Gewichtstabelle nach EU-Standdard bei Zwergwiddern

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  • Wann ist mit einer Angleichung BRD/EU zu rechnen? Kennt jemand den Sachstand? Meine Tiere vom Februar 2014 liegen zwischen 1,95 - 2,0 Kg. Nach dem EU-Standard gäbe es keine Punktabzug. Wäre es nicht sinnvoller die Bewertung in Position 1 über 2,0 Kg um 1 Punkt zu kürzen? Bei einem Gewicht zwischen 1,9 -2,0 Kg sollte meiner Meinung nach kein Widderzwerg einen Punkt abgezogen bekommen.

  • Ich halte die Gewichtstabelle -so wie sie jetzt ist- eigentlich für i.O. Einerseits kommt man den Züchtern, deren Tiere leicht drüber liegen, noch entgegen und die Tiere bleiben in der Bewertung, andererseits behält man so auch das Zuchtziel im Auge, dass die Tiere nicht länger und großrahmiger werden. Ein wenig auf die Fütterung achten, dann klappt das auch mit den Gewichten (zumindest bei den meisten Farbenschlägen... :) )


    Gruß Torsten

  • Die Frage ist, ob mit der Amgleichung des Standard auch die Gewichte angeglichen werden. Im EU-Standard ist die Gewichtstabelle an die verschiedenen Standards der EU-Länder angepasst. Die schweizer Zwergwidder sind etwas größer. Sie haben ein Idealgewicht von 1,9-2,1kg. Das Mindestgewicht nach dem Standard den ich habe, war dort erst bei 1,7kg. Der Europastandard hat sich also angepasst. Ich denke nicht, dass sie alle Gewichte an den EU-Standard anpassen werden. Ich denke es ist unwahrscheinlich, dass sie z.b. bei den Farbenzwergen das Mindestgewicht auf 0,8kg runter setzen. Das gleiche bei den Zwerg-Satin.
    Bei sofortiger Angleichen, gäbe es bei einigen Rassen Probleme mit den Gewichten.

  • Hi,


    eine Angleichung an den Europastandard wird wohl erst in vier Jahren möglich sein, zumindest soll in diesem Zeitraum an einem neuen Standard gearbeitet werden. Das beinhaltet wohl mehr eine Angleichung der Bewertungspositionen an und für sich - Gewicht zwar an 1. Stelle, aber nur zehn Punkte, dafür in Position 3 "Fell" und Position 6 "Farbe und Zeichnung" jeweils 15.


    Das Gewichtslimit des Europastandards, vor allem durch den Einfluss der Schweiz begründet, halte ich nicht für angebracht. Ein Zwergwidder mit 2,10 und mehr Kilogramm ist kein Zwergwidder mehr. Diese sind bereits mit einem Gewicht von 1,9 bis 2,0 kg sehr oft zu lang und müssten bzw. werden zum Teil auch mit Abzügen in der Körperform bestraft. Davon nehme ich meine gar nicht aus; solche Tiere habe ich auch, bloß setze ich die zwar zur Zucht ein, stelle sie jedoch nicht aus. Als ideal empfinde ich nach wie vor ein Gewicht von 1,70 bis 1,80 kg.


    Um welchen Farbenschlag geht's denn?


