Beiträge von Lohkaninchen vom Bodensee

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    Ich finde das "abtasten" ist immer noch die einfachste, sicherste und zuverlässigste Methode. Zumal man es während der Trächtigkeit mehrmals wiederholen kann ohne auf irgendwelche Gerätschaften angewiesen zu sein.
    Trotzdem ist natürlich äußerste Vorsicht geboten!


    Habe es mir von verschiedenen Leuten zeigen lassen, ist nicht ganz einfach bis man den Dreh raus hat.
    Unter dem Link gibt es eine, wie ich finde, gute Beschreibung: http://originalkleinrex.npage.…ng-der-traechtigkeit.html


    Mit etwas Fingerspitzengefühl und Übung, bekommt man das nach und nach raus.
    Bei meinen Loh war ich mir nach 10 Tagen meist schon ziemlich sicher. Nach 14 Tagen dann nochmal zur definitiven Bestätigung, danach habe ich die Häsin dann aber in Ruhe gelassen ;)


    Bei den Fbzw bin ich mir meist schon nach 7 Tagen sicher, da die Kotballen einfach kleiner sind und somit die Verwechslungsgefahr geringer.


    Gruß :)

    Genetisch ist es nicht möglich. Das stimmt soweit. Aber die Scheckung ist breit gefächert. Es kann von fast weißen Typschecken bis zu fast einfarbigen Typschecken alles kommen. Die fast weißen aus der Verpaarung Schecke x Einfarbig mögen zwar optisch einem Weißling ähneln, ist genetisch aber eine Typschecke.
    Ebenso sind bei mir auch schon genetische Weißlinge gefallen, die optisch einer normalen Typschecke ähnelten.


    Genau so konnte ich es bei meinen Farbenzwergen auch beobachten. Die Mantelzeichnung spaltet (noch) sehr weit auf.
    Wenn ich mantelgescheckte an einfarbige Fbzw verpaare kann es vorkommen, dass von sehr schwach gezeichnet (lediglich farbige Ohren und Augenringe - Rest weiß) bis hin zum dunklen Mantelschecke (schmale, weiße Brut - Rest Deckfarbe) alles dabei ist.


    Das könnte daran liegen, dass die Mantelscheckung einfach noch nicht so gefestigt ist.


    Wenn ein Partner einfarbig (kk) ist und der andere ein Mantelschecke (Kk) ist, können definitiv keine Weißlinge entstehen.


    Wohl aber können Schecken (Kk) entstehen, die mehr Weiß-Anteile haben, also heller sind als manch ein Weißling (KK)!

    Hallo,


    auf der Seite des Europaverband gibt es ein "EE Ausstellungsreglement 2011"


    http://www.entente-ee.com/deut…schauen%20%202011%20D.pdf


    unter Punkt 10.3 ist folgendes geregelt:


    "10.3 Seltene Rassen
    10.3 a
    Für die Vergabe der Titel ‚Europameister’ bei den Kollektionen und‚ Europachampion’ bei den Einzeltieren, unterliegen die seltenen Rassen einer geringeren Anforderung hinsichtlich der Tierzahl.
    10.3 b
    Zur Förderung dieser Rassen hat der Spartenvorsitzende die Möglichkeit, mehrere Rassen in eine Gruppe mit mindestens 20 Tieren bei den Sparten Geflügel, Tauben und Kaninchen und mit mindestens 12 Tieren bei der Sparte Cavias zusammenzufassen. Dem besten Tier oder der besten Kollektion dieser Gruppe wird der Titel Europachampion bzw. Europameister zuerkannt.
    Die Sparte Vögel regelt diese Massnahme in ihrem speziellen Reglement gem. Art. 9.1 d"


    "...hat die Möglichkeit..." heißt jedoch nicht unbedingt, dass es auch gemacht wird. Am besten beim zuständigen Spartenvorsitzenden (http://www.entente-ee.com/deutsch/praesidium.html) nachfragen.


    Grüße aus Baden :D


    Achja, ich habe eine Kollektion Lohkaninchen schwarz gemeldet ;)

    Bei denen von dir genannten Farbenschlägen ist blau zweifelsohne der mit dem derzeit höchsten Zuchtstand.


    Wichtig wie bei jedem Hobby ist, dass es Spaß mach, also wenn Du die Rasse wechseln willst, dann wechsel sie! (Habe seit diesem Jahr Fbzw mantelgescheckt als Zweitrasse - bis jetzt hat noch keiner Juhuu geschrien, dem ich davon mitgeteilt habe :D)
    Bedenke aber immer, dass jede Rasse seine Schwierigkeiten hat, nur eben auf einem anderen Niveau. Um an gute Ausgangstiere zu gelangen ist es wichtig Kontakte zu andern guten Züchtern zu knüpfen. Diese Züchterfreundschaften bauen sich über Jahre auf, jedes mal wenn man die Rasse wechselt fängt man auch dort wieder von vorne an.


