Rasse des Monats August 2006-Havanna

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    Rasse des Monats:

    Havannakaninchen

    Erstellt von Andreas Hesselbrock

    Bei den Havannakaninchen gibt es in den letzten Jahren eine erfreuliche Entwicklung zu vermelden. Nicht nur die Verbreitung steigt kontinuierlich, auch die Qualität wird immer besser. Das ist umso erfreulicher, weil die Zucht der Havanna nicht gerade einfach ist. Aber gibt es überhaupt einfache Rassen? Aus meiner Sicht empfinde Ich es als schwierig, da die Empfindlichkeit der Farbe gegen die Unbilden der Umwelt zu kämpfen hat. Aber es ist auch die Mühe wert.

    Bereits im 17.Jahrhundert gab es in französischen Klöstern braunwildfarbige und nicht wildfarbige Kaninchen, die vom Schritt zur Havannafarbe bekannter weise nicht weit entfernt waren. Solange man Kaninchen jedoch nur als Fleischlieferanten betrachtete, spielte dies keine große Rolle. Die eigentlichen Anfänge der Havannazucht waren vor der Jahrhundertwende in einem Wurf rasseloser Hauskaninchen in Ingen/Holland. Ein Pärchen braun-weiß gescheckter Jungtiere aufgetreten. Diese Tiere wurden der Öffentlichkeit 1899 auf einer Geflügel und Kaninchenschau vorgestellt. Die Tiere erregten besonders wegen ihrer rot durchleuchtenden Augen einiges Aufsehen. Übrigens konnte man diese Tiere zum Preis von 20 Gulden kaufen. Ein stolzer Preis damals. Trotzdem, oder Gott sei Dank, wurden diese Tiere von Züchtern erworben.Sie gingen daran, durch Inzucht, die tiefbraune Farbe zu konsolidieren und die Scheckung (Holländer) zurückzudrängen. Immer wieder fielen in den Würfen braune Kaninchen, mit denen man weiter züchtete.Am Ende stand das braune „Biberkaninchen“ ohne Scheckung. Die Tiere wogen 8 Pfund und zeigten im Wiener Typ stehend, eine satte, glänzende und tiefbraune Farbe. 1906 wurden die ersten Havanna in Hamburg ausgestellt. Im Jahre 1907 wurde die Rasse auch anerkannt. Der zweite Weltkrieg schaffte es leider, dass die Zucht nur noch aus spärlichen Resten bestand. Irgendwann ging es dann wieder bergauf und „schon“ auf der Bundeskaninchenschau 1980 in Hannover standen wieder 312 Havannakaninchen. Als Spitzenrasse stehen die Havanna heute zwar nicht in der ersten Reihe, zumindest aber in der zweiten Reihe.

    Gewicht, Form usw.

    Das im Standard geforderte „Vollgewicht“ liegt zwischen 3,25kg und 4,0 kg. Ich persönlich bevorzuge um die 3,6kg. Geht das Gewicht nach unten fehlt es oft an Blockigkeit und Typ. Geht das Gewicht nach oben, wirken sie gestreckt und hängen durch. Dies ist bei Häsinnen öfter der Fall als beim Rammler. Die Häsinnen sollten wammenfrei sein und sind insgesamt etwas feiner gebaut. Insgesamt muss man zu den Körperformen der Havanna bemerken, vergleicht man sie mit dem Alaska, für die der Standart nahezu die gleichen Forderungen aufstellt, wirken sie etwas gestreckter. Jedoch finde Ich, dass sie nicht plump oder unelegant wirken. Auf Schauen sieht man immer regelmäßiger Havanna mit deutlich weniger Stellungsproblemen als bei den meisten anderen Rassen gedrungener Bauart.Trotz Kritik einiger, so muss man den allermeisten Havannakaninchen bescheinigen, das sie gute Körperformen zeigen.

    Fell

    Das Fell ist dicht und gleichmäßig fein begrannt. Fast jede Häsin ist im Fell immer für einen halben Punkt mehr gut als die meisten Brüder. Wenig verständlich ist unter diesem Gesichtspunkt auch die Scheu vieler Züchter, Häsinnen auszustellen.

