Farbenreinzucht ?

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  • Hallo,


    habe mir den Artikel gerade durchgelesen.
    Kreuzung hin oder her - ist es möglich aus 1,0 Castor Rex x 0,1 Castor Rex alles Normalhaar wf zu bekommen?
    ....vielleicht wird da auch oft zuviel hineininterpretiert oder stehe ich gerade auf dem Schlauch.
    Grüße,
    Patrick

  • Hier gibt es ein Zitat von Kai, datiert vom (kann ich jetzt leider nicht nachlesen weil es das System im laufenden Schriftbetrieb wohl nicht hergibt) Anfang November, der die AAB zitiert. Eigentlich wäre damit jeder Kommentar überflüssig.
    Wohl aber nicht.
    Hinweise von mir, dass schwächelnde Farbenschläge innerhalb einer Rasse durch stabile aufgebaut werden können, erfolgten bereits mehrfach in der Kaninchenzeitung. Besonders bei den DW wies ich darauf hin, dass seltene, im Fellhaar strukturschwache Farben durch die zielgerichtete Verwendung hier hochklassiger wildfarbener durchaus verbessert werden können. Und diese Hinweise erfolgten immer mit dem Verweis, dass Verpaarungen von Farbenschlägen einer Rasse ganau nach o.g. AAB-Zitat n i c h t genehmigungspflichtig sind.
    Darauf verwies auch in seinen Beiträgen Christoph Jörges, Herauszüchter der DKlW perlfehfarbig, ZwW loh, weißgrannen- und hasenfarbig. Er hatte sich allerdings diese Genehmigungen beim LV eingeholt. Wohl, um sich solcher nachfolgender und in der Sache unbegründeter Diskussionen zu entziehen oder diesen vorzubeugen.
    Wir haben uns an den Text der AAB zu halten. Dass dieser in vielen Ecken und Enden klemmt, unausgekocht und in vielen Punkten nicht schlüssig ist wissen die, die sich im Rahmen von Neuzüchtungen mit ihm besonders beschäftigen müssen.
    So kann es z.B. nicht sein, dass einzelne Landesverbände über das zentrale Standardwerk des ZDRK entscheiden. Sie können gar nicht in der Lage sein, über Neuzuchten zu entscheiden. Das muss Sache der SFK des ZDRK sein und bleiben. Den LV muss es obliegen, Anträge zu erfassen und zur Genehmigung an die Zentrale weiter zu leiten. Ales weitere überschreitet ganz einfach ihre Kompetenz.
    Zum Thema:
    Wer betrügen will, der betrügt. Wie selten sind Klagen von Züchtern Schwarzer oder Grauer Wiener über ihre bunte Nachzucht? Wie kann es sein, dass Weiß-Rexe innerhalb der letzten 10 Jahre mehr und mehr im Typ den Weißen Neuseeländern gleichen? Es wurde gekreuzt. Ohne Genehmigung, weil es dafür keine gibt.
    Wer nicht betrügen will, der setzt seine Züchterfreunde über das vergangene Zuchtgeschehen in Kenntnis. So bedient man sich innerhalb der Rasse eines hochwertigen Farbenschlages, um seine eigenen Tiere aufzubessern. Das wird man bei den Zwergwiddern im Normalfall mit wildfarbigen tun, denn ein besseres Potential an Rassenwerten gibt es woanders nicht. Alle F2 Nachkommen in der eigenen Farbe sind reinerbig und können ohne Bedenken der bundesweiten Zucht zur Verfügung gestellt werden. Jeder, der allerdings spalterbige Dominantfarben weiter veräußert reiht sich in den gerade besprochenen Kreis ein. Er betrügt.
    Zur allerletzten Klarstellung:
    Natürlich kann ich mir vorstellen, dass die Klammerbemerkung in der AAB anders gedacht war, so in etwa zur Abgrenzung von Kreuzungen unter Rassekaninchen zu landläufigen Kreuzungskaninchen.
    Im Moment aber gilt die Formulierung der AAB. Sollte diese anders gemeint gewesen sein, muss man sie auch anders formulieren. Solange das nicht erfolgt, kann ich in meinen Beiträgen, die Rasseinterne Kreuzungen von Farbenschlägen empfehlen, keinen sachlichen, fachlichen oder gar verbandsrechtlichen Fehler erkennen.
    Henry Majaura

  • Hallo lieber Henry,
    danke, dass du dich zu dem Thema hier noch einmal selbst zu Wort meldest.


