neue Wege in der Öffentlichkeitsarbeit

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  • Hallo


    Der ein oder andere wird ja in der letzten Kaninchen Zeitung den Bericht über "Kleintierzuchtverbände und HK-Verlag gehen neue Wege in der Öffentlichkeitsarbeit" gelesen haben. Mich persönlich freut es dass in dieser Richtung mal was gemacht wird. Was mich ein bißchen verwundert ist, welche Zielgruppe man damit erreichen will, nämlich nicht organisierte Kleintierhalter. Die Broschüre 50.000 Flyer bei rund 900 Händler (Mifuma und Backs) wird meiner Meinung nach nicht den gewünschten Erfolg bringen, so wie die Verbände es sich wünschen. Um einen solchen Flyer zu erhalten, muss ich schon von einer der beiden Firmen das Futter beziehen. Der nächste Mifuma Händler ist 20km. von mir entfernt. Innerhalb dieser 20km. sind 6 andere Händler (Deuka, Ovator). So ein Flyer muss meiner Meinung nach zu den örtlichen Vereinen. Diese können dann zu verschiedenen Anlässen die Flyer anbieten. Ich habe für unseren Verein von Kleintiernews letztes Jahr 40 Ausgaben von der "Sonderausgabe"bestellt wo ich nur das Porto bezahlt habe! Die Broschüren waren bei unserem Steckerlfischessen, Sommerfest und der Rest bei der Lokalschau ausgelegen und gingen weg wie die warmen Semmeln. Schade das es diese Flyer nicht für die Vereine gibt, denn als Verein möchte man sich ja auch der Öffentlichkeit präsentieren und da wären solche Flyer sehr hilfreich dabei.


    Gruß Franz

  • Hallo Franz,


    es ist aber doch immerhin ein erster Ansatz. Bislang erfolgte in dieser Richtung ja nun so gut wie gar nichts - und es komme mir jetzt bitte keiner mit der Lehrschrift. Die kann ich zur internen Information nutzen aber nicht mehr. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn der Dachverband seinen Vereinen vernünftiges Werbematerial an die Hand geben würde. Stellt sich halt immer die Frage nach den Kosten. Obwohl, wenn man mal drüber nachdenkt, was die Durchführung der ZDRK Tagung so kostet.... könnte man doch auch mal drüber nachdenken, diese nur alle zwei Jahre durchzuführen - was man das sparen könnte... =4




    Gruß Torsten

  • Hi!


    Zur Lehrschrift muss ich meinen Senf dazugeben. Ich war von der letzten, die ich in den Händen hielt, maßlos enttäuscht, da sie außer detailierter Informationen über den DPV - Verzeichnis der Preisrichter - kaum eine Info enthielt. Ich denke das war im September. Ihr hattet doch schon welche, die waren informativ, aber diese - ich dachte immer, dazu wäre das Blaue Jahrbuch da.


    MfG Manfred

  • Hallo Torsten


    Ich gebe dir vollkommen recht! Ich habe ja auch geschrieben dass es mich freut, dass in dieser Richtung mal was gemacht wird. Schade finde ich es halt, dass die Flyer nur einer kleinen Personengruppe angeboten wird, nämlich denen die Backs oder Mifuma kaufen.


    Gruß Franz

  • Hallo,


    @ Franz

    Zitat


    Ich habe für unseren Verein von Kleintiernews letztes Jahr 40 Ausgaben
    von der "Sonderausgabe"bestellt wo ich nur das Porto bezahlt habe!

    das habe ich auch getan,und gestern habe ich die neuen Bestellt :yes:


    Gruß Timmy

  • Öffentlichkeitsarbeit für Kaninchenzuchtvereine gestaltet sich teilweise etwas schwierig. Ziel der Öffentlichkeitsarbeit ist es doch auf das Hobby Kaninchenzucht aufmerksam zu machen um so neue Mitglieder für die Vereine zu gewinnen. Die Lehrschriften des ZDRK sind da eigentlich ungeeignet. Sicher werden diese schnell mitgenommen, aber das machen zu 70 % interessierte Züchter.
    Zielpersonen der Öffentlichkeitsarbeit sind vorrangig Jugendliche. Diese hinter den Computern hervor zu locken ist nicht gerade einfach. Also muss man schon versuchen im normalen Schulalter an die Kinder und Jugendlichen heran zu treten. Wir wollen das im kommenden Jahr an einer Grundschule in Form einer Arbeitsgemeinschaft in Angriff nehmen. Eventuell weckt man da Interesse für die Kaninchenzucht.
    Um auf die Vereinsarbeit aufmerksam zu machen nutze ich als Verantwortlicher für Öffentlichkeitsarbeit meines Vereines und meines Kreisverbandes zwei Schienen. Einmal setze ich über jede für die Öffentlichkeit gedachte Veranstaltung einen Artikel in kostenfreie Internetportale, wie zum Beispiel "myheimat.de" oder regionale Internetportale verschiedener Zeitungen. Gleichzeitig schicke ich diese Berichte mit Fotos auch an regionale Tageszeitungen und Redaktionen von kostenfreien Wochenzeitschriften. Nicht immer wird so ein Bericht abgedruckt. Aber manchmal sind die Redaktionen auch dankbar für solch einen Bericht, weil sie dadurch auch das eine oder andere Redaktionsloch stopfen. Auch Mitgliederversammlungen lasse ich kostenfrei in regionalen Tageszeitungen ankündigen und immer mit dem Vermerk, dass Gäste oder interessierte Menschen gerne willkommen sind.
    Sicher ist es für manche Vereine nicht gerade leicht das Internet als Werkzeug für Öffentlichkeitsarbeit zu nutzen, da ja die Altersstruktur in den Vereinen sehr hoch ist. Aber irgendwie findet sich bestimmt auch einmal ein Enkel oder ein Bekannter, der mal einen Bericht in das Internet setzen kann oder über das Internet verschicken kann.


    Ich wünsche Euch auf jeden Fall einen guten Rutsch in ein frohes und erfolgreiches neues Zuchtjahr 2013 ! ?1
    Viele Grüße aus dem Burgenlandkreis ! Ralf

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