Beiträge von torsten

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    Hallo zusammen,


    ich beziehe ja nun auch schon ein paar Jahre die "konventionelle" Fachzeitschrift. In den letzten Jahren (und insbesondere nochmal verstärkt nach dem Wechsel in der Redaktion) hat die Qualität und damit auch mein Interesse an der Zeitung deutlich nachgelassen. Als PR bin ich zwar verpflichtet das offizielle Fachorgan zu beziehen, ob ich es aber lese oder damit nur meinen Ofen befeuere interessiert aber weiter niemand. Die Art der Beiträge (insbesondere der Rassebeiträge) in kleintiernews unterscheidet sich wohltuend von dem oberlehrerhaften und holzschnitzartigem Stil den man bislang kannte. Wenn es Kleintiernews gelingt das Niveau der ersten Ausgabe zu halten und dabei unabhängig zu bleiben, dann steht für mich auch schon fest, welche Publikation sich durchsetzen wird. Tadition hin oder her...


    Gruß Torsten

    Wie soll sich der Preisrichter bei dieser Vorgabe der Punkte entscheiden:


    1. Variante Das Tier ist vorne und hinten gleich Breit, fehlt aber die leicht gestreckte Form. ????


    2. Variante Das Tier hat eine leicht gestreckte Form, ist aber vorne und hinten nicht gleich breit. ???



    In beiden Varianten wäre ein leichter Fehler festzustellen -> Punktabzug in Pos. 2: Analog zu dem bisherigen Procedere bei den anderen Wienerrassen.


    Gruß Torsten

    Hallo zusammen,


    mal noch ein Randaspekt der Diskussion:


    In den Bestimmungen zur letzten BRS hieß es: "Sollten Tierverluste durch erwiesenes Verschulden der AL entstehen, so werden die Tiere wie in der AAB vorgesehen, vergütet....." " Für Tierverluste, die durch höhere Gewalt oder durch unvorhergesehene Ereignisse auftreten, haftet die Ausstellungsleitung nicht und lehnt jede Entschädigung ab."


    Jetzt erklär mir bitte mal jemand, wie ein Züchter/Aussteller, der an den Tagen zwischen Einlieferung und Eröffung der Schau nicht anwesend ist ein Verschulden der AL nachweisen kann. Die AL könnte sich immer darauf zurückziehen, dass es ein unvorhergesehenes Ereignis war.


    Gruß Torsten

    Hallo Thomas,


    sehr gut beschrieben.


    Jedoch hat diese Diskussion noch einige Randaspekte zu Tage treten lassen. Wie ich zuvor schon einmal schrieb, bin ich gegen jegliche Bevormundung seitens des Verbandes hinsichtlich der Preisgestaltung für meine Tiere. Wenn ich für meinen Zwerg EUR 3.000 haben will und jemand die bezahlt - was spricht dagegen. Der Veranstalter würd ja auch noch eine satte Vermittlungsprovision von EUR 450 bekommen. Wenn ich zwanzig EUR aufrufe sollte das eigentlich auch allen (Un-)Beteiligten genauso egal sein. Deine Ausführungen bezüglich der Vertragsfreiheit gehen auch bei (zumindest) BRS etwas ins Leere. Natürlich bleibt es mir unbenommen auf die Ausstellung zu verzichten. Wenn ich jedoch teilnehmen möchte (und die Teilnahme an Ausstellungen sollte m.E. das Ziel eines jeden Züchters sein) bin ich gezwungen Tiere zu einem nicht von mir allein bestimmten Preis zu verkaufen.


    Selbstverständlich stelle ich nicht in Abrede, dass das Gremium, welches die Bestimmungen erlassen hat, demokratisch dazu legitmiert ist. Ob es jedoch den Merheitswillen widerspiegelt wage ich zumindest mal anzuzweifeln. Aber das ist (glaub ich) bei vielen Bestimmungen in unserem Verband so.


    Gruß Torsten

    Hallo Manfred,


    deine Argumente unterscheiden sich aber auch wesentlich von denen Kleinwidders. Natürlich kann man sich Gedanken über den "Wert"seiner Tiere machen. Und auch ich bin der Meinung, dass auf den Schauen vieles "uunter Wert" verkauft wird. Aber genauso wie ich einen vorgeschriebenen Höchstpreis ablehne (der quasi nicht anderes als eine Enteignung ist), bin ich auch gegen Mindestpreise. Jeder sollte doch bitteschön das Recht haben Preise selbst festzusetzen.


