Säuren fürs Tränkewasser

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  • ..ohne Flax, in dem Moment als auf "Senden" drückte, habe ich an Dich gedacht und noch gegrinst, dass Du dem Oberdollendorfer Säuerling das Wort reden würdest!



    Ich glaub da wär ein wenig Unterricht in Heimatkunde erforderlich. Oderdollendorf und Drachenfels, ts,ts. Da liegt der Sülzenberg. Aber ich denke wir hören hier besser auf. Für Aussenstehende nicht so spannend, und Du hast anscheinend von Wein keine Ahnung. :D


    Gruß Torsten

  • Hallo zusammen,


    so, jetzt bin ich endlich wieder "ordentlich" online. Was ich Euch den ganzen Tag schreiben wollte:
    Ich gebe das Wasser teilweise aus Nippeltränken, die regelmässig die Spülmaschine sehen als auch aus Keramiknäpfen die natürlich jedesmal vor dem Befüllen ausgespült werden. Die Jungtiere bekommen Strukturfutter ("Pferde"-Luzerne+Haferflocken) und nur wenig Pellets. Ausgemistet werden die Wurfboxen 2 x wöchentlich, der Rest 1 x wöchentlich.
    Trotzdem laufen mir immer wieder Jungtiere auf, manchmal Einzeltiere manchmal ganze Würfe. Leider musste ich mich auch schon dieses Jahr von einigen Jungtieren - natürlich immer den Besten - unfreiwillig trennen so dass ich zuerst einige Wochen Apfelessig ausprobiert habe und jetzt diese Säuren.
    Für dieses Zuchtjahr habe ich zusätzlichen Stallraum angepachtet um eine größere Jungtieranzahl aufzuziehen und damit eine Selektionsmöglichkeit für meine neue Farbe zu haben und die Zuchtbasis für die nächsten Jahre aufzubauen. Ich kann es mir nicht leisten dass die Verdauungsprobleme die Selektion komplett für mich übernehmen. Natürlich muss das Immunsystem so stark wie möglich sein, deshalb setze ich auch keine Medis mehr ein, weder vorbeugend noch als Therapie.
    Ich verwende die Säuren erst ein paar Tage. Gleich am Anfang hatte ich wieder einen Wurf mit 4 (MW) und untergeschobenen 3 EW der komplett aufgelaufen ist und teilweise schon mit den Zähnen knirschte. Ich habe nur jedem Jungtier 1 ml Magenbitter verabreicht und Wermut gefüttert. 2 habens leider nicht gepackt und die restlichen Tiere waren nach 2 Tagen wieder fit. Bevor ich die Säuren gegeben habe, war die Überlebensrate höchstens halb/halb und dann hat die Genesung so lange gedauert dass die Form futsch war. Von ein paar Tagen kann ich jetzt natürlich auch noch nicht drauf schliessen, das es das Ei des Kolumbus ist.
    Vielleicht traut sich ja doch noch jemand über seine Erfahrungen zu berichten, gerne auch per PN.
    Irgendjemand muss das Zeug ja kaufen, sonst hätten es die Hersteller ja nicht im Angebot.


    Viele Grüsse, Claudia

  • Hallo Claudia,


    das ist ja elend, was Dir gegenwärtig im Bestand widerfährt,- tut mir leid für Dich.


    Die Jungtiere bekommen Strukturfutter ("Pferde"-Luzerne+Haferflocken) und nur wenig Pellets.


    Selbstredend unterstellt, alle Deine Tiere sind zuchttauglich, sehe ich Deine Fütterung als mögliche Ursache, denn die beschriebene Stallhygiene klingt vorbildlich.
    Ich gebe meinen Jungtieren Heu ins Nest und Luzerne Müsli in die Näpfe und geringe Mengen meiner eigenen Futtermischung (Gerste|Hafer| Bruchmais| Sojaschrot| Leinkuchen| Sonnenblumenkerne) und natürlich Frischgrün, wie gerade verfügbar, also Löwenzahn, Erdbeergrün, Hasel, (unverkäuflichen) Brokkoli, Fenchel & Kolrabi, Kräuter etc., dazu gibt's apfelessiggesäuertes Wasser. Im Ergebnis habe ich außer an Väterchen Frost noch keine Jungtiere verloren. Was mache ich anders als Du? Bis auf die Unterschiede in den Futterkomponenten mag mir da nichts einfallen! Vielleicht noch, dass die Kotwannen meiner Youngster mit Rosten abgedeckt sind.


