Beiträge von jutta

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    Huhu,


    ich Züchterneuling durfte jetzt auch ein paar Erfahrungen sammeln... :rabbit4:


    1. Wurf ursprünglich 7 schwarze Jungtiere, nur 2 haben bisher überlebt. :( Die sind jetzt 6 Wochen alt
    2. Wurf mit ebenfalls 7 schwarzen Jungtieren, bisher sind alle 7 am Leben, 2 Wochen alt
    und gerade eben kam der 3. Wurf! Endlich weiße Angorakinder, nachdem mich die Häsin monatelang gefoppt hat. Ich dachte nicht, dass sie aufgenommen hat.
    Ebenfalls 7 Jungtiere (bis jetzt), allerdings eines tot, also 6.


    Freu mich riesig und hoff dass die alle gut durchkommen.


    Liebe Grüße,
    Jutta

    @ Udo: M.E. KANN im Zusammenspiel mit Kokzidien ausbrechen, muss aber nicht. Ich habe wie schon geschrieben alle meine Tiere untersuchen lassen, KEINES hatte Kokzidien, auch nicht die Jungtiere die an ME gestorben sind.

    Ja, mit dem behandel ich jetzt auch die Überlebenden. Aber bis das Zeug bestellt war und hier angekommen ist, sind mehr als 48 Stunden vergangen und das ist bei ME leider zu lang.
    Kokzidien hatte keines meiner Tiere.


    Bisher ist kein weiteres Tier erkrankt, ich hoffe dass es so bleibt...

    Beim wie früh oder spät absetzen spielt denk ich mal auch die Stallgröße eine Rolle... Wenn ich da nur eine kleine Bucht habe, und die Häsin nicht ausweichen kann, ist das bestimmt mehr Stress. Bei mir sind die Gehege für die Häsinnen mit Jungtieren 2 x 2 Meter (könnten allerdings noch größer sein) und da hatte die Häsin eigentlich Platz und Ruhe. Auch mit den 4 Wochen, die die Jungen hatten als der zweite Wurf kam, haben sie die Häsin nicht mehr belagert eigentlich. Was nachts passiert weiß ich nicht, aber tagsüber hab ich da nie irgendwelche Trinkversuche gesehen.


    Puh, ich seh schon, ein Patentrezept gibt es da anscheinend wirklich nicht - jeder hat mit der ein oder anderen Vorgehensweise gute oder schlechte Resultate erzielt.


    Ich werd trotzdem vorsorglich alle Kaninchen mit dem AB behandeln - nur abwarten ob noch jemand stirbt ist mir irgendwie auch nicht recht...
    Desinfektionsmittel für die Gehege ist auch schon gekauft und der Hochdruckdampfstrahler darf dann wohl auch zum Einsatz kommen.


    Und hier zieht nie wieder was ohne Quarantäne und Untersuchungen ein, auch kein Jungtier - das war ein teures Lehrgeld was ich zahlen durfte, in jeder Hinsicht.


    LG,
    Jutta

    Ich denk das wird dann schon auch der Impfstoff sein von Dr.Rossi. Zumindest hat meine Ärztin auch was von stallspezifisch gesagt...? Werde nachher eh nochmal mit ihr sprechen.



    Aber was ist in dem Fall, dass man sich nicht Stall-spezifische Erreger einschleppt? (was ja recht wahrscheinlich ist bei einem neuen Tier - das nicht aus dem eigenen Stall kommt ;) ) Dann bringt die schönste Impferei ja nichts.
    Soweit ich weiß wird bei genesenen Tieren geimpft genauso wie bei gesunden Tieren.
    Oder muss ich jedes neue Kaninchen während der Quarantänezeit erst mal vorsichtshalber mit dem Antibiotikum behandeln? (das wär ja so gar nicht meins!)



    Ach am liebsten würd ich da keinen eigenen Weg finden - mir wärs sehr recht, wenn ich das Problem mit ME nie wieder habe. Aber wenn es so weit verbreitet ist mittlerweile, eher unwahrscheinlich.


