiko zur Mutation besteht immer , auch bei allen hier verbreiteten Stämme. Entscheidend ist wie stark die Oberflächenstrüktur des Virus verändert wird, ob die Antikörper das neue Virus noch erkennen.


    Gruß Klemens