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  • Hallo,


    ich habe Estrichmatten als Boden für die Wiesenkäfige. Ein Kompromiss zwischen Ausbruchs- und Einbruchssicherheit und der noch möglichen Grashöhe. Eine Kleinigkeit zurückschieben hilft oft schon, die plattgedrückten Grashalme wieder aufzurichten. Durch die großen Maschen können die Tiere auch mal dran ziehen um sie unterm Gitter vorzubekommen. Ganz hohes Gras wie zum Heuen geht allerdings nicht. Eben ein Kompromiss.


    Viele Grüsse, Claudia

  • Servus Claudia,


    ich habe Estrichmatten als Boden für die Wiesenkäfige. Ein Kompromiss zwischen Ausbruchs- und Einbruchssicherheit und der noch möglichen Grashöhe. Eine Kleinigkeit zurückschieben hilft oft schon, die plattgedrückten Grashalme wieder aufzurichten.


    ..in Verbindung mit den Strichgittermatten eine wirklich gute Idee, die das Probieren lohnt, herzlichen Dank dafür.


    Gruß


    Thomas

  • Guten Morgen,


    vor über 15 Jahren habe ich schon Baupläne bei "kaninchenzucht.de" eingestellt, gerade Wiesenkäfige sind sehr problemlos.


    Estrichmatten als Untergrund sind absolut ok bis zu ca. 25cm Grashöhe, das wird auch gefressen, höheres eh eher umgetrampelt - ideal ist eine Frischwiese mit 10-15 cm.


    Die Käfige Rollen ganz einfach, auf einer seite 2 Winkel zum einhängen der Rollachse, auf der anderen Seite stehen die oberen Latten 10 cm über als Griff, fertig.


    Was ich verändert habe ist, dass ich den Schlaf/Ruheraum nicht mehr ebenerdig anhänge sondern auf den Laufkäfig stelle - kleines Laufbrett zum Hochkommen reicht dazu vollkommen aus-, verhindert , dass zu viel Fläche verbraucht wird bzw. bei längerem Verbleiben das Vergilben des darunter zusammengedrückten Grases.


    Trotzdem gehe ich immer mehr zu festen Gehegen über - ich berate ja auch etliche Freizeitprojekte-, es rentiert sich. Das Sauberhalten ist gar nicht so problematisch, auch der Erregerdruck bei regelmäßiger Säuberung gar nicht so hoch - auch in der freien Natur bewohnen Kaninchen zunehmend kleinere Räume als Reviere - ich denke hier an die "neuen Stadtkaninchen", die sogar singulär leben.


    Noch ein Satz zu Beutegreifern: sicher müssen wir schon damit rechnen, dass in versetzbaren nicht hermetisch abgegrenzten Laufkäfigen schon mal gerade Jungtiere zu schaden kommen, gegen Mauswiesel z.B. gibt es kaum Abwehrmöglichkeit ( auch nicht in festen Gehegen), allerdings ist bei mir in den letzten 30 Jahren noch nichts vorgekommen - auch nicht beim Geflügel-, bei meinen Nachbarn sind regelmäßig "Besuche" mit Verlusten feststellbar - ein Hund und seine "Markierungswut" haben da deutliche Vorteile.



    mfg Peter

  • auch in der freien Natur bewohnen Kaninchen zunehmend kleinere Räume als Reviere - ich denke hier an die "neuen Stadtkaninchen", die sogar singulär leben.

    ...o weh, das gibt bestimmt Ärger mit indifferenten Tierschützern! Ernsthaft, woher stammt die Information, Peter?


    Gruß


    Thomas

  • Hallo Thomas,


    habe ich vor kurzem gelesen, da gibt es neue Untersuchungen von "Stadttieren" Kaninchen waren nur eine Tierart, bei der man verändertes "Raumverhalten" festgestellt hat durch Revierbeeinträchtigungen - in einem Stadtgarten reicht das Futter eben nur für ein Tier :)


    es muss auch einen Bericht dazu in einer Wissenschaftszeitung geben, dies war angegeben. Zudem ist die Anpassung unserer Wildtiere an ihre Umgebung ja ein bedeutendes Überlebensmerkmal, Verhaltensveränderungen dabei keine Seltenheit - man denke nur an Fluchtreflexe usw.


    Indifferente Mitbürgerinnen gibt es in allen Bereichen, da sehe ich keine Probleme..... :evil:


    mfg Peter

  • Hallo Peter,


    besten Dank, ich werde mal eine Suchmaschine bemühen.


    Indifferente Mitbürgerinnen gibt es in allen Bereichen, da sehe ich keine Probleme.....

    Ja nun, aber wenn sich ein Wildtier so untypisch für Art verhält, dann muss das doch zumindest therapiert werden, vermutlich gib es sogar ein passendes Schüßler Salz zum Krankheitsbild?! :whistling:


    T'schuldigung


    Thomas

  • Wir haben in den Außengehegen möglichst unterschiedliche Oberflächen: meist eine Kombi aus Sand zum Buddeln, Holz und Steinplatten. Die Kaninchen liegen im Winter auf dem Holz oder in Strohwannen, im Sommer eher im Sand und auf den Steinflächen, je nach Temperaturbedarf.
    Die Gehegegrößen variieren zwischen 3x4 m und 2x1,5 m in letzteren die einzelsitzenden Rammler.


    Bei den Sandflächen habe ich immer ein Wechselbad der Gefühle: Es ist toll zu sehen, mit welcher Begeisterung die Kaninchen ihr Gehege umgraben, aber im Sommer verfluche ich den Sand dann, wenn ich Wolle ernten will, und mich mit der Nagelschere in stundenlanger Arbeit durch ein Sandfilzschicht arbeiten muss _daumenrunter_ . Sie lieben leider bei warmen Temperaturen auch das Wälzen im Sand ... grummel. Zum Glück nur Einzelne, sonst würde ich verzweifeln.

  • Hallo,
    Karl Schwab war so nett mir einen Bericht zuzusenden.
    Nach kurzer Recherche fand ich dazu diesen Artikel im Netz:
    http://www.az-online.de/lokale…r-auch-essen-4878385.html


    Wie man sieht, hat das Thema die Öffentlichkeit erreicht.
    Schade finde ich, dass eben nicht klar unterschieden wird.
    Wie ich schon einmal schrieb, muss man nach meiner Meinung besser unterscheiden.



    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo,
    ich bin eben bei FB auf diesen Sache gestoßen:


    Und anschließen landete ich auf dieser Seite:
    http://www.bauerwilli.com/lieber-verbraucher/


    Also irgendwie passt es indirekt auch zu unserem Thema......
    Immer mehr Anforderungen aber über die Folgen und wer es bezahlt denkt kaum jemand weiter nach.


    Gruß Kai

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