    LG,
    Jutta

    Hallo,


    also ich fabrizier mit ner (Menschen-) Haarschneidemaschine auch deutlich mehr kurzen Verschnitt, als mit der Schere. Warum das so ist - keine Ahnung.


    Ich nehm die Maschine aber gern für Bauch und Beine her, da die Wolle da bei mir eh zu kurz ist um was draus zu machen (ich scher da auch öfter, der Hygiene und Temperatur wegen) und dafür find ich sie sehr praktisch. Geht schneller als mit der Schere und ich muss nicht so aufpassen, dass ich nicht doch irgendwie in ein Beinchen oder eine Zitze reinschneide.


    LG,
    Jutta

    Jetzt ist grad das letzte von den erkrankten Jungtieren gestorben... ;( Hatte beim Sterben noch ins Gehege-Gitter gebissen.


    Ich hoff, dass das Medikament wenigstens die anderen davor bewahrt, dass die Krankheit ausbricht.


    Aber wär gut zu wissen, ob das jemand mal gemacht hat mit einer Impfung gegen ME, oder ob das noch recht unerprobt ist....


    Liebe Grüße,
    Jutta


    Ich hätte eigentlich auch bis zur 10. oder 12. Woche warten wollen mit dem Absetzen.... werd ich beim jetzigen Wurf auch lieber so machen. 5 Wochen war mir eigentlich viel zu jung.

    Erstmal Danke für eure Antworten.


    Ich denk auch, dass da einige ungünstige Faktoren zusammengekommen sind... die Kleinen mussten mit 4 Wochen von der Mutter weg, da die neu geworfen hatte (meine Schuld, bzw die des sprungkräftigen Superman-Rammlers) und sie haben nicht so lang wie andere Jungtiere Muttermilch abbekomemn.
    Ich hab das Scheckenjungtier dazugesetzt, das war wahrscheinlich der Stressfaktor.


    Dann lass ich jetzt mal die Pellets bei den Jungtieren weg.
    Aber wie mach ich das beim Muttertier und dem neuen Wurf? Die Kleinen hatten mit 3 Wochen keine Probleme auf sämtliche Kisten etc. zu springen um an das Pellet-Luzerne-Futter zu kommen. Und solang die Mutter säugt würd ich ihr ungern nur Wiese und Heu geben?


    Bewegung haben (und hatten) sie - hab in der Wohnung ein Gehege aufgebaut (naja, vielleicht so 2-3 qm), wobei das schlimm aufgeblähte Jungtier konstant zähneknirschend im Eck sitzt - trinken tut es zum Glück noch selbst.
    Muss ich das arme Kerlchen in diesem Zustand wirklich "rumscheuchen"? Er hat sichtlich Schmerzen, obwohl er um 10:00 eine Metacam-Spritze bekommen hat.
    Und irgendwie bring ichs kaum noch über mich, ihn zwangszufüttern - er ist so extrem kugelig aufgebläht, dass er eigentlich nicht mehr sitzen kann. Ich kann ja nicht unendlich vorn reinstopfen, wenn hinten nichts aber auch gar nichts rauskommt! :(


    Kokzidien waren in keiner der Kotproben aus der Gruppe. Nur das stark befallene Jungtier, das heute Nacht starb, hatte vermehrt Hefen, aber da meinte die TÄ das wäre eine Begleiterscheinung der ganzen Krankheit und des schlechten Allgemeinzustands.


    Ich denk ich werd mir wofasteril zum Desinfizieren besorgen - das wird wohl oft bei Seuchen verwendet.


    So, und nun bete ich weiter, dass die restlichen 2 Jungtiere fit bleiben und überleben.


    LG

    Ja, hab gestern und heute auch schon wie ne Blöde das Internet durchforstet.
    Das Medikament ist das von der Firma Albrecht, ich denk mal das wird dieses Bacivet® S sein...
    Ich werd meinen kompletten Bestand damit behandeln, da die Tiere bis Sonntag noch im Gehege saßen - nebenan die Mutterhäsin mit neuem Wurf, nur durch ein Gitter getrennt - Ansteckung ist da sehr wahrscheinlich, aber noch ist sie symptomfrei, genauso wie die anderen Tiere aus der Gruppe (die jetzt alle bei mir zur Beobachtung im Haus sind)



    Aber wie desinfiziere ich die Gehege am besten?