    Ich hoffe, Du bekommst das in den Griff! :|


    Gruß


    Thomas

  • Hi,


    ich habe meinen Tieren damals Naturjoghurt, vermischt mit Möhrenbrei, Kindernahrung, dem Vitamine beigefügt wurden, eingeflösst. Bei manchen hat's funktioniert, bei anderen nicht. Die Tiere, die wieder zu fressen angefangen haben, wurden aufgezogen, zum Teil ausgestellt und zur Zucht eingesetzt. Die Wirkung von Wermut kenne ich von einer Bekannten, die hat diesen ebenfalls eingesetzt, manches Mal mit Erfolg, manches Mal ohne. Die Tiere wurden zusätzlich in größere Gehege oder Freiläufe gesetzt und zur Bewegung animiert.


    Ihre Fütterung bestand aus Pellets, Heu und Wasser, ab und zu mal was Grünes; ich füttere Pellets, diese ohne Kokzidiostatikum, einen Müsli-Mix und ein Luzerne-Müsli, wobei ich die beiden letzteren den Jungtieren (auch der Häsin) in einem eigenen Napf anbiete. Dazu kommt Heu, und Grünes von der Wiese, das jeden Tag, und ein Trinkwasserzusatz natürlicher Herkunft (Pflanzenprodukt). Das Grüne befreit die Tiere jedoch nicht, die Probleme treten zum Teil auch bei Grünfütterung auf. Das Wasser wird in Näpfen gereicht, Heu und Grünes kommen auf die Einstreu. Gemistet wird nach Bedarf; eine wiederkehrende Abfolge, z.B. alle zwei Wochen, gab's nie.


    Meines Erachtens spielt die genetische Komponente ebenfalls eine Rolle; zum Großteil stammen die betroffenen Jungtiere von einer Häsin ab (meistens F2).


    MfG Manfred

  • Hallo Claudia,


    ich würde die genetische Komponente noch erweitern mit dem "Stallklima", was gerade bei zugekauften Tieren nicht einfach ist, auch nicht für den vorhandenen bestand, sofern nicht eine strikte Quarantäne eingehalten wird.
    Die F1 Generation meiner KlW brachten wunderschöne Würfe, der eine mit 4 Wochen abgesetzt im Freilauf entwickelt sich problemlos, der zweite Wurf eigentlich erst mit 10 Wochen beabsichtigt ab zusetzten , hat Probleme, deshalb erst mit 7 Wochen in den freilauf.
    Fütterung bei allen Tieren gleich: AFK-Tee, heu und frischgrün in Mengen, bis 10.lw kein Kraftfutter.
    Bei dem kritischen Wurf habe ich Milch mit Dinkelkleie und 5 Tropfen EM = effektive Mikroorganismen 2x täglich über 3 tage direkt ins Maul gegeben - alles wieder ok.
    Wenn Du kritische Tiere hast ist ein Hauptkriterium die zeit -zeit zum beobachten, um Veränderungen frühest möglich zu erkennen, Zeit zur individuellen Behandlung der Einzelindividuen, Zeit für die Fütterung,........
    Wenn die Tiere mit dem Zähneknirschen beginnen, hilft eigentlich nur noch Medis und "Spritznfutter", in dem Moment fessen sie meist nicht mehr selbständig - da geht nichts mehr anderes.


    mfg Peter

  • Hallo,


    ich schaue mir alle Tiere jeden Tag genau an - auch wenn ich dann manchmal bis elf abends im Stall verbringe. Ich achte besonders auf das "Schmerzauge". Viele Tiere kneifen die Augen zusammen schon bevor sie mit dem Fressen aufhören. Trotzdem geht es manchmal so schnell, dass die Tiere schon tot sind bevor sie auffällig werden. Die Verläufe sind total unterschiedlich. Manche haben Durchfall, manche offensichtlich gar keinen Kotabsatz. Bei manchen ist der Verlauf rasant und dann meist nicht mehr aufzuhalten. Bei anderen ist er langsam und man hat eine Chance noch was zu retten. Ich denke das Grundproblem sind Kokis, da die Bäuche gluckern.
    Die EMs werde ich mir noch als Option merken.
    Ich werde die nächsten Tage sobald die Wiesen etwas abgetrocknet sind, dann auch mit Grünfutter anfangen. Ich stelle immer Blätter, Kräuter und Wiese zusammen, vielleicht stärkt das dann auch nochmal.
    Ich gebe nicht auf. Aber ich gebe zu, am Anfang habe ich mir die Geschichte mit der Kaninchenzucht doch etwas einfacher vorgestellt ;-)


