Agressive Farbenzwerge

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  • Hallo,


    ich wollte mal nachfragen wie sich eure Farbenzwerge so verhalten.


    Wir hatten vor ein paar Jahren Farbenzwerge hototfarbig und da war ein Rammler sehr bissig, selbst in der Laufbox mit einer Häsin zusammen ca. 1,4 x 2 meter platz, kam er wenn man füttern wollte an und hat
    einen ins Hosenbein gebissen.


    Wir haben dann mit den Farbenzwergen wieder aufgehört.


    Nun haben wir uns in Straubing 1,1 Farbenzwerge weißgrannenfarbig gekauft, Sonntag und Montag war alles ok, der Rammler hat an der Hand geschnuppert und sich daran gerieben, wie es auch einige meiner Rex Rammler gerne machen.
    Gestern dann hat er mich plötzlich beim Füttern in den Finger gebissen, ich habe dann einen Handschuh zum füttern angezogen, in den hat er dann auch noch gebissen.


    Mit der Häsin gibt es bisher keine Probleme, ist eher zurückhaltend und schüchtern.


    Wie sind eure Erfahrungen mit den Farbenzwergen, ein Züchterkollege hat Hermelin Blauaugen und fast nie Probleme mit Agressiven Tieren.


    Keine Ahnung was ich falsch machen.


    Meine Weißen Hotot und Hotot Rexe (20) sind alle sehr umgänglich. Da hatte ich bisher nur einmal einen bissigen.


    Lg Jenni

  • Hallo Jenni,


    was du berichtest habe ich auch schon am eigenem Leib erfahren. Habe selber keine Farbenzwerge bzw. Hermelin. Aber durch Vereinsarbeit, wie auftragen zur Bewertung, konnte ich mit diesen Tieren Erfahrung sammeln. Das bissigste Erlebnis war bei der Landesschau Saar im diesem Jahr. Einen Farbenzwergrammler wollte ich zum Preisrichter bringen und versuchte den Ausstellungskäfig zu öffnen, war mit Draht verrötelt. Dieser Rammler schnellte wie ein bissiger Hund nach vorne und Biss mir in den Finger.
    Die erste Vermutung, die ich habe, ist die Fütterung der Tiere. Mir wurde gesagt das manche Tiere zu viel Energie haben und nicht so richtig wissen wohin damit. Bei den kleinen füttert man schnell mal zuviel.
    Die zweite Vermutung, die allgemeine Situation der Tiere. Auf Ausstellungen habe sie viel Stress. Umgebung voll von anderen Rammlern und Häsinnen.
    Und das dritte Problem: die Aggression wird vererbt bzw. angenommen von den Eltern.


    Deshalb kann ich keinem Kind ein Farbenzwerg bzw. Hermelin empfehlen. Auch wenn diese noch so klein sind.


    Gruß Ralf

  • Hallo,
    ich hatte im laufe der Jahre ab und zu einmal ein sehr agressives Tier.
    Es waren immer Rammler die man gar nicht mehr zur Raison bekam.


    Häsinnen sind mal agressiv, den sie hitzig oder trächtig sind. Meist änderst sich das schnell wieder und es sind dann die besten Mütter.


    Bei den Rammlern ist das anders, in den beiden Fällen vor Jahren habe ich die Herren dann geschlachtet.
    In jüngerer Vergangenheit habe ich mit solchen Rammlern Kanin-Hop gemacht. Angefangen hat es dann oft mit Wadenbeißen im wahrsten Sinne des Wortes, Verbeißen in der Hose (mit aus den Rücken drehen), also das volle Programm. Aber nach einiger Zeit war dann Vertrauen aufgebaut und es waren dann die treuesten Tiere.


