Beiträge von Thotscha

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    Hallo Peter,

    ich glaube schon das Sie dei Aufzeichnungen brauchen (verstehe das Augenzwinkern in deiner Aussage), doch sie wissen damit nichts anzufangen. Müssen wir (Züchter mit Erfahrung) nicht in unseren Ortsvereinen so wie hier im Forum viel intensiever versuchen unser wissen weiter zu geben? Ich weis es muss auch jemand zuhören wollen!


    Thomas

    Hallo,
    zur Entscheidung Kaninchen züchten zu wollen gehört zwingend die bewusste Entscheidung dazu, das Kaninchen geschlachtet und gegessen werden müssen! Wer sie dann schlachtet und isst sei dahindestellt doch dieser Kreislauf muss eingehalten sein!


    mfG Thomas

    Hallo,
    dieses Thema scheint ja wirklich quer durch die Masse zu interessieren. Deshalb wiedereinmal ein Einwurf von meiner Seite: Bei der Diskusion über Probepaarungen und Linienzucht ist die Dokumentation (die Form, Art und Weise liegt im Ermessen und den Fähigkeiten des Züchters) dieser ganzen Vorgänge erste und oberste Voraussetzung. Denn nur dadurch werden Ergebnisse auswertbar und können die Grundlage zur weiteren Vorgehensweise legen.


    Fragt doch mal in Euren Vereinen wieviele Züchter das tun.
    Bei uns sieht es eher schlecht damit aus.
    Vieleicht gibt es ja doch Menschen die sich alles merken können, zumindest gibt es welche die es behaupten.


    mfG Thomas

    Hallo,
    ich habe gerade den Bericht zur Rasse des Monats angesehen.
    Kann vielleicht jemand von den Verantwortlichen mit Schreiberecht die Punktzahlen der bewertung ändern. In Unterfarbe max. 10 Punkte und Pflegezustand 5 Punkte! Sonst kommen 115 mögliche Punkte zusammen.


    Oder ist das die Planung für die zukunft weil 100 Punkte nicht mehr reichen?- Spaß am Rande.


    mfG Thomas

    Hallo Peter,
    ich denke das wir hier auf einem sehr hohem Niveau diskutieren was auch der Anspruch sein sollte. in unserer Meinung sind wir glaube ich nahezu einig.


    Erlaubt mir jedoch einige erklärende Worte des Hindergrundes meines Einwandes oben.


    In den Vereinen gibt es zum Glück noch immer Mitglieder/Züchter aller Altersklassen. Nicht jeder von ihnen hat den Anspruch und die Möglichkeit z.B. Linienzuchten zu betreiben. Deshalb wird ein Rammler gekauft oder ein Jungtier behalten. Mit diesem werden dann 1bis 2 Häsinnen belegt und dann wird eine Sammlung auf der Vereinsschau ausgestellt. (wenn wir dies nicht hätten gingen diese Schauen verloren). Zu diesem Zeitpunkt ist der "Zuchtrammler" oft schon vor 6 Monaten in der Pfanne gelandet. Ich könnte weinen wenn ich daran denke! Passiert wirklich- habe massenweise diese Diskussion im Verein geführt.


    Ein weiteres oft vorkommendes Beispiel ist folgendes: Es wird auf einer Ausstellung ein V-Tier erworben für viel Geld (viel ist bei jedem anders, da der Wert unterschiedlich eingeschätzt wird und auch die finanziellen Voraussetzungen sehr verschieden sind). Dieses Tier muss ja Klasse sein, weil es ein V-Tier ist. Deshalb wird dann dieser eine Rammler in den nächsten 5 Jahren zum decken sämtlicher Häsinnen benutzt. Alle Jungtiere wandern dann in die Pfanne, da ein 1.0 schließlich ausreichend sein muss.


    Diese beiden Beispiele aus dem "normalen" Züchterleben zeigen, dass in genau diesem Punkt in Vereinen und Kreisverbänden noch vieles an Schulungsarbeit und Aufklärung der Zusammenhänge geleistet werden muss.