    MfG Manfred

  • Danke für eure Hinweise.Früher hatten meine Zwergwidder wildgrau stets 5-6 Jungtiere im Außenstall (400m üNN) und das im Februar + März bei Temperaturen um -10°. Heute ist man froh, wenn 4 Tiere gesund im Nest liegen und die Häsinnen den Nachwuchs versorgen. Man fütterte so, dass Tiere auch satt wurden (halbe bis 1 kleine Kaffeetasse Mischung Körner + Peletts um die 50-80g - bzw. halbe Hand/ volle Hand voll morgens - abends Nassfutter). Löffelfütterung vielleicht 10-20g pro Tag oder gar mit Müsli mache ich nicht. Die Tiere hatten im November ihre 1,8-1,9 Kg. Keine Probleme gab es, wenn die Tiere auf 1,95 kamen. Mit Wasser sind immer Differenzen von 40g machbar. Die Häsinnen sollten etwas lang gestreckter sein dürfen, damit der Nachwuchs sich ordentlich entfalten kann. Jetzt wo "kürzer" - ja nicht leicht lang gestreckt- das Zuchtziel ist, hat die Änderung des dt. Standards auf 1,9 Kg Maximalgewicht, die Aufzuchtleistung in meiner Zucht deutlich verringert, von 6 auf 2-4 pro Wurf. Wie will man da ehrlich eine ZG 2 zusammenstellen. In der Folge werde ich wohl die Zucht der Widderzwerge aufgeben bzw. nur noch zur Freude halten.
    1,9 oder 2,0 Kg Höchstgewicht, das ist doch unwesentlich! Wenn wenigstens 1,95 Kg als Höchstgewicht eingeführt werden könnte.
    Mich würde mal interessieren, was andere Zuchtfreunde für eine Aufzuchtleistung bei Widderzwergen haben? Vor 15 Jahren und heute im Vergleich.

  • Hallo,


    Ganz ehrlich? Ich habe die weißen Zwergwidder seit 1991 im Stall. Damals hatte ich eine Durchschnittliche Wurfzahl von 4-5 Tieren pro Wurf. Das ist auch noch heute so. Ab und an kommen mal 6 Jungtiere pro Wurf aber das ist sehr selten. Diese 4-5 Jungtiere wurden damals wie heute ohne Probleme großgezogen und das auch bei Minus Graden. Seit 2008 habe ich auch noch blau-weiße Zwergwidder dazu genommen und auch hier liege ich bei 4-5 Jungtieren pro Wurf, die gut großgezogen werden. Auch wenn wir in Österreich den Europastandard haben und die Zwergwidder über 2kg haben dürfen wäre das für mich nie eine Option. Meine sind und bleiben bei 1,8kg. Für mich sind sie mit 2kg oder noch schwerer ZwergKleinwidder.


    Gruß
    Margit

  • Hallo Gerro,


    gerade bei den weiter verbreiteten Farbenschlägen und da gehören für mich auch die "grauen" dazu, dürfte doch das Gewicht keine Probleme machen. Wir haben bei uns im Verein so einige Zwergwidderzüchter und da sind mir Probleme mit der Aufzuchtleistung noch nicht bekannt geworden. Bei den "exotischen" Farbenschlägen (ich denke dabei an z.B. loh, wg oder gelb) ist sicher die Größe und damit das Gewicht immer wieder mal ein Thema. Aber lang sollten Zwergwidder nun wirklich nicht sein, wüßte spontan auch nicht, dass "leicht lang gestreckt" mal Zuchtziel war. Und ganz nebenbei, bei meinen Farbenzwergen sind auch sechser oder siebener Würfe (auch einen neuner hatte ich in diesem Jahr), die auch hochgezogen werden, keine Seltenheit. Bei Zwergwiddern sollte das also erst recht möglich sein.


    Gruß Torsten

  • Hallo,


    meine Zwergwidder chin-weiß sitzen seit 2004 in meinen Ställen, grau-weiße hatte ich von 2000 bis 2010, perlfehfarbige von 2006 bis 2011. Die Aufzuchtleistung ist die selbe, wobei ich gestehen muss, dass ich bei allen auf Wurfgröße und Aufzuchtleistung selektiere bzw. selektierte. Ein Mantelschecke muss mindestens vier Junge im Nest haben und diese auch problemlos aufziehen! Erwähnen sollte ich noch, dass ich bis vor eineinhalb Jahren in Ö gezüchtet habe. Dort gelten die 1,50 bis 1,90 kg bereits seit 1992. Geändert hat sich das erst durch die Anerkennung des Europastandards als Bewertungsgrundlage ab 2014.


    Absolute Probleme bereiteten die perlfehfarbigen Zwergwidder. Da habe ich es mal geschafft aus acht Häsinnen bloß neun Junge zu ziehen, hier unabhängig von der Größe der Tiere. Das war jedoch stammbedingt, ich hatte später eine Häsin eines Bekannten im Stall, die in drei Würfen mit sechs, sieben und acht Jungen glänzte. Insgesamt reichte die Wurfgröße bei den Zwergwiddern von einem bis 11 Jungtiere.


