Beiträge von Angora-Angy

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    Öhm, was mischst Du denn da?
    Meine Hunde bekommen morgens Huhn, abends Rind. An einem anderen Tag wieder anderes. Da wird nix gemischt. So gefüttert, wie's kommt.
    Gruß
    Claudia


    Ich bediene mich eines Futterrechners, um die Monatsmengen an Muskelfleisch, den diversen Innereien, Pansen und Knochen auszurechnen. Das bestelle ich dann, lasse es leicht antauen, so dass die "Blöcke" auseinanderfallen und schmeiße es in den Mischer (außer die Knochen natürlich, die gibts extra). Dazu kommt dann noch die entsprechende Menge püriertes Obst/Gemüse, außerdem Blut und was ich sonst noch grade reinmischen will (z.B. Bierhefe oder so). Die Mixtur fülle ich in Gefäße ab (5l Eiswannen), die kommen in den Froster. Eine Wanne hält eine gute Woche, ich wiege die Tagesrationen für die beiden raus und gebe immer noch heißes Wasser dran, damit es nicht kühlschrankkalt im Hundemagen landet. Madame ist etwas mopsig, Monsieur neigt zum Zuschlankwerden, also ist das Abwiegen durchaus nötig, damit sie nicht zu viel bekommt und er nicht zu wenig.
    Den Hahn im obigen Text hat mein Handy übrigens unerlaubterweise eingefügt... Sie bekommen allerdings notgeschlachtete Tiere, soweit vertretbar.

    Mir haben vor allem die harten kantigen Leinkuchen an den Händen wehgetan. Ich mische auch das Futter für die Hunde selbst, sprich Hahn gefrorenes Fleisch etc. Das macht auch aua weil kalt. Also hab ich mir einen kleinen Betonmischer gekauft, der nur für Futter verwendet wird und natürlich hinterher gereinigt wird. Für nur kleine Mengen Kaninchenfutter schmeiß ich den allerdings nicht an, da mische ich im Eimer.

    ...nun, tausche die hochhackigen Stiefelletten einfach gegen Gummistiefel mit Profilsohle und Deine Geländegängigkeit steigert sich um den Faktor zehn. :thumbup:



    Dann vielleicht Ahorn, Hundsrose, Brombeere, wilde Kirsche oder Apfel u.ä.
    Rosenschnitt bekomme ich von meinem Vater, der hat den Vorgarten voll damit stehen.


    Ich guck mal was es so gibt, was nicht tot ist. Die Agrarheinis fahren alles zum Teufel. Ernsthaft, wer fährt denn bei DEM Wetter mit großem Gerät draußen rum???

    Zitat

    Vielleicht gibt's bei Dir einen netten Nachbarn, der da aushelfen kann?


    Nope

    Küchenmaschine


    ...hab ich nicht :S Alles per Hand raspeln ist keine Alternative, nur falls jemand auf diese Idee kommt...

    Liebelein, nimm Dir eine Rosenschere und gehe mal Haselruten ernten, die werden unglaublich gerne genommen und haben jede Menge Vitamine unter der Rinde. Weide geht auch, würde ich aber nur geben, wenn noch genügend Bienenweide fürs Frühjahr übrig bleibt, sprich Du Dich an großen Bäumen bedienen kannst.


    Das ist eine Idee, die ich umsetzen kann. Hasel ist nicht das Zahlreichste was hier wächst, aber Weide gibts en masse am Bachlauf entlang. Allerdings ist da noch schlimmerer Matsch, ich weiß nicht ob es mir gelingen wird, unversehrt ans Ziel meiner Wünsche zu gelangen...


    Zitat

    Kann man m.M.n. problemlos machen, allein ist es auch tatsächlich nötig? Du keimst doch Getreide und Futtererbsen für die Hühner, oder? Davon kannst Du auch den Kaninchen geben, insbesondere wenn sich bereits Grün gebildet hat,- mehr und preiswertere Vitamine gehen eigentlich gar nicht.


    Keimgetreide hatte ich schon lange vor, aber erst jetzt hab ich es wirklich mal gemacht. Die ersten Spitzen zeigen sich auch schon, aber ein bisschen dauert es noch. Ich hab erstmal Gerste aufgesetzt, Erbsen wären dann der nächste Versuch.

    Rosenschnitt mögen Kaninchen auch sehr gerne. Ich habe am Wochenende einer Rose Einhalt gebieten müssen, die schieben jetzt teilweise schon wieder Knospen. Das geht alles an die Kaninchen.


    Ich mag keine Rosen und hab daher auch keine.