    Kopf und Ohren

    Wie bei allen Rassen, sollte sich auch hier der Rammler deutlich von den Häsinnen unterscheiden und man sollte diesen auch auf den ersten Blick erkennen können. Die Ohren wünscht sich der Standard kräftig und harmonisierend. Dünne und faltige Ohren sollten der Vergangenheit angehören. Was auffällt ist, das doch noch einigeTiere die Ohrenränder weiß durchsetzt haben. Hier sollte der Züchter stärker selektieren, da dieser Fehler sich vererbt. Ein weiterer häufig zu beobachtender Fehler ist eine Büschelbildung zwischen den Ohren. Sie wirken wie eine Krone und sind nicht erwünscht. Die Augen sind braun und leuchten je nach Lichteinfall rot durch (Feueraugen). Und das ist es, warum Ich diese Rasse so liebe und einzigartig finde.

    Schlusswort

    Dem Einsatz vieler aufmerksamer Züchter ist es zu verdanken, das wir heute diese äußerst aparte Rasse besitzen, deren Färbung jetzt natürlich längst auch auf andere Rassen und Typen übertragen wurde ein Zustand, der noch andauert. Der interessierte Züchter und Kaninchenfreund kann also die eigenartige Braunfärbung bei etlichen Rassen antreffen.

    „Gut Zucht“

    Andreas Hesselbrock, Bahnhofstr.15, 26892 Dörpen, mucki.tim@ewetel.net

    Preisrichterliche Betrachtung

    Wieder einmal haben wir hier einen sehr schönen Bericht über eine interessante Rasse. Danke an den Verfasser dieser Zeilen.

    Das Havannakaninchen gehört heute mit einem Normalgewicht zwischen 3,25 kg und 4,0 kg zu den kleinen Mittelrassen. Bei Ausstellungstieren die ein Körpergewicht zwischen 3,5 kg und 3,7 kg haben, kommt das Havannakaninchen am schönsten zur Geltung.

    Der Körper sollte gedrungen (blockig), in der Brust- und Hinterpartie gleichmäßig breit gebaut sein. Eine längliche Körperform ist oft bei Tieren ab 3,8 kg und mehr zu beobachten und nicht erwünscht. Die Rückenlinie ist gerade, ohne Knick hinter den Schulterblättern, und die Hinterpartie zeigt eine gute Rundung. Die Vorderläufe sind mittellang, kräftig, gerade und ermöglichen so einen freien Stand. Die Hinterläufe stehen parallel zum Körper. Die Blume sollte nicht zu kurz sein. Die Häsin hat einen etwas feineren, schnittigeren Körperbau wie das männliche Tier. Eine kleine, gut geformte Wamme wird bei älteren weiblichen Tieren (13 Monate) toleriert, aber das Zuchtziel sollte eine wammenfreie Häsin sein. Der Kopf muss zu diesem Körperbau passen und ist dicht am Rumpf angesetzt.

    Das Havannakaninchen sollte ein mittellanges Fellhaar ( ca. 3cm ) besitzen. Dieses sollte dicht und gleichmäßig fein begrannt sein, auch gut behaart sind die Ohren. Ein längeres Fell täuscht eine bessere (breitere) Kopfbildung vor.

    Der Kopf kommt in den meisten Zuchten der Standardbeschreibung schon sehr nahe. In der Pos. 4 (Kopf und Ohren) werden oft die Ohren bemängelt. Sie sind oft faltig oder werden nicht offen getragen, oder stehen am Ansatz nicht dicht zusammen, auch sollten die Enden der Ohren gut gerundet sein. Die Ohrlänge beträgt ca.10, 5 - 11,0 cm und diese sollte mit der Größe des Kopfes und des Körpers harmonieren.

    In der Pos. 5 (Deckfarbe und Gleichmäßigkeit) ist es wichtig, dass das Havannakaninchen sich am Bewertungstag in der Fellblüte befindet. Die meisten Punktabzüge geschehen weil das Tier nicht den vorgeschriebenen gleichmäßigen (über den gesamten Körper, einschließlich Kopf, Ohren und Läufe), glänzenden, satten dunkelbraunen Farbton haben. Die Bauchfarbe ist genetisch bedingt etwas blasser und glanzlos. Die Krallen sollten dunkelhornfarbig und die Augenfarbe braun, leicht rot durchleuchtend sein.