    Leider zeigt sich seit ich meine Neuzucht auf dem Stall habe, dass es dort in einer Linie auch den den Rammlern vorkommt.
    Hier habe ich mit Lederhandschuhen gefüttert und die Tiere immer wieder vorsichtig und langsam berührt.
    Ich dachte schon fast, dass ich keinen Erfol haben würde und sie schlachten müsste.
    Aber nun habe ich doch Erfolg gehabt.
    Zwei Rammler sind nun völlig normal, zwei weitere noch etwas agressiv oder eher ängstlich ?!


    Ich habe die Vermutung, dass die Agression eher von Angst und Panik her ausgeht und weniger von eigentlicher Agressivität.
    Vielleicht auch zu wenig Kontakt zum Menschen im Jungtieralter.
    Wenn man die Zeit und Möglichkeit hat, sollte man sich sehr viel mir solchen Tieren beschäftigen, langsame Bewergungen, sie langsam an die Hand gewöhnen und langsam Vertrauen aufbauen.


    Jenni, zieh die dicke Sachen und Handschuhe an und geh die Sache ganz langsam an.
    Schlachten kannst du das Tier nur einmal.....


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Danke schon mal für die Antworten,
    was mich nur wundert, das Tier war auf der Ausstellung überhaupt nicht agressiv und auch die ersten zwei Tage hier im Stall nicht, da konnte man ihn anlangen und auch die Hand vor den Kopf halten, er hat dann seinen Kopf an der Hand
    gerieben, wie es Rammler oft machen auch an der Flasche etc. und gestern war er dann plötzlich agressiv.


    LG Jenni

  • Ich habe die Erfahrungen bei dem einen oder anderen Tier meiner Rasse auch gemacht- andere Gewichtsklasse. Aber es ist so, wie Kai es schreibt, einfach daran arbeiten.
    Ich habe junge Rammler sowie Häsinnen gehabt. Zur Begrüßung halte ich meinen Ellenbogen hin, alte Jacke und dicker Pullover darunter. Da wird kurz angegriffen und reingebißen und drei Minuten später liegen sie flach und lassen sich kraulen. Ich glaube, sie wollen kurz zeigen wer der Chef ist und wem die Box gehört.
    Nach ein paar Tagen warten sie schon auf das Kraulen- ohne Angriff. Absolut kein Problem.


    Daß das vererbbar sein soll, kann ich nicht bestätigen. Ich habe zwei tolle Zuchthäsinnen, die immer ihre Box verteidigen, die Töchter sind allesamt zahm und legen sich auf die Seite, wenn man sie streichelt.
    Auch hier gebe ich Kai recht, es hängt davon ab, wieviel Zeit man mit den Tieren verbringt.


    Auf unserer Clubvergleichsschau hatte ich eine Häsin, die jemand kaufen wollte. Ich war leider in dem Moment nicht da. Als er den Käfig öffnen wollte, sprang sie nach vorne. Darauf wollte er sie nicht mehr kaufen- erzählte man mir. Es ist aber eine absolut zahme Häsin gewesen, die wollte in der ungewohnten Umgebung nur einfach nicht von jedem " belästigt" werden- ist ja menschlich. Schade für den Interessenten, die Häsin hatte 96,5 (wie ihr Bruder), auf der Vereinsschau 97 und die Schwester ebenso 97.


    In diesem Sinne eine schöne Zeit
    Gruß Falko

  • Hallo Jenny


    Ich würde bei
    diesen FbZw erst einmal eine bis zwei Wochen abwarten, und sie immer
    mal wieder herausnehmen und streicheln.


    Mein Opa züchtet seit
    1975 FbZw und er hatte nur 2 wirkliche Fälle von Aggressivität:


    Der
    erste Fall war ein FbZw perlfeh. Dieser wurde durch tägliches
    Streicheln, so zahm, dass man ihn auf der Wiese vor dem Haus, ohne
    Einzäunung rumlaufen lassen konnte. Er kam sofort, wenn man ihn
    gerufen hat.


    Der zweite Fall war ein FbZw separator, der dann
    aus der Zucht genommen wurde.