    Viele Grüsse, Claudia

  • Hallo,
    Claudia bei dir kommt je das Problem dazu, dass man deine Rassen "nicht mal eben an der nächsten Wiesenblume" nachbekommt.....
    Ich habe bei den EW auch gemerkt, dass die unterschiedlichen Linien auch unterschiedlich anfällig sind.


    Ich glaube, dass strenge Selektion nach der Vitalität in deinem Fall vor der "Schönheit" besonders wichtig ist.


    Es macht einfach keinen Spaß, wenn man von ME betroffen ist. Um so wichtiger wird es sein stur an ersten Stelle nur auf die Gesundheit der Tiere die Auswahl der Zuchttiere zu treffen.


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo Claudia,


    wenn Du tatsächlich das Gefühl/Auge hast Koki ist das erste Problem, dann setzte die Würfe tatsächlich schon mit 3 Wochen auf Drahtröste - in diesem Alter geht der ganz normale Viereckdraht, den man oft für die Front verwendet.....und bitte vor dem Belegen immer eine Kokikur mit den Alttieren !!
    Bei Tieren ohne Kotabsatz hilft oft das Ausstreichen des Bauches - es hilft wirklich, aber dann bitte gleich Spritzenfütterung.


    mfg Peter

  • Hallo Claudia,


    Echt scheisse was bei dir im Moment abgeht!
    Hoffe du bekommst das in Griff!


    Hast du schonmal ein verstorbenes Jungtier eingeschickt?


    Dann wüsstest Du genau woran das Tier gestorben ist und kannst gezielter mit Medikamenten arbeiten!


    Ich hoffe echt mir bleibt sowas erspart! :-/
    Wirklich schlimm!


    Liebe Grüße und Kopf hoch!


    Flo

    Und dann diese Zweifel, ob ich der Bekloppte bin oder alle um mich herum...


    *..jetzt auch mit Kameraüberwachung _haue_

  • Ausgemistet werden die Wurfboxen 2 x wöchentlich, der Rest 1 x wöchentlich.

    Ich habe schon lange das Stroh im Verdacht. Wenn Probleme auftreten, dann meistens kurz nach dem Ausmisten. Wobei ich an das Phänomen der "Sagrotan-Kinder" erinnern möchte, ich glaube es war in den 70er Jahren. Da meinten es Eltern besonders gut mit ihren Kindern und haben alles ausgekocht und mit Sagrotan desinfiziert, was auch nur in annähernder Reichweite des Kindes war. Und was war das Ergebnis.......die Kinder sind immer kränker geworden.


    Gruß Inge

  • Wir sind mit dem auflaufen komplett aus dem Schneider.
    Bis jetzt... man soll ja nichts beschrein.


    Ich denke, es liegt daran, dass wir ab etwa Februar ( jedenfalls ab der Zeit, wo die Weiden dickere Knospen ansetzen ) Weide verfüttern.
    Die Jungtiere bekommen die täglich so bald sie fressen und ich reduziere die Gaben dann auf 2,3 Mal wöchentlich je älter sie werden.
    Die ersten 4 Wochen in denen sie das Fressen anfangen, gibt es die Weide täglich.


    Zum anderen bekommen sie genau so lange ein Kokzidosemittel, ungefähr bis sie 6-7 Wochen alt sind, das wird dann mit zunehmenden Alter langsam ausgeschlichen.