    Ich habe mittlerweile Zwergfuchskaninchen weiß BA und Zwergrexe dalmatiner dreifarbig im Stall. Diese sind bedeutend kleiner; 1,10 bis 1,35 kg bzw. 1,20 bis 1,40 kg, trotzdem sind Würfe mit mehr als vier Jungtieren keine Seltenheit.


    Die Häsin kann übrigens etwas länger bzw. gestreckter sein, dann muss eben der Rammler klein und typisch sein.


    MfG Manfred

  • Hallo,


    hatte bisher 4 verschiedene Farbenschläge der Zwergwidder, die Wurfleistungen waren alle gut bis sehr gut mit deutlicher Ausnahme:


    Je puppiger die Häsinnen sind, je schwieriger die Aufzucht bzw. die Jungtierzahl .
    Ich kann hier nur vermuten, aber der Einfluss von "Zwergen"= NDW und anatomische Fehlstellungen der Hinterläufe haben sicher ihre Auswirkungen, selbstverständlich auch Fehlentwicklungen in manchen Linien.


    Es ist im Grunde schon beinahe wie bei den Farbenzwergen (Pflicht), dass mit den typischen Ausstellungshäsinnen nicht mehr gezogen werden kann und man Zuchthäsinnen extra heranziehen muss. Meine Vorschreiber haben dies ja bereits betont.


    mfg Peter

  • Hallo!




    Zitat

    Es ist im Grunde schon beinahe wie bei den Farbenzwergen (Pflicht), dass mit den typischen Ausstellungshäsinnen nicht mehr gezogen werden kann und man Zuchthäsinnen extra heranziehen muss. Meine Vorschreiber haben dies ja bereits betont.


    Was ja auch im Sinne des Tierschutzgesetzes ist. Über eine Änderung der Ausstellungsbedingungen hinsichtlich der Teilnahme der "Langohren" kann man ja noch nachdenken!


    Das genetische Potential der sogenannten "Zwerge" hinsichtlich der Größe ist übrigens breit gefächert. So habe ich einen Zwergrex dalmatiner dreifarbig im Stall, der als Kleinrex dalmatiner dreifarbig ausgestellt werden könnte (2,0 bis 2,40 kg). Aus der selben Linie gibt es auch einen Rammler, der als April-Geborener momentan noch keine 1,20 kg wiegt.


    MfG Manfred

  • Hallo,


    diese Aussagen kann ich nur bestätigen.
    Habe aus einem Wurf Farbenzwerge Havanna eine Häsin mit 2,1 kg ( war eindeutig spalterbig auf dw) und einen Rammler mit Maximalgewicht 0,8 kg gezogen.
    Anbetracht der ständig steigenden Ausstellungszahlen der Zwergrassen für mich verwunderlich, warum in diesem Bereich nicht mehr geforscht wird.


    Nur noch kurz zur Klärung( habe gerade deshalb einen Anruf erhalten):
    nach dem TSchG (Qualzucht) ist es verboten Typzwerge miteinander zu verpaaren, da die Gefahr von nicht lebensfähigen "Kümmerlingen, Doppelzwergen,.." besteht, -- aber das wissen wir ja alle, das Problem liegt aber im Detail...


    mfg Peter


    PS: Nein, ich weiß nicht, wie die ZuchtbuchführerInnen dies kontrollieren, da müsste man sicher den Tierschutzbeauftragten fragen, wie dies im ZDRK geregelt ist....

  • Hallo,


    der Tierschutzbeauftragte des ZDRK hat dazu offensichtlich keine Meinung, zumindest keine offizielle, sonst würde man öfter mal von ihm hören! :whistling:


    MfG Manfred

  • Hallo,

    Zitat

    Aus allen Beiträgen spricht meiner Meinung nach überhaupt nichts gegen ein Höchstgewicht im Bereich von 1,950 - 2,000 Kg.


