Füttern bei säugenden Häsinnen

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  • Hallo zusammen!


    Hoffe es geht euch so weit gut!


    Nach langer Krankheit bin ich nun heute endlich wieder in meinem Lieblingsforum und habe auch direkt mal wieder eine Frage bei der ich eure Meinung brauche!


    Im Moment habe ich eine Häsin die eine super Milchleistung hat und gut aufzieht.
    Ich habe aber immer das Problem dass Sie extrem und schnell abbaut. D.h. sie wird "Rappelig". Was kann ich in dem Stadium nährstoffreiches Füttern, das die Häsin unterstützt?


    Danke euch schon mal


    Tobij.

  • Hallo Tobij,


    so eine Häsin habe ich auch, der gebe ich - wie Reiner schon empfohlen hat - Leinkuchen von Nösenberger, das ist Doping fürs Gesäuge und vor allem ist die Häsin deutlich entspannter.


    Gut Zucht!


    Thomas

  • Hallo Tobij,


    wenn die Häsin hervoragend säugt und dabei abbaut fehlt schlicht Energie = Kohlenhydrate und Eiweiß, man kann dies zuführen in Form von z.B fett in leinkuchen , Sonnenblumenkerne uä oder auch mit Kartoffeln, geraspeltes Gemüse und etwas Öl, als Gemüse immer sinnvoll Fenchel und Brokkoli, zur Zeit wachsen schon wunderbare Löwenzahnbüsche( mit Wurzel); haferflocken bringen auch Energie.Gegenenfalls noch etwas Futterkalk.


    mfg Peter

  • Hallo zusammen,

    Leinkuchen von Nösenberger, das ist Doping fürs Gesäuge und vor allem ist die Häsin deutlich entspannter.

    ich habe mir jetzt die Leinflocken von Nösenberger bestellt.
    Wie viel gebt ihr euren Häsinnen davon während der Säugezeit?


    Und gebt ihr es den anderen Tieren auch? Soll ja gut fürs Fell etc. sein.


    Beste Grüße
    Jan

  • Ich gebe Leinkuchen als regelmäßigen Bestandteil des Kraftfutters. Putzt den Darm durch (Schleimstoffe) und unterstützt die Haarbildung (Methionin, das Angorapellets künstlich zugesetzt wird). Das Futter gibt es zur freien Aufnahme und wenn die Tiere daran gewöhnt sind, überfressen sie sich auch nicht damit. Die wissen dass immer was da ist und müssen daher nicht reinschlingen was geht.
    Gerste gibt Energie, Sonnenblumenkerne und Mais ebenfalls.

  • Hallo Angela,


    habe ich das richtig verstanden das du deinen Kaninchen deine Kraftfuttermischung zur freien Verfügung stellst? Werden die da nicht zu fett? Mir ist klar das ein Angora "ein wenig" mehr Energie benötigt. Aber so viel mehr?


    Wie schaut deine Mischung aus? Gerste, Sonnenblumenkerne, Mais, Leinkuchen, noch etwas? Und wie ist das Mischungsverhältnis der einzelnen Komponenten?


    Beste Grüße


    Jan

  • Hallo,


    habe ich das richtig verstanden das du deinen Kaninchen deine Kraftfuttermischung zur freien Verfügung stellst?

    Würde mich auch mal interessieren.
    Meine Kandidaten legen bei Futter zur freien Verfügung ein nicht tolerierbares Verhalten an den Tag. Da wird im Napf gescharrt, bis man an das kommt, was besonders gut schmeckt. Das sind in dem Fall die Leinkuchenpellets und Sonnenblumenkerne. Der Rest fliegt logischerweise im Stall herum und wird im ungünstigsten Fall nicht mehr gefressen oder fällt durch irgendwelche Ritzen bzw. Roste.
    Die Hühner freuen sich im Frühjahr/Sommer dann über die aufgegangenen Saaten im Misthaufen. :rolleyes:


    Ich mische Hafer, Gerste, Sonnenblumenkerne, Mais und Leinkuchenpellets, zusätzlich noch Luzerne.

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • ...genau und u.a. auch deshalb hat es sich was mit der freien Verfügung. Frei verfügbar sind lediglich Wasser und Heu.

    Bei erwachsenen Tieren ohne Jungtiere bzw. wenn die Jungtiere noch nicht mitfressen, halte ich das auch so.
    Wenn Mütter jedoch Jungtiere dabei haben, muss ich den Napf schon voll machen. Da ist es ärgerlich, wenn Mama im Napf rumkratzt.

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • Hallo,


    man kann leider keine grundsätzliche Aussage treffen, das hängt immer vom Einzelfall ab.


    Es gibt Muttertiere die fressen enorm und geben enorm viel Milch, da brauchen die Jungen kaum eine Zufütterung, andere Häsinnen sind da nicht so stark und die Jungen fressen deutlich mehr.


    Ich habe früher abgesetzte Jungtier immer ad libidum gefüttert, auch das mache ich heute nicht mehr, bis zur 12. LW sollen die gefällst möglichst viel Heu fressen - der Heurauf ist immer voll.


    Es gibt allerdings auch Würfe, die nicht so die "Fresser" sind, da muss man mit Leckereien erst mal die Jungen zum richtigen fressen bringen - auch diese können sich hervorragend entwickeln zu Zuchttieren.


    mfg Peter


    PS: Je mehr ich meine Tiere beobachte, je mehr "altes Wissen" kann ich über Bord werfen :)

  • Hallo Peter,

    da muss man mit Leckereien erst mal die Jungen zum richtigen fressen bringen

    welche Leckerein bietest du denn deinen JT an?
    Ich habe von dir oft gelesen das du Haferflocken, Sonnenblumenkerner/ Leinkuchen gibst.
    Ist das noch aktuell? Wie schaut es mit Gerste bei JT aus? Wir haben ja gerade einen anderen Beitrag wo über die Stärkeverträglichkeit bzw. unverträglichkeit von Jungtieren geht.
    Wie schaut es mit Eiweißreicher kost bei JT aus? Erbsten, Soja etc.?


    Beste Grüße


    Jan

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