Beinwell und Topinambur als Kaninchenfutter

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  • Hallo,


    Das Problem beim Beinwell ist ein Altbekanntes. Es sind Pyrrolizidinalkaloide, siehe auch Jakobskreuz- bzw. greiskraut. Die Einschränkungen können sich auf die äußerliche Anwendung als Heilsalbe oder den Verzehr beziehen.


    Die Pflanze wird von meinen Tieren nicht allzu sehr geliebt, ich habe sie kaum gefüttert und werde es auch in Zukunft nicht tun.


    MfG Manfred

  • Hallo Siegried,


    das glaube ich Dir sofort, unsere Tiere sind absolute Individualisten und lernen von den "Vorgängern".
    Hatte über 10 Jahre einen Joster im Gehege, wurde von den Zwergkaninchen nicht angerührt.
    Habe dann die Tiere abgegeben und das Jahr drauf Kleinwidder reingesetzt, nach 4 Wochen gab es keinen Joster mehr... :evil::D


    Wie heißt es so schön.
    "Was der Bauer nicht kennt,....."


    mfg Peter

  • Hallo,


    Auf die Idee, Beinwell zu verfüttern, bin ich noch nicht gekommen.

    ...also bei uns im Rheinland gilt Beinwell/Comfrey/ Hasenlaub als echter Tausendsassa. Nicht nur das er reichlich Protein und Vitamin B12 enthält, es wird auch ausgesprochen gerne gefressen und ich gebe es zurzeit fast täglich zum Grünfutter. Selbst die Hühner sind ganz scharf auf das Zeug. Ein Nachbar von mir setzt Beinwell in der Kälberaufzucht auf und füttert das Zeug insbesondere den Muttertieren nach dem Kalben, da das Kraut blutbildende, -reinigende und entzündungshemmende Wirkungen entfaltet.


    Darüber hinaus füttern es die Altvorderen vor den Ausstellungen, da das Kraut der Fellerneuerung sehr dienlich sein soll. Was davon nun tatsächlich stimmt, weiß ich natürlich nicht, dennoch möchte ich in der Fütterung darauf nicht verzichten wollen.


    Gruß


    Thomas

  • Ich kenne Beinwell als medizinisches Kraut aus den Klosterapotheken. Es soll früher zur Salbe gegen Beinleiden verarbeitet worden sein, daher der Name. Die genaue medizinische Wirkung müßte ich noch mal nachschauen. Aber eben deshalb wäre ich bei der Fütterung vorsichtig. Soweit ich mich erinnere, wurde es nur äußerlich als Heilpflanze verwendet.

  • Hallo Sue,


    Nachdem ich nun bis Anfang Nov.täglich das Blattwerk des Topi verfüttern konnte

    ..ist nicht wahr, oder? Was ich an Grün nicht bis Anfang September verfüttert habe, wird ganz sicher vom Mehltau befallen, egal wie der WItterunsgverlauf ist. Hast du eine besonders resistente Sorte angebaut oder was ist Dien Trick?


    wieviel Knollen pro Tier und Tag sind ratsam

    Da das Zeug recht stärkehaltig ist, habe ich tatsächlich nur maximal ein Viertel der Tagesration damit bestritten. Seit einem Jahr verweigert mein verwöhntes Viehzeug aber die Knollen, sodass ich halt in der Küche verarbeite, was nicht zur Neubepflanzung benötigt wird.


    Gruß


    Thomas

  • Um welche Sorte es sich handelt kann ich dir leider nicht sagen.
    War selbst überrascht das der Mehltau diesjahr fast garnicht aufgetreten ist. Im Vorjahr war da schon Mitte Oktober Schluss , also diesjahr eher Glück.
    Die "Plantage" wurde von unserem Gastwirt im Ort , angelegt. Da er krankheitsbedingt nicht viel machen kann , habe ich den Deal, große Knollen er... die kleinen ich :thumbsup: .
    Werde nicht übermäßig damit füttern. Wenigstens ist nun noch etwas mehr Abwechslung beim Futter ;) .


    LG Susan

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