    Weniger Platz hat den Vorteil, dass man gezwungen ist seine nicht so guten Tiere früher abzugeben, dann hat man mehr Zeit für die bessern zur Verfügung.
    Meine besten Tiere hatte ich 2011 aus zwei Häsinnen! Seit ich mehr Platz zur Verfügung habe, ertappe ich mich immer wieder selbst dabei, wie ich Tiere mit fehlerhaften Merkmalen zu lange behalte, anstatt konsequent mit den besten weiter zu machen...


    Sollte es dann doch mal knapp mit den Ställen werden hast du ja Kontakt zu einem Mantelscheckenzüchter, der hat sicher immer mal wieder was frei, musst halt mit deinen Jungtieren schneller sein :D :P


    Grüße vom Bodensee


    PS:

    ... Der Farbenschlagwechsel im Jahresrhythmus erinnert mich an einen jungen Herrn, der vor Jahren mal sehr aktives Mitglied im Forum war und heute wohl mit Kaninchen nichts mehr am Hut hat. Zumindest habe ich schon seit Ewigkeiten nichts mehr von ihm gelesen. ...

    Würde eine Aktivität in diesem Forum nicht mit der grundsätzlichen Aktivität Rassekaninchenzucht gleichsetzen, es gibt neue, stärker frequentiertere Plattformen zur Kommunikation. Zwar ein anderes Thema, wollte ich nur mal so anmerken.

    Einziger Nachteil der Tätowierung ist die verlorene Identität bei der Bewertung auf Ausstellungen. Könnte ja eigentlich leicht umgangen werden (siehe Österreich) habe leider keine Begründung weshalb dies im ZDRK nicht auch so gehandhabt wird?

    Meinte natürlich die *Anonymität, die leider verloren geht. Diese ist ja in Össterreich durch das kurzzeitige unkenntlich machen des Vereinstätos vor der Bewertung gegeben.

    Kein Tier sollte wegen einer unleserlichen Tätowierung aus der Bewertung fallen, hat man im Verein einen gescheiden Tätowiermeister, der sein Handwerk versteht gibt es da keine Probleme.


    Kostentechnisch ist es sowieso unschlagbar.


    Jungtieren macht das tätowieren absolut nichts aus (ein kurzer Stich und alles ist schon wieder vorbei). Da fügen sich Tiere in den von manch einem Tierschützer gewünschten Gruppenhaltungen erheblich größere Schmerzen zu.


    Einziger Nachteil der Tätowierung ist die verlorene Identität bei der Bewertung auf Ausstellungen. Könnte ja eigentlich leicht umgangen werden (siehe Österreich) habe leider keine Begründung weshalb dies im ZDRK nicht auch so gehandhabt wird?

    Wäre tatsächlich Bedarf nach einem gehobeneren Mindestpreis, hätte sich nicht das momentane Preisniveau (für Rassekaninchen auf Großschauen) eingependelt.
    Gegenseitiges überbieten der Nachfrager hätte doch von selbst einen Preisanstieg bewirkt.


    Das wohl schlagkräfitgste Argument: Rassekanichen sind keine homogenen Güter! Die genetischen Erbanlagen sind nicht nur von Kaninchen zu Kanichen unterschiedlich, sondern auch für den Käufer nur relativ schwer feststellbar. Es fehlt somit an der eindeutig möglichen Zuordnung, wie es normalerweise bei Gütern der Fall ist für die ein einheitlicher Mindestpreis festgelegt wird.


    Zwar könnte man bestimmte Kriterien zur Klassifizierung und somit zur Vergleichbarkeit festlegen (z.B. Größe der Rasse (wie in Post 1); oder Schlachtwert; oder Punktzahl bei einer Bewertung; oder Zuchtwert des Tieres; etc...). Nun hat aber wie bereits ausführlich diskutiert wiederum jeder potentielle Käufer unterschiedliche Bedürfnisse (Wert einer Rasse; Blender; Fairnes einer Bewertung etc.), die es zu befriedigen gilt. Bei einer derart großen Anzahl an verkauften Tieren und somit Interessen die auf einer Großschau aufeinander treffen wäre somit eine Eingrenzung des Preisspektrums nicht im Interesse der Teilnehmer, deren Ziel eine möglichst vollständige Räumung des Marktes ist.


    Relativ eindeutig stößt der Vorschlag hier im Forum auf Ablehnung, was dneke ich durchaus auf die meisten Teilnehmer der letzten Großschauen übertragen werden kann.