    Die Deckfarbe der Havanna ist gegenüber Umwelteinflüssen sehr empfindlich, denn das rostanfällige Fell der Havanna erfordert zusätzliche Maßnahmen im und am Stall. Die direkte Sonneneinstrahlung und der Ammoniak des Urins fördern die Rostbildung. Wünschenswert ist eine Stallung im Schatten ( Innenstall ), in dem der Urin abfließen kann oder chemisch gebunden wird.

    Auch sollte die Deckfarbe weder einen rötlichen noch grauen Anflug haben und weiße Haare im Fell sind generell nicht erwünscht. Die blaue Unterfarbe des Felles sollte bis zum Haarboden reichen, je satter (dunkler) der Farbton ist desto besser. Die Beanstandungen in der Pos. 6 sind häufig eine etwas helle Unterfarbe.

    Historische Betrachtung

    Die ersten zwei havannaähnlichen Kaninchen wurden am 17.12.1899 in Utrecht durch den Züchter De Honders aus Ingen Holland ausgestellt. Unter unbekannte Rassen/ Kreuzung, stellte er sie mit dem Namen „Ingensche Feueraugen“ aus:

    Käfig Nr. 2989 1,0 Verkaufspreis 20,00 Gulden, Käfig Nr. 3001 0,1 Verkaufspreis 30,00 Gulden.

    Diese beiden Kaninchen stammten von einer grau weißen Kreuzungshäsin aus einem Landschlag, der zu Schlachtkaninchen gezüchtet wurde. Es waren braun weiß gescheckte Tiere mit feuerroten Augen. Diese Tiere kauften die Züchter W. Jac. van der Horst und Joh. Haisert aus Utrecht mit dem Gedanken, eine neue Rasse zu züchten, ein mittelgroßes braune Kaninchen mit roten Augen. Leider verstarb die Häsin, der Rammler wurde nun mit verschiedenen mittelgroßen Kaninchenrassen gepaart. Schwarze und eisengraue Belgische Riesen, Hasenkaninchen sowie Schwarzlohkaninchen standen als Zuchthäsinnen parat. Hier fielen nun auch braune Kaninchen mit roten Augen, die sie Biberkaninchen nannten.

    Durch Vermittlung von Herrn C. Blank, kaufte die französische Züchterin Fräulein Marie aus Evreur Frankreich, mehrere dieser Biberkaninchen. Auch der nordholländische Züchter Pitt Schellings aus Xarteur, kaufte mehrere Tiere, aber verkaufte sie mit Profit nach Frankreich weiter. Nur einen Rammler behielt er und kreuzte Ihn mit seinen Russenkaninchen. 1906 wurden die ersten Tiere von Züchter A. Ris aus Biel Schweiz in Leipzig ausgestellt.

    In anderen Literaturen wird Hamburg als Ausstellungsort benannt, was nicht eindeutig nachweisbar ist. Auch 1907 kamen weiter Havannakaninchen aus Holland, Frankreich und der Schweiz nach Deutschland. Es waren nun zwei unterschiedliche Havannarassen, die Horstschen(Größe und Form der Wienerkaninchen) und die Schellingschen(Größe und Form der Russenkaninchen) gezüchtet worden.

    In Frankreich wurden neben Russen- auch Silberkaninchen mit Havannakaninchen gekreuzt. Die Franzosen nannten die Kaninchen nun „Lapin Havanna Francais“, später übernahmen auch die anderen Länder den Namen Havannakaninchen. Der erste Havannakaninchenclub wurde vor dem ersten Weltkrieg ( 1914-1918 ) in Grevenbroich gegründet. Der Vorstand bestand aus 1. Vorsitzende H. Kemp Köln, Kassierer Joh. Bess und Schriftführer M. Dollman.

