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  • Hallo Jenny,


    ich bin Zuchtbuchführer in unserem Verein. Wir haben in unserem Verein viele Farbenzwerge in den unterschiedlichsten Farbschlägen. Ich übe dieses Amt jetzt mittlerweile fast 10Jahre aus. Mir wurde es so gelehrt, dass jeder Farbenschlag der Farbenzwerge mit der Ziffer 1 beginnt. Und so mach ich es auch bis heute. Selbstverständlich gilt das dann dementsprechend auch für die anderen Rassen wie z.B. Zwergwidder oder Riesen, etc.

    Im Deckblatt heißt es nur bei jeder Rasse beginnt die Zuchtbuchnummer mit Ziffer 1.


    Wenn ich nach dem Zuchtbuch gehe würde ich also eigentlich alle Farben von 1-.... tätowieren und nicht bei jeder Farbe neu mit 1 beginnen.

    Genau so steht es da. Und wenn man sich daran hält, dann mache ich es seit über 10 Jahren falsch. Wohlgemerkt: da steht jede Rasse.
    Geht man jetzt auch noch streng nach dem ZDRK-Standard, dann sind Farbenzwerge als eine Rasse anzusehen. Nimmt man jetzt z.B. Kleinsilber, dann ist jeder Farbenschlag auch eine Rasse.
    So, daraus kannst du dir jetzt ja bestimmt einiges ableiten....
    Wie schon geschrieben, bei mir fängt jeder Farbenschlag mit der Ziffer eins an. Ob es nun so richtig ist, oder falsch, sei einmal dahingestellt. Streng genommen wäre es falsch!!


    Aber jetzt mal ehrlich: wer soll denn das bitte schön kontrolieren??? Bei uns gab es hinsichtlich dieser Nummerierungen nie Probleme. Und deshalb werde ich es auch so beibehalten!
    Allein schon deswegen, um den lieben Kaninchen einigen Schmerz beim tätowieren zu ersparen.... _daumenhoch_
    Denn überlege einmal: Alle Farbenschläge fangen mit der Ziffer 1 an. Also wird die zu tätowierende Zahlenkombination kleiner ausfallen!!
    Alle Farbenschläge werden fortlaufend durchtätowiert: Wie groß wird dann wohl die zu tätowierende Zahlenkombination, wenn z.B. 3 Züchter aus dem Verein Farbenzwerge, schwarz züchten, und jeder dieser
    Züchter über 50 Tiere anmeldet?? Da wird es aber irgendwann schwierig, diese ganzen Zahlen in das sehr kurze Zwergenohr zu tätowieren..... _daumenrunter_
    In diesem Sinne.....

  • Hallo Jenni,
    jeder Farbschlag wird als eigenständige Rasse geführt und fängt jeweils bei der fortlaufenden Nummer 1 an.
    Im Zuchtbuch von Peter musste man diese Farbschläge wie auch z. B. Dt. Widder wildfarben, Dt. Widder blau, Dt. Widder blaugrau, etc. in die Rasseliste neu hinzufügen, da nur die Rasse Dt. Widder vorhanden war. Genauso ist es bei den Farbenzwergen, Zwergwiddern etc..


    Gruß,
    Hubert

  • Hallo,
    wir hatten das Thema schon mehrere Male.....


    Ich gebe folgenden Punkt zu bedenken:
    In einem Verein züchtet ein Züchter DklW wildfarben und ein weiterer Züchter DklW wildfarben-weiß!
    Wir ihr hoffentlich alle wisst müssen auch die einfarbigen Tiere aus der mantelgescheckten Zucht gekennzeichnet werden und dürfen auch ausgestellt werden.
    Würde in diesem Beispiel der Verein je Farbenschlag mit 1. beginnen, würde es oft zwei wildfarbene Tiere mit dem gleichen Täto geben.
    In solchen Fällen wird es sinnvoller sein, fü beide Farbenschläge fortlaufend die Nummern zu vergeben.


    Ich erinner auch einmal an die EW, die sind ja auch oft nicht farbrein (leider), da wäre es fast nicht möglich ohne fortlaufenede Nummerierung noch Sinn herein zu bringen.


    In viele Fälle spricht nach meine Meinung nichts mit jedem Farbenschlag bei 1. zu beginnen (wo kein Kläger, da auch kein Richter). Leider fallen aber durch schwarze Schafe aber auch dort ab und zu einmal andere Farben.....


