Jungendmitglieder in den Clubs

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  • Hall zusammen,


    mir liegt was am Herzen und ich würde mal Eure Meinung zu dem Thema hören:


    Immer wieder kommt es zu Diskussionen, dass Jugendmitglieder erst mit 16-Jahren offizeill in den Clubs aufgenommen werden dürfen. In den meisten Clubs ist es aber wohl so, dass die Judend aufgenommen wird aber diese nur auf den eigenen Clubschauen ausstellen dürfen. Sie dürfen nicht auf überregionalen Schauen oder Vergleichsschauen ausstellen.


    Erst auf der vergangenen Hauptversammlung der Vereinigten Spezialclubs hat unser Landesvorsitzende wieder dieses Thema auf den Tisch gebracht und sogar gemeint, dass die Jugendlichen die zur Zeit in den Clubs Mitglied sind laut Bestimmungen austreten müssten. Es hat natürlich "Feuer" von den Anwesenden Clublern bekommen da diese es genauso sehen wie ich, wenn die Jugend nicht in den jungen Jahren in die Clubs eintreten und dort ausstellen dürfen, dann kommen diese auch nicht mehr wenn sie älter sind.


    Warum sie nicht eintreten dürfen wurde übrigens nicht so genau erklärt. Nur soviel, dass die Gesamtclubvorsitzenden es vor Jahren so wollten und es darum beschlossen wurde ?!?


    Mich würde mal interessieren was andere hier im Forum zu diesem Theam zu sagen haben.


    Grüsse Micha

  • Hallo Micha.


    Nicht nur in vergangenen Jahrhunderten gab es fast jugendliche Professoren. Erst kürzlich habe ich was von einem solchen Wunderkind gelesen, sogar in Deutschland.


    Wenn ich mir aber den durchschnittlichen Wissenstand der unter 16 Jährigen betrachte, so ist diese Regelung eigentlich nicht zu beanstanden. Diese Regelung ist genauso kontrovers zu diskutieren wie die 5-Jahres-Frist bei den Neuzüchtungen. Da gibt es sicher auch Ausnahmen. Aber in der Regel dürfte auch diese Frist gerechtfertigt sein um eine Nachhaltigkeit bei der Aufnahme von Neuzuchten zu erwarten.


    Nur noch zur Info, ich bin kein Clubzüchter.


    Gruß
    Karl

  • Hallo,


    ich finde eine Altersregelung in den Clubs für vollkommen gerechtfertigt, da Kinder und Jugendliche, so wie meine Tochter jetzt mit 9 Jahren, den Sinn und Zweck der Clubarbeit gar nicht verstehen. Ob ich diese Altersregelung auf 16 Jahre belasse oder auf 14 Jahre herabsetze, wäre mir egal. Doch unter 14 Jahren würde ich das Eintrittsalter nicht festsetzen.


    Gruß,
    Hubert

  • Hallo zusammen,


    muss da jetzt mal nachfragen. Ist es denn nicht mehr so, dass Jungzüchter keine Mitgliedschaft im Club erlangen können? Ich selbst musste damals (mit 16 Jahren) erst zu den Altzüchtern übertreten und konnte dann in den Club. Eine Änderung -wenn es sie denn gegeben hat- ist dann an mir vorbeigegangen. Nach meinem Kenntnisstand müssten die betreffenden Jugendlichen also nicht aus den Clubs austreten, da sie de facto wirksam gar keine Mitglieder werden konnten. Im Prinzip ist das -glaube ich- sogar in den Satzungen geregelt und eine eine Zuwiderhandlung würde damit einen Satzungsverstoß mit den entsprechend möglichen Maßregelungen bedeuten.


    Gruß Torsten

  • http://www.v-clubs.info/wirueb…-clubzuechters/index.html


    Auszug hieraus:


    Zielsetzung eines jeden Clubs und natürlich auch jedes Clubmitgliedes ist die Zucht und Verbesserung seiner gezüchteten Rasse zu fördern. Die Aufnahme in einen Club ist nur dann möglich, wenn eine ordentliche Mitgliedschaft in einem Ortsverein besteht. Jugendliche können ab dem 16. Lebensjahr, als Vollmitglied, mit allen Rechten und Pflichten, in einem Club aufgenommen werden.



    PS an Torsten
    Die Satire und das Lästern lasse ich diesmal: obwohl es mehr als gerechtfertigt wäre!