    Für mich auch nichts dafür.


    Das mit den 1950g ist so eine Sache. Wenn ein Tier dann 1955 g wiegt geht die Diskussion los, warum so genau gewogen wird und es dann die entsprechende Konsequenz gibt.


    Für mich spricht nichts dafür, die Gewichtstabelle für ZwW zu verändern. EE Standard hin oder her, aktuell gibt es in fast allen ZwW Farben viele Stämme, die die Gewichtsprobleme nicht haben.


    Mein Sohn hat wildfarbene ZwW, Elterntiere bei durchgehender Fütterung zwischen 1,75 und 1,9 kg, Aller Jungtiere von März im Mom im Bereich von 1650-1800 g. Behanglänge zwischen 25 und 26 cm.


    Gruß
    Michael

  • Aus allen Beiträgen spricht meiner Meinung nach überhaupt nichts gegen ein Höchstgewicht im Bereich von 1,950 - 2,000 Kg.


    sehe ich etwas anders!


    ein gutes Beispiel:

    Für mich sind sie mit 2kg oder noch schwerer ZwergKleinwidder.

    Die anderen Züchter konnten deinen Argumenten durch eigene Erfahrungen nicht anschließen.


    Früher hatten die Tiere eben 1990 gr nun 1890 ( wenn man Wert auf sehr dicke Köpfe legt). Oft haben solche Tier zum Ende des Ausstellungssaison eine lose Fellhaut und werden eckig ....



    Ich freue mich allerdings seit Jahren, dass es viele Obleute gibt, die auch einem kleinen Typ mit gut proportinierten Kopf als V-Tier nicht abgeneigt sind.


    Die Wurfgröße ist nach meine Ansicht dann auch eher eine Sache der Selektion, wie schon einige Leute hier angedeutet haben.


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo ,


    es ist unstrittig, dass man Zwergwidder im Rahmen von 1,6-1,9 kg ohne Zwergenfaktor züchten kann, was ja laut Standard auch so in BRD verlangt ist. Es gibt Schläge, die da nicht mehr rein passen- und es gibt Fütterungsmethoden, die jedes Tier aus dem harmonischen Gleichgewicht bringen. Der Fehler - besser die vermeintliche Toleranz - der Standardkommission war schlicht, das Höchstgewicht nicht gleich auf 1800gr zu reduzieren, dann wäre die Sache klarer gewesen.


    Die "kleinen mit dem gutproportioniertem Kopf" lassen bei mir in diesem Zusammenhang immer Zweifel aufkommen, ob da nicht doch -dw- drin ist - bei allen Testversuchen war dies so !!


    Um aber gleich klarzustellen, ich mag die kleinen sehr, wenn sie in ihrer Pracht mit Krone und schönem Behang vor mir sitzen - der Kopf sollte dabei harmonisch da zupassen und nicht wie ein "Kugelfremdkörper " wirken - aber das scheint Geschmackssache zu sein - wobei ich wieder bei der Standardforderung wäre...


    mfg Peter

  • Hallo,


    ich habe bei den chin-weißen zurzeit welche vom April im Stall sitzen, die sehr klein sind und trotz normaler Fütterung noch keine 1,50 kg auf die Waage bringen. Trotzdem sehen sie nicht wie NHDs aus, zumindest fehlt ihnen die typische Kopfform. Das heißt auch nicht, dass die Tiere schwache Köpfe haben, sie haben eben nur andere. Es ist auch nicht das erste Mal oder auf den Farbenschlag beschränkt.


    Ähnliche Kaninchen hatte ich bereits bei grau-weiß und perlfehfarbig. In den 90ern des letzten Jahrhunderts habe ich ein Pärchen holländischer Zwergwidder thüringerfarbig eingesetzt und die beiden miteinander und mit anderen Angehörigen der Rasse verpaart. In all den Paarungen, auch in der Nachzucht, war kein Doppelzwerg dabei.