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • @ Kai


    also wäre es eigentlich, so wie ich es auch dem Zuchtbuch entnommen hätte richtig, das für alle Farbenzwerge nur eine Nummernreihenfolge gilt.


    Wie würde man das dann im Papier Zuchtbuch erfassen? Inhaltsverzeichnis wäre dann klar, da nur eine Rasse.



    Überschrift Rasse: Farbenzwerg Jahrgang 2015


    Kennzeichen, Geschlecht, Farbe, Wurftag, Nummer des Deckscheines, Name des Züchters, Abstammung (Kennzeichen der Elterntiere), Bemerkung.


    151 1,0 blau 01.01.2015 ....
    152 1,0 blau 01.01.2015 ....
    153 1,0 schwarz 03.01.2015 ...
    154 1,0 schwarz 03.01.2015 ....
    155 1,0 wg schwarz 05.01.2015 ...
    156 1,0 blau 07.01.2015 ....
    157 1,0 blau 07.01.2015...




    Also einfach alle Farben bunt nacheinander wäre das dann so eigentlich richtig?
    Ich meine die Zugehörigkeit sieht man dann am Wurfdatum und an den Kennzeichen der Elterntiere, welche Jungtiere zusammen gehören.


    Aber um welchen Farbenschlag es sich handelt sieht man dann im Extremfall nicht. Zum Beispiel wenn bei einem Wurf von zwei Schwarzen nur ein blaues Jungtier fallen würde.
    Beziehungsweise würde man das dann bei Bemerkung vermerken oder?


    Wäre das so die richtige Vorgehensweise?


    Evlt. haben wir eh nur einen Farbenschlag, ich habe mich da mit den Hermelin vertan. Finde es aber trotzdem interessant zu wissen falls mal wieder eine andere Farbe dazu kommt.
    Bzw. bin ich mir nicht sicher wie viele Farbenschläge wir bei den Zwergwiddern haben und da wäre es ja das selbe.


    Lg Jenni

  • Hi,


    ich habe mir gerade folgende Fragen gestellt. Wenn es so wie beschrieben gemacht wird, muss man dann nicht für TGRDEU die einzelnen Farbenschläge raussuchen? Und, wenn das so ist, warum schmeißt man dann z.B. alle Farbenzwerge oder Zwergwidder in einen Topf?


    MfG Manfred

  • Hallo Kai,

    und ein weiterer Züchter DklW wildfarben-weiß!
    Wir ihr hoffentlich alle wisst müssen auch die einfarbigen Tiere aus der mantelgescheckten Zucht gekennzeichnet werden und dürfen auch ausgestellt werden.


    Diese einfarbig fallende Jungtiere sind und werden für mich nie rein wildfarbene Tiere sein. Die würden bei mir auch nie als einfarbige wildfarbene Tiere ausgestellt werden. Entweder züchte ich wildfarben oder wildfarben-weiß! Dazwischen gibt es für mich nix. Deshalb wurden diese auch unter Rasse wildfarben-weiß tätowiert mit Bemerkung "Farbe wildfarben". Und deshalb gehören sie eigentlich auch zur Rasse DklW wildfarben-weiß.


    Gruß,
    Hubert

  • Hallo Manfred,


    in den Anfangsjahren, wo die Vordrucke zum Ausfüllen für die Tierbestandserfassung vom Landesverband herausgegeben wurden, waren alle Rassen mit samt Farbenschläge aufgelistet. Da kann ich mich noch gut dran erinnern, da ich als Vereinszuchtbuchführer diese Daten immer eingetragen habe.
    Heutzutage gibt es nur noch einen Blankovordruck, wo dann jeder Vereinszuchtbuchführer seine Rassen und Farbenschläge aufführen muss. Ob ich jetzt nur die Rassen oder auch die einzelnen Farbenschläge aufführen muss, bleibt anscheinend jedem Verein selbst überlassen. Zumindest ist dies bei uns im Landesverband nicht klar geregelt. Ich führe immer jeden Farbenschlag der jeweiligen Rasse mit auf. Wie schon im obigen Beitrag geschrieben, fange ich bei jedem Farbenschlag mit der Ziffer 1 an und vergebe die Nummern nicht fortlaufend. Somit ist es dann bei der Tierbestandserfassung für mich ein Leichtes, diese dann auch gemäß ihrem Farbenschlag mit angeben zu können.
    Wie das in den anderen Landesverbänden gehandhabt wird, kann ich dir nicht sagen. Vielleicht gibt es dort auch Blankovordrucke, oder aber noch Vordrucke, wo alle Rassen mit samt Farbenschlag aufgeführt sind.