    Schon im Standard von 1908 war die Rasse in Deutschland anerkannt. Das die Farbe „Havanna“ sehr interessant ist, sieht man an den zugelassen Farbschlägen der einzelnen Rassen im Standard 2004, neben Havanna ist auch Havanna – weiß in Punkt- oder Plattenscheckung zugelassen. Viele Rassen haben diese Farbschläge, angefangen bei Riesenschecken, alle Widderrassen, Deutsche Großsilber, Kalifornier, Weißgrannen, Kleinschecken, Kleinsilber, Holländer, Loh, Farbenzwerge, Satin, Rex, Angora und Fuchkaninchen. Auf der Bundesausstellung 2005 wurden 76 Havannakaninchen bewertet.

    Zusammengetragen und bearbeitet durch F. Waffen

    Literaturhinweis:

    H. Kemp, Verlag F.Poppe Leipzig 1920, Das Havannakaninchen, 4.Auflage

    M. Wischer, Verlag F.Poppe Leipzig 1941, Starke Praktische Kaninchenzucht 12. Auflage

    Wir bedanken uns bei Andreas Hesselbrock für diesen Bericht und die Fotos. Weiterer Dank gilt Tatjana Ruthmann, Kai Sander,Heiko Semmel und Siegfried Lübbert für Ihre Mitarbeit. Das Copyright liegt bei den jeweiligen Verfassern und beim Rassekaninchenzuchtforum e.V. Die Rechte der Grafiken liegen bei http://www.rkz-forum.com. Weitere Ergänzungen, Meinungen und Bilder zum Rassebericht bitte an webmaster@rkz-forum.com.de. Wir weisen nochmals ausdrücklich darauf hin, das die Bilder, Texte und Grafiken bestimmten Rechten unterliegen, und das wir Copyrightverletzungen strafrechtlich verfolgen lassen werden.

    (C) 2008 RKZ-Forum.com

    Oliver Freitag, 4. August 2006, 11:55

    Rasse des Monats August 2006 - Havanna

    Hallo Zusammen

    Der bericht ist sehr interesant da ich zumal die Rasse brauche zur aufbesserung der Farbe der PvH, so komisch es schein sind gerade die Tiere bei den PvH mit braunen schleier wert volle zuchttiere???

    Nun wieder zu den Havana in Belgien gibt es 2 Zuchtschläge den Holändischen und den Französichen beide sind als eigenen Rasse anerkannt.

    Das französiche Havana ist im gegenzug zum Holländischen, kleiner(ideal gewicht 2,25-2,50),dem ensprechend sind auch die Horen Kûrzer. Die farbe ist wird als dunkles Havna beschrieben. Sie zählt zu den kleinen Rassen

    Die Holländischen Havanna sind eine Mittlere Rasse und leichter als die in Deutschland bekannten Havanna sie wiegen im Idieal fall 3 kg.

    Die Farbe wird als das Braun eine Biter Schokalade Beschrieben.

    Ich will jetzt auf keinen Fall diesen super bericht vermindern, ich dachte nur vieleicht interesiertes den ein oder anderen wie sie in Belgien auschauen. (@ Thomas währe das keine überlegung wehrt das die Rassen des Monats auch noch dazu erklärungen von Ausländischen Foren Mitglieder erhält wie es bei ihnen ist, ich denke das dies vieleicht manschen Mitglieder interesieren würde)

    Oliver

    Heidi Sonntag, 27. August 2006, 10:39

    Hallo Oliver,

    ich habe endlich mal wieder ein bisschen Zeit, um auf die Rassezucht einzugehen. Und dies gleich einmal für alle anderen Fragen, die an mich gerichtet wurden, diese werde ich so peu á peu wohl auch noch in Angriff nehmen.

    Tja Oliver, so komisch es klingen mag, ist deine PvH eine der Rassen, die mich noch um den Schlaf bringen. *laughing*
    Es gibt tatsächlich einige Rassen, die erbbiologisch gesehen, wahnsinnig interessant sind. Sie beweisen, dass in der Erbbiologie unserer Lieblingstiere keine Mathematik greift, wie ich irgendwo gelesen habe. Nichts ist absolut berechenbar.

