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  • Ich kann kaum abwarten, wieder in den Stall zu können und die Kleinen zu begutachten.


    Hallo Angela


    Claudia hat es auf den Punkt gebracht. Lass die Tiere mal in Ruhe. Trenne die Jungen von Mutter und lass diese ein-zweimal am Tag zu den Jungtieren zum säugen, das reicht. Der Amme lass bitte auch ihre Ruhe, sie hat Junge und ist vielleicht tragend. In der Ruhe liegt die Kraft. ;)


    Gruß Franz

  • Meine Ungeduld bezog sich darauf, dass ich nervös war, ob tatsächlich alle Jungen versorgt werden. Meine Eingriffe bschränken sich darauf, morgens und abends mal kurz (unter 1 min) ins Nest zu spicken. Ich fummel nicht an den Jungen herum, wenn sie ordnungsgemäß im Nest liegen. Nur herausgekrochene oder -gezogene Junge hab ich zurückgelegt. Das ist seit Sonntag nachmittag nicht mehr vorgekommen, die Jungen liegen warm eingepackt im Nest, wie sich das gehört. Ich belasse den 4er Wurf bei der Amme, deren eigene Junge werden dann sicher bald anfangen, sich für feste Nahrung zu interessieren. Sind jetzt 15 Tage alt. Ich lege mir auf jeden Fall heute noch die Zutaten für Aufzuchtmilch zu, also Katzenaufzuchtmilchpulver und Sab Simplex; Kondensmilch und Fencheltee hab ich eh da. Ich überlege noch, ob ich etwas zufüttern sollte, um die Häsin zu entlasten, und wenn dann welchen Wurf. Bisher sieht es eigentlich nicht so aus als wäre das nötig, alle Jungen sehen rund aus. Ich möchte keinen Schaden anrichten. Falls die Häsin tatsächlich wieder tragend sein sollte, hätte ich dann aber alles da, um ihr unter die Arme zu greifen.

  • Hallo Angela,



    das Zufüttern der Jungtiere in dieser Konstellation ist noch nicht notwendig, gib lieber dem Muttertier genügend, das scheint sinnvoller. Jungtiere brauchen an erster Stelle Ruhe.


    Da sind neben Haferflocken und Soja /Erbsenflocken auch Milchmit gek. Kartoffeln und Schrot eine gute Tränke, die auch von den älteren Jungen bald miteingenommen werden. Es gibt noch Brennnessel und Löwenzahn, kleingeschnitten in die Tränke ist wirklich gut.


    Frischgrün gibt es noch in ausreichender Menge, Kohlpflanzen wirken bei Tieren nicht wie bei Menschen, sinnvoller erscheint jedoch immer Blatt- denn Kopfkohl zu füttern. Bei Blättern = Bäumen wäre ich vorsichtig, die meisten beginnen zu fallen - und damit auch der Inhalt.


    So ab dem 25. Wurftag des ersten Wurfes wird die Milch weniger werden, da musst Du schauen, ob sie noch für die "Ammenkinder" reicht, in der Regel kann man dann da gezielt zufüttern.



    mfg Peter

  • Danke für diese Tips, Peter. Kartoffeln hat diese Häsin nicht vertragen, als ich letztes Jahr im Winter mal Kartoffel-Haferflocken-Brei gereicht hab. Alle anderen Tiere fanden es klasse, ausgerechnet meine Supermama hat Durchfall bekommen, der aber zum Glück von allein wieder weg ging. Zu dem Zeitpunkt gabs noch keine Jungen. Haferflocken auch in Milch? Gewöhnliche Kuhmilch, wahrscheinlich Vollmilch? Aufgekocht oder einfach nur so? Soja hätte ich solche "Knusperklumpen" aus der Bio-Abteilung des Supermarktes da, die liebt mein Hamster total, sind ohne jegliche Würzung. Kann ich die nehmen? Erbsen könnte ich derzeit nur frische direkt vom Beet anbieten, Schrot wüsste ich nicht wo so schnell hernehmen. An Kohl bekommen die Langohren immer nur die Blätter. Den Kohlrabi will ich selber essen, genauso wie den Kohlkopf ^^

  • Hallo Angela,


    bei säugenden Muttertieren ist es sehr oft so, dass sie Futter vertragen, das zuvor nicht vertragen wurde - liegt wohl an der veränderten Hormonlage.


    Als Milch benutze ich Milchpulver = Kälbermilch, hab ich leichten Zugang, es geht aber auch Kuhmilch, besser noch Ziege, oder als Alternative Joghurt.