    Gruß
    Michael

  • Die würden bei mir auch nie als einfarbige wildfarbene Tiere ausgestellt werden. Entweder züchte ich wildfarben oder wildfarben-weiß! Dazwischen gibt es für mich nix.


    Hallo Hubert,
    soviel eich weis, hast du immer "nur" einfarbige, recht verbreitete Rassen gezüchtet.
    Vielleicht stellen sich da dir einere Fragen und Verpflichtungen nicht.


    Gerade wenn du eine der recht seltenen, spalterbigen Rassen züchtest kann dies anders sein.
    Man hat nur eine Hand voll gutes Aussteller des eigentlichen Farbenschlages. Diese möchte man auf den Schauen ausstelle, wo auch noch mehr solche Tiere stehen.
    Also ist einem die AG-Schau und die Bundes- uder Bundesrammlerschau sehr wichtig.
    Auf der anderen Seite ist man seinem Verein oder KV verpflichtt auch dort Tiere zur Schau beizutragen.
    Da ist es eine schöne Alternative, die einfarbigen Vertreter auszustellen um die anderen Tiere nicht zu überfordern und zu verheitzen. So lasse ich meinen Verein nicht im Stich!


    Ich spreche bewusst nur von ausstellen. Zwar haben wir hier schon unzählige Male darüber geredet, dass die einfarbigen Tiere genetisch gleich sind.
    Trotzdem würde ich immer (zur Vorsicht) einen potenzielle Käufer der einfarbigen Tiere über deren Ursprung aufklären.


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo Kai,

    soviel eich weis, hast du immer "nur" einfarbige, recht verbreitete Rassen gezüchtet.


    Ich bin 1998 mit Dt. Riesenschecken s/w parallel zu Dt. Riesen (damals grau) im Verein angefangen. Kaninchen hatte ich auch schon knapp 20 Jahre vorher. Die Schecken habe ich dann nach einigen Jahren aus Platzmangel aufgegeben. Zudem war ich so einige Jahre Zuchtbuchführer und habe schon so manchen Schmuh verhindern können.


    Trotzdem würde ich immer (zur Vorsicht) einen potenzielle Käufer der einfarbigen Tiere über deren Ursprung aufklären.


    Dir würde ich es ja glauben, doch vielen anderen "Züchtern" nicht, die s. g. einfarbige Tiere nicht nur auf Ausstellungen ohne Aufklärung zum Verkauf anbieten und an unwissende Züchter abgeben. Oftmals zeigt es sich dann erst nach einigen Jahren was letztendlich für ein Sch... dabei herauskommt.
    Auch wir hatten schon blaue Zwergwidder im Stall mit weiß durchsetzter Decke, weißen Blumenspitzen und weißen Krallen. Aufgrund von Nachforschungen in den Stammbäumen wussten wir anschließend woher diese Fehler kamen. Ist dann ein "tolles" Gefühl wenn man aus solchen Gründen dann, auch nach Investition von Zeit und Geld, solche Tiere aus der Zucht nehmen und ausmerzen muss.
    Ich finde, zu diesem Thema gibt der Verband keine klare und verständliche Regelung heraus. Hier ist noch viel zu viel Spielraum zum Bescheißen vorhanden.


    Gruß,
    Hubert

  • Hallo Hubert,
    wer Bescheißen will, wird so oder so eine Möglichkiet finden.
    Das sehe ich immer wieder in den Nestern.......nicht nur bei mir.


    Aber das wird am wenigsten dem Thema liegen, woran wir jetzt grad sind!


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo,


    es ist zwar off-Topic, aber das von Hubert beschriebene kann grundsätzlich bei jeder Rasse passieren, unabhängig davon, ob in der Linie Punktschecken bzw. Mantelschecken zu finden waren.


