Beiträge von Jens&Lisa

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    Warum sollten große Rassen denn mehr Arbeit machen als kleine Rassen? ?(


    Sicherlich brauchen die größere Buchten, fressen mehr und produzieren mehr Mist, aber das weiß man ja auch vorher. Man entscheidet sich doch bewusst für oder gegen eine Rasse und da sollte der Arbeitsaufwand schon bedacht sein. Natürlich gibt es Rassen, die schwerer zu züchten sind als andere, aber mit der Größe hat das meiner Meinung nach nicht viel zu tun...


    Liebe Grüße,
    Lisa & Jens

    So, ich hab ihm heute ein paar Zweige, ein paar getrocknete Eichenblätter und Grünzeug gegeben. Die Blätter scheinen ihm geschmeckt zu haben, auch an den Zweigen , dem Heu und seiner Möhre hat er geknabbert. Zumindest schon mal ein gutes Zeichen, dass er wieder ein bisschen frisst. Er ist auch nach wie vor absolut fidel, rennt und springt durch die Gegend.


    Sein Kot sieht allerdings wieder ein bisschen anders aus. Immer noch grünlich und eher breiig, aber kein Schleim mehr.


    Einen Blähbauch hat er auch nicht, der ist ganz normal weich.

    Wieder etwas dazu gelernt...danke erstmal für die Aufklärung ;)


    Dann werden Brot und Kartoffelschalen erstmal weitestgehend vom Speiseplan gestrichen, sicherheitshalber auch gleich bei allen anderen...


    Wenn ich nun auch die Pellets bei ihm weglasse, sozusagen nur Heu, Möhren und Grünzeug fütter, reicht das dennoch aus? Ist zwar nur so lang, bis er wieder fit ist, aber Pellets sind ja doch ein wichtiger Bestandteil der Ernährung.


    Was mir gerade noch einfällt...könnte es möglicherweise ein Zahnproblem sein? Halte ich zwar nicht für sehr wahrscheinlich, aber trotzdem möglich. Er hat gestern Abend ja zumindest ein bisschen am Fenchel geknabbert, ein bisschen Appetit scheint ja vorhanden zu sein. Ich werde seine Zähne heute nachmittag gleich überprüfen.

    Das werde ich heute nachmittag machen, sobald ich zu Hause bin.
    Ursächlich für ME ist sicherlich falsche Ernährung oder? Er bekommt Heu, Pellets, Möhren, recht häufig Kartoffelschalen oder ein Stückchen getrocknetes Brot, Grünzeug und natürlich täglich frisches Wasser. Könnte es mit Brot oder Kartoffelschalen zusammen hängen?

    Gut, dann versuch ich es auch erstmal mit dem Möhrenbrei und den Kräutern.


    Es wundert mich nur so, dass er ansonste topfit ist. Irgendwie passt das alles nicht so richtig zusammen...


    Welche Symptome treten bei ME so auf?

    Danke erstmal für eure Tipps.


    @ Fred: Wenn du sagst, er hat das schlimmste schon überstanden, was vermutest du denn dann? Er hat ja vor Montag ganz normal gefressen und sich auch ganz normal verhalten. Erst seit Montag frisst er nicht mehr. Was hatten deine Kaninchen denn damals, als du ihnen Möhrenbrei gegeben hast?


    @ Angela: Ich denke, Kokzidien können es nicht sein, da er bis etwa vor sechs Wochen noch Futter mit Kokzidienschutz bekam. Oder hält der Schutz solang nicht an? Bin da ehrlich gesagt etwas überfragt...Die Kräuter werde ich ihm heute mal anbieten, vielleicht mag er die ja. Soll ich es auch weiterhin mit Fenchel und Feldsalat versuchen oder lieber erstmal nicht?

    Hallo,


    allmählich mache ich mir etwas Sorgen. Einer unserer Jungrammler (ca. 3 Monate alt) frisst seit Montag nicht mehr. Gestern Abend habe ich es mit Fenchel und Feldsalat versucht, aber er hat nur kurz ein wenig daran rumgeknabbert. Ansonsten ist er ganz normal, er rennt durch die Gegend, liegt nicht, hat auch keinen Blähbauch oder so. Als wir ihn am Montag auf eine Kiste gesetzt haben, ist uns aufgefallen, dass sein Kot verändert ist. Er ist grünlich, sehr viel größer als sonst, und schleimig, aber trotzdem fest. Hatten zunächst an Blinddarmkot gedacht, aber das passt nicht zur verweigerten Nachrungsaufnahme.


    Was könnte das sein? Habt ihr irgendwelche Tipps, wie wir ihn wieder zum Fressen bringen können?
    Oder doch Tierarzt?


    Danke für eure Hilfe,
    Lisa

    Nun wollen wir auch mal kurz berichten, wie es in unseren Ställen derzeit aussieht:


    Unsere vier Jungtiere aus dem Dezember entwickeln sich prächtig, sind mittlerweile tätowiert und bewohnen Einzelbuchten. Ein Wurf aus dem Februar, bestehend aus 6 Jungtieren (ein siebentes starb in den ersten Tagen), ist putzmunter und wird in den nächsten Tagen sicherlich aus dem Nest krabbeln. Ein weiterer Februar-Wurf (7 Jungtiere) wird ebenfalls bestens versorgt, bisher ganz ohne Verluste. Alle drei Häsinnen sind Erstlings-Häsinnen und machen ihre Sache echt super, wir können uns also gar nicht beschweren. Hatten nur zu Beginn des Jahres ein paar Anlaufschwierigkeiten, aber das schien ja nicht nur bei uns so zu sein.
    Wir freuen uns noch auf drei weitere Würfe im März!