    Soja ist ok, Erbsen dachte ich eher an getrocknete und getoastete Erbsenflocken, roh ist nicht der Hit. Schrot gibt es in kleinen Mengen auch im Reformhaus - zum probieren.


    Mit Kopfkohl meine ich Rot- und Weißkohl, Sorten, die Köpfe bilden :) - auch das innere von Wirsing ist nicht der Hit.


    mfg Peter

  • Alles umsonst, die vier Adoptivkinder sind tot. Heute morgen War alles in bester Ordnung, alle rund und warm im Nest. Heute Abend als ich von der Arbeit kam lagen sie im Stall herum, kalt und steif, aber nicht aufgebläht. Sahen perfekt normal aus wie die Älteren auch am vierten Lebenstag. Weder verhungert noch aufgegast. Die größeren hingegen sind fidel, erobern so langsam die Umgebung des Nestes und beginnen sich für die Feststoffe um sich herum zu interessieren. Die Mutter hat noch die kalten Jungen zu beschützen versucht und betreut ihre eigenen weiterhin vorbildlich. Ihre Leibesmitte ist wieder gerundet, also tatsächlich noch ein Wurf im Anmarsch. Diesmal habe ich Aufzuchtmilch im Haus. Es gibt neuerdings welche für Kleintiere von beaphar, allerdings nicht spezifisch, sondern für Kaninchen, Meerschweinchen, Frettchen, Igel und so weiter. Bin ich ja etwas skeptisch. An Kälbermilchpulver komme ich nicht ohne weiteres heran, höchstens Ziegenmilch könnte ich besorgen.

  • Das ist traurig. Hat die Kleinen beim Säugen sicher mit herausgezogen und die sind dann unterkühlt und gestorben.


    Ich habe ein ganz einfaches Rezept für die Aufzucht von Jungtieren von meiner TA erhalten. Hab damit dieses Jahr ein 2 Wochen altes Jungtier super weiter ernähren können. Das Muttertier musste wegen Verletzungen behandelt werden und konnte nicht weiter säugen. Das Jungtier ist jetzt eine prächtige Häsin geworden, die ich auch ausstellen werde. Suche die Zutaten mal zusammen und schreibe es dir morgen.


    Viele Grüße
    Angela

  • Danke für das Rezept! Ich hoffe, ich werde es nie brauchen *aufholzklopf


    Den Kleinen geht es immer noch prächtig, alle sechs sind gleich groß, gut entwickelt und fressen bereits alles, was Muttern frisst. Ich weiß nicht, ob sie überhaupt noch säugt, wenn sie tagsüber ran wollen, geht sie weg und rennt die Kurzen regelrecht über den Haufen. Habe alles eingerichtet für den neuen Wurf, mit einer geschlossenen Tür sind die Kleinen dann abgesetzt bzw. ich könnte theoretisch die Mutter ab und an mal kurz dazu lassen. Die neue Wurfkiste verhindert hoffentlich ein Rausziehen der Jungen...



  • Huh Angela,
    ich bin mir nicht sicher, aber ich meine, in der Wurfkiste wären keine Löcher am Boden?! Falls das so ist, würde ich die noch hineinmachen, damit der Urin ablaufen kann und wo Du gerade dabei bist, die Kiste ist deutlich leichter zu reinigen und auch wesentlich haltbarer, wenn Du ihr innen einen Anstrich verpasst, bsplw. mit grünem Silolack o.ä.


    sch..... klug


    Thomas

  • Pinkeln die Jungen ins Nest? 8| Ich dachte die Mutter leckt das auf und sobald sie raus gehen machen sie außerhalb? Aber ich hab bisher noch nicht den Pappkarton kontrolliert der bisher Wurfkiste spielt. Muss ich morgen gleich mal gucken (wenn ich vom Zahnarzt komme ;( ). Ich könnte aber auch eine Schale rein stellen, oder? Die Großen gehen brav aufs Klo, so dass ich nur einmal im Monat komplett miste und ansonsten nur die Kloschalen erneuere. Quasi Kotwannen, zwei davon SIND Kotwannen, der Rest Alles was an Plasteschale geeignet schien und nicht bei drei aufm Baum War. :D
    Der Tipp mit dem Lack ist gut, das werde ich fürs nächste mal machen. Jetzt so kurz vorm werfen nicht mehr. Das ist auch mehr ein zusammengeschusterter Prototyp, um zu sehen ob meine Theorie stimmt und die Zwerge im Kasten bleiben.

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