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  • Na Angela,
    da freue ich mich jetzt schon auf die Berichte über den Bau deiner neuen "ausbruchsicheren" Freianlagen :):)


    mfg Peter


    Die Gänsefüßchen kannst du ruhig weglassen, ich werde ein Kaninchenalcatraz errichten! :D Rundum geschlossen (entweder mit Volierendraht oder mit etwas Glück mit festen Sicherheitszäunen aus der Firma, die ich evtl. kriege), mind. einen Meter tief mit Steinen/Betonplatten gegen Aus- und Eingraben gesichert. Meine Mutterhäsin Emma wird da sicher trotzdem nach Erdöl graben und den Auslauf binnen kurzer Zeit in eine Mondlandschaft verwandeln... X( Die Rammler werden den vorhandenen Schweinstall mit komfortablen Boxen beziehen, nachdem ich da für Licht und Luft gesorgt habe (durch Herausbrechen der Glasbaustein"fenster" und ggf. weitere Öffnungsmaßnahmen). Hauptsache räumlich von den Damen getrennt, da herrscht auf allen Seiten mehr Ruhe. Momentan ist da eine Holzwand dazwischen, die vor allem von der männlichen Fraktion nach Kräften benagt und bescharrt wird...


    Florian, meine Tiere tragen das Kürzel TLS im rechten Ohr, Thüringer Langohrschafe :rolleyes: Das ist mir persönlich und NichtZDRK-mäßig genug. Die Zange habe ich gebraucht gekauft mit 4fachem Zahlensatz und Tusche inkl. Versand für 60€, die 3 Buchstaben einzeln haben nochmal 6€ gekostet. Mit zwei Zangen ist zwar schöner fürs Tier, aber so gehts auch. Geht auch für andere Tiere, die Katze trägt jetzt die Hausnummer im Ohr, um sie zuzuordnen :thumbsup:


    Thomas, durchdacht habe ich das schon, mein "größtes Problem" ist das Ausheben des Grabens für den Ausbuddelschutz. Da werde ich um das Anmieten eines Minibaggers nicht herum kommen, denn bei der geplanten Größe werde ich alt und grau, ehe ich das mit dem Spaten ausgehoben habe... Wenn Interesse an einer Baudoku besteht, kann ich das gern tun. _daumenhoch_

  • Guten Morgen Angela,


    die Gänsefüßchen waren doch richtig, denn ausbruchsicher hat nichts mit Alcartaz sondern mit Technik zu tun.


    Wenn ich mich richtig erinnere war doch deine Absicht, dass die Häsinnen auch im Auslauf werfen dürfen/sollen, um möglichst selten ins Gruppengefüge einzugreifen. Unter diesem Hintergrund sind Freiläufe anders zu konzipieren als für Schlachter oder Gruppen ohne Jungtierwunsch.
    Da ich schon die verschiedensten Sachen ausprobiert habe - und auch etliches Lehrgeld bezahlt habe- wollte ich dir dies nur zu bedenken geben.
    Bei Freigehegen mit dem Wunsch, dass die Häsinnen darin auch werfen, kannst Du Dir die Arbeit mit "ausbaggern " sparen, Kaninchenhöhlen sind zwar natürlich, aber absolut unpraktisch und unsicher, gerade auch für Langhaarrassen - höchstens Du willst das ganze Gehege überdachen :):)


    Nur ein kleiner Tipp, hohle dir vor dem Bagger erst mal Infos


    mfg Peter

  • Erfahrungswerte sind natürlich immer willkommen, her damit!