    Zitat

    Auch wir hatten schon blaue Zwergwidder im Stall mit weiß durchsetzter Decke, weißen Blumenspitzen und weißen Krallen. Aufgrund von Nachforschungen in den Stammbäumen wussten wir anschließend woher diese Fehler kamen. Ist dann ein "tolles" Gefühl wenn man aus solchen Gründen dann, auch nach Investition von Zeit und Geld, solche Tiere aus der Zucht nehmen und ausmerzen muss.



    Nach mittlerweile fast zwanzig Jahren in der Zucht von Mantelschecken wage ich zu behaupten, dass auch die Züchter von Mantelschecken, sei es nun in blau-weiß, schwarz-weiß oder auch grau-weiß weder an weiß durchsetzten Decken noch an weiß durchsetzten Ohrenrändern interessiert sind.


    Bezüglich der genetischen Beschreibung sind die Tiere gleich, denn es gibt nach wie vor keinen Faktor, der den Umstand beschreibt, dass die einfarbigen Tiere aus Mantelschecken die standardgerechteren Zeichnungen vererben als die aus Nicht-Mantelschecken-Linien. Unterschiede gibt es vor allem bei jenen einfarbigen, die von "wildfarbenen" Mantelschecken abstammen, sei es nun grau-weiß, chin-weiß, perlfeh-weiß oder andere. Zumindest bei den ersten beiden sind an den Vorderläufen Binden und helle Krallen sowie eine hellere Brust festzustellen.


    Wenn man die Tiere miteinander verpaart hätte, hätte man wohl eine Überraschung erlebt. Die Scheckung kann im Umfang stark zunehmen und wird der Zeichnung der Holländerkaninchen sehr ähnlich; Blesse, Ringzeichnung und Manschetten sind klar erkennbar. Damit wären wir bei einem weiteren Umstand, dem man anführen könnte, eigentlich sogar muss. Die Schnauze Holländer-gezeichneter Tiere ist farblos, ein Umstand, der bei so mancher Rasse zu einem Ausschlussfehler führen kann, siehe den Nasenfleck bei der Mantelschecke bzw. die blanke Nase beim Dalmatiner-Rex, egal ob nun in schwarz-weiß, dreifarbig oder Zwerg. Wer nun auch noch weiß wie hartnäckig sich der Nasenfleck vererbt, wird sich hüten mit derartigen Tieren zu züchten.


    Wenn ich dann noch höre, dass bei den Dalmatiner-Rexen Holländer eingekreuzt wurden, um ein geflammtes Ohr zu erhalten, bedanke ich mich sehr herzlich. Weder die Punkt- noch die Plattenscheckung zeigt im "Endstadium" ("Weißling bzw. Pseudoweißling") ein gepunktetes bzw. weißes Ohr, das "Weißohr" übrigens schon! :rolleyes:


    Das Vereinszuchtbuch hilft einem in dieser Hinsicht nicht weiter, dazu ist es nicht detailliert genug. Und, nach "einigen Jahren" wird die Fehlersuche zum Lotteriespiel. Da kann's alles sein.


    MfG Manfred

  • Hallo,


    kann mir nun einer sagen ob die Eintragung so wie oben von mir als Beispiel geschrieben richtig ist?


    Überschrift Rasse: Farbenzwerg Jahrgang 2015


    Kennzeichen, Geschlecht, Farbe, Wurftag, Nummer des Deckscheines, Name des Züchters, Abstammung (Kennzeichen der Elterntiere), Bemerkung.


    151 1,0 blau 01.01.2015 ....
    152 1,0 blau 01.01.2015 ....
    153 1,0 schwarz 03.01.2015 ...
    154 1,0 schwarz 03.01.2015 ....
    155 1,0 wg schwarz 05.01.2015 ...
    156 1,0 blau 07.01.2015 ....
    157 1,0 blau 07.01.2015...





    Lg Jenni

  • Hallo Jenni,


    wenn Du die Farbschläge gemischt einträgst ist es so wie Du es oben angibst OK. Du wirst sicher ab und an von anderen Züchtern auch mal Zuchtmeldungen später bekommen, die vom Wurftag dazwischen liegen. Diese Nummern vergibst Du dann einfach fortlaufend weiter. Wie gesagt, wir haben alle Farbschläge immer getrennt von einander eingegeben. Vor allem wenn ihr viele Züchter von Farbenzwergen habt und die fortlaufende Nummer nachher in den dreistelligen Bereich käme, wäre die Trennung der Farbschläge ratsam, da sich das Tätowieren dann schwieriger gestaltet. Ausserdem ist die Trennung der Farbschläge nach meinem Empfinden viel übersichtlicher.


