Haferwurzel/ Habermark/ Austernpflanze

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  • Hallo Thomas,


    ich kenne die Haferwurzel nur aus der Literatur, trotzdem frage ich mich, warum Du Dir das antun willst?
    Wenn aus Nostalgie oder Altertumspflege, na dann.


    Die Haferwurzel gehört zu den Korbblütlern und man kann auch die jungen Blätter essen.
    Also zwei Gründe, warum das auch als Futter geeignet sein muß. Bestimmt auch die Wurzel.


    Es gibt einige Gemüse und Lebensmittel, die im Laufe der Zeit in Vergessenheit gerieten. Manche sind auch wieder aus der Versenkung aufgetaucht und hochaktuell; manche zu recht. Rucola oder auch Ruccola*), den Hype verstehe wer will. Wegen mir müßte man den nicht erfinden. Allerdings: Schildkröten und auch Kaninchen mögen ihn.


    Bei der Haferwurzel frage ich mich, ob das wirklich absolut notwendig ist. Wegen der Anbautechnik, nicht wegen dem Geschmack (da unbekannt).


    Gruß
    Karl


    *) Vor rund hundert Jahren war der fast in jedem Garten zu Hause, als Rauke. Mit diesem Namen wäre es bestimmt kein Hype.

  • Moin Karl,

    ich kenne die Haferwurzel nur aus der Literatur, trotzdem frage ich mich, warum Du Dir das antun willst?

    ...kennst Du das, wenn ein hochmotiviertes Ehehweib ganz stolz mit einer Tüte Samen den Raum betritt und Dich freundlich aber bestimmt anlächelt?


    Ehrlich, ich habe auch keine Lust, den Boden auf 40 cm Tiefe durchzulockern, allein ich fürchte aus der Nummer nicht mehr 'rauszukommen. ;(


    seufzend


    Thomas

  • Ja nun, ich habe zwar erst 24 Jahre 'rum, weiß aber, dass was nicht mehr mit begehrlichem Reiz eben in anderer Weise durchgesetzt wird. Ergo gibt's Fässer, die ich einfach nicht aufmache.
    Wie auch immer, ich habe die Gute vom Standesamt mitgebracht, also muss ich auch mit ihr klar kommen, was ich ja auch grundsätzlich gerne und weiterhin machen werde.


    Dennoch, Lehmboden, 40 cm tief lockern und verbessern, ist für mich vollkommen reizlos! :whistling:


    Thomas

  • Hallo Thomas,


    Du musst das ganze ökologisch sehen: es ist durchaus sinnvoll, einen Lehmboden ab und an zu rigolen, mit den notwendigen Stoffen zu versehen und zu düngen - das ist nachhaltig und bring Freude. :)


    Außerdem sparst Du dir den Kraftraum, deine Frau meint es eigentlich nur gut mit Dir. :whistling: :D


    Viel freude bei der Arbeit


    wünscht Peter


    PS: Habe Haferwurz probiert, schmeckt nicht schlecht, der Aufwand steht aber in keiner Relation ( ebenso habe ich Spargel uä probiert)

  • Mein lieber Peter,


    es gibt keine Worte dir mir geeignet erscheinen, Deine aufbauenenden Ausführungen in angemessener Weise zu würden und auszudrücken, wie dankbar ich Dir dafür bin. Dennoch will ich nichts unversucht lassen und editiere mich an dieser Stelle selbst! 8)


    herzlichst


    der Doof mit der Samentüte

  • Hallo Klemens,

    wer sagt denn, dass der Boden 40cm tief bearbeitet werden muß?

    auf dem Samentütchen steht etwas von 30 cm langen Wurzeln, ergo werde ich meine Tongrube auf 40 cm Tiefe auflockern müssen, sonst wird a. die Länge nicht erreicht werden und b. ich zur Ernte vermutlich auf Produkte der Firma Dynamit Nobel zurückgreifen müssen. Letzteres ist ein sogenanntes "No Go", ob der Nähe zur Wohnbebauung. Folglich habe ich keine Wahl. ;(
    Und ja, würden die Dinger nicht gedeihen, dann wäre dieses ein Beweis, dass ich mir nicht genug Mühe gegeben habe, somit könnte ich durchaus etwas dafür. :whistling:
    Aber Du bringst mich auf eine Idee, ich habe nämlich noch einen jungfräulichen aber durchgereiften Komposthaufen, dort könnte der Anbau - möglicherweise - ohne unvertretbare Mühen klappen.


    Wer sagt denn, das "Verarsche" nicht konstruktiv sein kann? :thumbup:


    Besten Dank!