    PPS an Torsten
    Damit es keine Unklarheiten geben kann, Satire und Lästern bezieht sich auf diejenigen, die sich an keine Regeln halten oder gar keine Ahnung haben, daß es so etwas gibt und dann aufmucken, wenn sie jemand daran erinnert.
    Weiter oben könnte man es auch mit bösem Willen auf Dich bezogen interpretieren und das liegt mir ganz fern.

  • Hallo,
    Jungzüchter können nun mal nicht Mitglied in einem Club sein.
    Sobald sie in den Altzüchterstatus wechseln (ab 16 ist es möglich) können sie in den Club eintreten.


    Anscheinend werden in manchen LV´s abweichende Praktiken durchgeführt.


    Sinn ist wohl, dass nicht Papa, Mama, Opa oder Oma die Tiere (vielleicht günstiger) auf den Namen des Jungzüchters ausstellen.
    Vielleicht verstehen nicht alle den Sinn der Clubarbeit, vielleicht aber Ausnahmen doch.


    Ich habe z.B. einen 14 Jungzüchter Zuhause, der seit über einem Jahr an jeder Clubversammlung UNAUFGEFORDERT teilnehmen will, dort unterhält er sich mit vielen Zuchtfreunden und wird für sein Alter auch schon erst genaommen. Mit mir zusammen kauft er die Tobola , ALLEIN listet er die Tobolateile , baut sie auf und verwaltet selbstständig die Tmnbola auf der Clubschau. Er baut die Clubschau meist mit auf und ab.
    Aber er darf nicht auf unserer Clubschau ausstellen.....zum Glück hatten wir in den vergangenen Jahren immer eine andere Schau an unsere Clubschau angegliedert, an denen auch Jungzüchter ausstellungsberechtigt sind.
    Und da auch andere Clubkollegen so engagierte Kinder haben, galt dies nicht nur für ihn.


    Um mein persönliches Fazit dazu zu ziehen:
    Sollte ein Jungzüchter so engagiert sein, dass er mehr im Club macht als manche andere Mitglieder, fände ich es gut sie schon eher in den Club aufnehmen zu können.
    Da es aber leider auch Jungzüchter gibt, die eher nur den Namen geben und jemand anderes alles für sie macht, habe ich ein wenig Verständnis, dass es so ist, wie es ist.
    Patentlösungen wird es wohl nicht geben.


    Nachdenkliche Grüße
    Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo Kai,


    ich sehe es schon sehr ähnlich wie Du. Bei uns ist es so, dass meine Tochter mit ihren 10 Jahren sehr aktiv in der Kaninchenzucht ist und sie auch sehr viel Interesse an der Clubarbeit hat. Sie hat bereits verstanden zu was so ein Club da ist und führt auch mit den Züchtern schon sehr gute Gespräche und verfolgt auch Diskussionen und Versammlungen sehr interessiert. Ich kann voller Stolz sagen, dass es sich bei meiner Tochter um eine wirklich aktive Züchterin handelt (sie hat nicht nur ihre Kaninchen). Gerade aus diesem Grund finde ich es sehr schade, dass sie nicht aktiv an dem Clubschauen teilnehmen kann.


    Was ich aber auch sehr ist Dein Einwand, dass viele Eltern die Tiere auf den Namen der Kinder ausstellen möchten.


    Micha

  • Hallo,
    Ich würde es begrüßen,wenn man die Möglichkeit schafft,das auch Jugendliche eintreten können.Der Hinweis von Kai,das dann vielleicht es wieder Erwachsene gibt, die dann die Tiere in der Jugend laufen lassen gilt nur bedingt.Das wird man nicht ausschließen können,wird doch heute schon leider viel zu oft im "normalen" Vereinsleben gemacht. Wieviele Züchter haben seit kurzem (Tierbeschränkung auf BS) ihre Ehefrau im Verein gemeldet,nur um mehr ausstellen zu können?
    Wir müssen Möglichkeiten schaffen den positiven Schwung eines Jungzüchters mit zu begleiten.Das ist schließlich Zukunft für den ZDRK.Ich finde es schon heute schwierig junge Menschen für unser Hobby zu begeistern.Wenn dann aber mal ein richtig "Guter" dabei ist,motiviert und positiv Kaninchenverrückt,dann ist das toll und nur ein Bereicherung für alle. :thumbup:

  • Hallo Andreas,


    diese Befürchtung


    das dann vielleicht es wieder Erwachsene gibt, die dann die Tiere in der Jugend laufen lassen


    mußt Du nicht haben. Jugendliche sind im Club immer ordentliche Mitglieder (Vollmitglieder). Da gibt es keinen Jugendstatus.



