Das erste mal Junge und schon probleme!

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  • Hallo alle zusammen.


    Wir haben seit gestern Nachmittag das erste mal einen Wurf Junge bekommen. Das sollte ja eigentlich ein freudiges Ereigniss sein doch mache ich mir etwas Sorgen.
    Grund dafür ist das ich die Mutter bisher noch nicht einmal im Nest gesehen habe geschweige den die Jungen stillen.
    Mich beunruhigt das etwas und habe etwas Sorge das ich mich jetzt von den Jungen verabschieden kann.
    Der Käfig steht noch bei uns im Wohnzimmer also hab ich sie immer etwas im Auge.


    Gibt es etwas das ich noch tn kannoer besser nicht tun sollte?


    Gruß
    Sven

  • Hallo Sven,


    dass die Häsin kaum beim Nest ist, ist ganz normal. Auch beim säugen lassen sich viele nicht gerne zuschauen. Auch kann das erste säugen nach der Geburt durchaus dauern. Ich würde mir erst Sorgen machen, wenn ich bei den Kleinen in den ersten 48 Stunden bei keiner Kontrolle einen Milchbauch vorfinde. Aber natürlich kommt es auch vor, dass eine Häsin mit dem ersten Wurf nichts anzufangen weiß und ihn nicht versorgt.


    Wenn du Sorge über die Milchproduktion hast kannst du ihr helfen mit Kräutern und Gemüse wie Fenchel, Dill, Löwenzahn oder Brennnesseln. Auch Stilltee (z.B. Fenchel/Anis/Kümmel) wird von manchen sehr gerne angenommen.


    Ansonsten würde ich ihr mehr Ruhe geben. Wohnzimmer ist zwar nett um sie im Auge zu behalten...aber es kann sie auch irritieren, dass so oft ein Mensch um sie rum ist. Wenn die Kleinen gut eingepackt im Nest liegen und sie sich normal benimmt, spricht nichts dagegen, sie möglichst lang allein zu lassen und nur 2-3 Mal am Tag vorsichtig zu gucken ob alles ok ist. Vielleicht findet sie dann eher einen ruhigen Moment zum säugen (zumindest meine scheinen dafür lieber unbeobachtet zu sein).

  • Hallo,
    gönn Ihr doch die Ruhe.Es kann auch sein das Sie nur einmal säugt,vielleicht auch nur ne Minute am Tag.Das ist völlig in Ordnung.Schau dir doch mal die Junge an.Sind Sie schön glatt und fidel,geht es Ihnen gut.Ruhe bewahren und... (_C

  • Hallo Sven,


    ich glaube auch, Du machst Dir zu früh Sorgen. Achte lediglich darauf, dass es im Nest nicht zu warm wird, vorausgesetzt Dein Wohnzimmer ist beheizt :), und das die Zibbe ausreichend Wasser und die bereits empfohlene Nahrung bekommt. Haben die Tiere nun auch noch ausreichend Ruhe, sollte eigentlich nichts schief gehen.


    Auf pralle Milchbäuchlein!


    Thomas


    PS: Was züchtest Du denn für eine Rasse?

  • Danke für die aufbauenden Worte. Hat mich doch jetzt schon etwas beruhigt.
    Hatte mittlerweile auch die Chance mal ins Nest zu linsen. Die Kleinen sind alle fröhlich am zappeln und haben recht gut gefüllte Bäuchlein.


    @ Thomas
    Die Zibbe scheint ein Widder-Mischling zu sein. Habe die arme vorm Terrarium gerettet. Ich selbst möchte Farbzwerge und Zwergwidder ziehen.

  • Hallo,


    Verrückte Welt hier. Auf der einen Seite kämpfen hier einige darum, daß die Kaninchenzüchter als Tierschützer anerkannt werden sollen, andererseits tummeln sich hier welche, die womöglich stolz sind, daß eine Schlange verhungert.


    Wie war das noch mal mit der Definition von Rassisten?


    Gruß
    Karl

  • Tja Karl,
    wo du Recht hast......


    Auch wenn es hart ist (für die "Futtertiere"), vegetarische Schlangen wird es wohl nicht geben.
    Wobei ich auch ein Problem damit hätte, Tiere für Schlangenzüchter abzugeben. Ist ein Kopfproblem, gebe ich zu.


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Moment ich bin NICHT stolz darauf das eine Schlange evtl Verhungert.
    Ich habe selbst lange Zeit Reptilien gehalten und erfolgreich Nachgezüchtet.
    Wäre die Häsin nicht tragend gewesen hätte ich sie auch nicht davor bewahrt.
    Und nur mal so nebenbei so schnell verhungern Schlangen nicht.


    Gruß
    Sven

  • Und nur mal so nebenbei so schnell verhungern Schlangen nicht.


    Mal ernsthaft, das mit der Schlange kann doch nur als Witz gemeint sein, davon abgesehen hast Du Dich für Kaninchen entschieden und gut ist's. Viel wichtiger ist heute Morgen, haben die Kleinen einen Milchbauch?


    @Rest: Ich mag Schlangen und zwar die, die ab und an bei mir im Garten auftauchen bzw. denen ich am Waldrand begegne, also Kreuzotter, Ringelnatter und vermutlich die Aesculapnatter. Letztere soll es im Siegtal eigentlich gar nicht geben, doch was so lang und oliv braun ist, weiß ich nicht anders zu bestimmen. Wie auch immer, diesen stehen jede Menge Amphibien, Lurche, Nagerpack und Vogelbrut als Nahrung zur Verfügung. Doch Exoten, am besten noch die ohne Cites - Bescheinigung, sind mir herzlich wurscht.


    Nur meine Meinung!


    Thomas


  • Lieber Karl,
    dat verstehe Ich nicht ?(

  • Hallo Andreas.


    Auch ich habe nun ein Verständnisproblem: mit Deiner Frage. Mir ist nicht klar, wo bei Dir das Problem liegt. Daher drösle ich mal alles auf.


    Sven erwähnt, daß er die Häsin vor dem Terrarium gerettet hat. Für mich eine ganz typische Formulierung von radikalen Tierschützern. Da kann man am wahrscheinlichsten annehmen. daß sie nicht als Futtertier für eine Schlange dienen sollte.


    "Kaninchenzüchter sind Tier- und Naturschützer" sollte nicht nur ein Schlagwort sein. Jeder der seine Kaninchen (und/oder andere Tiere) optimal versorgt ist ein Tierschützer. Jeder der seine Tiere naturnah versorgt und füttert tut etwas für die Natur. Wenn er oder sie nicht grad ein "Umweltschwein" ist. Der Gesetzesentwurf für die gewerbl. Kaninchenmast und die eben beschlossenen Richtlinien befeuerten die Diskussion und die notwendigen Maßnahmen für eine tiergerechte Kaninchenzucht.


    Wobei diese Diskussion für mich zu kurz gedacht ist. Für mich gehören Menschenschutz, Tierschutz und Umweltschutz zusammen. Aber das ist ein anderes Thema.


    Wenn man nun diese Dinge miteinander verknüpft, dann kann man zu so einem Beitrag wie in Nr. 7 kommen.


    Nun verständlich?


    Gruß
    Karl

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