    Mit dem Ausbaggern meine ich, dass ich ringsrum einen Graben ziehe, dort z.B. Steine reinfülle oder Platten senkrecht reinstelle und dann wieder zuschütte, damit die Tiere sich nicht seitlich nach draußen graben können. Obendrauf entlang des Grabens und dicht mit den Steinen abschließend kommt dann die Gitterkonstruktion. Denn das Gehege soll natürlichen Boden haben. Ich wollte es teilweise überdachen und im überdachten Teil Platten legen, da dort dann eh kein Gras mehr wächst. Im Erdboden werden die Damen aber buddeln. Dass sie Baue ausgraben und darin werfen, werde ich zu verhindern versuchen, mal sehen ob es mir gelingt...
    So in etwa hatte ich mir das vorgestellt:
    http://www.tierliparadies.ch/t…s1.ch/gehegemoeriken6.jpg
    Halt eine Holzkonstruktion mit verzinktem Volierendraht verkleidet. Wenn ich die Sicherheitszäune kriege, wirds um einiges einfacher, dann brauche ich keine Holzkonstruktion, allerdings sind die Maschen weiter. Im unteren Bereich werde ich dann trotzdem noch Volierendraht ziehen, um Jungtiere drin zu halten. Ist in etwa sowas hier: http://www.townzaun.de/_user/c…130816113043_Image_1..jpg


    Das ganze Ding wird hoch genug, um aufrecht drin zu gehen.

  • Unsere Außenanlage hat um die 20 m2. Auch wir haben den Naturboden drin gelassen und ich verspreche dir du bekommst die Höhlen nicht so schnell zu wie die Kaninchen bauen. wir haben ein enormes Höhlensystem zum Glück aber nicht sehr tief. Wir haben alles mit Volierendraht gesichert, auch das Dach, da wir Baumstreifenhörnchen halten. Und für mich war wichtig das wir die gesamte Fläche überdachen. Außerdem sind 3 von 4 Seiten noch mit Bambusmatten verkleidet damit die Tiere etwas geschützter sind. Im Moment sind wir gerade beim umbauen. Ich kann dir aber gerne ein Bild einstellen wie es aussieht.

  • Hi,


    wir - meine Brüder und ich - hatten mal in jungen Jahren ein Freigehege, das wir ausbruchssicher machten, indem wir den handelsüblichen Gartenzaun, grünummantelter Maschendraht, in einem 50 cm tiefen Graben versenkten. Der oberirdische Teil hatte noch immer gut einen Meter! Das funktionierte reibungslos.


    MfG Manfred

  • Ja, sowas in der Art hatte ich mir vorgestellt! Danke für die Bilder! Ich bekomme wahrscheinlich diese Woche Bescheid, ob ich die Sicherheitszäune kriege, und morgen darf ich mal aufs Grundstück und werde fix nachmessen, ob die mir vorschwebende Größe Gehege in die mir vorschwebende Ecke passt. Und dann muss nur noch die Bank aus der Knete kommen mit der Knete :D , dann gibts demnächst den NOtartermin! *hibbel*


    Brillenjunky: Ich werde nach Witzleben ziehen, so ziemlich mitten in der MItte Thüringens :thumbsup:

  • Guten Morgen,


    finde es richtig gut, dass immer mehr KaninchenfreundInnen in Gehegen ihre Tiere halten, hat aber auch so seine Tücken.
    Häsinnen in den Freiläufen werfen zu lassen, und hier besonders auch Langhaarkaninchen, geht nur in überdachten und nicht unterirdisch nutzbaren Gehegen. Ergo sollte man den Untergrund so gestalten, dass die Tiere eben nicht buddeln können - eine Buddelkiste reicht, wird unterschiedlich genutzt.
    Ich habe deshalb in den Gehegen einen undurchlässigen Drahtboden verlegt und die Gestaltungen oberirdisch angelegt - also Röhren , Kisten, Felshaufen usw.
    Die Kompletumdrahtung ist ok, verzinkter Viereckdraht ist besser als der sechseckige und vor allem Langlebiger, 20 mm ist das Maß, um auch Kleinräuber abzuhalten.
    In Gehegen größer als 20 qm - habe ich in Bauernhofprojekten geplant - habe ich den Zaun ca. 20 cm in den Boden eingelassen, die Umrandung insgesamt noch 150 cm hoch bemacht , oben nach außen 30 cm gewinkelt und jeweils unten und oben mit einem Stromzaun versehen -geht wunderbar, auch keine Räuber mehr aktiv gewesen.
    Ach ja, anstatt im Randbereich Platten zu versenken kann man auch 20cm breit einfach ein Splittfundament legen, das geht auch sehr gut.


    mfg Peter

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