    Gruß Torsten

    Lieber Zuchtfreund Patrick,


    ich hab ein kurzes Weilchen überlegt, ob ich antworte; da du aber ja u.a. explizit auf meine Äußerungen eingehst, bin ich es dir ja quasi schuldig. Zunächst aber mal was grundsätzliches: Ich bin seit fast 12 Jahren hier im Forum unterwegs und es war bislang hier Usus, dass man kontrovers diskutieren kann und das ganze auf einer sachlichen Ebene und von gegenseitiger Wertschätzung geprägt war. Du bist zumindest auf dem Weg diese Grundlage zu verlassen.


    Zu deinen Ausführungen im einzelnen:


    Zum ganzen Thema kam doch ganz klar und für jeden verständlich warum es überhaupt zu einer Aussage kam.

    Das stellt keiner in Frage: Es geht doch letztlich um zwei zentrale Punkte. Wenn ich als Amtsträger einen Anruf der dpa bekomme, die mich zu einem Thema befragen, welches in einem (zugegebenermaßen weiteren) Bezug zu meinem Amt steht, kann ich davon ausgehen, dass die nicht meine Meinung als Privatperson interessiert. Desweiteren muss ich mir dann darüber im Klaren sein, welche Auswirkungen meine Äußerungen haben können (dazu mehr s.u.).

    Wahrscheinlich schämt ihr euch für euer Hobby der Rassekaninchenzucht in der Öffentlichkeit und müsst hier alles in die Waagschale werfen.

    Unabhängig, dass ich solche Mutmaßungen in einer Diskussion für fehl am Platz halte und ich im Gegenteil auch gerne in meinem Bekanntenkreis und in der Öffentlichkeit Werbung für mein Hobby mache, ist das zumindest dann der Fall wenn das Hobby von den eigenen Leuten lächerlich gemacht wird, und man sich selber jahrelang für eine postive Wahrnehmung der Rassekaninchenzucht bei Behörden, Presse und Öffentlchkeit eingesetzt hat.


    Wenn man euere Profile betrachtet steht bei keinem von euch ein Vorstandsposten. Manchmal sollte man auch Verantwortung übernehmen und diese auch nach Aussen tragen.

    Sorry, dass ich mein Profil nicht so vollständig gepflegt habe, wie es von dir gehandhabt wird. Es sei dir an dieser Stelle versichert, dass ich in in den 37 Jahren, die ich in der Rassekaninchenzucht unterwegs bin das ein oder andere Pöstchen innehatte und auch noch habe.


    Wenn man so eure Komentare betrachtet kommt schon der EIndruck auf ihr hättet die Weisheit mit Löffeln gegessen.

    Das wiederum fasse ich jetzt einfach mal als Kompliment auf! :D


    Unser Präsident ist ein Mensch der Gradlinigkeit mit Sachverstand und vertritt unser Hobby vom Verein über Club bis hoch in die Ministerien.

    Ich kenne den Präsidenten nicht persönlich sondern lediglich als Leser der Kaninchenzeitung, der Lehrschrift und diverser sonstiger Veröffentlichungen. Ich kann und will ihm daher auch gar nicht die von dir attestierten Eigenschaften absprechen, es gab da zwar in der Vergangenheit das ein oder andere, wo ich schon mal den Kopf geschüttelt habe. Im konkreten Fall fehlte nach meiner Auffassung jedoch das Gespür für die Situation und die (nach meiner Einschätzung) nötige Diplomatie und Cleverness im Umgang mit der Presse. Da kann Geradlinigkeit sogar manchmal hinderlich sein.


    Und negative Meinungen zu den Presseveröffentlichungen kommen nur von intern. Nach Außen ist in keinster Weise irgend ein lächerlicher Kommentar zu lesen.


    Da liegst du definitv falsch. Das Echo in den diversen Kommentaren ist in weiten Teilen verheerend. Weiter Konsens in den diversen Kommentaren (im Umfeld und in den Medien)ist, dass die Kaninchenzüchter ihrem Ruf als spießige, kleinbürgerliche Gesellen voll gerecht werden und hier die große Bühne (Papst) nutzen, um ins Gespräch / die Medien zu kommen. Dabei wird im wesentlichen unser Hobby lächerlich gemacht. Das ist die Aussenwirkung, die die Äußerungen erzielt haben.