    Ich hab jetzt teilweise im
    Internet, und teilweise von Züchtern Geschichten gehört, dass deren
    Zwerge so aggressiv seien sollen, allerdings bin ich der Meinung,
    dass das oft daran liegt, dass deren Tiere einfach nur im Stall
    sitzen, und die Tür nur zum Füttern aufgemacht wird, und wenn es
    auf die Schau geht. Zuwendung ist diesen meistens fremd, und deshalb
    werden sie dann oft aggressiv. Es scheint mir, dass die FbZw weniger
    gut damit klar kommen, als die größeren Rassen.


    Aber durch
    viel Zuwendung, müsste man das meistens wieder
    hinbekommen.


    MfG
    Tim

  • Hallo Leute,


    wir hatten schon oft und bei verschiedenen Rassen regelrechte Beißer. Wir haben sie alle aus der Zucht genommen und dem Gefrierfach zugeführt.
    Bei den ersten Fällen haben wir mit diesen Tieren weiter gemacht, und man konnte schon merken, dass sich diese negative Charaktereigenschaft weiter vererbt.


    Aber trotzdem viel Spaß beim trainieren, besorgt euch genügend Heftpflaster;)


    Viele Grüße Klaus

  • Hallo,


    also habe einen Rammler (Fbzg) dieses Jahr der richtige Aggressiv ist und wenn er mal zugebissen hat, dann richtig, d.h. er hängt im Arm bis man ihn abschüttelt!!


    Mein Vater (Fleischermeister) hat schon 2 richtige Narben am Unterarm davon getragen und er lebt auch wahrscheinlich nur noch aus Sympatie zu mir,da ich nur 3 Jungtiere dieses Jahr habe.


    Mir selber hat er meinen Daumennagel zerbissen bzw. eine schön blutende Fleischwunde auf der anderen Seite zugefügt, obwohl er ein Einzeltier war und immer gestreichelt wurde und total zahm war, frisst auch wenig und rennt hin und her im Stall, glaub hat einfach eine potenzielle Störung oder ist nicht ganz klar im Kopf. ;-)


    Auf Ausstellung ist er zahm, fremde Umgebung und daher ist er dann schüchtern.


    Liebe Grüße Benjamin

  • Moin Jenny,


    ich habe auch eine Häsin dabei (Zwergwidder in schwarz). Morgens vor dem füttern ist sie ganz ruhig und ich kann sie super streicheln, sobald sie ihr Futter hat wird sie angriffs lustig aber dies auch nur in ihrer Box, sobald ich sie aus der Box genommen habe und sie auf den Tisch gesetzt habe ist sie super ruhig und friedlich. Ich vermute mal das sie nur ihr Revier verteidigen will im dem falle das Futter und die Box. Und seit dem ich sie öfter streichele lässt es auch schon mit der Angriffslustigkeit nach. Ich würde es einfach mal mit mehr beschaftigung probieren, bei mir klappt es.


    Gruß Thore


    Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Zuchtjahr! :) ;)

  • Ich habe die Vermutung, dass die Agression eher von Angst und Panik her ausgeht und weniger von eigentlicher Agressivität.
    Vielleicht auch zu wenig Kontakt zum Menschen im Jungtieralter.


    Da muss ich Kai Recht geben.
    Ich glaube, dass das alles viele Ursachen haben kann. Besonders bei Züchtern, die den Kontakt zu Ihren Tieren "meiden", merkt man, dass die Tiere Verhaltensauffällig werden.
    Ich kenne einen Züchter, der nach 40 Jahren aktiver Zucht kotzen muss, wenn er Kaninchenbabies anfasst. Nestkontrolle ist für ihn nicht möglich, muss immer jemand anders machen.
    Echt jetzt.



    Es kann aber auch sein, dass Tiere, die eine Handaufzucht sind, "größenwahnsinnig" sind. So einen Farbenzwerg Rammler habe ich auch. Allerdings hat er nur eingeschränkt Probleme mit Frauen. Jedoch mit Männern massive.
    Ich kann fast alles mit ihm machen, muss aber die Tagesform beachten.


