Desinfektion für Beton, Sandstein und Holz - Pseudomonaden

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  • Hallo zusammen.


    Zur Desinfektion gibt es ja hier viel, trotzdem möchte ich mal meine Frage en detail loswerden.


    Aufgrund teils heftiger Niesattacken einiger Tiere habe ich Tupferproben untersuchen lassen. Nachdem das bei der ersten Tierärztin schiefgelaufen ist (das Labor würde bei Kaninchen gar keine bakteriologische Untersuchung machen und virologisch nur auf Corona und Herpes, letztlich haben sie nichtmal das gemacht, sehr nützlich...), hat der zweite Anlauf geklappt, es wurde eine bakteriologische Untersuchung mit Antibiogramm durchgeführt. Heraus kam, dass das untersuchte Tier keine Pasteurellen oder Bordetellen hat (also mW die Haupterreger des Chronischen Kaninchenschnupfens), aber stark mit Pseudomonaden belastet ist. Jedoch nicht die multiresistenten "Krankenhauskeime", sonden die "normalen" Pseudomonas-Arten, die man eben so im herkömmlichen Umfeld hat. Ausgelöst wurde die pathogene Vermehrung dieser Keime wohl durch schlechtes Stroh (falsch gelagert und hornalt), das ich mangels Alternative die erste Zeit eingestreut hatte. Seit geraumer Zeit habe ich ganz frisch geerntetes Stroh, haben wir im August direkt nach dem Drusch selbst gepresst und es wird korrekt gelagert, seither hat das Niesen fast vollständig aufgehört. Es ist eine ganze Palette von Antibiotika als wirksam angegeben worden, allerdings sind die laut TÄ komplett für Jungtiere ungeeignet, weil wachstumsstörend, oder rufen schwerste Durchfälle bei Kaninchen hervor. Beides nicht so richtig super. Daher ist die Strategie meiner TÄ, da die Tiere mittlerweile klinisch unauffällig sind, den Stall beim Misten komplett zu desinfizieren, das Immunsystem der Tiere generell zu unterstützen und dann nach einiger Zeit nochmal einen Tupfer zu nehmen, um evtl. Veränderungen festzustellen. Wenn die Jungtiere dann alt genug für Antibiose sind, wird dann behandelt, wieder per Tupfer kontrolliert und dann meinte sie, gibt es gute Chancen, dass ich bedenkenlos auch Tiere abgeben kann, was ich bis dahin nicht machen werde.
    Nun stehe ich vor dem Problem, wie ich ein altes Stallgebäude von 1820 (oder so in der Drehe), bestehend aus Fachwerk (Holz) mit Sandstein und Betonboden desinfizieren kann, ohne das Material zu beschädigen und ohne die Tiere zu gefährden. Ich halte meine Tiere in Gruppen in großen Laufställen (die Rammler natürlich nicht, aber auch die haben 3,5m² pro Nase zur Verfügung), muss also insgesamt in etwa 30m² Stall mit schwierigen Oberflächen desinfizieren und dabei genau diese Keime erwischen. Und das ganze dann möglichst so, dass ich den Stall nicht allzu lange ohne Bewohner auslüften lassen muss, denn ich hab nicht viele Ausweichmöglichkeiten zum Zwischenparken von 16 Kaninchen, von denen zwei Drittel männlich ist und tunlichst nicht zusammen sollte. Habt ihr da Tips? Erfahrungswerte? Womöglich sogar Quellen? Essigessenz wurde mir schon empfohlen, würde das zum Ziel führen? Ausbrennen trau ich mich nicht bei den alten, sehr trockenen und teils zerbröselnden Holzoberflächen.
    Danke!


    Und noch eine Frage aus einem anderen Blickwinkel auf die Thematik: Würdet ihr Tiere mit solchen Keimen essen? Zumindest die Jungrammler sind optional dafür vorgesehen... Sind jetzt 9 Wochen alt und alle symptomfrei. Das würde ich dann natürlich gern VOR Beginn einer Antibiotikatherapie beschließen wollen, denn ich möchte ja unbelastetes Fleisch essen.