    Liebe Grüße,
    Lisa und Jens

    Hallo ihr,


    vielen Dank nochmal für eure Antworten. Wir hatten jetzt eine Woche lang keinen Internetzugang, deshalb erst jetzt die Antwort.


    Wir werden nun einfach mal abwarten, ob die Wiederbelegung vor der Totgeburt geklappt hat, wenn nicht, werden ihr die paar Woche Ruhepause sicherlich auch gut tun.


    P.S. Wir wissen nun mittlerweile definitiv, dass unser Rammler zeugungsfähig ist. Eine andere von ihm gedeckte Häsin hat gestern sieben Jungtiere geworfen ?1

    Hallo Karl,
    ich bin mir nicht mehr ganz sicher, wo und von wem ich es gelesen habe, ich dachte nur, ich hätte es öfters gelesen. Aber wie auch immer, mir ist jetzt klar, wie es gemeint ist. Danke!


    Hallo Andreas,
    ich hab das nicht übel genommen; ich finde nur man sollte niemandem etwas unterstellen, wenn man ihn nicht kennt - und so kam es zumindest ein bisschen rüber. Aber nun ist ja alles geklärt ;) Auch dir danke für die Antwort.

    Hallo Karl,
    danke für deine Antwort, jetzt hab ich das verstanden ;)
    Ich weiß jetzt nicht genau, ob es tatsächlich falsch drin stand oder ich es einfach nur falsch verstanden hab, aber jetzt weiß ich zumindest bescheid.


    Und Fred:
    Ich werd jetzt einfach mal abwarten und schauen, ob sie aufgenommen hat - was anderes bleibt mir ohnehin nicht übrig. Ist es für die Häsin zu stressig, sie gleich nach einer (fehlgeschlagenen) Geburt wieder zum Rammler zu stecken? Dieses Mal kann ich zwar nichts mehr daran ändern, aber das nächste Mal dann vielleicht.
    Das Abtasten werde ich auch erstmal lassen. Hab zwar das Angebot bekommen, einen sehr erfahrenen und erfolgreichen Züchter zu besuchen und mir von ihm einiges zeigen zu lassen, aber das wird sicherlich erst im Sommer klappen. Bis dahin muss ich mich weiterhin überraschen lassen ;)

    Danke für deine Antwort, Fred!


    Ich halte es auch nicht für sehr wahrscheinlich, dass sie wieder aufgenommen hat, während sie noch trächtig war. Allerdings ist mir beim Durchstöbern des Forums aufgefallen, dass einige "meinen", dass eine Häsin drei Tage vor der Geburt bereits wieder befruchtungsfähig sind, da der Körper schon auf die Austreibung eingestellt ist. Stimmt das so?


    Für das Abtasten fehlt mir leider noch die Erfahrung, und ich will da auch nichts falsch machen. Worauf müsste ich achten?


    Liebe Grüße, Lisa

    Jetzt komm ich nicht mehr ganz mit...heißt es nicht immer, man soll mehrere Sprünge zulassen? Das zumindest habe ich von verschiedenen Züchtern gehört. Was ist falsch daran? Es heißt ja nicht, dass ich ungeduldig bin. Mir scheint es, also würden die erfahrenen Züchter den Zucht-Neulingen in diesem Forum sehr gern Ungeduld unterstellen. Mir ist sehr wohl klar, dass Kaninchenzucht viel Geduld erfordert. Allein die Tatsache, dass mehrere Sprünge zugelassen werden, hat für mich rein gar nichts mit Ungeduld zu tun. Und ein interessiertes Nachfragen um das eigene Wissen zu verbessern, auch nicht. Oder seh ich das falsch?


    Und nun zurück zur eigentlichen Frage:
    Wie ist die Sache mit der Häsin zu bewerten? Ist so ein langes Übertragen mit anschließender Totgeburt bei einer Erstlingshäsin verzeihlich oder kann das schon darauf hindeuten, dass sie zur Zucht nichts taugt?

    Also nochmal im Klartext:
    Die Häsin wurde am 01.01. gedeckt. Nachdem sie nicht geworfen hatte (dachten wir ja), haben wir sie zwischen dem 04. und dem 07.02. erneut gedeckt (mehrere Sprünge). Heute, also am 08.02., hat sie ein Jungtier geworfen, also deutlich übertragen. Alles klar soweit? :)


    Warum soll sie nicht aufgenommen haben, wenn sie hitzig war?

    Update zu unserer Häsin:


    Am 37. Tag hat sie heute (irgendwann im Laufe des Tages) ein einziges Junges zur Welt gebracht. Es war extrem groß (120 Gramm), vermutlich schon bei Geburt tot, da es schon tiefgefroren war, als wir es am späten Nachmittag fanden, Plazenta hing noch dran und Jungtier war noch von einer Haut überzogen. Die Häsin hatte kein Nest gebaut, auch keine Wolle gerupft. Sie frisst normal. Wir hatten sie schon bereits am 04.02. neu gedeckt.


    Der Vorteil: Wir wissen jetzt, dass unser Rammler nicht zeugungsunfähig ist :D


    Frage ist jetzt aber, wie ist die Sache mit der Häsin zu bewerten? Ist so ein langes Übertragen mit anschließender Totgeburt bei einer Erstlingshäsin verzeihlich oder kann das schon darauf hindeuten, dass sie zur Zucht nichts taugt?
    Sicherlich muss man jetzt erstmal den zweiten Wurf abwarten, würde mich aber trotzdem schon mal interessieren.


    Liebe Grüße, Lisa