    Gruß,
    Hubert

  • Hallo Hubert,


    dieses Jahr habe ich glaube ich als einzige Farbenzwerge und letztes Jahr waren es auch nur höchstens 20 Tiere.


    Bei den Zwergwiddern haben wir auch nur ein oder zwei Farbenschläge.


    Mit längeren Nummern hätten wir also meines erachtens eher kein Problem.


    Ich frage nur weil im Handschriftlichen Zuchtbuch im Inhaltsverzeichnis nur Farbenzwerge stehen und da keine Möglichkeit ist
    alle oder mehrere Farbenschläge rein zu schreiben.


    Ich weiß ja nicht wie andere das machen mit dem Papier Zuchtbuch und den Farbenschlägen zwecks der Eintragung.


    LG Jenni

  • Hallo,


    im Zuchtbuch heißt es


    "Nach Abschluß eines jeden Kalenderjahres ist das Zuchtbuch seitengemäß abzuschließen.
    Das Zuchtbuch darf in seinen Bestandteilen nicht verändert werden."


    Woraus ich jetzt mal abgeleitet hätte das keine Seiten dazu genommen werden dürfen und keine
    Seiten entfernt werden dürfen.


    Und da das Inhaltsverzeichnis nur Farbenzwerge .....................Seite.............
    vorsieht weiß ich nicht wie man das dann eintragungstechnisch machen sollte wenn jeder Farbenschlag
    wieder bei eins beginnt. Ohne das es unübersichtlich wird.


    Lg Jenni

  • Und da das Inhaltsverzeichnis nur Farbenzwerge .....................Seite.............
    vorsieht weiß ich nicht wie man das dann eintragungstechnisch machen sollte wenn jeder Farbenschlag
    wieder bei eins beginnt. Ohne das es unübersichtlich wird.


    Hallo Jenni
    Wenn du z.B. 3 verschiedene Farbenschläge von Farbenzwergen hast und bei jedem mit der 1 beginnst (so mache ich es), dann schreibe ich z.B. auf Seite 34 die blauen, Seite 35 die schwarzen und Seite 36 die roten. Im Inhaltsverzeichnis schreibe ich bei Farbenzwerge ..... gar nichts rein, bei Seite: 34 bis 36.
    Gruß
    Franz

  • Hallo zusammen,


    ich verfolge dieses Thema mit Erstaunen und muss feststellen, dasss sich anscheinend Dinge verändert haben, die ich nicht mitbekommen habe (?)!


    Grundsätzlich ist das Zuchtbuch ein Dolument, in dem die Ergebnisse von anerkannten zugelassenen Kaninchenrassen und deren Farbenschläge festgehalten werden . Grundlage eines Zuchttieres ist die nachvollziehbare eindeutige und "tätoviert" nachweisliche Herkunft der Tiere, die sich aus der Elterngeneration ergibt aus einem Verein mit einem bestimmten Vereinskennzeichen.


    Ergo sind nicht die Farbe oder sonstige äußerlichen Kriterien Grundlage, sondern einzig und alleine die Abstammung von Eltern, die als Zuchttiere zugelassen sind.


    Also:


    Auf dem Deckschein steht die farblich identische P mit dem jeweiligen Täto, die Jungtiere werden je nach Rasse und Farbenschlag getrennt von 1 -x aufgeführt, dabei ist absolut unerheblich, welche Farben die F1 hat, die F1 wird durchtätowiert.


    Durch bestimmte Veränderungen bei der Zulassung auf Ausstellungen können somit identische Nummern mit gleicher Farbe entstehen, diese Korrektheit wird jedoch vom Zuchtbuchführer auf Grund der Zuchtbuchführung bestätigt und fertig.


    Zuchtbuchführung ist die Dokumentation der Zucht , die Ergebnisse der P werden festgehalten, alles andere ist nicht zuchtdienlich.


    Im Übrigen heißt das Dokument "Zuchtbuch" und nicht "Ausstellungstierliste"


    Gibt es da keine klaren Anweisungen vom ZDRK mehr ???


    mfg Peter

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