  • Guten Morgen Angela,


    ich glaube nicht, dass es viel bringt, gegen Pseudomonas zu desinfizieren, nach wenigen Tagen hast Du wieder eine Population; gegebenenfalls arbeite mit Heißdampf.


    AB gegen diese Bakterien ist mehr als kritisch, die meisten wirken eben nicht !!!


    bekanntlich setzen sich Pseudomonaden dort auf, wo sie ein immungeschwächtes Tier antreffen, hier scheint auch der sinnvollere Ansatz zu sein: stabilisiere die Abwehr deiner Tiere, das ist die beste Prophylaxe und Therapie. Also alles quasi umgekehrt - nicht medis gegen die Erreger sondern ein ungünstiges bzw. nicht angreifbares Immunsystem.


    Es gibt mittlerweile TÄ, die dir da ganz bestimmte Produkte auch empfehlen können.


    mfg Peter

  • Danke Peter. Ja, das ist erstmal der Ansatz, da die Antibiotika, die als wirksam identifiziert wurden (Antibiogramm) nicht bei den Jungtieren anwendbar sind. Also Keimdruck reduzieren und durch verbesserte Umweltbedingungen Immunsystem stärken. Ich hab Echinacea comp. da, aber das Verabreichen ist nicht so einfach. Übers Trinkwasser bin ich ja nicht sicher, dass es im Tier ankommt und einzeln per Spritze ins Maul ist zeitaufwändig und sie hassen mich dafür... Habe allen eine Zeitlang Panacur geben müssen, weil ein Jungtier mit Verdacht auf EC leider nicht erfolgreich behandelt worden ist (ich bin aber mehr davon überzeugt, dass es eine Kopfverletzung oder Ohrenentzündung hatte). Ergebnis war, dass bereits geklopft und geflüchtet wurde, wenn ich nur die Stalltür aufmachte. Nützt das Echinacea überhaupt was und könnte ich das auch über das Kraftfutter geben? Was sonst hilft da für die Abwehrkräfte?

  • Hallo Angela,


    als eifriger Vertreter der Gruppenhaltung habe ich denn noch Einzelbuchten gerade für solche Fälle, bei denen ich die Tiere behandeln bzw. gesondert beobachten muss, das gehört unter dem Stichwort "Quarantäne" einfach zu jeder Zucht.


    Nur in Einzelbetreuung kannst Du gezielt auch über Wasser und Futter "therapieren". Ansonsten geht es nur über Spritze bzw. Pipette.


    Es gibt sehr viele Futtermittel und Nahrungsergänzungen, die das Immunsystem positiv unterstützen, da wäre eine Liste sicher zu umfangreich. Hochwertige ( und teure) Mischungen vom TA - da frägst Du deinen speziellen TA - bis zu Frischkräuter und Tees, alles ist möglich und machbar. Bin immer wieder überrascht, wie außerordentlich hilfreich Rescue - Tropfen sind - normalerweise versetzt doch nur der Glaube Berge.... :) :evil: :)


    Noch eine Anmerkung zu Freiläufen und Gruppenhaltung: gerade im Winterhalbjahr ist eine Trockene Stallung ungemein wichtig, Erkältungen enden oft tödlich. Ich habe zur Zeit alle Tiere in den Freiläufen auf ca. 1/3 Fläche auf Rosten mit viel Einstreu, so dass die Tiere immer trockene saubere Flächen finden.



    mfg Peter

  • Naja, den Fehler mit der Quarantäne hab ich ja schon gemacht, als meine neugekaufte Häsin direkt in die Gruppe kam und sich dort als Rammler entpuppte. schwer zu sagen, ob ich damit das Niesen in die Gruppe geschleppt hab, aber nun haben es wenn, dann alle. Buchten hab ich nicht, müsste ich halt den Nachbarn fragen, der wird aber keine "verkeimten" Tiere in seine leeren Buchten setzen wollen. Trocken sitzen sie allemal. An den Futterstellen stehen Klos, also Plasteschalen mit Sägespänen und Stroh bedeckt, die mache ich öfter sauber. Der restliche Platz von gut 10m² für 7 Tiere wird eigentlich nie dreckig, geschweige denn nass. Es gibt halt ein paar Stellen, wo sie immer hin machen, die reinige ich öfter, komplett gemistet wird etwa einmal im Monat.