    Wenn du einmal genau liest, was von allen hier geschreiben wurde, liegen wir gar nicht so weit auseinander!


    Wenn jeder genau wüsste, das die Kreutzungen bringen und entsprechend handeln würden, würde sich wohl kaum jemand aufregen!
    Auch würden Kreuzungen nicht diesen Auflagen unterliegen.


    Leider ist es aber nicht so. Da findet man bei der Verpaarung von zwei perlehfarbigen Tieren (fremder Linien) auf einmal blaue und russenfarbige Tiere im Nest!
    Bei der Verpaarung von blaue-weißen Tieren , kommt auf einmal Fehfarbe durch.


    Also hat irgendjemand in der Vergangeheit eben nicht wie von dir beschrieben gehandelt.
    Nicht alle Leute sind leider so verantwortungsvoll wie von dir beschrieben (und wissen wahrscheilich nicht mal was bei ihren Verpaarungen rezessiv vererbt wird).
    Sie sind stolz wie Oskar, wie toll ihrer Tiere sind und denken nicht darüber nach (oder ist es ihnen sogar egal?) was Käufer später für Probleme haben!


    DIR unterstelle ich dass du sehr wohl weist was du tust!
    Dir unterstelle ich auch, dass du wie beschrieben nur reinerbige Tiere abgeben würdest und die Käufer informierst!
    So würde es auch jeder verantwortungsvolle Züchter machen, aber es gibt ebn auch andere.


    Aus diesem Grund picke ich diesen Satz noch einmal aus der Antwort heraus:

    Farbenschläge sind nach meiner Sicht nur ein Teil einer Rasse, trotzdem kann man daraus nicht ableiten, dass man verschiedene Farbenschläge einer Rasse verpaaren darf.
    Wir sind uns doch einig, dass das Verpaaren zwei unterschiedlicher Farbenschläge eine Kreuzung ist?
    Und der Satz sagt doch wie man mit jeglicher Kreuzung umzugehen hat:

    Zitat

    Kreuzungsversuche (zur Verbesserung bestehender Rassen)


    bedürfen der Genehmigung der ZDRK-Standard-Fachkommission in Absprache mit dem


    zuständigen Landesverband.

    Ob nun Kreuzung innerhalb eine Rasse oder mit unterschiedlichen Rassen ist da doch egal!


    Vielleicht, wir ja nun der § um den Satz ergänzt, dass diese selbstverständlich auch die Verpaarung verschiedener Farbenschläge innerhalb eine Rasse betrifft.
    Aber im Endeffekt sagt der jetzige Satz alles aus!


    Es ist doch traurig genug, dass man heute eigentlich immer erst eine Reinerbigkeitsprüfung machen müsste, weil es eben die besagten Schwarzen Schafe gibt!
    Lass und das nicht noch legitimieren wollen!


    Gruß Kai


    PS: lies mal BGB § 133 "Auslegung einer Willenerklärung" Das dürfte auf dieses Thema anwendbar sein.

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Denn wer betrügen will, der betrügt. Ob mit ohne ohne Genehmigung spielt dabei keine Rolle.


    Hallo Henry
    Genau so ist es. Es wird aber bald der Tag kommen wo man beim ZDRK noch froh sein wird wenn sich überhaupt noch jemand damit beschäftigt, eine Rasse oder Farbenschlag zu verbessern. Ist zwar traurig, ist aber leider so.
    PS:Nicht falsch verstehen, auch ich bin kein Freund von Kreuzungen!
    Gruß
    Franz

  • Hallo,


    auf die Schnelle ein paar Einfälle zum bisher geschriebenen:


    1) Kein Zuchtbuchführer wird klaren Kopfes eine Zuchtbuchmeldung unterschreiben, bei der z.B. Zwergwidder chinchillafarbig mit Zwergwiddern schwarz verpaart wurden und das Produkt - Zwergwidder wildfarben - so im Zuchtbuch vermerken.