    Wenn du Platz hast kann ich dir für den Winter Winterfutterraps nur wärmstens empfehlen.


    Nein, hab ich nicht. ;(

    wenn man sich ein wenig nach der Natur richtet so wird man sehen , dass die Häsinnen in der Futterämsten Zeit des Jahres belegt werden. Von daher würde ich mir um die Vitaminisierung erst mal gar keine Gedanken machen.


    Meinst du? Ich hab halt gerade überhaupt quasi kein Frischgrün an der Hand. Hier ist alles nur gelb und braun. Vom Feld nehme ich nichts (einerseits Diebstahl, andererseits sind die sehr großzügig mit der Spritze). Und wegen der Kahlstellen letztes Jahr mach ich mir eben Gedanken.
    Ich hab jetzt erstmal bissl was eingekauft

    Die Begeisterung hielt sich in Grenzen, wobei sie Möhren"abfälle" aus der Küche immer gern gefressen haben.

    :thumbsup:
    Also Wiese hats hier nicht, alles nur Matschepampe, derzeit auch noch mit Ekelpappschneematsch überzogen. Getreidegemisch gibts ohnehin nicht täglich, das habe ich gegeben weil eine Häsin etwas schmal war (die hat gut aufgeholt) und es frostig war. Jetzt lasse ich das weg, es soll ja jetzt erstmal nicht mehr so kalt werden. Eigentlich müsste ich scheren, aber dazu ist es zu kalt. Die Wolle kann ich vergessen... ;( Obstbaumschnitt ist schon alles weggeschnurpst, wenn ich von meinem Appelboom noch mehr abschneide, kann ich ihn auch gleich umsägen... Ich hab allerdings Eschenzweige/-äste mit Laub getrocknet auf dem Heuboden, die sollte ich mal verfüttern bevor der Frühling kommt. Esche regt die Milchbildung an, deshalb hab ich das bevorratet (und weil bei einer Freundin die Eschen überhand genommen haben...). Lieblingsbaum der Kaninchen ist das allerdings nicht. Nach Weihnachten haben sie die Hallelujastaude meiner Eltern bekommen und ratzeputz kahl genagt (eigener Anbau, also chemikalienfrei).
    Möhren sind doch auch ziemlich hochkalorisch? Ich muss heute ohnehin die lange Reise zur nächsten Stadt antreten, da kann ich auf dem Rückweg mal schauen ob ich einen Sack Möhren ergattern kann. Dennoch wünschte ich ein vitaminisiertes Strukturfutter anbieten zu können, letztes Jahr hatten die Tiere offensichtlich ein Defizit. Viele haben kahle Stellen entwickelt und mit der Reproduktion hat es auch nicht geklappt. Der Onkel Doktor hat dann ein paar Vitaminspritzen verteilt und plötzlich klappte es mit dem Nachbarn. WIe steht ihr dazu, ein Pferdemüsli anzubieten? Von der Verdauung her sind Kaninchen und Pferde ja sehr ähnlich. Im Kaninchensektor finde ich aber nur Pelletfutter mit Vitaminen und Strukturmüsli ohne selbige. Oder wahnsinnig teuer... Das hier hätte mir jetzt zugesagt: http://vi.vipr.ebaydesc.com/ws…r=1&oneClk=1&secureDesc=0

    Bei uns ist Schmalhans Futtermeister. Außer Rüben gibts kaum was Frisches (wenn dann sinds Küchenabfälle), wir beschränken uns notgedrungen auf Heu und etwas Kraftfutter (selbstgemischt). Man ist leider etwas mopsig geworden, da muss ich zusehen vor allem die Damen etwas abzuspecken, bis im Februar/März die ersten Dates angesetzt werden. Ich überlege die ganze Zeit welches mit Vitaminen angereicherte Futter ich kaufen sollte, aber so recht zufrieden bin ich mit noch keinem. Es sollen keine Pellets sein.

    Es sind viele Bezeichnungen im Umlauf und solange jeder weiß was gemeint ist und nicht Rüde und Stute gesagt wird, ist doch alles gut :D
    Allerdings finde ich es komisch, eine Häsin von 2 Rammlern decken zu lassen...
    Aber dass 13 Wochen zwischen Deckakt und Geburt liegen, kann nicht sein. Wie leben die Tiere denn?

    Ernsthaft?!? Echt jetzt?!?

