Als ich gerade mal, nach ein Paar Tagen Nest Kontrolle gemacht habe, habe ich fest gestellt das ein Welpe doch sehr klein ist, wird es nicht ausreichend gesäugt, wenn ja kann ich da irgenwie helfen, gibt es sowas wie bei Katzen zum Bsp. Aufzuchtmilch? Wäre über Hilfe und Tipps sehr dankbar
Säugen
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Habe dies hier gerade im Netz gefunden, werde es wohl mal ausprobieren und hoffen das, das kleine zu nimmt!
http://www.diebrain.de/k-handaufzucht.html -
Ich habe mehr Handaufzuchtserfahrung als mir lieb ist...belass den Racker im Nest solange es irgendwie geht und fütter nur zu. Da stehen die Chancen besser als wenn du ihn reinholst.
Ich kann die Katzenaufzuchtmilch von Gimpet empfehlen. Es gibt bei Tierärzten und im Handel auch andere, auch für Nager, aber mit der Katzenaufzuchtmilch hab ich die besten Erfahrungen mit der Annahme gemacht. Plastikpipetten (3ml) funktionieren oft besser als Kleintiersaugflaschen (umso kleiner das Baby umso schwerer mit Saugflasche). Gegen Blähungen helfen ein paar Tropfen Sab Simplex, nach einigen Tagen kann man ein paar Tropfen Speiseöl zufügen.
Ersatzmilch kommt nicht an Muttermilch ran. Anfangs würde ich also 3 mal täglich zufüttern versuchen. Ganz langsam anfangs, aufpassen, dass es sich nicht verschluckt. Solange im Nest Gewusel ist, braucht es die Bauchmassage kaum, das regeln die Geschwister.
Bei weiteren Fragen kannst du mir gerne eine PN schicken.
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Im Halbschlaf gestern ganz vergessen...
Du kannst auch am anderen Ende ansetzen. Manche Häsinnen stehen auch total auf das Aufzuchtmilch/Fenchelteegemisch. Wie mit Kräuterangeboten (Löwenzahn, Brennessel, Dill...) kann man damit die Milchproduktion durchaus ankurbeln, dann braucht das Junge selbst die Hilfe vielleicht nicht lang.
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...oder das Kleine an der Häsin anlegen. Also die Häsin rücklängs auf den Schoß und das Kleine dann dran. Die Muttermilch ist immernoch am verträglichsten.
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Hallo Cailean, ich hatte auch nicht vor das kleine aus dem Nest zu nehmen, ich wollte, wie du schon gesagt hast nur 2-3 mal zu Füttern, den Rest kann ja die Mama wieder übernehmen, es bekommt halt wirklich nur zu wenig Milch, sonst ist es ok!
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Je nach Wurfgröße habe ich bisher die Erfahrung gemacht es (weiterhin) der Natur zu überlassen
Wenn ich so früh schon eingreifen muss werden es meist Kümmerlinge bleiben oder anfälliger für Krankheiten
Die meisten Sorgenkinder haben es nicht geschafft, da hab ich es dann gar nicht erst versucht - "dann soll es halt nicht so sein"Ich hatte einen 6er Wurf ab dem 10. Tag mit Ersatzmilch (Kondensmilch, Tee und Puderzucker) aufgezogen - sie sind durchgekommen
Ab dem Alter von 3-6 Monaten jedoch hat man gesehen dass andere, Altersjüngere, deutlich größer waren
Am Ende sind sie alle 6 gestorben
Und dafür dann die Arbeit sie mehrmals täglich zu säugen, Bauch massieren usw usf
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