    Und dann Habe ich auch die Erfahrung gemacht, gerade wieder, dass zugekaufte Tiere, die oft schon durch viele Hände gegangen sind besonders misstrauisch sind.
    Wir haben die Wiener. eiegntlich eine durchweg friedliche und freundliche Rasse. Jetzt habe ich eine Häsin im Stall, die Vom Züchter zur Bundesschau letztes Jahr kam, von dort gekauft wurde und nun vom Käufer an mich verkauft wurde. Ich versuche nun ihr stabilität zu bieten und bin zuverscihtlich, dass sie sich in ein paar Monaten beruhigt hat. Im Moment würde sie am liebsten noch meine Hand fressen wenn ich füttere.


    Das gleiche Problem hatte ich bei einem Hahn. Vom Züchter auf eine große Schau, von dort gekauft nach Siegen, von Siegen zu mir. Anfänglich sehr aggressiv. Mitlerweile kann ihn ihn aus der Hand füttern.


    ICH bin der Meinung, dass agressives Verhalten NICHT vererbt wird. es ist eine Eigenschaft und kein Merkmal.
    Erlerntes Verhalten sehen die kleinen bei ihrer Mutter und es wird so weitergegeben.


    Wenn die Merkmale stimmen würde ich es zumindest versuchen, wie weit es an die Babys weitergegeben wird.


    Aber was lernt uns die Familie??: Schwarze Schafe gibt es IMMER.... _cappu_
    schöne Grüße
    Frohe Weihnachten! _cm2_

  • Ich hatte Agressivität schon bei verschiedenen Rassen und Gewichtsklassen. Gerade bei Fremdtieren war es sehr häufig. Es gibt nur wenige, bei denen man mit Zeit keinen Erfolg hatte.


    Die meisten Agressiven Tiere hatten Stress zu der Zeit als sie gebissen haben. Es waren meist Tiere auf/während einer Ausstellung, Eingewöhnungsphase in eine neue Umgenung oder lediglich Angst. Viele Tiere kannten weder Zuneigung noch es angefasst zu werden. Mit Zeit und Geduld habe ich fast alle hin bekommen. Täglich streicheln, raus nehmen und "leckerchen" geben, gehört zum Alltag. Erfolge sind meist nach kurzer Zeit sichtbar im Sinne einer Besserung.


    Ich hatte auch schon sehr revierbezogene. Die sind relativ schwer in den Griff zu bekommen. Man kann sie anfassen, rausnehmen, etc. aber einfach nicht an gewisse Stellen in den Stall fassen ohne Zähne in der Hand zu haben. Versuche hier mit Belohnungsprinzip und Leckerchen (z.B. Körner oder Grünes) zu arbeiten, klappt meist auch sehr gut.


    Bis jetzt habe ich lediglich 2 oder 3 Tiere nicht hin bekommen und habe vor knapp 20 Jahren mit meinem Vater das züchten angefangen.

  • Hallo,


    ich habe zurzeit mehrere Zwergrassen im Stall. Aggressivität ist ein Thema, hier ist es vor allem ein Zwergfuchs, der vehement sein Revier (= Stall) verteidigt und zu beißen versucht, wenn er eine Hand auf sich zukommen sieht. Sobald es sich machen lässt, bekommt er einen größeren Stall, wahrscheinlich 100 x 80 cm; mal sehen was er dann anstellt. Außerhalb des Stalls ist er angenehm und leicht zu handhaben.


    Sein Vater war übrigens der gleiche "Knallfrosch", der hat schon mal versucht mir auf Wadenhöhe in die Hose zu beißen. Mittlerweile gibt es einen Enkel, der ist gerade im Lausbubenalter, noch normal, aber ... abwarten!


    Seit Herbst befinden sich Farbenzwerge in weißgrannen blau in den Ställen. Diese stammen von verschiedenen Züchtern, zeigen aber allesamt ein sehr angenehmes Wesen.