    2) Wenn laut Tätowierbestimmungen nur reinrassige Kaninchen gekennzeichnet werden dürfen, dann können die vorgenannten Tiere kein Täto bekommen, denn sie sind zumindest im Hinblick auf die Farbe nicht reinrassig. Geklärt ist zumindest die Frage, wie mit jenen Tieren zu verfahren ist, die in der Farbe abweichen, siehe z.B. Farbenzwerge weißgrannen schwarz bzw. blau. Ergänzen müsste man die Tätowierbestimmungen bzw. den Satz "Beide Elterntiere müssen der gleichen Rasse angehören!" um den Zusatz "... und Farbe" . Wobei man sich hier auch noch um den Rassebegriff streiten könnte, denn "Grauer Wiener", "Schwarzer Wiener", "Blauer Wiener", ....


    3) Wenn man auf dem Begriff "Kreuzung" länger rumreiten wolle, dann müsste man am Ende des Tages zum Schluss kommen, dass jede Verpaarung eine Kreuzung ist, da die Möglichkeit idente Tiere (= Klone) zu verpaaren, sehr gering ist. :rolleyes:


    4) In Erinnerung an die letzten Jahrzehnte und die eine oder andere Diskussion um die einfarbigen Tiere aus Scheckenwürfen lässt mich die hier angedachte Interpretation die Stirn runzeln. Es ist mir aus unerfindlichen Gründen nach wie vor nicht erlaubt zwei einfarbige Wurfgeschwister aus zwei Würfen der chinchilla-weißen Zwergwidder als Zuchtgruppe zwei bei den chinchillafarbigen Zwergwiddern auszustellen. Die Tiere sehen nicht nur wie chinchillafarbige aus, sie sind es und sie unterscheiden sich bezüglich der Genetik um keinen Deut von jenen, die "rein" gezogen wurden. Andererseits dürfte ich jetzt in meine chin-weißen problemlos grau-weiße einkreuzen, ... yeah, super!! :thumbsup: Spaß beiseite, zu viel Arbeit! 8)


    5) Ich bestreite gar nicht, dass die derzeit geltenden Bestimmungen sei es nun die AAB oder die Tätowierbestimmungen nicht allzu klar formuliert sind. Andererseits wehre ich mich dagegen, wenn man Unkundigen ein Werkzeug in die Hand gibt, dass Ihnen die Möglichkeit eröffnet wahllos durch die Gegend zu kreuzen, wobei alles war nur einer anerkannten Farbe in etwa ähnlich sieht auf eine Ausstellung gebracht wird. Das kann es nicht sein.


    6) Zur Verpaarung der Castor-Rexe, die in der ersten Tochtergeneration zu 100% Normalhaar ergeben haben, empfehle ich einen Blick in die Vergangenheit. Neben dem heute bekannten Kurzhaarfaktor, auch als "rex" bezeichnet, gab es noch das Normannen-Kurzhaar (nok) und das Deutsche Kurzhaar (dek), wobei die Verpaarung der einzelnen Kurzhaarvarianten, z.B. rex x nok immer Normalhaar ergaben. Folglich ist der Gedanke einer weiteren rezessiven Kurzhaar-Mutation gar nicht so abwegig.