  • Achso, an Futter kriegen sie natürlich alles an Krautigem was im Garten wächst, das beinhaltet "Schnupfenkräuter" wie Spitzwegerich, Schafgarbe, Salbei, Melisse etc. Wird jetzt langsam weniger, da muss ich halt dann sehen, wie ich weitermache. Das Heu kommt auch von einer sehr kräuterreichen Wiese (selbst gemacht). Leinkuchen nehmen die meisten der Tiere begeistert aus der Hand, die könnte ich mit irgendwas tränken, z.B. diesem Echinacea compositum. Rescuetropfen muss ich mich mal drüber schlau machen.

  • Hallo,


    nachdem ich selber schon öfter versucht habe scheinbare Erkältungen und deren Nebenerscheinungen mit allen möglichen Kräutern und Tinkturen homöopathischer Natur zu kurieren, bis jetzt jedoch immer gescheitert bin, würde mich interessieren wie hoch denn die Erfolgsquote bei euren "Versuchen" war. Vor allem die Anzahl der Rückfälle würde mich interessieren.


    MfG Manfred

  • Also ich kenne mich selbst mit den Keimen die du beschrieben hast nicht aus. Aber als generell sehr wirksamm ist ja immer ein auskochen - also mit kochendem Wasser übergießen. Je nach deinen Verhältnissen, wird das aber ca. 1 Tag zu trocknen brauchen. Zudem würde ich dann Wofasteril E400 (wurde mir von Dr. Rossi empfohlen, das würde alles abtöteten) zum zusätzlichen desinfizieren verwenden oder Neopredisan.


    Eigentlich bin auch ich vorranging für Gruppenhaltung, ich habe aktuell beides. Aber das Problem mit Krankheiten ist natürlich in Gruppen wirklich ernst zu nehmen, denn hat es einer haben es gleich alle. Das passiert in Einzel-Haltung nicht.

  • Ich sehe den Unterschied in der Einzel- (Rammler) und Gruppenhaltung (Häsinnen mit Jungen). Ich sehe den UNterschied im Verhalten bei meinen Kaninchen und denen der Nachbarn, die in Winzbuchten Schlachtkaninchen vermehren. Ich sehe den UNterschied, den mein falsch deklarierter Rammler an den Tag legt, seit ich ihn entlarvt und aus der WeiberWG entfernt habe. Der Vorteil der Gruppenhaltung wiegt das mögliche Risiko in meinen Augen immer noch auf und die Haltung in der "karnickelschrankwand" aka Buchtenstall wird es bei mir schon gar nicht geben. Für akut kranke Tiere werde ich mir wohl zukünftig auch irgendwo mal Boxen bauen, aber nicht für die dauerhafte Haltung. Das bisschen Holzwand zwischen den Buchten wird keinen Erreger lange aufhalten, der verteilt sich auch so.


    Kann man das Wofasteril spritzen, also mit der Gartenspritze im Stall bis in die Ritzen verteilen? Ist das Konzentrat (zwecks einzukaufender Menge)?

  • Hallo zusammen,


    Manfred,


    gerade im Bereich der Hauskaninchen ist es recht häufig, dass die Tiere niesen, Schnupfen und auch ausgewachsene Lungenentzündungen haben, Ursache sehr häufig unsachgemäße Haltung bzw. zu schneller Wechsel von warm und kalt - Zimmertiere sitzen dann schon mal übers WE beim Nachbarn im Offenfrontstall bei Minusgraden.


    Angefangen von einer luftigen gleichmäßig warmen/kalten Umgebung mit Tees über Symptombekämpfung - Nasentropfen - mit Frischkräutern bis zu AB und Vitaminisierung alles schon probiert - in den meisten fällen erfolgreich, problematisch ist immer die konsequente Einhaltung bestimmter Schemata.


    Als Rassekaninchenzüchter stellt sich die Frage, ob diese Methoden sinnvoll sind, für Zuchttiere auf jeden fall. Habe etlichen Kollegen geholfen durch meine "Kräutermischungen" und Haltungsveränderung - gescheitert sind all die Fälle, bei denen nicht konsequent gehandelt wurde.