    Heute bekam ich die ersten Seramaeier. 24g und 25g. Von Hennen, die nichtmal ein Pfund wiegen. Der Vergleich ist das 55g Ei meiner großen Vorwerkhenne, die laut Standard zwischen 2 und 2,5kg wiegen sollte. Ist schon der Wahnsinn! Den armen Mädels muss doch alles wehtun nach dem Legen... Oder sind die denen vor Schreck beim Feuerwerk rausgeflutscht? :D




    Isser nich ein Träumsche? Für meinen Geschmack muss er sich nicht so in Pose werfen, dass er bald nach hinten überfällt.
    Wahrscheinlich tausche ich ihn auch gegen einen anderen Hahn, ein rotgesattelter wurde mir in Aussicht gestellt, evtl. auch noch eine weiß-schwarze und eine wildfarbige Henne dazu. Je bunt desto schön!


    Ihr zwei! :thumbsup:

    So wisset, oh Verfressener, dass diese Zwerglein hauptsächlich dem Zwecke meiner Belustigung sowie der Erbrütung größerer Zahlen von Wachtelvolk dienen sollen, doch selbst wenn überzählige Hähnchen der Küche zugeführt werden, so wird meine Mutter dennoch dafür sorgen, dass selbst du stöhnend vom Tische wegROLLEN würdest, auch wenn jeder nur einen Vogel bekommt. Denn sie tafelt für dreineinhalb Personen Beilagen auf, als wollte sie ganze Fußballmannschaften bewirten. Ich selber koche ja nicht. 8)
    Der Stall ist mein just vor Jahresfrist erbauter Quarantänestall, der sich relativ zügig zum ZBV Stall entwickelt hat. Da stopfe ich alles rein, was vorübergehend beherbergt werden will. Er wird mir auch im kommenden Jahr als Zuchtstätte für Wachteln dienen, denn nochmal lasse ich die nicht in der Voliere brüten. Das geht bloß schief, zu viele Möglichkeiten für Wachtelminis, sich umzubringen... Hab gerade mal 2 Hähne aus der Naturbrut übrig behalten. Langfristige Haltung ist also nicht geplant, das Kalken spare ich mir.
    In der Voliere werden die Zwergleins natürlich ein eigenes Ställchen erhalten, das dann artig gekalkt werden wird. Eine meiner "großen" Hennen plagt sich derzeit mit Kalkbeinen, allabendlicher Einsatz von Ballistol, vorsorglich bei allen angewendet, hat aber binnen weniger Tage bereits für große Verbesserung gesorgt. Ich mache das, wenn sie auf der Stange sitzen, da geht das am einfachsten.


    Was die Farbgebung angeht, so bin ich eher von der Sparte "Je bunter desto besser". Deshalb ist herkömmliche teutsche Rassezucht nichts für mich, viel zu langweilig, zig Tiere der gleichen Farbe zu haben. Die Jamora, mit denen ich mich an die Vereinszucht heranwage, sind ja wenigstens in sich bunt. Ich finde ja Vorwerk toll, habe eine große Vorwerkhenne die derzeit als einzige legt, aber auf der Bundessiegerschau kürzlich wurde mir auch wieder vor Augen geführt, wie eintönig eine reinrassige Herde ist... Nönö, ich finde es bei Kaninchen wie Hühnern viel spannender, beim Blick ins Nest nicht zu wissen, was mich erwartet bzw. zu sehen ob meine Vorausberechnungen sich bewahrheitet haben. Serama sind per se bunt, im Ursprungsland wird ja die Farbe gar nicht bewertet und ich hoffe das wird sie auch nicht, wenn das Serama den Weg in den deutschen Standard findet. Mein Trüpplein ist mir schon fast zu eintönig, alles gelb.

    Lang, lang ist's her, aber manchmal brauchen Träume eben ein bisschen, um erfüllt zu werden.




    Sind die WINZIG!!!! _blumen_
    Im Moment müssen sie natürlich erstmal die Quarantäne absitzen. Ich hab ihnen eine provisorische Sitzstange gebastelt, aber die wollen sie nicht.

    Es sind natürlich keine High-End-Super-Duper-Hochzuchtseramas, das wäre allein schon preislich nichts für mich. Bissl Chaboblut führen sie bestimmt, aber das macht mir nix. Ich hab sie lieber weniger adelig, dafür robuster.
    Und er hält sich doch auch nach dem Transport gar nicht sooo schlecht.