    MfG Manfred

  • Kai.ich gebe dir ja in allen Punkten Recht und bin dennoch der Meinung, dass die bestehende Regelung völlig ausreicht. Nur muss die Unsicherheit mit dem Umgang mit rasseinternen Farbenschlagskreuzungen ausgeräumt werden. Sie müssen im Grunde genommen legalisiert werden. Das sind sie eigentlich, aber wie die Diskussion zeigt, gibt es gewaltig konträre Auffassungen hierzu, die denjenien, der sie in seiner Zucht anwendet, ins Abseits stellt.
    Also wirde er seine Kreuzungen offiziell verschweigen.
    Erlaubst du sie offiziell, können solche Zuchtverfahren auch offiziell im Zuchtbuch dokumentiert werden und jeder, der Tiere der Nachfolgegenerationen erwirbt ist im Bilde. Dabei gehe ich immer davon aus, dass spalterbige Dominanten nicht zur Zucht verkauft werden.
    Was aber geschieht, wenn du solche rasseinteren Kreuzungen verbietest? Es geschieht genau das, was wir als Ergebnis dessen bei einigen Rassen heute vorfinden: Woher haben die Weiß-Rexe ihren Neuseeländer-Typ?, woher haben Graue Wiener ihre fuchsige Farbe?, warum sind Schwarze Wiener heute immer noch spalterbig nach blau?
    Es wird im Verborgenen in der Genetik-Küche gebrutzelt. Das ist ja auch ganz einfach. Wer soll denn wem eine unerlaubte Kreuzung in welcher Generation nachweisen?
    Wir dürfen den Staat in seiner Regulierungswut nicht überholen wollen.
    Was offen ist, wird auch offen gehandelt und zersört den Sinn der Rassekaninchenzucht überhaupt nicht. Was aber verboten ist, wird dennoch praktiziert, bleibt aber im Verborgenen.


    Ich wünsche noch einen schönen Rest des Sonntag.


    Henry


    .

  • Gegenfrage: Wie viele Züchter springen ab, wenn sie statt der gewünschten Rasse und Farbenschlag nur noch Misch-Masch in den Nestern finden????

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo,


    der Grund warum gekreuzt wird, ist wohl eher der, dass jeder, Preisrichter miteingeschlossen, nach kurz und blockig und dem Einheitstyp schreit. Das hat zumindest in dem einen Fall (Weiße Wiener) dazu geführt, dass die Rasse heute am Boden ist. Was da an Kopf und Ohren und Fell - Ohrenbüschel, Doppelsaum, grobe, überstehende Begrannung, - geboten wird, hat mit dem Typ des Wieners nichts mehr zu tun.


    Die Züchter sind nicht diejenigen die hier etwas fordern. Das sind wohl einzelne Preisrichter und vor allem die Interessenvertretungen, die hier ein Rassebild vorzugeben versuchen, dass mit dem Standardforderung nicht mehr allzu viel zu tun hat.


    Ob die Entscheidung nun offen gehandhabt wird oder im verborgenen blüht, hat mit dem Sinn der Entscheidung wenig zu tun. Der Typ des Weißen Neuseeländers beim Weißen Wiener ist falsch, die cremefarbige Bauchdeckfarbe beim Grauen Wiener ist falsch und der Alaska hat nun mal nicht wie der kleine Bruder des Schwarzen Wieners auszusehen. So, und jetzt frage ich mich: "Wer beurteilt das?", "Wer gibt die Richtlinien vor?" und was würde sich ändern, wenn man jeden nach Lust und Laune kreuzen lassen wollte.


    Regulierungswut? Das Standardwerk ist doch da! Das Problem ist ein anderes! Geht mal mit einem Weißen Wiener auf einer Club-Vergleichsschau zum Obmann und bittet ihn das Tier wegen der oben erwähnten Mängel aus dem Wettbewerb zu nehmen und nicht mit 97,5 Punkten zu bewerten! Ihr braucht wahrscheinlich nie wieder auf einer derartigen Schau zu bewerten. :D


    MfG Manfred

  • Guten Morgen,


    da der Autor jetzt selbst vertreten ist finde ich gut.


    ich bin allerdings baff erstaunt ob einiger Interpretationsformen, die ich nicht kenne und die mit Logik aber so was von überhaupt nichts zu tun haben.


    "Wer betrügen will betrügt" - ist die Folge daraus, dass wir den Betrug legalisieren ? Diesen Ansatz halte ich für mehr als bedenklich !!!