    In meinen eigenen Zuchten haben selten mal Tiere geniest, geschnupft und auch Auswurf gehabt, gottseidank immer rechtzeitig bemerkt und behandelt - bei Zuchttieren konsequent auch geimpft bzw. mit AB gearbeitet, Weiterzucht war bis auf einen fall immer möglich.


    Die Diskrepanz zwischen Einzel - versus Gruppenhaltung ist immer eine sehr individuelle Sache "im Kopf", vergleichbar vielleicht mit Elektrosmog.....


    Beides geht , beides hat seine Vor- und Nachteile, man kann nicht generell sagen, dass Erkrankungen in Gruppenhaltung häufiger sei, Gruppenhalten kann auch Krankheiten verhindern......


    Bei erkrankten Tieren allerdings ist zur konsequenten Behandlung die Einzelhaltung unter hygienisch einwandfreien Bedingungen einfach ein "must".



    mfg Peter


  • Bei erkrankten Tieren allerdings ist zur konsequenten Behandlung die Einzelhaltung unter hygienisch einwandfreien Bedingungen einfach ein "must".
    mfg Peter


    Macht das denn noch Sinn, wenn die Tiere ohnehin von Beginn an zusammen waren, derzeit aber kein einziges Symptome zeigt? Bei Neukäufen werde ich zukünftig auch eine Quarantäne einhalten und mir dafür auch Boxen bauen.


    Die Frage, ob Echinacea compositum nun nützlich ist, steht noch im Raum. Und da dies keine Diskussion über Sinn und Unsinn der Gruppenhaltung werden sollte, würde ich gern zum Kern der Frage zurückkehren, womit ich am besten meinen Stall desinfizieren kann. Ich habe beim Hersteller von Wofasteril bereits eine Anfrage gestartet, wie das Zeug angewendet wird und ob sie mir eine günstige Bezugsquelle nennen können. Parallel werde ich mal die Bekannten anspitzen, die in der hiesigen "LPG" arbeiten, wo ja mit Sicherheit vor allem im Milchviehbetrieb auch großflächig desinfiziert wird.
    Und die Nebenfrage wurde bisher auch ignoriert: Ist ein Tier mit einer Pseudomonadeninfektion bedenkenlos essbar oder handele ich mir damit auch was ein? Normal sollte der Keim beim Kochen doch absterben?

  • Hi,


    wenn sich die Infektion auf den Nasen- und Rachenraum beschränkt, hielte ich das Kaninchen für essbar. Da ich bereits Kaninchen und deren Lungen bei Lungen- bzw. Rippenfellentzündung gesehen habe ... du würdest diese nicht essen wollen und ich würde es auch nicht empfehlen!


    MfG Manfred

  • Hallo Angela, wenn man nach Pseudomonaden googelt, sieht man schnell, dass die sich so ziemlich überall befinden können. Sicherlich essen wir auch regelmäßig ein paar mit ohne es zu merken...bei vielen Stämmen für ein intaktes Immunsystem kein Problem. Wirklich durchgegartes Fleisch sollte ohnehin unbedenklich sein...ob irgendwas am Tierzustand dagegen spricht sieht man ja beim schlachten. Ich würde die Tiere wohl aber recht zügig verarbeiten, da Pseudomonaden Fäulnisprozesse beschleunigen...das sollte man vielleicht im Hinterkopf haben.

  • Also ich habe Wofasteril bisher selbst noch nicht verwendet, soweit ich es bisher aber gelesen habe geht es mit einem Hochdrucksprüher zu verteilen (also die beste Möglichkeit). Mit Neopredisan mache ich das jedenfalls so.


    Ich bin ja auch für Gruppenhaltung, habe halt beides da ich die unkastrierten Jungs aber teilweise dann doch mal früher aus den Gruppen nehmen muss brauche ich halt auch Einzelhaltung. Aktuell war es so, das ich einen Wurf mit 12 Wochen noch mit der Mutter zusammen hatte. Nach einer Ausstellung sollten 3 Tiere wieder zurück in die Gruppe (1 Häsin und 2 Rammler) zurück zu 1 Häsin und 2 weiteren Rammlern. Das ging nach 3 Tagen Trennung dann schon schief und die Rammler die noch in der Gruppe waren haben die anderen 2 richtig übelst verbissen. Da blieb mir nichts anderes wie trennen übrig. Die Häsinnen lasse ich meist bieihren Müttern sitzen und ein kastrierter Rammler noch mit dabei. Bei allen Häsinnen geht das aber auch nicht, habe da auch richtige Zicken mit bei.