    Gruß
    Karl


    PS
    Da kommt jedoch doch noch eine andere Frage auf.
    Ich habe noch nirgends gelesen, daß 16jährige Clubmitglieder dann kein J mehr tätowieren dürfen.

  • Hallo Karl,

    Da kommt jedoch doch noch eine andere Frage auf.
    Ich habe noch nirgends gelesen, daß 16jährige Clubmitglieder dann kein J mehr tätowieren dürfen.


    Da Jugendliche, die mit 16 Jahren einem Club beitreten, ihren Jungzüchter Status verlieren und somit zu den Altzüchtern
    gehören ist es doch wohl logisch das sie kein J mehr Tätowieren dürfen, oder?

  • ich fände es auch sehr gut wenn Jugendliche auch in die Club´s eintreten dürften.


    Ich bin ja selber noch Jugendzüchterin, bin aber auch immer dabei wenn ein Termin ist in den Club´s in denen meine Eltern sind, meine Schwester genauso (14).
    Ich habe auch bei der letzten Clubschau vom Widderclub zugetragen und meine Schwester bei den Hermelin&Farbenzwergzüchtern.Und ich finde das man gerade dabei immer etwas neues erfährt. Und es auch noch mal ein unterschied ist ob man auf einer Lokal/Kreis/Landesschau zurträgt bei denen ja eben nicht nur Rassen sind die man selber züchtet. Ich trage gern auf unseren Schauen zu es ist auch wirklich super interessant etwas über Rassen zuerfahren mit denen man sich nicht täglich beschäfftigt. Aber ich finde es ist gerade als Jugendzüchter super wichtig viel über die eigene Rasse zuerfahren und das ist ja auch ein Sinn der Clubarbeit.
    Ich finde auch das ich dort für voll genommen werde, kommt mir zumindestens so vor.


    Ich denke für interessierte Jugendllcihe wäre es schon sehr wichtig das man auch in Club´s eintreten darf.

  • Hallo zusammen,
    ich kenne Vereine, die eine ansprechende Jugendarbeit nicht mehr leisten können. Wenn ein Club den Jugendlichen ein Interessantes Umfeld bietet, sollte man diejenigen als vollwertiges Mitglied (egal welche Tätonr.) aufnehmen und teilnehmen lassen. Nach meiner Meinung sollte das mindest Beitritts Alter 12 Jahre betragen. Ich glaube, daß die wenigen die sich im jungen Alter so intensiv interesieren, lange der Kaninchenzucht treu bleiben!
    Auf welche Schauen, können ehrgeizige Jugendliche Ihre Leistung denn unter Beweis stellen, wenn nicht unterstützende Altzüchter dabei sind? Ich habe kein Problem damit, auf verschiedene Clubschauen, gleichberechtigt mit Jugendlichen zu konkurieren. Natürlich sollten die Kostenbeiträge (als vollwertiges Mitglied) gleich sein. Vielleicht wäre der betreffende Club bereit, diese Jugendlichen finanziel zu unterstützen!


    Gruß aus Vreden:


    Frank Bengfort

  • Hallo Holger.


    Ich hätte besser getan, vorher in die Richtlinien der Clubs reinzuschauen, ja.


    Doch ganz korrekt ist Deine Angabe auch nicht. Der Jugendliche kann laut § 6 mit 16 Jahren in den Club aufgenommen werden, wenn er vorher mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten die Ordentliche Mitgliedschaft (Vollmitgliedschaft - und damit Verzicht auf den Jugendstatus) im Orts-Verein erworben hat. Damit wäre die Reihenfolge genau umgekehrt.


    Wenn manche Clubs sich nicht an die Altersregel halten, ist dann anzunehmen, daß sie die Bestimmungen über diese Regeln einhalten? Noch spitzfindiger will ich gar nicht fragen.


    Gruß
    Karl

  • Guten Morgen,


    ich verfolge schon eine ganze zeit lang dieses Thema, sicher gibt es dazu auch rein rechtlich/organisatorisch durchaus eine Leitlinie - nur können wir uns Leitlinien noch leisten bei der momentanen Mitglieder entwicklung?


    Müssen die Vereine/Clubs nicht froh sein, überhaupt noch Mitglieder zu gewinnen ?


