Beiträge von einstein1988

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    Danke für eure Antworten. Das mit der Nestsilberung scheint mir nach neuerlichem Anblick der Tiere am ehesten zu sein. Ich finde es jedoch sehr eigenartig dies bei Grauen Wienern zu sehen. Ich weiß, dass manchmal schwarze Tiere fallen können.


    Wie gesagt, bei Blauen Wienern kenne ich das Thema mit der Nestsilberung, aber bei Grauen habe ich es noch nie gehört bzw. gesehen. Ich habe nochmals nachgefragt: Die Tiere stammen aus seinen eigenen Linien, und die Verpaarung hat er schon einige Male durchgeführt.


    @ PeterW: Was meinst du mit "Farbstofftransportproblem"? Können da Umwelteinflüsse ein Auslöser sein?


    mfg Gerhard

    Hallo zusammen!


    Ein Züchterkollege aus meinem Verein züchtet seit einiger Zeit wieder Graue Wiener und seine Zuchtsaison hat bereits angefangen. Die ersten Jungtiere liegen bereits in den Nestern. Und genau da ist ihm etwas seltsmases aufgefallen, sodass er mich anrief, ich solle mir das mal ansehen: Bei einem Wurf mit sechs Jungtieren liegen drei Tiere mit weißem Fell darin. Also es ist nicht ganz weiß, eher mehr "schimmelartig" (wie ein rotes B-Tier bei Kanarien). Ich kenne dieses Phänomen bei Blauen Wienern, dass diese manchmal mehr oder weniger weiß auf die Welt kommen und nach der ersten Haarung völlig ihren Normalzustand haben. Bei Grauen Wienern ist mir das jedoch völlig fremd....


    Hat schon jemand von euch diese Erfahrung gemacht bzw. kann mir jemand erklären wie diese Mutation (oder ist es eine Modifikation...) zustande kommt?


    Übrigens: Die Elterntiere sind völlig blutsfremd! Also würde ich mal Inzuchtfehler ausschließen...


    Schöne Grüße aus dem sonnigen Österreich!

    Hallo Thomas,


    das mit den Hüftknochen ist meiner Meinung nach so eine Sache: Generell bin ich der Meinung, dass es bei dieser Rasse keine Mängel ist der Pos. 1 geben darf. Jedoch möchte ich auch anmerken, dass du einige Häsinnen gedeckt hast und damit den Rammler "belastet" hast. Dadurch kann ein Gewichtsverlust schon passieren und dementsprechend die Knochen zum Vorschein kommen.


    Generell bin ich der Meinung, dass nicht unbedingt der ganze Wurf für die Katz ist, sondern du einfach selektieren musst. Da ich deine Tiere bereits auf den verschiedensten Ausstellungen gesehen (und mitbewertet) habe, glaube ich nicht, dass du da wirklich ein Problem hast.


    Nur eine Frage am Rande: War der Zuchtfreund von deinem Zweitverein oder ein "externer"?


    Also Kopf hoch und mit vollgas dran bleiben!


    LG


    Gerhard

    Hallo zusammen,


    da ich selber Alaska züchte, habe ich die besten Ergebnisse bei Tageslicht erreicht. Jedoch möchte ich an dieser Stelle auch die Diskussion anfachen, dass man bei der Zuchtauswahl auf Tiere achten sollte, die weniger weiße Haare zeigen.... Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei den Alaska diese lästigen Haare vererbt werden (oder es war nur Zufall...)

    Naja.....für Liebhabertiere mag es ja richtig sein, mit den entsprechenden Medikamenten und auch natürlichen Heilmitteln (Kräuter, Tees,...) zu behandeln. Auch bei mir im Stall niesen ab und zu mal die Tiere (tragende Häsinnen, Wetterumschwung, Pollen, etc....) und ich schlachte sie nicht gleich. Mein Gedanke geht einfach dahin, dass es bei richtigem Schnupfen ( wie die Bilder weiter oben zeigen) der auch noch Tage ohne Besserung anhält, man sich vom Tier trennen sollte. Vielleicht ist es ja wirklich übertrieben gleich zu schlachten, aber zumindest nicht für die Zucht einzusetzen.


    Mich persönlich stört es zumindest, wenn ich die Ställe mancher Züchter besuche und für jede Krankheit irgendwo ein Mittelchen herumsteht. Das bekommen die Tiere laufend und zeigen somit keinerlei Krankheitssymptome. Wenn man nun so ein Tier als ahnungsloser Züchter kauft (da es eine gute Bewertung hatte) kommen die Symptome meist schon ein paar Tage später im eigenen Stall zum Vorschein. Ist schon klar, dass nicht alle so arbeiten, jedoch habe ich in den letzten Jahren einige solcher Fälle selbst oder bei meinem Kollegen erlebt. Deshalb habe ich dabei auch einen etwas "radikalen" Ansatz. Mit Tierschutz hin oder her, wenn ein Tier nicht für die Zucht geeignet ist, dann sollte es auch nicht dafür eingesetzt werden.


    Schöne Grüße!

    Hallo erstmal,


    ich bin ziemlich neu in diesem Forum und finde es generell als eine sehr gute Plattform zum Gedankenaustausch. Deshalb mal eine Frage an euch: Wollt ihr wirklich mit den "geschwächten" Tieren weiterzüchten? Ich züchte doch schon ein paar Jahre lang Alaska und Klein Widder grau (wildfarben) und hatte auch schon Schnupfenprobleme. Jedoch ist meine Ansicht zu dem Thema, dass die erkrankten Tiere, einfach gesagt, entfernt werden müssen. Da jede Krankheit eine schwäche des Immunsystems ist, bin ich der Meinung, dass die Tiere nicht zur Zucht geeignet sind. Auch wenn es nicht bewiesen ist, meine ich, dass sich diese Immunschwäche "vererbt" und die nachfolgenden Generationen anfälliger für Krankheiten sind.


    Aber es ist jeden selbst überlassen, wie er seinen Zuchtstamm aufbaut.....