    Auch wenn Henry schon mehrmals auf Kreuzungen der Farbenschläge innerhalb der Rassen hingewiesen hat, wird das Ganze nicht besser, oder muss man seine Forderungen nur oft genug wiederholen, um aus Unrecht Recht zu machen ?


    Das Zitieren anderer Züchter, die den gleichen Inhalt individuell ( aber falsch) interpretieren macht die Sache nicht besser.


    das ganze hat nämlich zumindest für die, die die Regelungen des ZDRK ernst nehmen, Folgen:


    Der Zuchtbuchführer darf keine Meldungen mit unterschiedlichen Farben annehmen, der Tätowiermeister darf "Misch-Masch-Würfe " nicht tätowieren, der Zuchtwart muss entsprechend beraten, ...


    Der Schritt vom Kreuzen innerhalb der Rassen wird sehr schnell zum "Freibrief" für Kreuzungen jeglicher Art, wie die Beispiele der ZuchtfreundInnen belegen - und dabei bewegen wir uns wirklich nur in einem sehr kleinen Bereich, die Auswirkungen sind deutlich gravierender...


    Auch liegt hier mit der Kreuzung von wildfarbigen ein deutlicher Denkfehler vor, da die Nachzuchten immer wieder spalterbig sein können, nur die Rezessivfarben sind in der Regel reinerbig - aber die darf man ja nicht weiterverwenden....


    Ich bin schon sehr erstaunt ob der Gedanken, dass, wenn man die "Züchter (?????)" nicht gewähren ließe, sie mit der "Zucht " aufhören würden - ja ZuchtfreundInnen, wäre dies denn tatsächlich ein "Verlust" ?????


    Über Jahre zunehmend ist beim Kauf von "Zuchttieren" immer unwahrscheinlicher, tatsächlich "Zuchttier" zu erwerben, da die Gefahr von (Farb)Bastarden ständig ansteigt.


    Reinerbigkeitsprüfungen können/wollen immer weniger durchführen aus teilweise verständlichen gründen...


    Die Preisrichter fordern/fördern immer mehr den "Einheitsblocktyp", was die Rassetypen immer unwichtiger macht...


    Das ZDRK hat in seinen Grundforderungen den Erhalt der "Rassen" und deren genetisches Potenzial..


    Ja merkt denn niemand , dass das ganze über kurz oder lang in die Hosen gehen muss---????????


    Der alte Walter Kölz hat mir mal als Jungzüchter erklärt:



    "Bub, wenn Du net richtig züchten willst, dann lass es einfach bleiben. Unsere Kaninchen werden rein und ehrlich gezüchtet."




    mfg Peter



    PS: Über unsere "Preisrichter " und deren Ansichten sollten wir mal wirklich ein eigenes Thema eröffnen, der Standard zumindest scheint nicht mehr gelesen zu werden.

  • Hallo,
    mir bleibt die Spucke weg!
    Ich kann nicht nachvollziehen wie mit der Farbpanscherei umgegangen wird. Da ich ja selbst einer der Geschädigten war, denkt mal an die DW havannafarbig zurück. Und auch in anderen Rassen ist es uns passiert das da Farben im Nest auftauchen die da eigentlich nichts zusuchen haben.
    Aber nicht nur bei der Farbe, nein auch wenn zB bei ZwW plötzlich Stehohren im Nest liegen, hura nur weiter so!
    Auch ein erhaltener Abstammungsnachweiß ist nur Papier. Da wird ja auch geschrieben was das Zeug hält, den Erfindergeist ist da keine Grenze gesetzt.
    Auf diese Art und Weise hat Kaninchenzucht für mich keine Zuckunft. Mir ist es jedenfals nicht möglich meine Tochter zu ermutigen, wenn da öffter solche linken Dinger hoch kommen für die wir auch noch reichlich Euronen bezahlt haben.


    Ich bleib dabei hier gehören empfindliche Strafen her :!:

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