Geschlechterverteilung

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  • Von wegen irgendwas, dass die Y-Spermien aktiver währen. ?(

    Ein bisschen theoretische Theorie, die ich mir aus einer Vorlesung behalten habe:
    Spermien mit Y Chromosom (also für Rammler) gelten als leichter und dadurch schneller, haben aber im Gegensatz zu den X-Chromosomen eine geringere "Lebenszeit".
    Spermien mit X Chromosom (also für Häsinnen) gelten als schwerer und dadurch langsamer, haben aber im Gegensatz zu den Y-Chromosomen eine höhere "Lebenszeit".


    Das gilt nicht nicht nur für Kaninchen, wir sind das Beispiel anhand von Menschen und Hunden durchgegangen.


    Treffen die Spermien jetzt vor der Eizelle ein sterben die männlichen Spermien schneller ab als die Weiblichen -> Wahrscheinlichkeit für ein weibliches Individuum steigt.
    Treffen die Spermien direkt auf die Eizelle steigt die Wahrscheinlichkeit für ein männliches Individuum, da die männlichen Spermien eher da sind.


    Soweit wie gesagt die Theorie unter Laborbedingungen, was in der Praxis noch alles für Faktoren mit rein spielen....

  • Hallo Karin,

    Spermien mit Y Chromosom (also für Rammler) gelten als leichter und dadurch schneller, haben aber im Gegensatz zu den X-Chromosomen eine geringere "Lebenszeit".
    Spermien mit X Chromosom (also für Häsinnen) gelten als schwerer und dadurch langsamer, haben aber im Gegensatz zu den Y-Chromosomen eine höhere "Lebenszeit".

    Genau so ist's, mein Biolehrer bezeichnete männliche Embryonen als "genetische Direkttreffer" und die weiblichen als eine Art "Nebenwirkung". Ich denke, heute würde der "Gute" mehr Zeit bei der Gleichstellungsbeauftragten verbringen als im Bio-Saal. Dennoch, es ist wie im richtigen Leben, Durchhaltevermögen und Beharrlichkeit sind nicht zwingend männliche Tugenden. ;(


    Gruß


    Thomas

  • Guten Morgen,


    das Problem ist etwas komplizierter als rein von der theoretischen Lebenesfähigkeit der Chromosomen ausgehend , beim feglügel wäre es ja dann genau anders rum, oder ?


    Spaß beiseite, es gibt viel mehr Regulatrien, die die Geschlechtsverteilung bestimmen.


    Manfred hat es angedeutet, wenn nicht eine pathologische Situation vorliegt, "entscheidet" immer noch das Muttertier über die Geschlechter, nicht nur wegen der höheren "genetischen Anteilen".


    Geschlechterverteilung hat was mit dem Futterangebot zu tun, ist abhängig vom sozialen Druck innerhalb einer Population uvm.


    Ein kleiner Aufhänger: je besser es einer Population geht, desto mehr ( für den Bestandserhalt unnötige) Männer gibt es - ich meine jetzt nicht die gezielte selektion in China.


    mfg Peter

  • Hallo,

    Treffen die Spermien jetzt vor der Eizelle ein sterben die männlichen Spermien schneller ab als die Weiblichen -> Wahrscheinlichkeit für ein weibliches Individuum steigt.
    Treffen die Spermien direkt auf die Eizelle steigt die Wahrscheinlichkeit für ein männliches Individuum, da die männlichen Spermien eher da sind.


    Wenn das mal so einfach wäre, bräuchten die Menschen "nur" auf den Eisprung warten! ;)
    Aber selbst der ist oftmals nur hinterher zu bestimmen. :rolleyes:


    Man hat aber schon vor längerer Zeit festgestellt, dass es überhaupt keine Kinder gäbe, wenn die Spermien tatsächlich aus eigener Kraft den Weg zur Eizelle schaffen müßten.
    Mal abgesehen davon, dass sehr viele Spermien schon im sauren Scheidenmillieu absterben und da schon, wie Manfred schrieb, quasi eine Selektion stattfindet.
    Aber der weibliche Körper arbeitet aktiv mit. Stichwort: Zervixschleim (der zumindest beim Menschen gerade um den Eisprung herum vermehrt produziert wird)
    Dieser Schleim schützt die Spermien und transportiert sie ein großes Stück mit.
    Ob das nun bei Kaninchen 1:1 umzusetzen ist, weiß ich nicht, aber der Weg für die Spermien dürfte in Relation gesehen ähnlich sein. Deshalb gehe ich davon aus, dass das Prinzip genauso oder sehr ähnlich ist.


    Gruß
    Claudia

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • Hallo,


    Wenn das mal so einfach wäre, bräuchten die Menschen "nur" auf den Eisprung warten! ;)
    Aber selbst der ist oftmals nur hinterher zu bestimmen. :rolleyes:

    Deswegen schrieb ich von Laborbedingungen, aber wer hat bzw. will die schon beim Kinderzeugen? :D
    Selbst da gibt es natürlich keine absolute Garantie, korrekter ausgedrückt wäre eher "die Wahrscheinlichkeit ist größer", da hast du recht. :)

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