    Ich kann mir kaum erklären, dass es von der Fütterung kommt - ich fütter in erster Linie Heu und Wiese und dann noch Berkel Angorapellets, Kräutermüsli und Luzerne (3 Teile, 1,5 Teile, 2 Teile, zusammengemischt)
    Aber das ist pro Tier ne wirklich kleine Menge Pellets...



    Ich hab 4 Tage vor Krankheitsausbruch am Sonntag morgen (Samstag Abend waren alle Tiere noch quietschfidel, Sonntag früh war das erste tot) einen Scheckenrammler von 9 Wochen geschenkt bekommen, den ich dazugesetzt habe - so jung will ich kein Tier wochenlang in Quarantäne lassen...
    Sind 3-4 Tage Inkubationszeit bei ME normal, oder kommt der Rammler als Überträger nicht in Frage?



    LG

    Ach, und ich würde gern wissen, wie lang die Inkubationszeit von ME ist? Leider find ich darüber nirgends Angaben. (oder bin bisl blind)


    LG

    Hallo allerseits,


    Wie es aussieht hab ich mit meinem Züchter-Start mehr als Pech und nun auch noch ME bei den Jungtieren. Eins ist von Samstag auf Sonntag gestorben, am Sonntag war ich mit zweien in der Tierklinik, da sie mit Durchfall und apathisch da saßen, gestern war ich nochmal bei meiner Tierärztin, die Kokzidien ausschließen konnte und mir von ME erzählt hat.
    Die Symptome passen leider zu 100% ... extrem aufgebläht, Bauchgluckern, erst durchsichtiger Schleim anstellen von Kot und nun gar kein Kotabsatz mehr, die Tiere knirschen mit den Zähnen vor Schmerzen etc....
    Heute nacht ist mir dann das zweite Jungtier (5 Wochen) verendet und dem dritten geb ich ehrlich gesagt auch nicht mehr lange, trotz Zwangsfüttern alle zwei Stunden, Fibreplex und Sab Simplex.


    Ich denke auch nicht, dass das Zwangsfüttern noch Sinn macht, wo hinten eh nichts mehr raus kann, verschlimmer ich das Aufgebläht-Sein damit wahrscheinlich nur noch, oder?
    Das Medikament gegen ME ist nirgends bei den umliegenden Tierkliniken vorrätig gewesen, wir haben es gestern bestellt, wenn ich Glück habe, kommt es heute Nachmittag.


    Meine Frage: Abgesehen davon, dass ich den kompletten noch verbliebenen Bestand damit behandeln lassen werde, wie muss ich desinfizieren? Bringen da Desinfektionsmittel überhaupt was, wenn ja welche oder hilft bloß kochend Wasser?
    Und wie sieht es aus mit der Impfung, hat da jemand schon Erfahrungen damit? Meine TÄ meinte, da müsse ein Stall-spezifischer Impfstoff produziert werden, der genau auf "meine" Clostridien abgestimmt ist, stimmt das?
    Und kann mir irgendjemand sagen, was das ungefähr kostet? Wenn ich dafür zig hundert Euro ausgeben muss, dann übersteigt das den Wert meiner Tiere (zumal es nicht so viele sind) um ein Erhebliches... ich will ja nicht allzu wirtschaftlich klingen, aber irgendwo muss man ja dann doch mal anfangen über Kosten und Nutzen nachzudenken....


    Liebe Grüße,
    Jutta

    Hihi, werden die Ohren da etwa welk, wenn's zu warm ist? ;)
    Wobei die bei mir im alten Kuhstall sitzen - da ist es bestimmt 10 Grad kühler als draußen.


    Aber wenn das nichts "Schlimmes" ist, bin ich beruhigt.
    Danke für eure Antworten! :)

    Hallo,


    gestern hab ich von einer Freundin einen 9 Wochen alten Riesenschecken-Bub geschenkt bekommen. Da hatte er noch ganz normale Ohren. :rabbit6:
    Heute Morgen hing die Spitze von einem Ohr nach unten - heute nachmittag dann auch von dem zweiten. (nicht wie bei Widdern...)
    Kommt sowas häufiger vor? Stellen die sich wieder auf?
    Mir ist es im Grunde egal wie die Ohren sind, da er eh kastriert wird und zur Punkte-Truppe ins Außengehege zieht, aber ich dacht ich frag mal, bevor das vielleicht irgendein Anzeichen für was auch immer ist.