    So auch bei der PvH. Wir können bei offenen Fragen solcher Rassen leider auf keine Forschungshinweise zurückgreifen. Es gibt wohl auch keine detaillierten Aussagen über die Zufallszucht und deren Fortsetzung. PvH sind ja aus dem Zufall entstanden und ich glaube, es gibt nur die frühere übernommene Standardforderung.

    Erbbiologisch sind die PvH identisch mit den Marburger Feh. MF haben den braunen Schleier, der bei Deiner Rasse nicht vorkommen darf.

    Du weißt sicherlich, dass marburger in drei Schattierungen gezüchtet werden: hell, mittel und dunkel?!

    Es kommt gelegentlich bei den MF der dunklen Schattierung vor, dass es Tiere mit braunen Augen gibt. Ich habe mit einem Zuchtfreund gesprochen, der seit -zig Jahren MF züchtet und auch in der gängigen Vererbungslehre sicher ist.
    Er bestätigte mir auf Anhieb, dass braune Augen vorkommen können.

    Die Farbe der Iris (Augenfarbe) richtet sich immer nach der genetischen Grundlage. Blau ist in deiner Rasse enthalten, Braun ebenfalls, beides zusammen ergibt in der Reinerbigkeit, gepaart mit der Einfarbigkeit (cdg/cdg/) feh oder wie es die hypermodernen Menschen lesen wollen: lilac.
    Wenn es nun auch in solcher Farbkonstellation dazu kommt, dass eine braune/zumindest bräunliche Iris entsteht, liegt es meines Erachtens in der "Stärke" der Veränderung von Schwarz zu Braun (C zu c) beziehungsweise in der Intensität des ehemaligen Schwarz, welches hier zu Braun verändert ist.

    Das mutmaße ich aus eigener Erfahrung, denn in meiner eigenen Zucht (Neuzucht der gelbblauweißen H). Aus der Unkenntnis heraus, dass es in den Niederlanden eine andere Zuchtphilosophie gibt, hatte ich Tiere vor Jahren Tiere in die Zucht genommen, die eine Spalterbigkeit zu Braun hatten.
    Gleich nach der ersten eigenen Nachzucht stellte ich dies fest, denn in der Nachzucht fanden sich fehgelbweiße H. Ein Anruf in Holland bestätigte mir die Vermutung, dass da Braun im Spiel ist ...

    Ich konnte bei diesen Tieren später beobachten, dass die Iris einen Touch ins Bernsteinfarbene (also etwa leicht bräunlich - wie soll ichs anders erklären?) bekam.

    Eine Häsin, von der ich ausging, sie sein blaugelb-reinerbig, weil sie klare und wirklich blaue Zeichnungsfelder neben einem guten Gelb aufwies, veränderte überjährig ihre Augenfarbe in eine "dunklere Bernsteinfarbe". Ein klares Braun (analog der nicht so glücklich machenden helleren Augenfarbe bei Havanna in der Iris) wies kein einziges Tier auf.

    Solltest Du nun ein dunkelschattiertes MF finden, das braune Augen hat, versuche doch die Einkreuzung mit jenen Tieren bei denen Du braune/bräunliche Augen entdeckt hast. Ich halte es für sinnvoller, als durch Havanna-Kreuzung das Blau zu verdrängen.
    Bedenke aber bitte, dass dadurch die Unterfarbe dunkler werden und der Platinglanz erstmal verschwinden kann. Auch der fehtypische, bräunliche Anflug dürfte zu erwarten sein.

    Und allen, die nun über mein Ja zur Kreuzung staunen, sei gesagt: Es handelt sich bei Olivers PvH um eine höchst seltene Rasse, bei der es Sinn macht, die braunen Augen in der Anlage der Rasse mit der gleichlautenden Erbanlage einer anderen Rasse zu suchen!Zuchthinweise gebe ich ggf. nur individuell.

    Beste Grüße
    Heidi

    Oliver Sonntag, 27. August 2006, 14:57

    Hallo

    Danke für die auskunft, nun ich habe mir auch mal ein stamm Havan des niederländischen Typs angeschaut die waren von der form und des Felss nichts, vollig anderes.

    ALso schau ich mal nach MF auschauhalten die Braune augen haben.

    Oliver

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