    Ansonsten ist es mir ja nie so aufgefallen, aber in Oldenburg standen derart viele Autos mit gelben Nummerntafeln, da fiel's ins Auge. Auch wenn die deutsche Zuchtlinie nicht so geschätzt wird und immer als "Ziegenköppe" bezeichnet wird, zur Einkreuzung sind sie wohl gut genug. Das nur am Rande.


    MfG Manfred

  • Die "kleinen mit dem gutproportioniertem Kopf" lassen bei mir in diesem Zusammenhang immer Zweifel aufkommen, ob da nicht doch -dw- drin ist - bei allen Testversuchen war dies so !!


    Na Peter, da hast du mich aber völlig falsch verstanden.


    Damit meine ich einen Kopf der proportional zur Körpergröße passt!
    Wenn ich kleineren Kopf mit entsprechend Ramms geschrieben hätte, gibt es wieder einen Aufschrei.


    Habe ich neben Zww auch schon bei DklW erlebt.


    Bei NHD würde ich die Köpfe eher als "überproportional" bezeichen. _horse_


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo,


    verfolge gerade interessiert dieses Thema.


    Auch ich züchte nun seit 2 Jahren die Zwergwidder in wildfarben und habe recht früh begonnen mich mit dem Thema Gewicht auseinander zu setzen.


    Ich wäre nun nach den 2 Jahren auch dagegen, die Gewichtsgrenzen wieder herauf zu setzen. Erstens weil die langjährigen, eingefleischten Zwergwidderzüchter es nun geschafft haben, bei den niedrigeren Gewichten vernünftige Körperformen und Köpfe hinzubekommen und zweitens weil es nun mal Zwergwidder sein sollen und kein Mittelding zwischen Zwerg- und Kleinwidder. Als die Gewichte herabgesetzt wurden, wurden oft zu junge Tiere ausgestellt, heute sind viele Zuchten auf dem Stand, dass die Tiere ein Gewicht von 1750 Gramm im Durchschnitt als Endgewicht auf die Waage bringen und dabei nicht eckig oder mager wirken, sondern schön kompakt.


    Im letzten Jahr hatte ich einen sehr großen Schlag, die Tiere waren allgemein sehr lang und wurden mit der Zeit, im Alter von ca. 8-9 Monaten lose und eckig, die Gewichte lagen zum Ende des Jahres bei ca. 1950 Gramm. Der kompaktere Schlag hielt seine 1700 - 1800 Gramm und wurde weder lose noch eckig. In diesem Jahr habe ich genau das Phänomen, was Kai beschreibt in einer neuen Linie, die Köpfe sind riesig, die Behänge toll - die Körperform ist grenzwertig.


    Der mittlere Schlag ist also nach wie vor am besten. Bei Zuchttieren achte ich darauf, dass das Gewicht unter 1850 liegt und das der Allerwerteste schön rund ist. Erst danach kommen Fell, Kopf, Behang und Farbe. Der Typ muss dem Widdertyp entsprechen, kompakt, hufeisenförmiger Behang und zum Körper passender Kopf - das ist dann ein Kandidat für die Zucht.


    LG
    Kathi

  • Bei den ZwW loh habe ich auch Gewichtsprobleme. Aber die Tiere sind halt in der Form sehr lang. Das sieht man auch optisch. Wären sie in der Form 3-4cm kürzer wären sie wahrscheinlich bei knapp 1800g. Ich finde auch ein Widder muss klein und kompakt sein. Vielleicht nicht so extrem wie bei den Amis.
    Bei den ZwW schwarzgrannen sind meine Zuchttiere bei 1820g (Rammler von 5/2013) und 1840g (Häsin von 5/2013). Das ist wirklich im absoluten Rahmen der Möglichkeit, die Tiere passend klein zu bekommen. Zumal ich jemand bin, der es mit dem Futter eher zu gut meint.


    PS: Ein Champion-Tier bei den Amis: Extremer Kopf und die Schnauze ist komplett platt. Große ist die eines deutschen Farbenzwerges. Deren Gewichte gehen übrigends auch bis 1800g, die meisten Tiere sind deutlich drunter. Man wiegt bei Ausstellungen dort nicht. Es geht nach optischer Größe und Form. Dann erst kommt die Farbe.


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