    Mit Grünem fangen wir langsam an und steigern das, bis sie dann ihre Tagesration fressen und auch vertragen.
    Nebenher gibt es Kraftfutter (Pellets, verschiedene Sorten), Brix, Heu (ich glaub, wir haben sogenanntes Kräuterheu?), verschiedene naturbelassene Getreide, auch vorgekeimt, Wiesengrün, Brot, gekochte Kartoffeln, Soja zu einem ganz kleinen Teil, Haferflocken, Gemüseabfälle, jede Menge Zweige von Obstbäumen oder anderes Laubgehölz, Nadelbaumzweige auch ab und an und, und, und....


    Mit 8-10 Wochen sollten sie rundum alles fressen können.


    Bis jetzt hat das geklappt.


    Natürlich werden die Tränken alle Wochen sauber gemacht, die Näpfe auch.


    Ich denke aber, wir haben den Segen zum großen Teil der Weide zu verdanken, seid dem ich die regelmäßig füttere, kommen wir viel besser über den Sommer.


    Allerdings, meine Beobachtung trifft vor allem für meine Tiere zu, die leben seid Generationen hier und sind eifrig selektiert.
    Grad was so Sachen wie auflaufen im Jungtieralter betrifft, die hätte ich dann zur Weiterzucht nicht genommen.....


    Ich habe außerdem ein Widderpärchen zugekauft und da ist es schlecht....
    Die Eltern muss man schon vorsichtig füttern.
    Ich habe auch den Eindruck, dass die gar nicht die ganze Palette an Futtermitteln kennen.... ?
    Die halten sich bevorzugt an Pellets, Brot und Heu und sehen Grünes anscheinend als Naschwerk?
    Vielleicht fressen sie aber auch instinktiv nur das, was sie gut vertragen..... ?


    Die Jungtiere waren dann eine wahre Freude.
    Von 4 sind 2 regelmäßig aufgelaufen, als wir an der Stelle waren, wo Grünfutter fast die ganze Tagesration ausmacht - die Mutter gleich mit.


    Ich hab sie dann separiert, 2 haben ohne Probleme alles gefressen und mit den restlichen zweien und der Frau Mama, hatte ich meine Not.


    Nun wäre eventuell die Stelle gewesen, wo man dem TA eine Kotprobe bringt und anschließend zur Chemiekeule greift?


    Ich habe mir aber gedacht, dass vielleicht eine generelle Unverträglichkeit vorliegen könnte, nachdem ich die Eltern schon einige Zeit in Pflege hatte.


    Um es kurz zu machen.....
    Frau Mama und 2 ihrer Nachkommen halten es so, dass sie Grünes fressen, aber eher als Beigabe betrachten, sehr eifrig sind sie dabei nicht.
    Alles was trocken ist, wird mit Begeisterung in sich reingestopft und einzig die Weide in größeren Mengen vertragen.
    Mit Wiesen- und Grünzeugs muss man vorsichtig sein, ich geb das denen nur noch in kleinen Mengen.
    Ich habe über Wochen versucht, die 3 an den hier üblichen Verbrauch ranzuführen - totale Fehlanzeige, bei einer Fütterung, die als halbe bis dreiviertel Tagesration Grünes vorsieht, streikt einfach deren Verdauung.


    Da das Problem nur bei dem einen, einzigen Wurf auftrat, denke ich, es gibt Tiere die die Futterumstellung gut vertragen und andere eben nicht.
    Es wird zu einem guten Teil Disposition sein, wenn so viele Jungtiere trotz einwandfreier Hygiene regelmäßig auflaufen.


    P.S. An deiner Stelle würde ich das Kokzidosemittel standardmäßig einsetzen in den ersten 8 Wochen, du hast da ja eine ganz typische Kokzidose im Bestand.
    Da musst du von Anfang an was dagegen tun, das verfliegt nicht einfach.

  • Hallo,


    interessant zu lesen.


    Wie lange setzt du das Kokzidiostatikum pro Tier insgesamt ein. Welches Kokzidiostatikum verwendest du? Wechselst du?


    Wie viel Weide bekommen die Tiere? Die Weide enthält Salicin, welches im Körper zu Salicylsäure verstoffwechselt wird. Diese ist wiederum die Basis von Aspirin und besitzt entzündungshemmende Wirkung. Du könntest den Tieren folglich auch Aspirin reichen.