  • Guten Morgen,


    Echinacea schadet nicht, zumindest ist mir kein Fall bekannt.


    Das Fleisch von Schnupfentieren ist essbar, die Innereine würde ich jedoch alle entfernen .


    Chemische Desinfektion würde ich bei einem evtl. erkrankten Bestand /Gruppe nur durchführen, wenn die Tiere lange genug - bis keine Restdünste mehr vorhanden sind - entfernt werden können. Ein geschädigter Nasen-Rachen-Raum wird durch chem. Desinfektionsmittel nicht besser !!!


    Einzelhaltung von erkrankten Tieren ist immer ein "must" , gerade in der Gruppe, da Du sicher nicht beurteilen kannst, in wie weit die anderen schon infiziert sind - prophylaktische Therapie für die Gruppe selbstverständlich.


    Wer meine Beiträge aufmerksam gelesen hat wird festgestellt haben, dass es bei Schnupfenerkrankungen von Kaninchen immer auch um die Haltungsform geht, von daher muss man darüber nachdenken !!!!


    Im Übrigen würde ich in diesem Falle alle Tiere gegen Schnupfen impfen und konsequent weiterführen, so dass ich zumindest über 2-3 Generationen das Problem gelöst habe .


    mfg Peter

  • Innereien esse ich eh nicht, pfui bah! :2unhappy2: Insofern also alles gut. Der Katze sollte ich sie dann sicher auch nicht geben, zumindest nicht roh, oder?
    Wenn ich die drei Jungrammler zum Verzehr freigebe, werden sie jetzt nicht mehr geimpft. Bei den Damen sieht das anders aus, da werde ich mich mal mit meiner Tierärztin beraten.


    Gestern gabs Echinacea über den Hafer, scheint auch gefressen worden zu sein. Solange das feucht war, haben die Jungen bissl dran rumgemäkelt, die Alten habens aber gefressen und heute früh waren die Näpfe bereits halb leer. Hoffen wir mal, dass in jedem Tier was gelandet ist. Ich weiß, auch ein Nachteil der Gruppenhaltung, ich kann nicht kontrollieren, wer wieviel gefressen hat :wink:


    Dass ich die Tiere nicht in die Desinfektionsdämpfe setze, ist eigentlich logisch. Ich werde den Bau meines Außenstalls vorantreiben oder zumindest für die Zeit ein mobiles Gehege aufstellen müssen, um sie auszulagern. Nach einem Hochdruckreiniger muss ich mich mal umsehen, gar nicht so unwahrscheinlich, dass einer auf dem Hof rumfliegt. Oder ich leih mir was aus, das sollte möglich sein...

  • Hast recht, also schaue ich mal danach. Wir haben einen Verleiher für allerlei technisches Gerät um die Ecke, den werde ich mal anfragen. Damit könnte ich mir theoretisch doch auch die Chemiekeule sparen, wenn ich die Pseudomonaden auskoche, oder?

  • Hallo Angy,


    bitte Peters Hinweis beachten.
    Entweder ein Dampfgerät oder einen Hochdruckreiniger mit Dampfstufe.
    Wasser verdampft ja bekanntlich bei um die 100 Grad. Die Keime kannst Du nur mit Hitze bekämpfen undd damit ist warmes Wasser zu kalt - Du brauchst Dampf.
    Wenn es ins Detail geht, kannst Du mich gerne nochmal fragen, welches Gerät geeignet ist.
    Vorzugsweise dann, wenn es von meinem Arbeitgeber stammt ;-) - die gelben ...


    Danke! Claudia

  • Hi,


    gelb sind die doch alle! *kopfeinzieh*


    Wenn's mit dem Heißdampf-Gerät nichts wird, du kannst auch 70%igen Alkohol (Ethanol) verwenden und diesen versprühen; den gibt's zumindest in Ö auch im Kanister, sprich größeren Mengen.


    MfG Manfred

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