    Alle Rassekaninchenzüchter die ich bis jetzt kennen lernen durfte waren sich in einer Hinsicht einig, mit diesem Hobby, so schön es auch sein mag, kann kein Geld verdient werden. Trotzdem interessant, was das Thema "Verkauf" hier für Wellen schlägt :D

    Die Stellungnahme unter diesem Link ist in der Tat brandaktuell. Es bleibt zu Hoffen, dass allsbald eine Stellung- oder Kontaktaufnahme vom (Landes-)Verband kommt, denn ich denke dieses Thema ist mit der ZDRK-Richtlinie 3/13 noch nicht abgehakt.
    Wünschenswert wäre eine kooperative Zusammenarbeit zwischen Politik und ZDRK, sollte es zur Ausgestaltung weiterer Vorschriften kommen, die uns Rassekaninchenzüchter direkt betreffen. Ich denke da ist der kleinere in der Bringschuld...

    Wenn ich ehrlich bin, halte ich bestimmte Paarungen in bestimmten Rassen für gar nicht so schlecht, allerdings sollte eine klare Planung dahinter stehen-


    Eben, es gibt Farbenschläge bei manchen Rassen, wo man mangels Zuchttieren gar keine andere Möglichkeit hat! (z.B. wenn ich ab heute gerne Fuchskaninchen in gesilbert züchten würden wollte: Standard 2004 S. 306).
    Achja, da kann man ja das "K" für Kreuzungstiere beantragen, ich wette die Anträge pro Jahr kann man deutschlandweit an einer Hand abzählen :D , was aber auch nicht verwunderlich ist, bei manchen Zuständigkeitsstrukturen in unserem Verband hat man wahrscheinlich schneller 2 Generationen aufgezogen, als die Genehmigung vorliegen (sowas geht natürlcih nicht per Mail! moment was ist überhaupt eine Mail?).


    Das Problem ist auch, dass zum einen das System der Kennzeichnung nicht 100 Prozent wasserdicht ist (siehe Anzahl der Zuchtgruppe 1 und 2 bei Farbenzwergen und Schecken... :whistling: ), hinzu kommt, dass die Regelungen auf denen es basiert durch Auslegung so und so interpretiert werden können (das Thema Rasse und/oder Farbenschläge was darf gekreuzt werden laut AAB gabs doch so ähnlich schon mal...).
    Einem Phänotyp mit Täto im Ohr kann ein ganz bestimmter Genotyp zugeordnet werden, so die ganz klare Feststellung bei den Diskussionen hier im Forum, aber denken so auch wirklich allen in unserem Verband?


    Zurück zum Ausgangsthema: Entweder den Menschen so gut kennen, dass man ihm (und somit der Genetik seiner Kaninchen) vertrauen kann oder dieses Vertrauen aufbauen, z.B. durch Besuche beim Züchter zu Hause, da lernt man gerade als Neuanfänger nicht nur am meisten, sondern weiß auch wo die Tiere herkommen. _daumenhoch_

    Hallo zusammen,


    ich finde die Bundesschau war prima organisiert, für alle Negativpunkte, die hier genannt werden kann die Ausstellungsleitung nicht direkt was dafür:


    Was bitte kann die Ausstellungsleitung dafür wenn das Messe-Catering überfordert ist?
    Im Gegenteil, mit der Helferkantine sorgte der Landesverband immerhin noch für eine zusätzliche Verpflegungsungsstelle!


    Ich selbst war als Aussteller, Besucher und Helfer (Freitag-Sonntag) vor Ort und kann nur sagen, dass es für mich nichts zu meckern gibt: Note 1,0 !
    Vor allem die Verpflegung der Tiere fand ich im Vergleich zu anderen Großereignissen hervorragend!


    PS: Wenn hier Leute die gesamte Schau schlecht bewerten, weil sie mit der Bewertung nicht zufrieden sind, dann finde ich das sowas von lächerlich!
    Auch mich hat die Bewertung bei meiner Rasse genervt (vor allem die schlechte Differenzierung in den Rassemerkmalen...), aber ich finde das ist ein anderes Thema und hat nichts mit der einwandfreien Organisation zu tun!


    Hallo


    was ich nicht verstehe warum zun den BS auf dem Ummeldeschein kein eld ist um ein Verkaufspreis einzutragen viele melden doch eh erst bei der Einlieferung die Tiere verkäuflich also auf allen anderen Schauen ist da ein Feld gerade zur BS nicht das finde ich komisch.
    mfg

    Hallo,


    kannst trotzdem noch bei der Einlieferung (und natürlich auch an den Schautagen) Tiere verkäuflich melden.
    Einfach auf dem Ummeldebogen eintragen!
    Funktioniert bei der Landesschau auch immer so ;-)

    Hallo zusammen,


    sind momentan dabei für unseren Verein eine neue Homepage zu gestalten...