    MfG Manfred

  • Hallo,


    also sind es bei den Farbenzwergen dann schon nur einzelne Tiere die Agressiv sind und nicht die Mehrheit???


    Also ich denke eher das unser Herr seinen Stall verteidigt, denn wenn er Angst hätte könnte er ja einfach wo anders hingehen, er hat ein Häuschen
    und eine erhöhte Sitzfläche und der Stall hat 1m x 0,80m. Wenn man aufmacht ist er direkt da und wenn man dann an den Napf langen will oder das
    Heu rein legen will muss man aufpassen das er nicht beisst. Den einen Tag hat er sogar schon gebissen als ich nur die Hand am Schmutzbrett liegen hatte.


    Auch die Wasserflasche hat er heute gebissen als ich Sie frisch befüllt wieder durchs Gitter geschoben habe.
    Und wann man die Hand ans Gitter legt versucht er auch zu beissen.


    Na ja werd jetzt mal schauen ob sich das bis zur Bundesrammlerschau mit Leckerli und Zuwendung bessert, ansonsten werde ich da evlt. schon mal
    noch einen zweiten mit nehmen.


    Vor allem da ich sowieso noch nachfragen muss ob meine beiden neu erworbenen Tiere nicht Geschwister sind, habe zwar aus zwei Verschiedenen Zuchtgruppen
    gekauft, aber leider erst später gesehen das es der selbe Züchter war.


    Lg Jenni

  • Hallo also züchte jetzt seit mittlerweile 20 Jahre Farbenzwerge und Hermelin hatte ganz ganz selten mal aggressive Tiere ok gut bei den Häsinen kommt es schon mal vor wenn sie hitzig sind oder junge haben . Bei Rammler die aggressiv sind bleibt es auch meistens und liegt dann auch oft in der linie dieses Phänomen hatte ich schon das die jungen dann genau so aggressiv sind also vererbt sich das. Ich züchte mit solchen Rammlern nicht weiter. Evtl wird er ja noch ruhiger aber wenn er bis heute noch nicht ruhiger ist bleibt es meistens. Die Farbenzwerge und Hermelin werden oft zu unrecht als beisser beschimpft das ist aber nicht so das Phänomen gibt es bei allen Rassen.

  • Guten Morgen


    und "Prosit Neujahr", hoffe ihr seid alle gut in 2015 angekommen.


    2 Anmerkungen zu dem Thema:


    1. Es ist ein allgemein zu beobachtendes Phänomen, dass Zwergrassen aller Arten - man denke nur an die "Minihundekläffer" - ein gesteigertes Potenzial zur Unruhe und Verhaltensauffälligkeiten in Richtung "Aggressivität" haben, was besonders zum Tragen kommt bei Wechsel der Umweltbedingungen - grundsätzlich allerdings kein Problem, lässt sich nach relativ kurzer Zeit leicht in Griff bekommen, ein einfacher "Trick " ist, wenn man die Tiere auf Augenhöhe setzt und somit sehr gut mit ihnen "kommunizieren" kann. Ursachen sollen in der Verzwergung und der damit verbundenen neuen genetischen Konstellation liegen, Stressbewältigung ist das Schlüsselsymptom.


    2. Die beschriebene "Aggressivität" ist meist nur ein gesteigertes Potenzgehabe gegen "Fremde", aggressiv wären die Tiere nur dann, wenn sie es gegenüber Artgenossen zeigen würden - dies kommt sehr selten vor.



    Ich habe zur Zeit neue Zwerge, die mir als sehr aggressiv geschildet wurden, nach einer Woche täglicher Beschäftigung "in den Buchten" bzw. in der gewohnten Umgebung keine Schwierigkeiten mehr, sie lecken die Hand ab, lassen sich streicheln und hochheben und scheinen das Kraulen sogar zu genießen.


    mfg Peter

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