Häsin mit Wurf Hitzig... keine Milch?

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  • Hallo,


    ich hab ein kleines Problem und hätte gern mal Eure Meinung dazu.
    Am 02.04. hat meine Häsin ihren Wurf bekommen. Die ersten Tage super versorgt, dann gings los mit ins Nest pinkeln. Nest neu gemacht und am 07. morgens war alles wieder nass und alle Tiere kalt. 3 hatten noch keine Leichenstarre schienen aber tot... die habe ich aber mit Körperwärme versucht aufzuwärmen, und tatsächlich lebte einer noch.


    Dieser habe ich nun in eine Box mit frischen Nestmaterial und Fell gelegt und 3 mal am Tag darf die Häsin säugen... das Klappte auch bis heute recht gut. Er hat immer zugenommen. Heute ist er 9 Tage alt. sieht eigentlich recht gut aus... aber wiegt nun gleich wie vor dem säugen, die Mutter hat am Anfang Fenchel bekommen da hatte sie ziemlich viel Milch dann (waren ja auch 8 kleine) und jetzt habe ich 2 Tage kein Fenchel gegeben, weil ich dachte für einen müsste es ja reichen, aber die Zitzen sind nicht mehr spürbar mit Milch voll. War am Anfang ganz anders...


    So wie soll ich nun am besten weiter vorgehen, Heute mittag nochmal probieren?
    Oder nun per Hand weiteraufziehen?


    Eine Amme habe ich leider nicht. Wenn ich ihn zu ihr hinleg damit er trinken kann läßt sie ihn, sie putzt ihn auch und man hört sauggeräusche... allerdings weiß ich nicht wie sich das zwecks hitzigkeit verhält... ob da der Milchfluss versiegt?


    Viele Grüße,
    Mel

  • Hallo,


    ich würde der Häsin wieder Fenchel geben, schadet auf keinen Fall.


    Und würde es so weiter probieren mit dem säugen lassen bei der Häsin.


    Ich denke so bekommst du ihn eher durch wie mit Handaufzucht.


    Ich habe es einmal bei einem Jungtier mit Handaufzucht versucht und da ist die Milch
    dann immer in die Nase gelaufen, dann musste man die Nase wieder sauber machen
    und mit dem trinken das ging ganz schleppend, das Jungtier dann nach 5 Tagen
    auch eingegangen.


    Ich denke da bekommt er bei der Mutter mehr ab und hat auch nicht die
    Umstellung auf eine andere Milch.


    Aber vielleicht können die anderen auch noch was dazu sagen, habe es mit der
    Handaufzucht ja auch nur einmal versucht.


    Lg Jenni

  • Ich habe eine recht erfolgreiche Handaufzucht durch und hier auch mal einen Artikel reinkopiert, den ich für ein Liebhaberforum geschrieben hatte. Wenn da Interesse besteht, such ich den nochmal raus oder du suchst ihn dir selbst über mein Profil raus. Wichtig ist, keine Flasche zu nehmen, sondern eine Spritze mit dem Sauger drauf. Damit hat man Kontrolle über den Milchfluss und es passiert weniger, dass die Kleinen sich verschlucken oder Milch in die Nase bekommen, weil die Spritze dem starken Sog Widerstand leistet, den auch die mütterliche Zitze bieten würde.

  • Danke für die Antworten.


    Mir wäre es schon am liebsten wenn die Mutter weitersäugt, allerdings habe ich wie gesagt das Gefühl es kommt keine Milch raus, oder nur wenig. Sie bekommt seit gestern wieder Fenchel / getrocknete Brennesseln und Melisse seit heute.
    Wenn ich ihn zur Häsin tue geht er auch gleich "saugen".. sie putzt ihn und hält still. Sie hatte gut Milch daher bin ich jetzt etwas irritiert.


    Mir geht es nicht ums zahm werden, das werden Angoras sowieso immer. ;)


    @ Angora-Angy... ich hab mir Deinen Beitrag durchgelesen und glaub auch gespeichert gehabt. Ich meine aber Gewichte hattest Du keine Aufgeschrieben. Hast Du da gewogen? Mich würde einfach interesseren wie mein kleiner so dasteht. klar gibt es da unterschiede, aber so kann man es einfach besser einstufen.


    Der Saugen und alles was man für Handaufzucht braucht habe ich hier... im Falle eines Falles.


    Grüße,
    Melanie

  • Ich hab ganz zu Anfang versucht, Gewichtstabellen zu führen, aber dann hatte ich neun Junge, die sahen alle gleich aus, da hab ich es aufgegeben. Du merkst ja, ob das Tierchen vital ist und gedeiht, wenn du es täglich mehrmals in die Hand nimmst und anschaust. Grammzahlen sind da nicht so wichtig.


    Zufüttern kann übrigens auch helfen. Das Jugne saugt dann trotzdem und regt damt die Milchbildung bei der Häsin an, aber du überbrückst die Zeit, bis der Milchfluss wieder richtig in Gang gekommen ist. Ich hatte mal einen Wurf, bei dem ein Junges deutlich zurück war, das lag an dem sehr engen, sehr tiefen Nest, das die mutter gebaut hatte. Das Junge konnte sich nicht zu den Zitzen durchkämpfen und wurde folglihc noch schwächer. Ich habe es genau einmal zugefüttert und dann oben auf den Haufen Jungtiere gelegt, das hat gereicht als "Anschubser". Diese Häsin hat sich wunderbar entwickelt und zwischenzeitlich selbst einen Neunerwurf ohne Verluste sehr gut aufgezogen!

  • Er ist vital, klettern umher, bis er die richtige Stellung gefunden hat und kuschelt sich dann in meine Hand.. dann geht die fütterrei los.
    Kot und Urin setzt er bisher super ab... sehe oder fühle ich dann immer in meiner Hand.


    Also von dem her würd ich schon sagen, es passt., wenn er sich allerdings lang macht kommt er mir doch etwas mager vor, allerdings sahen meine andere jungtiere ähnlich aus, nur hatte ich die ja damals net wirklich in der hand.

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