    MfG Manfred

  • Hallo Fred,


    ich nehm ganz normale Jungtierpellets mit Koki, gibt es in jedem Landmarkt. Aber wir hatten auch schon mal ein flüssiges Mittel vom TA, das hat der Arzt dann aus seinem Bestand gegeben.
    Mir persönlich sind die Pellets lieber. Das Mittel vom TA ist aber billiger.
    Wechseln tu ich die Futtersorten generell, ich füttere nicht immer die gleichen Pellets und auch nicht nur Pellets, ich bin mehr darauf aus, dass die Kaninchen alles vertragen können und nicht etwa mäkeln und nur eine Sorte Futter akzeptieren.
    Mit spätestens 8 Wochen müsstest du mit dem Mittel aber durch sein und die Jungen sollten so weit futterfest sein, dass sie alle übliche Kaninchennahrung vertragen.

  • Hallo,


    in meinem Bekanntenkreis/Umfeld häufen sich die letzten zwei Jahre wohl auch die Ausfälle.
    Bekomme öfters mal mit, dass jetzt Futter mit Koki bestellt wird.


    Fraglich finde ich die Aktion, da wohl noch niemand, soweit ich mitbekommen hat, eine Untersuchung auf Kokzidien hat machen lassen.



    Ich selbst benutze auch keinerlei Zusatzstoffe.
    Heu, Gras, frisches Wasser und für Auserwählte (Mütter oder Tiere mit erhöhtem Energiebedarf) auch meine Futtermischung. Mehr gibt's nicht.
    Jungtiere bekommen bis zur 6. Woche nur Heu und Wasser. Können ab und an n paar Halme Gras mitfressen und bekommen dann langsam Gras und die Futtermischung der Mutter mit.


    Ich stelle zwar fest, dass die Jungen langsamer wachsen. Aber dafür hab ich keine Ausfälle.



    Wünsche Claudia auf jeden Fall, dass die Versuche mit der Säure im Wasser anschlagen und endlich mal wieder Ruhe einkehrt.


    Und denke an die Stalldesinfektion wenn die Jungen raus sind. Bzw du Kapazitäten hast, die Tiere umziehen zu lassen!



    Nachtrag: Wie ich Claudia schon per PN mitgeteilt habe, gibt es von JRS ein Zusatzfuttermittel für Pferde. Tierwohl - ACG.
    Dieses enthält Lingozellulose welches bei Pferden eigentlich gegen Kotwasser helfen soll. Trotz den angegebenen Apfel und Karottenfasern schmecken die Peletts nach Holz (Selbstversuch :D )
    Allerdings werden sie, nach anfänglichem aussortieren, als letztes auch gefressen. Könnte evtl auch gegen Durchfall vorbeugend helfen!




    Gruß Flo

    Und dann diese Zweifel, ob ich der Bekloppte bin oder alle um mich herum...


    *..jetzt auch mit Kameraüberwachung _haue_

  • Guten Morgen,


    ich habe meine Freiläufe mit einer Weidenumzäunung beschattet und füttere selbstverständlich die nachwachsenden Triebe, die ich schneide, um die Hecke in Form zu halten.
    Unregelmäßig, nicht als alleiniges Grün, aber eben immer wieder - werden von den Tieren unterschiedlich gefressen, manche knabbern nur an den Blättern, andere schälen die Zweige.
    Weide ist eine von vielen Pflanzen, die sicher ihre Wirkung zur Gesunderhaltung haben, bei weitem aber nicht die einzige , ich bevorzuge eine Mischung aus vielem.


    Kokzidiostatikum gebe ich grundsätzlich nicht an Jungtiere, bei zugekauften Häsinnen mache ich eine Kur vor dem Belegen, das reicht.
    Jungtiere sitzen bei mir gerade bei heißen Temperaturen auf Rosten, als Prophylaxe recht erfolgreich und für die Tiere angenehm.


    mfg Peter

  • Hallo Peter,
    wie sieht bei Dir die Koki-Kur für die Häsinnen denn konkret aus ( Präparat, Dosierung, Häufigkeit)? Dieses Konzept scheint mir stimmig, die Häsinnen erst zu "sanieren" vor dem Belegen. Auf diesem Weg könnte man die Hauptübertragung unterbindenund müsste die Jungtiere nicht belasten.


    Gruß Klemens

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