    Meist wird dies nicht bedacht und es reicht eben nicht, Mitgliedrwerbung zu machen, damit man sie überhaupt bekommt, nein, viel wichter ist noch die "Pflege " der Mitglieder, wenn sie denn tatsächlich da sind - demokratisches verhalten im Verein, Mitspracherecht für alle, auch Jugendliche, Unterstützung der speziellen Interessen ,.......ist mMn wichtiger als Formalien, die eh einer Änderung bedürften.


    Ich habe mit 15 auf BS ausgestellt, war mit (sondergenehmigung) mit 16 Pfarrgemeinderat, und........geschadet hat es mir nicht :)


    Die "handvoll" wirklich interessierter sollte man wirklich nicht verprellen, zumal....ja eigentlich nichts dagegen spricht.


    Wer ein System mißbrauchen will tut es eh, ganz unabhängig von Rang und Namen....wie man damit umgeht ist was anderes, aber auch da scheinen die Vorstellungen zu bröckeln...


    mfg Peter

  • Guten Morgen.


    Mir war der Hickhack zwischen Orts-Vereinen und den Clubs immer zuwider und auch unverständlich. Noch unverständlicher war mir, daß diese Querelen bis in die obersten Ebenen der Verbände gingen. Bei Clubs und Vereinen geht es um dasselbe Hobby und jedes Clubmitglied muss ein Mitglied eines Ortsverein sein. Warum und weshalb kann es hier zu Differenzen kommen.


    Wenn man manche Beiträge hier betrachtet, dann müßte man eigentlich alle Ortsvereine auflösen und alle sind nur noch Mitglieder in ihren jeweilen Clubs. Was wird dann besser?


    Viele Argumente in den Beiträgen laufen auch vollkommen ins Leere, weil man fast alles was gewünscht und gefordert wird auch als Jugendlicher im Verein machen kann; außer ausstellen auf einer Clubschau. Für mich als Neumitglied wäre der Hickhack zwischen den Vereinen und den Clubs wahrlich auch ein großes Ärgernis und förderte Vorbehalte. Und die Förderung der Zucht und der Mitglieder sollte doch in beiden Organisationseinheiten oberstes Ziel sein: Wie kann es da zu Zwists kommen?


    Damit es gar nicht zu Mißverständnissen kommt, ich plädiere weder für Ortsvereine noch für Clubs. Mich ärgert, daß es hier überhaupt zu Differenzen kommen kann und ich habe bestimmt mehr Zuchtfreunde und Zuchtbekannte, die nebenbei noch in Clubs organisiert sind. Für mich ist das völlig unerheblich.


    Gruß
    Karl

  • nur können wir uns Leitlinien noch leisten ..........?


    Hallo Peter.


    Dumm gelaufen, der ganze fast fertige Text ist nun weg. Deshalb die Kurzform.


    Ähm, das Zitat ist wohl in letzter Konsequenz nicht Dein Ernst? Das paßt nicht zu Dir. Denn damit hätten wir das perfekte Chaos.


    Gerade las ich auf der HP eines Landesverbandes im Bericht über die JHV eines Vereins, daß der Tätowiermeister/Zuchtbuchführer K. S. wiedergewählt wurde. Was scheren uns Richtlinien.


    Hier höre ich nun auf, da alles weitere nur Dinge wären, die Dir auch bekannt sind.


    Gruß
    Karl

  • Guten Morgen karl,


    vollkommen richtig und von mir mißverständlich formuliert,


    in obigem Zusammenhang meinte ich leitlinien der Mitgliedergewinnung, die schon vor der Aufnahme in den Verein/Club so strikt selektiv sind.


    Aufnahmekriterien sollten in den Vereinen nach wie vor streng und geregelt sein und den Vereinsinhalten dienen ( auch dem Ansehen des vereines nicht schädlich sein), ob man dann aber als nächsten Schritt dies vereinsmitglieder nochmals "Clubrichtlinien" bzgl. des Alters unterwerfen sollte, da bin ich mehr als skeptisch.


    mfg Peter

  • Hallo zusammen,


    ich bin schon der Meinung, dass die vorhandenen Bestimmungen auch eingehalten werden sollten - aber man könnte man ja mal darüber nachdenken, ob man so einige Bestimmungen nicht auch mal anpassen / korrigieren sollte.


    In diesem speziellen Fall: Was spricht dagegen, es dem jeweiligen Club zu überlassen, wen er aufnimmt? Wenn ein begeisterter Jungzüchter in einen Club möchte - was spricht dagegen?


    Gruß Torsten

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