    Es geht mir hier (und in anderen Diskussionen, in denen ich Kritik äußere) nicht darum etwas aufzubauschen, sondern darum auf -meiner Meinung nach- vorhandene Fehler und Mißstände hinzuweisen. Die meisten Beteiligten hier im Forum verfahren übrigens ähnlich und äußern konstruktive Kritik. Im besten Fall hat das die Wirkung, dass sich etwas bessert. Ich erinnere mich dabei zum Beispiel an die Einrichtung der neuen ZDRK Homepage vor einigen Jahren. Da wurde hier im Forum massive Kritik geäußert, die jedoch durch ihre konstruktive Art dazu führte, dass vorhandene Fehler behoben werden konnten.


    Im übrigen hoffe ich, dass solche Ausfälle auch künftig die Ausnahme hier im Forum bleiben.


    Gruß Torsten

    Genau Andreas und das alles nach dem Motto: "Eine schlechte Presse ist besser als gar keine Presse".


    Mich erinnert da so manches auch an den legendären Präsidenten von Fortun Köln , Schäng Löring, der nach dem Schuhmacher-Rauswurf in der Halbzeit formulierte: " Ich, als Verein musste handeln".


    Wenn man ein Amt bekleidet und sei es auch nur das als Vorsitzender eines Karnickelzüchtervereins, sollte man sich halt überlegen, welche Worte man wählt, wenn man sich als Privatperson äußert - erst recht gegenüber der dpa.


    Bislang hab ich mich immer gewehrt, wenn jemand sich oder seine Organisation mit der Bemerkung " wir sind schließlich kein Karnickelzüchterverein" als überlegen darstellen wollte, jetzt gibt´s da eigentlich keine Gegenargumente mehr.


    Gruß Torsten (der ganz große Mühe hat bei dieser Nummer sachlich zu bleiben :D )

    Hallo,


    das kann schon je nach Wetterlage und Fütterung sowie der Beschaffenheit des Fellhaars vorkommen, dass die Tiere länger in der Haarung sind. Wenn´s sehr arg sein sollte, kann man durch bürsten nachhelfen. Manche Futtermittelhersteller bieten auch diesbezüglich was an. Dass jemand bewusst Tiere mit schwächerer Unterhaardichte einpaaren möchte, höre ich zum ersten Mal und kann´s auch nicht so recht nachvollziehen.


    Gruß Torsten

    Fred,


    das sind im wesentlichen keine Äußerungen von empörten Katholiken. Eher im Gegenteil. Da wird sich schon mehr lustig gemacht, so nach dem Motto "Kaninchenzüchter müssen jetzt auch ihre Demo machen", "Freiheit für den ungehinderten Geschlechtstrieb der Kaninchen" ,"Da hat der argentinische Papst tatsächlich die Befindlichkeiten des deutschen Kaninchenzüchtervereins nicht im Auge gehabt. Gleich absetzen den Mann!", "Welcher Rammler hat denn dem Herrn Präsidenten diesen Floh ins Ohr gesetzt? Ich kann nicht glauben, dass die XXX für solch einen Blödsinn Druckerfarbe, Papier und Arbeitszeit vergeudet!!"


    In den meisten Medien läuft das ganze übrigens unter Glosse oder Real-Satire. "Beste" Werbung und Öffentlichkeitsarbeit also für unser Hobby. Wenn man´s natürlich unter dem Gesichtspunkt sehen will "Hauptsache wir stehen in der Zeitung, egal mit was" - dann hat das geklappt. Ich finds einfach nur peinlich. Da wird auch das letzte bißchen Ruf noch ruiniert.


    Gruß Torsten

    Hallo zusammen,


    die Tatsache allein, dass der Präsident der Karnickelzüchter sich zu einem Zitat des Papstes äußert, führt in manchen Medien schon zu einem regelrechten Shitstorm. Die Bemerkungen kann sich jeder über goggle news zu Gemüte führen. Harmlosere Bemerkungen laufen noch in die Richtung, dass doch wohl Satire a la Postillion sein müsse. Oder dass, die deutschen Kaninchenzüchter sich Ihre Tiere so lustlos gezüchtet hätten, wie sie selbst seien....


    @ Kai


    da ist es auch völlig egal welche Worte er genau gewählt hat.


    Um es mit Boethius zu halten: Ach hättest du geschwiegen....


    Da laufen m.E. manche Eigenschaften und Fähigkeiten nicht so ganz proportional zueinander ab.


    Gruß Torsten