    Bitte jedoch mit viel Liebe und Verständnis zu den Menschen, nicht das als Ergebnis eine Aufgabe der Zucht heraus kommt. Dann sollen sie lieber so weiter machen.


    ich denke das in diesem Forum auch über die realen Umstände und Bedingungen in unseren Vereinen nachgedacht werden kann, wenngleich der Anspruch der meisten Forennutzer höher ist. Über diesen Weg des Austausches können wir einiges an Wissen in die Vereine hineintragen.


    mfG Thomas

    mal ein anderer Ansatz in der Diskussion: Wenn die Zuchttiere so lang im Zuchteinsatz sind und logischerweise immer die selben Merkmale weiter geben ist dann eine Weiterentwicklung der Rasse noch möglich? Ich bin auch ein Züchter der seine Zuchttiere nicht nach einem Jahr aus dem Rennen nimmt, schon deshalb weil der eigentliche Wert des Tieres nicht nach der Ausstellung sondern erst nach den Ausstellungen der Jungen nachgewiesen ist. Sehr erfolgreich setze ich schon über Jahre die Verpaarung mit der Enkelgeneration ein. Sowohl Rammler- Enkeltochter als auch Häsin- Enkelsohn. Diese Zuchstammaufteilung bedarf allerdings einiges an Platz und Futter usw. Vorallem wenn Rammler zum Teil dann notwendigerweise ein bis zwei Jahre nicht im Zuchteinsatz sind. Nochmal ich bin auch einer der seine Tiere in ausgewählten Fällen alt werden lässt, doch bedenkt wielange dies Sinn macht in Bezug auf ein Zuchtziel, Innzuchtgrad und Weiterentwicklung unserer Rassen!


    mfG Thomas

    Hallo ,
    wenn die Radieschen nicht mehr geniesbar erscheinen, da warscheinlich holzig ruhig in gewaschener Form den Kaninchen anbieten. Sie fressen das sehr gern. In manchen Gegenden werden sogar Schwarze Rettische als Winterfutter angebaut, da Rettische sich besser lagern als z.B. Rüben. Man kann es kaum glauben aber es funktioniert!


    Thomas

    Hallo zusammen,


    der genannte Preis pendelt sich ja so bei ca. 10 € pro kg ein. Das iat aus meiner Sicht sehr realistig im Vergleich zum Supermarktpreis. Bitte bedenkt, das die meisten "Kunden" bekannt sind und die Tiere direkt am Stall abholen. Da sieht man schon ob man Qualität kauft oder ob es doch sehr "unangenehm" aussieht. Ich kann nur sagen, dass alle zu mir immer gern wieder kommen und gleich für nächstes Jahr bestellen. Das ist doch eine Aussage, ODER? Im übrigen erinnert mich diese Diskussion sehr an die Preisspannen bei Abgabe von Zuchttieren. Da prallen ebenfalls ganz verschiedene Ansichten aufeinander.
    Bedenkt doch bitte eins- wir betreiben in den meisten Fällen ein Hobby und Hobbys kosten Geld und Zeit (manchmal sehr viel)! Welches Hobby finanziert sich zum Teil selbst? Da sind wir doch noch gut drann, oder? Im übrigen auch die selbst gegessenen Tiere sind bares Geld wert, denn sonnst muss man ja etwas vergleichbares einkaufen. Auch dies in die Berechnung mit einzubeziehen.


    Im übrigen habe ich sehr gute Erfahrungen mit einer gewissen Buchführung gemacht. Einfach alle Einnahmen (Schlachttiere und Zuchttiere) und Aussgaben (Futter, Zuchttiere, Ausrüstung, eventuell auch Ausstellungskosten) übers Jahr aufschreiben. Dann sieht man sehr genau wo die Reise hingeht. ich schaffe locker eine schöne Null! Damit bin ich sehr zufrieden- ist ja MEIN HOBBY!


    Thomas

    Hallo ,
    bedenkt auch das beim Krallenschneiden mal ein kleines Missgeschick passieren kann. Zum Beispiel kann eine Kralle abbrechen oder es wird zu viel abgeschnitten. Meist macht sich dann eine Ummeldung der Tiere notwendig, dann ist der Stress perfekt! Also besser am Wochenende vorher schneiden!


    Thomas

    Auch ich kann den Zusammenhang zwischen der Knotenbildung und dre Schnupfenimpfung nur bestätigen! Allerdings habe ich gemerkt, dass dies nur bei Tieren auftrat, welche zum Impfzeitpunkt bereits (wenn auch leichte) Krankheitsanzeichen aufwiesen. Bei allen anderen war keine Impfreaktion zu erkennen.
    Beim Schlachten der Tiere kann mann sehr gut den Knoten aus dem Hautgewebe auslösen und erkennt eine strickte R´räumliche Abgrenzung zum Muskelgewebe. Bei der Untersuchung des Knotens durch meine Tierärztin konnte zweifelsfrei der Impfstoff im Knoten nachgewiesen werden.
    Seit 3 Jahren wird bei mir keine Schnupfenimpfung mehr durchgeführt (zum Glück kein Bedarf) und seit dem ist auch kein knoten mehr aufgetreten.


    Zum Thema Bewertung ist zu sagen, das viele PR den Knoten gar nicht feststellen und wenn keine Bemerkung auf der Karte vornehmen. Mir ist kein Punktabzug bei meinen Tieren bewußt!


    Thomas Tschanter