    Beim Erstellen der Züchterportraits stellt sich nun die Frage nach der Absicherung für den Verein zwecks Veröffentlichung persönlicher Daten der Mitglieder.
    Zwar hat momentan mit Sicherheit keiner unserer Züchter ein Problem damit wenn Name, Adresse und Bilder auf der Vereinshomepage veröffentlicht werden, trotzdem würde ich den Verein gerne absichern. (Man weiß ja nie was kommt ;) )


    Hätte da an eine Art Einverständniserklärung gedacht, auf der die Mitglieder mit Name und Unterschrift bestätige, dass sie mit der Veröffentlichung von Name, Wohnort und Bildern einverstanden sind...


    Wie hat das euer Verein gehandhabt? ?( Ist in der heutigen Zeit ein doch etwas sensibles Thema...


    Gruß Sebastian

    Hallo,


    mein Verein veranstaltet demnächst eine Jungtierschau bei der es einen sogenannten Stämmewettbewerb geben wird, d.h. ein Züchter meldet einen Stamm bestehend aus DREI Jungieren.


    Gibt es ein Schauprogramm bei dem man die Möglichkeit hat Tiere in Dreiergruppen aufzuführen und auch die Ergebnisse der Stämme (also von drei Jungtieren summiert) aufzuführen?


    Vielen Dank im Vorraus :)


    Sebastian

    Nun spekulier ich auch mal.
    Wie ja schon erwähnt ist die Beurteilung eines Kaninchens (vor allem der Körperform) auf einem Bild nahezu unmöglich. Theoretisch kann man von folgendem Fall ausgehen (frei erfunden):
    Position1: 20 Pkt.
    Position2: 18 Pkt (blockige Form[negativ] ; jedoch prima Ohr)
    Postion3: 14,5 Pkt (sg Struktur)
    Position4./5. jeweils 15 PKt(v-Zeichnung)
    Position6: 10
    Pkt Position7: 5 Pkt => 97,5 Pkt
    Im Text zu der auf dem Foto dargestellten Rasse liest man, dass es im Fell und in den Rassemerkmalen wenig Probleme gab. Zur Position 2 wurde erwähnt dass auffallend schöne Ohrenstrukturen vorhanden waren, mehr aber nicht. Vielleicht gab es das eine oder andere negative Kommentar...
    Ich gebe zu dass Beispiel ist etwas unrealistisch, aber nicht unmöglich.

    Das würde mich auch interessieren :?:



    Der andere Beschluß über die Richtlinie (inklusive derer Vor- und Nachteile) wurde ja bereits an anderer Stelle diskutiert...über solche Aussagen kann ich jedoch nur schmunzeln:

    wenn es um solche Themen geht haben wir ja nicht immer die gleiche Meinung und ich glaube, dass wir hier auch die Sache aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. In der Gesamtbeurteilung sehen wir das aber sicherlich ziemlich ähnlich. Ich war im Vorfeld in gespannter Erwartung was kommt. Wenn man mit dieser Richtlinie nun den Argumenten der "Tierschützer" und Behörden begegnen will gibts allerdings bestimmt ein böses Erwachen.

    habe erst jetzt zeit, das "Gesamtwerk mit Vorwort "zu lesen....- welch eine Qual.....

    ...die Antwort auf das "Verhaltensrepertoire" ist das "Ruhebrett".....so geht es nicht !!!

    Ich möchte auf gar keinen Fall irgendjemanden auf irgendeine Art und Weise angreifen, aber ich finde es immer recht verwunderlich, wenn man solche Kommentare ließt.
    Die Ausarbeitung die von ehrenamtlichen Vertretern gemacht wurde (wenn es auch etwas gedauert hat... ) hat bei genauerer Durchsicht vielleicht die eine oder andere Stelle, die man je nach Ansichtssache auch anders formuliert. Trotzdem ist dann eine unkonstruktive Kritik, für die Arbeit von Leuten die Ihre Freizeit dafür opfern, meiner Meinung nach ziemlich unangebracht.
    Der Moral-Apostel würde ergänzen: Jeder hat die Möglichkeit mitzuwirken und es besser zu machen ;)


    Ich möchte damit nicht sagen dass ich die Richtlinie als vollkommen perfekt ansehe, auch Kritik ist nicht schlecht kann sie doch zur Verbesserung der einen oder anderen Klausel herangezogen werden.
    Ich stelle es mir aber auch extrem schwierig vor, sämtliche Interessen unserer Gleichgesinnten auf einen Nenner zu bringen, nebenher noch seinem Job nachzugehen, um danach noch primitive Kommentare zu ernten.



    Viel mehr interessiert mich eigentlich was es mit der Inhaltliche Gleichstellung der Bundes-Kaninchenschauen und der Bundes-Rammlerschauen auf sich hat, wer kann mir dass erklären?