    Zwecks Frischblut hab ich schon jemanden, der evtl. Hähne tauschen würde. Die kleine Junghenne ist nämlich des stolzen Hahnes Töchterlein ^^ Außerdem ist es mir zu langweilig, wenn alles immer nur gelb ist ;)

    Mir fallen spontan zwei große Probleme ein, mit denen die Rassezucht als solches zu kämpfen hat.
    Zum einen die Scheiß-Seuche. Mein Bestand ist gerade innert einer Woche von 41 auf 13 zusammengeschmolzen. Trotz eigentlich vorschriftsmäßiger Impfung, aber Cunivac hilft wohl eben doch nicht. Jetzt, wo es zu spät war, habe ich dann doch Filavac bekommen, nachdem ich das ganze Jahr gebettelt hatte, hoffentlich überleben wenigstens die 13. Und wenn die K5 Variante aus Australien hier eintrifft, wirds nochmal lustig...
    Zum anderen das steigende Bewusstsein für artgerechte Haltung. Und die ist Einzelhaltung in Buchten eben nicht, egal wie man es dreht und wendet. Der Außeneindruck ist dann eben der des "profitgierigen Ausbeuters, der das Tierwohl hinter allen anderen Interessen zurückstellt". Diese Wahrnehmung wird gerade von der militanten Fraktion der selbsternannten Weltverbesserer so gefördert, der Züchter an sich ist das personifizierte Böse. An dieser Außenwirkung gilt es zu arbeiten und vielleicht neue/andere Wege der Haltung zumindest nicht rundheraus abzulehnen. Hier ist dann wohl auch die Bewertung der Tiere zu überdenken, die äußerliche kleine Macken nicht zu hart bestrafen sollte. Man sollte den Tieren zugestehen, zu LEBEN.

    Das ist freilich ein Argument, über das nachgedacht werden muss. Aber nicht in der Richtung, dann eben weniger zu kontrollieren, sondern die Kontrollen auszubauen und auch endlich mal einen fixen Rahmen zu erstellen, damit die Kontrolleure auch was in der Hand haben. Gerade bei Kaninchen fehlt es da ja massiv.

    Servus Angy,


    Nun, das werden Katzen und Minischweine auch nicht, darüber hinaus sind Kanichen doch mehrheitlich eher eine Art lebendes Handelsgut mit Kuscheleffekt.


    Ja, eben, drum! Dem gehört Einhalt geboten. Bei Katzen ist es ja teils schon gehörig außer Kontrolle geraten. Schweine sind meines Wissens meldepflichtig. Ich finde es nicht richtig, dass Kaninchen wie Ringelsocken angeschafft oder abgeschafft werden können, wie es beliebt. Die werden schlicht nicht ernstgenommen, auch seitens offizieller Stellen nicht. DIe Aufnahme in die TSK könnte das zumindest ETWAS ändern. Selbst wenn sie nur unter "ferner liefen" aufgeführt werden wie z.B. Wachteln, die beitragsfrei aber meldepflichtig sind.


    Zitat

    Auf gar keinen Fall! Wie sollte das funktionieren? Registrierung bei Erwerb im Zoohandel oder in unserem Fall Geburt mit anschließendem Verwendungsnachweis?


    Wie bei den Hühnern, Bienen und sonstigem Viechzeugs auch: Bestandsmeldung zum Stichtag, im laufenden Jahr geborene Nachkommen werden zum nächsten Stichtag erfasst, soweit nicht zwischenrein geschlachtet oder abgegeben. Wer Kaninchen im Zooladen kauft, hat das umgehend anzuzeigen, wie unsereins eben den (erstmaligen) Erwerb von Hühnern oder Bienenvölkern. Der gewitzte Zoohändler hat entsprechende Vordrucke bei der Hand. Meines Wissens fragt die TSK nicht nach dem Verbleib abgängiger Tiere.

    Beträfe das dann ALLE Kaninchen, also auch die vereinsamten Kinderzimmerzwerge? Hier sehe ich eine starke Widerstandslobby, denn wenn Kaninchen generell in der Tierseuchenkasse gemeldet werden müssen, könnte das die Absatzzahlen der Zooläden empfindlich beeinträchtigen. Was für mich übrigens umso mehr ein Grund wäre, genau auch diese "Kinderspielzeuge" irgendwo zu registrieren, was vielleicht den einen oder anderen unüberlegten Spontankauf verhindern könnte. Ich finde es ein himmelschreiendes Unding, dass Kaninchen so gar überhaupt nirgends erfasst werden. Ich wäre klar für die TSK-Registrierung! Gut, ich zahle eh meinen MIndestbeitrag von 6€, muss Bienen und Hühner melden, da fiele das nicht ins Gewicht. Die vielen Kuschelkaninchen würden allerdings zunächst einen gewaltigen Verwaltungsaufwand mit sich bringen und dennoch würden viele Tiere durchs Raster rutschen, weil sie nicht gemeldet werden. Aber es wäre ein Anfang!
    Gibts nicht irgendwo eine Petition dazu? Heutzutage gibts doch für jeden quersitzenden Pups eine...