    Thomas

  • Hallo Thomas,


    nachdem wir das Thema Haferwurz, Habermark von Grund auf bearbeiten, hier noch ein Hinweis, zwar leicht o.t.


    In einem anderen Thema hat das keiner erwähnt, aber dennoch, wenn Du das alles in Handarbeit erledigst,


    Dennoch, Lehmboden, 40 cm tief lockern und verbessern, ist für mich vollkommen reizlos!


    und Dich gut verausgabst, dann ist das eine Möglichkeit, die Geschlechterbestimmung in die Richtung Mädchen zu drehen. Wenn das für Dich noch 'nen Reiz hat.



    Aber ohne Garantieschein.


    Gruß
    Karl

  • Hallo Leute,


    vielleicht kann sich Pinsel mal zu dem Thema melden, der ist vom Fach.


    Viele Grüße Hermann


  • Hallo Thomas,


    in Anlehnung an ein Thema vor einigen Tagen, stellte ich mir die Schlagzeile "Der Anbau von Haferwurzel verhilft zur Geburt der Wunschtochter" vor.


    Rigolen im eigenen Garten geht nur mit Handarbeit, weil dafür höchstwahrscheinlich der Platz für die entsprechenden Maschinen fehlt. Nach einem oder auch zwei 8-Stunden-Tag(en) mit Rigolen für eine Samentüte (gehe mal von der sonst übichen Menge aus) hast Du nicht mehr den Wunsch nach Party.


    Ist die Familienplanung noch nicht abgeschlossen, so ist die Wahrscheinlichkeit für die Geburt einer Tochter neun Monate nach dem Rigolen sehr groß, weil die körperliche Verfassung des Mannes hierbei eine wesentliche Rolle spielen soll.


    Soll, daher keine Garantie. In der Geburtsanzeige eines Mediziners, der über dieses Thema seine Doktorarbeit verfaßte, stand: Anstatt Friedrich, begrüßen wir Friederike, oder so ähnlich. Ein wenig Unwägbarkeiten verbleiben doch.


    Nun alles klar?


    Gruß
    Karl

  • Herrje, wie dämlich von mir,


    aber als Vater einer dreizehnjährigen Tochter und Absolvent einer Vasektomie bin ich tatsächlich organisch wie geistig mehr als einen Tagesmarsch von dem Thema entfernt, daher auch meine"geradezu gekappte" Auffassungsgabe. :whistling:


    Danke für die einfühlsame Nachhilfe!


    Thomas

  • Ja nun, ich habe zwar erst 24 Jahre 'rum, weiß aber, dass was nicht mehr mit begehrlichem Reiz eben in anderer Weise durchgesetzt wird. Ergo gibt's Fässer, die ich einfach nicht aufmache.
    Wie auch immer, ich habe die Gute vom Standesamt mitgebracht, also muss ich auch mit ihr klar kommen, was ich ja auch grundsätzlich gerne und weiterhin machen werde.


    Dennoch, Lehmboden, 40 cm tief lockern und verbessern, ist für mich vollkommen reizlos! :whistling:


    Thomas

    Hi Thomas,


    genau für solche Arbeiten gibt´s auch extra Spaten mit doppelt langem Blatt ... ach ne, dies sind ja Spaten für`s Grabenschachten :D sicher gibt´s auch irgendeinen Spruch von Konfuzius zu dem Thema "Demut der Arbeit" ... *lol*


    Frohes Schaffen wünscht
    Jens


    P.S.: Ich hatte vor Jahren mal ein ähnliches Erlebnis ... Schwarzwurzelernte bei ähnlichen Bodenverhältnissen ... seit dem gibt´s Schwarzwurzel nur noch aus der Konserve 8)

  • Servus Jens,

    Ich hatte vor Jahren mal ein ähnliches Erlebnis ... Schwarzwurzelernte bei ähnlichen Bodenverhältnissen ... seit dem gibt´s Schwarzwurzel nur noch aus der Konserve


    ...angeblich ist die Schwarzwurzel die hässliche Schwester der Haferwurzel, selbst wenn das stimmen sollte, so ist doch beiden die Anforderung an die Bodenbeschaffenheit und die mühevolle Ernte gemein.
    Ich denke, ich werde das Saattütchen verlegen, zumindest bis es für die Aussaat zu spät ist, raunt der Rebell in mir. :whistling:


    Ein Mann muss tun, was ein Mann eben tuen muss! Und sollte es in die Hosen gehen, dann klebt halt mein Blut an Deinen Händen, Jens. ;(


    Hab Dank und wünsch' mir Glück1


    Thomas

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