    Hier ist noch ein Bild:


    Liebe Grüße,
    Jutta

    Hallo Sarah,
    Ich hab leider nur einen Rammler der Farbe - also anderer Rammler ist leider nicht möglich und hier in der Gegend sind Angora RA mehr als rar gesäht. Ich hab es auch schon über 4 Tage versucht - aber sie will nicht. Sie lässt ihn zwar kurz drauf, rennt dann aber immer wieder weg und das Ganze artet in einem Gejage aus... dann ein paar Tage Pause, wieder versucht... nix. Hafer hat sie eh ein bißchen in ihrem normalen Futter...
    Das mit dem in die Box vom Rammler setzten werd ich auch nochmal versuchen vielleicht dann zusammen mit Sellerie ;) - möcht doch wenigstens einen weißen Wurf dieses Jahr haben! :(




    Liebe Grüße,
    Jutta

    Nein, die weiße Dame ziert sich und will überhaupt gar nicht nie hitzig werden anscheinend... bin langsam echt frustriert, weil ich es immer wieder probiere.
    Vielleicht muss ich sie mal auf Diät setzen, hab glaub ich mal gelesen, dass das förderlich sein kann?


    LG

    Wie erwartet ist der nächste Wurf im Nest, diesmal 6 Jungtiere, bis jetzt noch alle lebendig. Geworfen hat sie heute Vormittag, was mich sehr verwundert hat
    Ich hab jetzt doch die Rasselbande und die Tante ins Gehege nebenan gesteckt, weil die Jungen das Nest auch als Klo gebraucht haben und drauf rumgehüpft sind.
    Ein bißchen tun sie mir ja schon leid, mit grad mal 4 Wochen von der Mutter wegzumüssen, aber wenigstens haben sie noch Sicht-, Riech- und Schleckkontakt durchs Gitter...


    LG,
    Jutta

    Bei mir wird und wurde bisher der scharfe Hahnenfuß immer mitgefressen und zwar von allen Kaninchen, die sortieren den nie aus - hatte mich darüber auch schon gewundert, weil ich eben im Hinterkopf hatte, dass der giftig ist.
    Sucht ihr wenn ihr Wiese gebt den vorher raus, oder fressen den eure einfach nicht...?


    LG,
    Jutta

    Ich würd davon absehen, das Kaninchen in Sonneblumenöl zu tränken... ;)
    Geh am besten mit beiden Kaninchen zum Tierarzt und lass sie untersuchen, das kostet auch nicht die Welt...
    Ich hab bisher sehr gute Erfahrungen mit Ivomec, Dectomax oder Stronghold gemacht - da kommen ein paar Tropfen in den Nacken und gut is.


    auf keinen Fall Frontline verwenden, da gibt es immer wieder Todesfälle!


    Liebe Grüße,
    Jutta

    Dann ist das ein Wundertierarzt... von denen bei denen ich schon war konnte das keiner. Da wird normalerweise ein kleines Hautgeschabsel genommen und unterm Mikroskop angeschaut, bei Pilzen muss soweit ich weiß auch eine Probe angesetzt werden...?
    Ich hatte mit Haarlingen zu kämpfen - die verursachen am Anfang auch Schuppen, erst später kam der Haarausfall, ich hab den Rammler allerdings nie sich kratzen sehen. Da war auch nur ein Tier im Stall betroffen, obwohl ich zwischen den Gehegen z.T. nur Gitter habe. Milben kommen natürlich auch in Betracht. Im übrigen sind Harrlinge oder Milben weitaus häufiger als ein Pilzbefall... sagt meine Tierärztin.
    Ich würd mal zu nem anderen Tierarzt gehen und keiner "Drüberguck"-Diagnose trauen.


    Wünsch deinem Rammler gute Besserung!